S6 Avant 5.2 V10 Luftfilter
Moin,
hat schonmal jemand die Luftfilter beim S6 gewechselt und wenn ja, welche hat er reingemacht? Habe letztens meine Xenonbrenner gewechselt und mir dabei auch mal die Luftfilter angesehen (mussten ja eh aus dem Weg) - die müssten eigentlich recht neu sein, da ich erst vor ca. 8000km nen Teilemotor bekommen habe. Allerdings war da schon ein beachtlicher Insektenfriedhof aufgebaut... Meine Frage nun, ob man lieber die Originalfilter (aus Papier) nehmen sollte oder doch mal einen Sportluftfilter von K&N (z.B.)?
Hat da jemand Erfahrung mit? Man hört immer wieder die verschiedensten Sachen über die Sportluftfilter...
Greez
Beste Antwort im Thema
ich würde keinen Sportluftfilter verwenden. Zitat aus einer PDF-Datei über Luftmassenmesser:
Sollte jemand noch einen Sportluftfilter verwenden, so beschleunigt sich der Luftmassenmessertod möglicherweise. Die Sportluftfilter lassen in aller Regel größere Korngrößen passieren, die dann auf die Oberfläche treffen und sich aufgrund der Hitze fest brennen können. Zudem sorgt das sich herauslösende Öl, mit dem die meisten Sportluftfilter getränkt noch schneller für eine Belegung der Oberfläche des LMM und führt somit im Regelfall zu einem vorzeitigen Verschleiß. Diffundierende Gase nach Abstellen des Motors schaden ebenfalls der Messsensorik.
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19 Antworten
magic62 hast in seinem 3,0 tdi einen k&n Filter und war Top damit zufrieden !
Schreib ihn doch mal an ! :)
Mfg Senti
ich würde keinen Sportluftfilter verwenden. Zitat aus einer PDF-Datei über Luftmassenmesser:
Sollte jemand noch einen Sportluftfilter verwenden, so beschleunigt sich der Luftmassenmessertod möglicherweise. Die Sportluftfilter lassen in aller Regel größere Korngrößen passieren, die dann auf die Oberfläche treffen und sich aufgrund der Hitze fest brennen können. Zudem sorgt das sich herauslösende Öl, mit dem die meisten Sportluftfilter getränkt noch schneller für eine Belegung der Oberfläche des LMM und führt somit im Regelfall zu einem vorzeitigen Verschleiß. Diffundierende Gase nach Abstellen des Motors schaden ebenfalls der Messsensorik.
Mein Reden. Meistens ist das Werbegeschwafel vom größeren Luftdurchsatz und der damit verbundenen Leistungssteigerung des Tuningfilters nur ein Märchen. Einzig und allein die Filterwirkung ist geringer. Der originale Luftfilter hat durch zumeist größere Filterfläche einen oftmals gleichen Luftdurchsatz bei höherer Filterwirkung.
Der einzige Vorteil von K&N und Co. ist, dass man ihn nur reinigen und nicht permanent auswechseln muss.
Insofern kann ich Atmonickeins Aussage nur unterstützen.
Zitat:
Original geschrieben von stefan_vr
Mein Reden. Meistens ist das Werbegeschwafel vom größeren Luftdurchsatz und der damit verbundenen Leistungssteigerung des Tuningfilters nur ein Märchen. Einzig und allein die Filterwirkung ist geringer. Der originale Luftfilter hat durch zumeist größere Filterfläche einen oftmals gleichen Luftdurchsatz bei höherer Filterwirkung.
Der einzige Vorteil von K&N und Co. ist, dass man ihn nur reinigen und nicht permanent auswechseln muss.
Insofern kann ich Atmonickeins Aussage nur unterstützen.
...genau...ich unterstütze Deine Aussage und die von Atomickeins...ich hatte früher mal so einen K&N Filter beim Motorrad...der größte Nonsens...zum Thema auswaschen:...spezieller Filterreiniger/spezielles Filteröl ,beides nicht Billig ,wird benötigt...das auswaschen ist zudem eine schmutzige und zeitraubende Angelegenheit,da man der Filter,bevor er wieder mit dem Filteröl benetzt wird,erst trocknen muß...zuwenig Filteröl,bedeutet schlechte Filterleistung,zuviel Filteröl unter umständen einen verölten Luftmassenmesser...wie gesagt,so einen Quatsch,nehme ich nicht mal mehr beim Motorrad...beim Auto schon gar nicht....und beim S6 am allerwenigsten;)
Ich empfehle hier jedem einigermaßen technisch Versierten folgenden (objektiven) Luftfiltertest:
http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=2917
Mehr muss man dazu nicht sagen - bzw. schreiben.
Schon mal selber einen drinne gehabt?
Theorie und praxis liegen schon mal etwas auseinander.
LMMs sind schon schnell kaputt, aber nur durch fehlverhalten des users.
Reinigen und schön fett viel oel drauf ist da nicht hilfreich.
Ich habe die dinger bei mir in etwa insgesamt knappe 300tkm in verschiedene
tdis gehabt. Mir ist noch keinen LMM kaputt gegangen.
Ob die dinger was bringen, ist immer kaffeesatzlesen. Im 170PD tdi haben die was gebracht.
Das auto wurde untenherum fahrbarer in direkten vergleich.
Bei mir ist es auch nicht ein sparen, weil das tut man bei den dingern nicht.
Ich hatte immer 2 austausch filter. Eins sorgfältig gesäubert und danach spärlich geoelt im schrank.
Dann kann das oel sich gleichmäßig verteilen im filter und ist nicht einfach drauf gesprotzt.
Der andere filter ist natürlich im auto gewesen.
Jedem so wie er es will. Aber von ich habe da mal was von einem freund eines freundes gehört, halte ich wenig:)
Mein RS6 muss bald zur Inspektion, und ich hab auch über andere Luftfilter nachgedacht. Hab aber nur von mtm was gefunden. Aber wenn es nichts bringt ist es ja eh unnötig, dann lass ich die originalen einbauen...
Hier hat ja niemand was vom Freund des Freundes der Omma usw. gehört. Wenn ich hier was schreibe, dann sollte das auch fundiert sein. Und den Test der Dieselschrauber (siehe Link) kann man wohl kaum von der Hand weisen. Objektiver geht es nicht.
Natürlich habe ich so einen Filter (K&N) schon eingebaut. Seinerzeit in meinem Golf 2 VR6 (davor war es ein offener LuFi im VR6 und danach kam ein K&N-Plattenfilter - da hatte man ständig Theater mit dem LMM, obwohl das noch eine primitive Version mit Hitzdraht war), und im A6 4B 2.4 habe ich das Ding auch gefahren - ich weiß also auch, wovon ich rede.
Ob der LMM jetzt wirklich durch mehr Öl und Schmutz kaputt geht, sei auch mal dahingestellt. Ob man dann aber das Risiko erhöhen will, bleibt jedem selbst überlassen.
In der Harley ist ein K&N verbaut, allerdings nur, weil das ein "Treckermotor" mit Vergaser ist, der eh alles schluckt und da vorher ein grober Schaumstofffilter verbaut war. In die BMW (R1100GS mit Einspritzung) kommt mir so ein Ding nicht rein, selbst da raten die diversen Leute im Boxerforum ab. Habe dann, nachdem ich mich mal eingehend damit befasst habe, auch den originalen LuFi verbaut.
Und in den 3.0er TDI kommt mir so ein Schwachsinn auch nicht rein. Ob man dann wirklich etwas Mehrleistung spürt oder das nur das subjektive Empfinden ist, lasse ich mal unkommentiert.
Wie Du es schreibst, magic... jeder so, wie er mag. Da helfen nur Fakten.
Vielen Dank für die vielen Antworten... denke ich werde meinem Wagen das ganze ersparen und einfach die vielen Motten und Mücken abklopfen, ggf. gegen einen Originalfilter tauschen, und endepeng.... :-)
Dann wechsele zwischendurch doch mal die filter (sind doch 2?). Schaden kann es nicht.
Hey Benje... nicht nur die Motten und Mücken aus dem Filterelement klopfen, denn der Feinstaub hängt dann immer noch in den Poren und setzt sie zu. Du solltest Dir echt einen neuen Filter besorgen und dann haste wieder Ruhe.
Also ich habe die von K&N schon seit einiger Zeit drin und habe bisher keine Probleme mit dem Wagen.
Ein Leistungsmessung auf dem Prüfstand(3 Durchläufe) hat 323KW und 551NM ergeben.
Tja da hättest Du wohl am selben Tag auch mal mit Original-Filter messen sollen. Dann hättest es schwarz auf weiß was der Filter bringt!
Bei der ohnehin massiven Leistung ist mir das ehrlich gesagt wurscht was der Filter extra bringt, das bisschen merkt man da eh nicht. Der Verbrauch ist jedenfalls gesunken und der Papierfilter war sicher nicht so lange drin, dass er gewechselt werden musste. War sozusagen garnicht bis leicht ergraut.
Unabhängig davon hat der Prüfstandbetreiber erwähnt dass das Ergebnis schon ungewöhnlich hoch ist, da diese Motoren seiner Erfahung nach eher nach unten streuen.