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S60 bleibt unser:)
Wir haben heute entschieden, dass der S60 doch noch 4 Jahre bei uns bleibt. Es muss einiges gemacht werden. Bremsen, Türschloss, Getriebespülung, Tüv, Reifen.
Aber ich habe mir neue Modelle angesehen. Ich fahre ihn nun mal so gerne, und er hat sonst keine Macken. Warum also wechseln...
Ist immerhin einer der letzten 5 Ender
Beste Antwort im Thema
Wir haben heute entschieden, dass der S60 doch noch 4 Jahre bei uns bleibt. Es muss einiges gemacht werden. Bremsen, Türschloss, Getriebespülung, Tüv, Reifen.
Aber ich habe mir neue Modelle angesehen. Ich fahre ihn nun mal so gerne, und er hat sonst keine Macken. Warum also wechseln...
Ist immerhin einer der letzten 5 Ender
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15 Antworten
Bin voll bei dir! Unser XC60 T5 AWD bleibt auch noch länger! Ist ebenso ein 5 Ender,
Derzeit 4 Jahre alt mit 34000 am Tacho. Gibt keine Alternative, also behalten. Ist einer von 5 in ganz Österreich.
LG aus Wien
...34000 KM in 4 Jahren - da seit Ihr ja noch extremer als bei mir (5 Jahre mit knapp 53000 KM) - der ist ja grad mal "warmgefahren"! 
So einen Wagen würd ich - wenn alles i. O. ist - ebenfalls WEITERFAHREN, gibt (fast) nix besseres! 
Unser hat immerhin 120.000 auf der Uhr.
Da denkt man schon mal nach. Ich habe aber das Gefühl, es wird immer mehr reingepackt und die Wagen werden immer anfälliger.
Bei diesem habe ich noch keine Bedenken, dass er mich in nächster Zeit enttäuschen wird.
Zitat:
@teddy1x schrieb am 16. Oktober 2019 um 00:09:05 Uhr:
Wir haben heute entschieden, dass der S60 doch noch 4 Jahre bei uns bleibt. Es muss einiges gemacht werden. Bremsen, Türschloss, Getriebespülung, Tüv, Reifen.
Aber ich habe mir neue Modelle angesehen. Ich fahre ihn nun mal so gerne, und er hat sonst keine Macken. Warum also wechseln...
Ist immerhin einer der letzten 5 Ender
Gute Entscheidung. Die Inzahlungnahmeoptionen und der mögliche Verkaufserlös hätten euch sowieso die Tränen in die Augen getrieben. Euro 4/5 Diesel und dann noch S60 will nahezu niemand.
Eben diese Ernüchterung spare ich mir noch und so bin ich auch fest entschlossen, meinen ollen V70 mit 160.000 km weiterzufahren. Billiger kann man gar nicht fahren und auch ein paar Hundert Euro Reparaturen/Wartung im Jahr reißen kein Loch, das größer ist, als das einer Neu/Gebrauchtanschaffung eines anderen Gefährts. Zudem fühlt sich mein V70 immer noch kein Stück ausgenudelt an und macht den Eindruck einer tauglichen Langzeitqualität. Warum also verkaufen, was sich bewährt hat und immer noch wunderbar zu unseren Anforderungen passt? Ich wüsste auch gar nicht, was ich momentan haben wollen würde. Gestern habe ich mal wieder in den Kofferraum eines V90 geschaut und war mir mal wieder gar nicht so sicher, ob der als Nachfolger taugen würde.
Ich geb meinen S60 mit knapp 144000 auch erst mal nicht her. Bis jetzt toi,toi,toi nur mal ein Sensor kaputt. Normale Verschleißteile wie Bremsen nicht gerechnet, die hat man ja bei jedem anderen Fahrzeug auch.
D'accord!
Unser Familien-S60 (D5 Handschalter) mit immerhin über 8 Jahren und 130 tkm auf dem Buckel darf auch bleiben. Kurzfristig stand im Sommer mal ein Tausch in einen S90 zur Diskussion, aber keiner aus der Familie wollte den treuen Gesellen hergeben.
Außer Verschleiß (Reifen, Bremsen hinten, Batterie, Lenkradspange) und ein paar Karosserieblessuren war nix bisher, nicht mal überraschender Kühlmittelverlust (toi toi toi). Verbrauch < 6 l%km. 
Immer noch ein chices und angenehm zu fahrendes Gefährt.
Auch wenn der neue XC60 und auch der XC 40 toll sind, sie haben halt keinen 5 Zylinder mehr. Und DASS ist mein Hauptargument unseren zu behalten. Kurz wäre ich bei einem V 60 CC in Fusion Rot schwach geworden. Schaut einfach Hammer aus. Nichtsdestotrotz bleiben wir unserem treu.....
LG an alle 5 Ender??
Man kann ja auch den 5-Ender-S80 behalten und einen schicken V60-Vierender zusätzlich ins Elchrudel holen. Dann wird man nämlich sehr schnell merken, dass die trotz des fehlenden Zylinders gar nicht so schlecht sind und auch ruhig laufen und trotz des mickrigen Hubraums ausreichend Drehmoment im Drehzahlkeller haben.
Ich bin auch ewige Zeiten Volvo 5- und 6-Zylinder gefahren und habe meine damaligen Vorurteile gegenüber den neuen 4-Zylindern inzwischen über Bord geworfen.
Die neuen Motoren sind zuverlässig, sparsamer?, mit einer guten 8 Gang AT kombiniert. Ich habe überhaupt kein Vorurteil gegen diese Motoren. Objektiv betrachtet sind sie sicher eine Verbesserung....
ABER, wenn ich den T5 starte, beschleunige oder im Stand höre, ist der Sound einfach wunderschön, erzeugt jedesmal ein grinsen und nicht künstlich generiert. T5 behalten und einen V60 CC dazunehmen, da bin ich bei meepmeep.
LG
Wie schon geschrieben, der Wertverfall beim S60 Euro5 ist enorm und auch beim V60 voll eingeschlagen. Kein Händler kauft sowas noch an und privat muss man ihn regelrecht verramschen. Deswegen fahre ich auch nicht mehr in die sündhaft teure Vertragswerkstatt. Wozu noch scheckheftgepflegt? Für besseren Wiederverkauf? Gibt es eh nicht.
Die neuen Modelle mögen noch so gut aussehen. Beim alten V60 ist z.B. die Heckklappenverkleidung mit schönem weichen Teppich versehen. Beim Neuen gibt es nur noch Hartplastik. Das ist jetzt nur ein Beispiel. Aber das sagt mir schon, dass hier alte Werte über Bord geworfen wurden. Und das ist bestimmt dann nicht das Einzige.
So sehe ich das auch. Und da ist nicht die Schuld unbedingt bei Volvo zu suchen.
Zitat:
@Matts.S schrieb am 18. Oktober 2019 um 22:55:35 Uhr:
Wie schon geschrieben, der Wertverfall beim S60 Euro5 ist enorm und auch beim V60 voll eingeschlagen. Kein Händler kauft sowas noch an und privat muss man ihn regelrecht verramschen. Deswegen fahre ich auch nicht mehr in die sündhaft teure Vertragswerkstatt. Wozu noch scheckheftgepflegt? Für besseren Wiederverkauf? Gibt es eh nicht.
Die neuen Modelle mögen noch so gut aussehen. Beim alten V60 ist z.B. die Heckklappenverkleidung mit schönem weichen Teppich versehen. Beim Neuen gibt es nur noch Hartplastik. Das ist jetzt nur ein Beispiel. Aber das sagt mir schon, dass hier alte Werte über Bord geworfen wurden. Und das ist bestimmt dann nicht das Einzige.
Der Wertverlust ist bei den meisten Volvo extrem, wobei die Diesel mit Euro 4 und 5 wohl kaum noch jemand anfasst. Mein V70 würde ohne den Dieselskandal und das Diesel-Bashing wohl noch um die 8000€ wert sein und sich mit etwas Geduld bestimmt auch zu dem Preis verkaufen lassen. Aktuell und realistisch könnte ich wohl froh sein, wenn jemand meinen topgepflegten Wagen für 4000-5000€ nach Litauen oder Rumänien exportiert... Nee Danke. Das betrifft aber nicht nur Volvo. Im Bekanntenkreis sind sogar ehemals gebraucht begehrte Modelle wie A6 3,0 TDI oder Touareg II mit gleichem Motor selbst zum Schleuderpreis unverkäuflich.
Thema Vertragswerkstatt: Mein V70 ist durchgehend akkurat bei Volvo checkheftgepflegt. Warum? Weil ich ihm auch und gerade im Alter Volvo-kompetente Wartung angedeihen lassen will. Auch den Zahnriemenwechsel habe ich kürzlich bei meiner kleinen, alteingesessenen Volvo-Werkstatt erledigen lassen. Zudem ist die Wartung mit Flex+ und mitgebrachtem Öl nicht wirklich teuer. Das sind je nach Umfang 210-280€ + 60€ für eigenes Öl.
Neue Modelle: Auch beim V90 ist die Heckklappen-Innenverkleidung nur noch ein riesiges Hartplastik-Formteil. In Details sieht man schon, wo gespart wird. Das ist aber bei BMW und Audi auch nicht anders. Ich werde jedenfalls im Nachbarforum beobachten, wie sich die neuen Modelle im Laufe der Jahre hinsichtlich Zuverlässigkeit und Langzeitqualität entwickeln und wie die Motoren 200.000 km wegstecken. Bedenken habe ich hinsichtlich der Problemfreiheit des Elektronik-Overkills nach einigen Jahren. Mit den Modellen auf der SPA-Plattform hat Volvo in vielerlei Hinsicht Neuland betreten und das war nicht gerade von Begeisterung in Kundenhand geprägt, wenn man über die ersten 2 Modelljahre des XC90 II liest. Sowas möchte ich keine 10 weiteren Jahre fahren wollen. Elektronik-Mätzchen würden mich wahnsinnig machen. Wir haben 3 Autos, bei denen das auch im Alter keine Rolle spielt und ich würde mich wohl schwer tun, da umzusatteln. Nach meinem Empfinden stellt z.B. eine vollausgestattete 2020er S-Klasse in 10 Jahren 2,2 Tonnen Elektronikschrott dar.
Man kann bei den Wartungen alles gut im Auge behalten, außer die Elektronik.
Leider kann es dann von heute auf morgen einen 6, 8, oder 10 Jahre alten Wagen passieren, dass er dadurch einen wirtschaftlichen Totalschaden präsentiert.
Davor ist man heute nie sicher.
Damals konnte man die Zündspule wechseln und hatte damit das gesamte "Steuergerät" für ein paar DM getauscht
Zitat:
@teddy1x schrieb am 19. Oktober 2019 um 11:16:33 Uhr:
Damals konnte man die Zündspule wechseln und hatte damit das gesamte "Steuergerät" für ein paar DM getauscht
Definiere "damals"...