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S-Tronic - kurzer Ruck beim langsamen beschleunigen

Audi S5 8T & 8F
Themenstarteram 4. Juli 2019 um 12:04

Hallo Community,

ich habe eine Frage in die Runde, da mir weder eine Fachwerkstatt(3 Stück) noch eine freie Werkstatt(5 Stück) noch das Internet bisher weitergeholfen hat.

In den letzten drei Tagen fiel mir ein ungewöhnliches Verhalten meines Audis auf (S5 FL Sportback - 180t km).

Es ist morgens, ca 7:45 und ich bin auf dem Weg in die Schule (Vollzeit-Tagung). Eben Streckenabschnitt bei Kilometer 11 passiert und auf die Umgeung drauf.

Ich fahre ca. 90 - 100km/h. Stronic befindet sich in D-Modus (Fahrmodi ist egal - comfort hauptsächlich) und der 7. Gang ist eingelegt. (Das Verhalten ist in keinem anderen Gang zu bemerken nur im 7.) Ich gleite dem Verkehr so hinterher und möchte jetzt leicht beschleunigen. Die Drehzahl liegt zu dem Zeitpunkt bei ca 1100u/min (ggf. 1250 u/min). Es geht leicht bergauf (oder Geradeausfahrt - spielt nicht wirklich eine Rolle). Und dann kommt bei einer mäßigen Beschleunigung (leichts Antippen vom Gas ~ 10% Gasweg wers etwas genauer braucht) ein kurzer gut spürbarer Ruck verglichen damit, als wenn die Antriebswelle getrennt wäre und jetzt einkuppelt in dem Moment - bei entsprechend mehr Gas das ich gebe, ein entsprechend stärkerer Ruck. (Mein Auto beherrscht keine elektronische oder mechanische Maßnahme zum Trennen der Antriebswelle vom Motor!). Es ist kein Schwanken der Motordrehzahl zu erkennen. Direkt zum Ruck kommt auch die Power meiner 333 PS und er schiebt das Auto wie gewohnt an.

Zwischeninfo: Das Auto schaltet in jeder Situation einwandfrei wie von der Audi S-Tronic gewohnt. Der Zug nach oben ist stabil und das Schalten im oberen Drehzahlbereich wie gewohnt nahezu ohne Zug-Unterbrechung.

Der Streckenabschnitt ist ca 10 Fahrminuten bzw. 8-10km von meinem Zuhause entfernt und dieses Phänomen konnte ich gestern Morgen auch bewusst auf dieser Strecke reproduzieren.

Der Clou: Weder vor, noch nach diesem Abschnitt (ca. 3km lang) ist dieses Verhalten vom Auto in gleicher Fahrweise reproduzierbar oder merkbar. Auch interessant ist, dass ich dieses Verhalten ausschließlich morgens auf dieser Strecke habe. (Und nein, es sind keine Bodenwellen oder sonstiges :D)

Ich habe einige Tests gemacht, um vielleicht ein gewisses System zu erkennen. Leider lässt sich dieses Verhalten auf gleicher Strecke mit gleicher Fahrweise am Nachmittag nicht reproduzieren. Genau so wenig wie sonst wo auf der Welt gefühlt.

Ich habe in diesen letzten drei Tagen folgende Tests gemacht:

Streckenabschnitt Morgens: Jedes mal das gleiche Phänomen

Gleicher Streckenabschnitt Nachmittags: Kein einziges mal das Problem

Gleicher Streckenabschnitt zurück fahren: Kein einziges mal das Problem

Andere Route: Kein einziges mal das Problem

Alle Test fanden in den letzten drei Tagen statt, da mir das Verhalten vorher so noch nie aufgefallen wäre auch wenn ich am Wochenende öfter diese Strecke in der Früh fahre.

Alle Test habe ich mit vergleichbarer Fahrweise absolviert. Ich habe ebenfalls bei allen Tests auf eine vergleichbare Motor- und Öltemperatur geachtet, falls es daran liegen könnte.

Allgemein zu meiner Fahrweise:

Ich fahre recht ausgeglichen Lang- und Kurzstrecke. (10km Arbeit 5x/Woche, 20km Uni 1x/Woche auf besagtem Streckenabschnitt - noch nie das Rucken gespürt bis jetzt, sonst ggf. die ein oder andere Strecke 30km unter der Woche)

Geben auf der Autobahn gerne das ein oder andere mal gut Gas aber fahre meist nie mit mehr als 180 (ca. 2500u/min 7-Gang)

Mir wurde ja bisher schon viel geraten, aber viel ist auch Geldmacherei. Daher hoffe ich mit eurer Hilfe zumindest hier etwas abwägen zu können, ob und wie ich mit dieser Auffälligkeit weiter umgehe.

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

MFG

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. Juli 2019 um 8:42

Hallo zusammen,

also mein Auto war heute in der Fachwerkstatt.

Dort hat man dann doch den Übeltäter finden können, welcher zusätzlich zum Fahrprofil für etwaige Phänomene beim Fahren verantwortlich war.

Lt. Audi war mein Niveausensor an der Vorderachse defekt. Dieser liefert Werte an Assistenzsysteme wie der Leuchtweitenregelung, dem Spurhalteassistent und auch dem Getriebe.

In meinem Fall wirkte sich das so aus, dass bei Neigungen das Auto falsche Werte bekam welche zu einem falschen Kupplungsdruck geführt und somit mein festgestelltes Verhaltensmuster provoziert haben.

Der Fehler war statisch abgelegt, wurde mir jedoch nicht im FIS angezeigt.

Audi konnte diesen durch eine Probefahrt feststellen.

Er meinte auch, in den Meisten fällen wirkt es sich aber nur auf den Spurhalteassistent aus, der dann nach kurzer Zeit abschaltet.

Kostenpunkt für Material, Einbau und Kalibirieren meiner Systeme - 240€.

Damit möcht ich diesen Thread schließen.

Danke an alle die mir auf der Lösungssuche geholfen haben.

Einen schönen Tag zusammen.

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Es könnte sein, dass die automatik direkt von 7 in 5 schaltet. In diesem Fall wäre es eine Schaltung "mit" Zugkraftunterbrechung und ggf. ein leichter Ruck denkbar.

Nach deiner Beschreibung könnte es auch was esoterisches sein, Wasserader mit Flussrichtung oder so. Scherz beiseite, versuchs mal im manuellen modus und schalte an dieser Stelle gezielt in 6 runter und schau, ob das gleiche verhalten da ist.

Themenstarteram 4. Juli 2019 um 13:10

:D Alles klar, danke für den Tipp.

Meine Gaspedalstellung im Verhältniss zur dato anstehenden Drehzahl verleitet das Auto noch nicht zurückzuschalten. Aber das ist ein berechtigter Hinweis dem ich natürlich auch schon nachgegangen bin.

Das ganze im Manuellen Fahrmodi zu testen - daran dachte ich auch schon.

Leider trat an dem Tag meiner Tests zu einem späteren Zeitpunkt und nach dem absolvieren einiger Tests das Problem nicht mehr auf, sodass ich meinen Versuch mit der manuellen Gangwahl nicht mehr testen konnte.

Ich komme aber Samstag wieder in die Richtung und werd's versuchen. Natürlich mein Ergebnis mitteilen.

Mein Gedanke war auch schon in Richtung Fahrprofil, dass dieses vielleicht Einfluss darauf haben könnte. Soviel ich ja weis besitzt das Auto einen Speicher dafür.

Nichts desto trotz erhoffe ich mir durch diesen Thread eine mögliche technische oder softwareseitige Erklärung zu bekommen und ggf. auch frühzeitig ein größeres anbahnendes Problem zu erkennen.

Bei 10% gas antippen und ca90km/h schaltet der aber nicht in den 6ten Gang.

Aber ich habe mir den Text nochmal genauer durchgelesen und würde aber auch sagen das der doch auch in den 6ten schalten kann wenn es leicht berghoch geht und du willst aber genauso schnell beschleunigen wie auf gerader Strecke. Weil bei leichter Steigung brauchst du ja mehr Drehmoment um genauso "schnell" zu beschleunigen wie auf gerader Strecke. Bergauf tippt man vielleicht 13% aufs Pedal und auf gerader Strecke nur 10% und du merkst nicht das der Wagen schaltet. Bist bestimmt in dem Moment an einer Schwellengrenze wo die S-tronic schalten sollte oder nicht.

Und das mit morgens und nachmittags könnte man so erklären das das Mechatronik Öl im getriebe morgens eine andere Viskosität hat als nachmittags weil das Öl sich bei den aussentemperaturen morgens anders aufwärmt als nachmittags.

Themenstarteram 4. Juli 2019 um 13:27

Hallo cic, danke für deine Antwort.

ich habe Anfangs auch über gleiches Verhalten nachgedacht, welches du schilderst. Daher habe ich am folgenden Tag (Gestern) genau aufgepasst, was mein Auto macht - soweit ich natürlich vom ASC (Infodisplay in der Mitte der Mittelinstrumente) die Info angezeigt bekomme.

Normal würde ich einen Gangwechsel mit bekommen. Es stimmt, dass das Auto in den 6. Gang zurück geht wenn ich etwas mehr Gas gebe. Der Gangwechsel erfolgt schnell, präzise und ohne Ruckeln. Dennoch würde er mir den Schaltvorgang anzeigen. Dies habe ich bei meinen Tests gemieden um sie Nachvollziehbarer zu machen.

Du deutest auf eine Schwellgrenze hin.

Kenn ich bei dem Auto jetzt nicht. Aber nix is unmöglich.

Ich stimme dir zu, dass wohl eine Grenze denkbar wäre, wo die Automatik erst mal überlegt - Schalten oder Nicht - und einen Kupplungsversuch unternimmt und sich währenddessen doch anders Entscheidet und bei gestiegener Drehzahl einkuppelt wodurch der Ruck entstehen könnte.

Das wiederum ist aber fast auszuschließen, da die Grenze theoretisch bei der Genauigkeit eines so modernen Automatikgetriebes in geringstem Bereich läge und ich das nicht bewusst reproduzieren könnte wie ich wollte.

Dein Hinweis mit der Öltemperatur ist interessant aber kann ich mir fast nicht vorstellen. Denn wie könnte denn die Viskosität vom Öl ein solches Verhalten hervorrufen?

Ich kenne das nur in Verbindung mit dem Schaltverhalten der S-Tronic.

Ich hab deinen text nochmal gelesen. Also du hast ein rucken obwohl nicht zurückgeschaltet wird. Könnte es auch sein, das das rucken vom motor, ggf. durch zündaussetzter kommt. Dein fahrprofil steht im verdacht die verkokung der zündkerzen zu begünstigen. Das kann man aber per vcds erkennen. Mein kollege hatte das bei seinem s5. Audi hat ihm ein benzinadditiv verkauft. Unter der hand empfiehlt audi die hochoktanigen benzinsorten.

Themenstarteram 4. Juli 2019 um 14:04

Habe den gleichen Verdacht auch schon gehabt.

Ein bekannter Schrauber meinte zu mir gestern noch: "Hau Super 102 rein, ab auf die Piste und Sportwagen Sportwagen sein lassen für 60km - Drehzahl immer so zwischen 3000 und 4500 und gut is".

Könnte da was dran sein?

Kann ich ggf. auch der Sache auf den Grund gehen, wenn ich mal die Zündkerzen ausbaue und anschaue - würde ich denn da eine Verkokung erkennen?

Und vor allem. Wären denn im Falle einer Verkokung nicht unregelmäßige Zündaussetzer verteilt auf einem Fahrzyklus denkbarer. Damit will ich sagen: Ich habe dieses Verhalten bis dato nur im 7. Gang bei gemäßiger Fahrt kennen gelernt. Kein anderer Gang weis ähnliches Verhalten auf. Läuft soweit alles rund.

Ich würde es beobachten und nicht unbedingt weiter provozieren. Das Auto fühlt sich nicht besser wenn es getreten wird. ;)

Wie gesagt, die zündaussetzer kannst du mit vcds diagnostizieren. Wenn das häufiger kommt ist ggf. auch eine Fehlermeldung im motorsteuergerät hinterlegt. Vielleicht werden zündaussetzer durch sehr niedrige drehzahl bei gleichzeitig hoher drehmonentanforferung begünstigt. Das wäre im 7. gang und deiner situation der Fall, ist aber nur raten auf mittlerem Niveau.

Dein Schrauber hat prinzipiell Recht, auch wenn es dein Problem nicht mit Sicherheit löst. Ein Problem, zumindest bei diesem Motor und deinem Fahrprofil, ist nämlich ein zu fettes Gemischt. Man kann es in VCDS an der "langfristigen Gemischanpassung" erkennen, die dann kleiner als -10% (also Richtung -20% und kleiner) wird. Die Ings bei MTM sagen, dass man ca 200km bei 3000-4000 U/Min fahren muss, um das Zeug aus dem Öl zu bekommen. Es ist dann auch oft einer Fehler "Gemisch zu fett" hinterlegt. Die Lambdaregelung kommt dann an ihre Grenze.

Zitat:

@Rasterix schrieb am 4. Juli 2019 um 14:04:15 Uhr:

S5 FL Sportback - 180t km

Welches BJ denn?

Da ihr auf die Verkokungen kamt: Ich habe keine Ahnung ob man die als Ruck spühren würde oder einfach nur als fehlende Leistung. Aber wenn es noch einer der Motoren ohne zusätzliche Saugrohreinspritzung ist dann kann das bei 180tkm schon gut sein, dass er welche hat. Leider hilft ohne diese Einspritzung vor den Ventilen aber auch das "Freifahren" mit 102er nicht wirklich.

Zündkerzen könnten natürlich auch so einfach fällig sein, ich mein die waren 90tkm oder so dann wären die schon das zweite Mal fällig, falls nicht gerade frisch gemacht.

Themenstarteram 5. Juli 2019 um 6:29

Moin zusammen,

ich hab den S5 aus dem Baujahr 02/2012.

Zündkerzen hab ich vor knapp 10k (Kilometerstand 170000) Kilometer neu reingemacht.

Genauso wie Getriebe und Motoröl, Filter etc.

Hatte heute morgen auf dem Weg zur Arbeit wieder ähnliches Phänomen, wieder nur im 7. Gang auf der Gerade - dadurch nicht so arg.

Wie ich das durch meine bisherige Erfahrung einschätze, ist dieses Phänomen nur morgens aufgetreten.

Dennoch ist es mir unerklärbar, warum das nicht auch zu einem späteren Tageszeitpunkt erkennbar ist, wenn das Auto länger gestanden ist - Wäre ja selbige Ausgangssituation.

Ich möchte im Forum noch einen weiteren Eindruck mit Einfügen, für alle die, die eventuell selbiges Problem mal haben sollten und eine Orientierungshilfe brauchen:

Es ist fast ein bisschen so, als hätte im Antriebsstrang etwas Spiel. Grob könnte man das so erklären, dass das Auto beim Rollen mehr den Motor anschiebt, und beim Beschleunigen der Lastwechsel zusammen mit dem Spiel im Antriebsstrang einen solchen Ruck erzeugt.

Leider wäre diese These nur eine wage Umschreibung des Phänomens, da die spürbare Kraft des Rucks in keinerlei Relation zum möglichen Spiel im Antriebsstrang stehen würde. Mein Eindruck im ersten Post mit der Kupplung wäre hier wohl dann doch noch zutreffender.

Im Endeffekt ist das Wie beschleunigen und mitten drin dann einfach Fuß vom Gas. Das ganze nur anders herum.

Ich habe heute spontan einen Versuch gemacht der auch hilfreich sein könnte:

Verhalten festgestellt: 7. Gang, Ruck war heute spürbar. Mein Fahrverhalten war im Detail: Fuß ganz leicht auf dem Gas ~ Momentanverbrauch dadurch ca. 3l/100km. Langsame Beschleunigung (bin also langsam immer Mehr aufs Gas) und ab einem gewissen Punkt - Ruck - und joa, da war er. Kam auch kein weiterer dann mit zunehmender Beschleunigung.

Test: Runter vom Gas, einfach gleiten gelassen. Und bei meiner Beschleunigungsmaßnahme gleich mehr aufs Gas: Momentanverbrauch in dem Moment ca. 12 - 15l: Kein Ruck. 2x Getestet

Dannach war ich leider schon fast da und innerorts kann ichs nicht so gut Testen :).

Ich würde aber alles drauf Verwetten, dass ich das Ruckeln wieder gehabt hätte, wenn ichs provoziert hätte.

Ich bin schon soweit zu glauben, dass das Ganze vielleicht mit einem gespeicherten Fahrprofil zusammen hängen könnte. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich im unbewussten Fahrbetrieb im 7. Gang entweder ganz vom Gas gehe oder schon mal mehr drauf gehe beim beschleunigen.

Eventuell habe ich durch mein Verhalten, Gas leicht antippen und wenige Sekunden später leichtes beschleunigen, dem Steuergerät mit meinem Fahrprofil eine "Reingegrätscht" und verursache daher dieses Verhalten.

Kann denn das eine mögliche Erklärung sein?

Würde nur leider nicht erklären, warum es dann bei jeder anderen Fahrsituation bisher nicht erkennbar war.

Die S-Tronic passt den Kupplungsdruck in Abhängigkeit vom Drehmoment an, wenn ich mich nicht irre. Vielleicht könnte man den mal bei Fahren überwachen, ob es bei dem Phänomen zu deutlichen Druckschwankungen kommt.

Themenstarteram 5. Juli 2019 um 7:38

Hmm, das wusste ich bis jetzt noch nicht, dass die S-Tronic das kann bzw. macht.

Danke sehr für den Hinweis.

Das könnte durchaus ein Hinweis auf mein Problem sein. Das Verhalten wäre logisch nachvollziehbar.

In den meisten Fällen bzw. eigentlich ausschließlich tritt das Verhalten nur dann auf, wenn sehr langsam aus niedrigem Drezhalbereich Beschleunigt wird.

Daraus könnte sich Schlussfolgern, dass es wohl einen gewissen Schwellpunkt geben könnte, wo der Kupplungsdruck für eine entsprechende Beschleunigungswirkung erst richtig aufgebaut wird beziehungsweise wo das Steuergerät diesen Regelt, da eine klare Beschleunigung stattfinden soll.

Wenn das Auto bei dem niedertourigem Fahrverhalten von wenig bis keiner Last ausgeht, was langsames Beschleunigen wahrscheinlich nicht im ersten Moment eindeutiger macht, muss wohl erst ein gewisses Drehmoment anliegen bis die Kupplung in dessen Abhängigkeit greift oder das Steuergerät regelt.

Das könnte dann der Ruck sein.

Denn ich hätte den Ruck nie festgestellt, wenn ich gleich etwas aufs Gas gehe und zwar in dem Sinne, dass es auch klar erkennbar ist, dass ich Gas geben möchte.

Ob das Auto jetzt im 7. bleibt oder zurück schaltet durch meine Gaspedalstellung habe klappt ja ganz gut.

Auch habe ich das Problem bei warm gefahrenen Motor nie. Könnte ein Indiz drauf sein, dass das noch kalte und zähflüssige Öl morgens zu minimalen Verzögerungen sorgen kann, sollte der Kupplungsdruck durch Öldruck aufgebaut werden. Würde auch erklären, warum ich das Verhalten nur morgens feststellen kann.

Das ganze wäre wohl auf das Fahrverhalten reduzierbar. Was wiederum bedeuten würde, dass eventuell ein angepasstes Fahrerprofil diesem Verhalten vorbeugen könnte - das wäre aber wahrscheinlich zu weit gedacht zum aktuellen Zeitpunkt.

Themenstarteram 5. Juli 2019 um 9:44

Ich wollte Nachträglich noch anmerken, bezüglich der aktuellen Thematik mit fehlendem Kupplungsdruck: Meine Kupplung rutscht in diesem Moment des Rucks nicht, hackt nicht oder ähnliches. Es ist für mich als Fahrer kein ungewöhnliches Verhalten des Drehzahlmessers ersichtlich.

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