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S212 als Zugfahrzeug

Mercedes E-Klasse S212, Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 2. Februar 2020 um 11:50

Hallo; wer ist Camper und verreist mit Wohnwagen, ich suche Erfahrungswerte so in der Richtung S212 und Wohnwagen 8,5m länge 2,5m breite und ca 2000kg,da ich vor dem S212 Vw Bus gefahren habe war das Verhältnis Zugfahrzeug Wohnwagen ein ganz anderes, (besser) bin am überlegen das Zugfahrzeug zu wechseln (Q7),

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Ich schreibe das nur, weil man unterschiedliche Autos nur bedingt vergleichen kann.

Das beste Zugfahrzeug war bisher der Explorer.

Insofern stimme ich Deiner Kernthese zu, dass ein SUV das bessere Zugfahrzeug sein kann, wenn es die Anlagen dazu mitbringt (Gewicht, Allrad, Rahmen, Motor, ...) und nicht nur ein hochgebockter Kompaktwagen ist.

Jeder macht seine eigenen Erfahrungen und hat daher auch eine andere Meinung. Ich glaube dass der lange Radstand einer E-Klasse ganz entscheidend zum stabilen Fahrverhalten im Hängerbetrieb beiträgt. Daher würde ich dieses Fahrzeug jedem SUV vorziehen.

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Hallo BM1954,

Wir sind im September mit S212 250 Bluetec 4Matic und Bürstner Ventana (zGG 1600kg) mit 3 Personen und dem Hund ca. 3000km durch die Schweiz nach Täsch am Matterhorn, über den Simplonpass, durch die Toskana (Pisa, Lucca, Livorno) und zurück über Bozen, Meran, Reschenpass, Fernpass nach Hause. Von den 3 Personen sind 2 Frauen, kannst dir also vorstellen was ich noch so alles im Kofferraum hatte ;-)

 

 

Ich hatte nie das Gefühl das der Dicke überlastet oder gewichtsmässig grenzgängig war, vollkommen ausreichendes Drehmoment von 500Nm, hab mich zu jeder Zeit sicher und komfortabel gefühlt.

 

wünsche allzeit knitterfreie Fahrt

TOM

P.S.

ähnliche Tour vorletztes Jahr bis Montenegro jedoch noch mit einem Tiguan, war mit dem S212 deutlich entspannter und souveräner.

 

Natürlich meine persönliche und subjektive Wahrnehmung, wird jeder individuell anders empfinden.

 

wünsche allzeit knitterfreie Fahrt

TOM

Ich bin Camper mit einem S212, Motorisierung E220 Bluetec. Der WW läuft Top hinterher, nur ist dein WW ja recht groß, eigentlich ja schon nicht mehr wirklich ein Reisewohnwagen. Mein S212 darf 2100kg ziehen. Bin der Meinung, das auch eine größere Maschine nicht mehr ziehen darf.

350 er cdi, mit 7 m Wohnwagen. Ich hatte bisher nie Probleme egal ob Richtung küste oder über die Alpen.

Der Verbrauch steigt halt mit der Schrankwand hinten dran....

Übrigens bin ich auch vom T 4 umgestiegen.

LG

S212 und Fendt Diamant 1.800 kg und 7,33 lang.

Ohne Probleme in Österreich, Südtirol.

Dieses Jahr geht es in die Bretagne.

Souveränes Zugfahrzeug...

Bin zwar kein Camper oder irgend etwas in der Art, aber bei den genannten Hängerwerten ... Länge+Gesamtgewicht... kommt es eher auf eine vernünftige Motorisierung...die eine E-Klasse haben sollte...an und noch viel wichtiger, das sowohl am Zugfahrzeug und am Hänger die Betriebsbremse ordentlich funktionieren...und die Kupplungsgeschichte 100%ig funktional ist.

Wenn einmal der "Anfahrtmoment" überwunden ist, läuft er eigentlich treu hinterher...gut, mit erhöhtem Kraftstoffverbrauch ist mit einer Schrankwand hinten dran zu rechnen....

Wenn ich so an meine LKW Fahrer Zeit zurück denke, da war der normale 2 achsige Nutzfahrzeug Hänger auch 8m lang...ohne Zuggabel....

Mit einem vernünftigen Nutzfahrzeug macht es schon Spaß... solange kein Stress aufkommt und man auf Haupt-Routen bleibt....aber mit einem Pkw möchte ich mir das nicht antun, ständig im Spiegel den Hänger beobachten, das er auch ja fein hinterher läuft...

Viel Spaß trotzdem, obwohl es nicht ganz meins wäre...

Gruß

Hallo!

2t und 8m deutet auf einen Doppelachser hin.

Mein 1,9t schwerer Tabbert läuft besser dem 350 CDI 4M hinterher, als der 1600kg Einachser den ich auch habe.

Gruß

J.

Meine eigene Meinung hierzu, ebenfalls nach vielen Jahren Wohnwagen-Erfahrung: Das Verhältnis Pkw zu WW passt nicht, der WW ist zu groß (nicht nur des Gewichtes wegen, auch Länge und Breite spielen da eine Rolle) für das Auto. Das Fahrverhalten eines Gespannes ist nämlich nur dann unproblematisch und hat noch Reserven, wenn der (beladene ) WW deutlich leichter ist als das Zugfahrzeug.

 

Bei einem WW dieser Größe sollte es ein Zugfahrzeug wie VW T 5 / T 6 oder Toyota Landcruiser, Range Rover o.ä. sein.

 

Wie gesagt, meine Erfahrungen: FORD Scorpio mit WW 1300 kg - ging prima. Dann gleiches Zugfahrzeug mit WW 1600 kg - katastrophal. Dann gleicher WW mit Toyota Landcruiser - optimal, bestes Gespannverhalten, das ich bisher hatte .

Ich bin ca 40tkm mit 7,2m Fendt verteilt auf 1,8to und 7 Jahre unterwegs gewesen. Von einer ner Wandlerautomatik und Hinterradantrieb träumen viele Camper. Wenn dann noch vorne 3 Liter Hubraum vorhanden sind ist es nahe der Perfektion.

Eine Steigerung mit Allrad oder nich mehr Hubraum geht natürlich. Zudem ist der hintere Überhang recht lang und mehr Leergewicht geht auch natürlich noch.

Viele Grüße

Mein Fazit: ein 220d reicht vollkommen aus, aber mehr geht immer!

Wir sind im Frühjahr diagonal durch Frankreich nach L'Escala und über Avignon, Monaco genua und lago Maggiore wieder nach Hause gefahren. Es gab, wie immer, keine Probleme und Verbrauch auf den 4500 km lag unter 11 l. :)

Das war noch entspannter als mit dem Vorgänger (S210, 320 CDI).

Seit Jahren fahre ich mit meinem Hobby Prestige 610UL (8,08m lang, 2,5m breit, 1.900 kg) ohne Probleme immer 1.250 km, mehrmals im Jahr, nach Kroatien über die Alpen und natürlich auch wieder zurück.

Ich achte darauf, dass viele schwere Sachen ins Zugfahrzeug, S212 220 Bluetec, kommen und der Caravan eine optimal Gewichtsverteilung hat. Stützlast immer so bei 83 - 84kg.

Natürlich ist das Anhänger-ESP freigeschaltet.

Vom Ziehen her gibt es, bei den 170 PS, überhaupt keine Probleme, lediglich der Verbrauch liegt bei fast 10 l (Tempomat auf 110). Bei Tempomat auf 100 sicherlich etwas weniger.

Auch bergauf kann man noch zügig beschleunigen.

Ich bin zufrieden und fahre ganz entspannt.

Bei vielen Fahrten mit meiner C- und später E-Klasse nach Kroatien (Istrien), jeweils T-Modelle gab es nie Probleme. Wichtig ist es die max. Last auf der Anhängerkupplung auszunutzen, also 80-90 kg und den Luftdruck am Hänger und der Hinterachse des Zugfahrzeuges auf max. einzustellen, zumindest meine Erfahrung. Allerdings kann dann ein beladener Diesel mit Anhänger schon mal 15 Liter schlucken, zumindest wenn man zügig fährt.

K-img

Zitat:

@famjuwi schrieb am 2. Februar 2020 um 15:44:00 Uhr:

Wie gesagt, meine Erfahrungen: FORD Scorpio mit WW 1300 kg - ging prima. Dann gleiches Zugfahrzeug mit WW 1600 kg - katastrophal. Dann gleicher WW mit Toyota Landcruiser - optimal, bestes Gespannverhalten, das ich bisher hatte .

Ich hatte drei verschiedene Scorpio (2,4i, 2,8i, 2,9i-24V), auch für gelegentlichen Hängerbetrieb mit einem Pferdehänger und zwei Pferden.

Der Scorpio war (verglichen mit unseren BMW E39, MB S212, Ford Explorer) - leider - das mit Abstand instabilste Zugfahrzeug, das wir je hatten. Ob es am deutlich geringeren Fahrzeuggewicht oder am Fahrwerk lag... Vielleicht auch eine Mischung aus beidem.

Ich schreibe das nur, weil man unterschiedliche Autos nur bedingt vergleichen kann.

Der S212 gefällt mir in Zugbetrieb übrigens auch nur mit Einschränkungen, weil mir die ausschwenkbare Anhängerkupplung etwas zu niedrig erscheint. Ich bilde mir ein, dass das Gespann dadurch etwas unruhiger liegt als z.B. beim BMW mit seiner nachgerüsteten AHK.

Das beste Zugfahrzeug war bisher der Explorer.

Insofern stimme ich Deiner Kernthese zu, dass ein SUV das bessere Zugfahrzeug sein kann, wenn es die Anlagen dazu mitbringt (Gewicht, Allrad, Rahmen, Motor, ...) und nicht nur ein hochgebockter Kompaktwagen ist.

 

 

Zitat:

Ich schreibe das nur, weil man unterschiedliche Autos nur bedingt vergleichen kann.

Das beste Zugfahrzeug war bisher der Explorer.

Insofern stimme ich Deiner Kernthese zu, dass ein SUV das bessere Zugfahrzeug sein kann, wenn es die Anlagen dazu mitbringt (Gewicht, Allrad, Rahmen, Motor, ...) und nicht nur ein hochgebockter Kompaktwagen ist.

Jeder macht seine eigenen Erfahrungen und hat daher auch eine andere Meinung. Ich glaube dass der lange Radstand einer E-Klasse ganz entscheidend zum stabilen Fahrverhalten im Hängerbetrieb beiträgt. Daher würde ich dieses Fahrzeug jedem SUV vorziehen.

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