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S60 II: Inspektion, Reparaturen nach 60t, Angebot seriös?
Hallo an alle! 
Ich bin bisher zufriedener Besitzer eines S60 II BJ 12/2010. Top Auststattung. Laufruhe. Habe ihn in 2 Jahren (habe ihn seit 12/2012) 64000km über Autobahnen getrieben. Immer alles zuverlässig.
Nachdem ich 572€ für die große Inspektion gelatzt habe (was denken die sich eigentlich?! - wäre aber auch bei der günstigsten Freien 500€ gewesen), kam noch ein Hammer oben drauf.
Lehre gezogen - nächstes Mal freie Werkstatt (Garantie läuft dieses Jahr aus), Öl und Teile selbst mitbringen, wenn's geht. Volvo verlangt ja läppische 126€ für den Ölwechsel (lach).
Nun. Kommen wir zum eigentlichen Problem:
1. Mein Außenspiegel (elektrisch, anklappbar) ist wohl einem kleinen Vandalen zum Opfer gefallen. Der wackelt ein wenig (ca 3-4mm Spiel). Vorschlag der Werkstatt. Tausch, komplett. Preis: 286,29€
2. Buchse vorderer Längslenker/ vordere Reaktionsstrebe 2 Seiten Austausch - 95,76€ (ohne MwSt)
3. Buchsenastz 103,68€
4. Buchsensatz 103,68€
Gesamt: 360,71€
Seriously?! Kann das stimmten? Gut, der Wagen stand draußen. Aber nach 60t gediegener Autobahnfahrt sollten doch nicht irgendwelche Gummiteile anfangen einzureißen.
Wenigstens die Bremsen kommen erst in 10tkm. Nochmal 300€.
Bin ich hier reingefallen? Sind die Angebote so üblich? Ölwechsel für 126€ ist schon dreist.
Gibt es Erfahrungen dazu im Forum? Mich interessieren vor allem Punkte 1 und 2.
Vielen Dank
Edit: Achja, der Anlasser läuft ab und zu mal nach. Unregelmäßig. Wurde natürlich nichts gemacht. Mein gesunder Menschenverstand (und Erfahrung vom Panzer) sagt mir, dass zumindest mal eine Reinigung angebracht wäre. Oder bin ich jetzt komplett auf dem Holzweg und übervorsichtig?
Beste Antwort im Thema
Die Frage ist nur, wo Ihr dann in Zukunft Eure Autos kauft. Der von Euch so abschätzig
FREUNDLICHER genannte Händler verdient ausschließlich an Teilen und ein ganz klein
wenig an AZ. Am Neuwagen bleibt schon lange nichts mehr übrig und die gebrauchten
sind durch Internet Transparenz auch nicht mit erträglichen Margen zu verkaufen.
Also rennt alle schön zu ATU und freien Teilediensten, dann geht es um so schneller.
Ach ja, beschwert Euch dann aber nicht wenn der neue Volvo bei Volvo überall gleich
teuer ist.
Für die NICHTCHECKER: keine Händler mehr, bedeutet Verkauf über VOLVO AG, also gleicher Preis, überall.
Ich kann dieses GEIZ IST GEIL NICHT MEHR HÖREN.
Bei Aldi für 50 Cent einkaufen und sich beschweren, dass es nicht schmeckt. Echt Geil.
Wer ein Auto um 50.000,- Euro sein Eigen nennt, sollte einfach nicht wegen 500.- Euro
jammern.
Ich bin übrigens kein Händler.
Klaus
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43 Antworten
Es gibt wesentlich preiswertere volvo werkstätten.
Danke für's Geräusch. Hab bei einem Werkstattvergleichsportal die günstigste Inspektion für 500€ gefunden. War es das schon? Komme aus Leipzig. Hat jemand Werkstattempfehlungen? Bin über jede Auskunft dankbar.
Bei mir hat die Inspektion (60.000), 340€ (+ selbst mitgebrachtes Öl und ohne Scheibenwischer) gekostet.
Dein Wagen hat doch bestimmt schon deutlich mehr km runter, wenn du ihn jetzt 2 Jahre hast?
In Leipzig hast Du docheigentlichdrie Möglichkeiten: der Familienbetrieb in der Schönefelder Straße mit Verkauf, der Familienbetrieb in derTheresienstraße (nur Werkstatt) und die große, mehrere Filialen betreibende Kette aus der Nähe von Halle, Filiale in L.-Engelsdorf und L.-Leutzsch. Mich würde interessieren, wer bisher Dein Partner ist, ich vermute die Schönefelder Straße, ist mir schon mehrfach als suboptimal bekannt geworden.
Wer hindert Dich, Dir Vergleichsangebote einzuholen?
Bzgl. des Mitbringens von Öl habe ich eine andere Meinung. Viel Spass, bei einem Motorschaden den Fehler zu belegen, dass es nicht Dein falsche sÖl war, dass den Schaden verursacht hat.
Sollte es eine freie Werkstatt sein, würde ich mir auch mal die Fahrwege ansehen, kommt also darauf an, aus welcher Ecke Du kommst.
Grüße von einem Randleipziger
Moin
du musst noch sagen, wie hoch die Gesamtfahrleistung des Autos ist, die Info fehlt um eine Einschätzung dazu abzugeben...wieviel km hatte der Wagen, als du ihn übernommen hattest?
Ihr fahrt einfach die falschen Autos. Kauft einen Kia oder Hyundai mit 5 Jahren Garantie und Wartung inklusive. Dann müsst Ihr Euch nicht mehr über 500.- Euro
nach 2 Jahren und 60.000 km aufregen.
Klaus
Zitat:
Original geschrieben von mittelhessenbub
Ihr fahrt einfach die falschen Autos. Kauft einen Kia oder Hyundai mit 5 Jahren Garantie und Wartung inklusive. Dann müsst Ihr Euch nicht mehr über 500.- Euro
nach 2 Jahren und 60.000 km aufregen.
Klaus
5 Jahre kostenlose Auswechslung von Verschleißteilen und Garantie auf Vandalismus wie oben beschrieben?
5 jahre kostenlose Durchsicht?
kann ich mir nur schwer vorstellen
Zitat:
Original geschrieben von foodtek
Zitat:
Original geschrieben von mittelhessenbub
Ihr fahrt einfach die falschen Autos. Kauft einen Kia oder Hyundai mit 5 Jahren Garantie und Wartung inklusive. Dann müsst Ihr Euch nicht mehr über 500.- Euro
nach 2 Jahren und 60.000 km aufregen.
Klaus
5 Jahre kostenlose Auswechslung von Verschleißteilen und Garantie auf Vandalismus wie oben beschrieben?
5 jahre kostenlose Durchsicht?
kann ich mir nur schwer vorstellen
Mach Dir keine Gedanken über das mhbchen - es will doch nur spielen 
...
Gruß,
AlcesMann
Zitat:
Original geschrieben von mittelhessenbub
Ihr fahrt einfach die falschen Autos. Kauft einen Kia oder Hyundai mit 5 Jahren Garantie und Wartung inklusive. Dann müsst Ihr Euch nicht mehr über 500.- Euro
nach 2 Jahren und 60.000 km aufregen.
Klaus
Klaus,
Du hast recht bei KIA usw. kann man sich ja schon sehr viel früher aufregen:
http://www.motor-talk.de/.../...-garantie-nicht-wirklich-t4707631.html
https://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20120531232455AAUYo6b
usw
Man kann auch einfach zur Inspektion das gewünschte Material selbst liefern, nebst Öl auch z.B. den Pollen-/Innenraumfilter oder auch den Luftfilter. Allein bei den drei Artikeln kann man schon mal schnell 150€ bei den Inspektionskosten einsparen.
Aber die Jahresinspektionen würde ich beim machen lassen, allein schon wegen der nur dort möglichen Softwareupdates, welche bei der Inspektion 2.0 enthalten sind. Verschleißteile wie Bremsbeläge und -scheiben kann m.E. auch ein Angebot einer freien Werkstatt sein...oft gibt es beim aber auch dafür Angebotspreise.
Und wenn man einen "gut abgehangenen" Elch fährt, macht man einfach die Flex+ Wartung - die kostet bei gelieferten Materialien zwischen 49 und 69€ incl. der Softwareupdates und der Mobilitätsgarantie für ein weiteres Jahr.
Grüße
braucki
Grüße
braucki
Die Frage ist nur, wo Ihr dann in Zukunft Eure Autos kauft. Der von Euch so abschätzig
FREUNDLICHER genannte Händler verdient ausschließlich an Teilen und ein ganz klein
wenig an AZ. Am Neuwagen bleibt schon lange nichts mehr übrig und die gebrauchten
sind durch Internet Transparenz auch nicht mit erträglichen Margen zu verkaufen.
Also rennt alle schön zu ATU und freien Teilediensten, dann geht es um so schneller.
Ach ja, beschwert Euch dann aber nicht wenn der neue Volvo bei Volvo überall gleich
teuer ist.
Für die NICHTCHECKER: keine Händler mehr, bedeutet Verkauf über VOLVO AG, also gleicher Preis, überall.
Ich kann dieses GEIZ IST GEIL NICHT MEHR HÖREN.
Bei Aldi für 50 Cent einkaufen und sich beschweren, dass es nicht schmeckt. Echt Geil.
Wer ein Auto um 50.000,- Euro sein Eigen nennt, sollte einfach nicht wegen 500.- Euro
jammern.
Ich bin übrigens kein Händler.
Klaus
Hallo,
Auto = fängt mit AU an und hört mit OOOOOOOh auf....
Wenn man nur lange genug sucht findet man immer jemanden der es noch billiger macht....
Ich habe letzte Woche neue Wischer vorne bekommen und Räder nach ziehen lassen weil ich gerade in der Ecke war. Ich habe die Wischer bezahlt vom Rest stand nichts auf der Rechnung.
Wenn ich mein Öl selber mit bringen würde und immer bis aufs Blut feilschen würde, hätte da sicherlich Arbeitszeit mit drauf gestanden.
Ich musste auch noch nie was für einen Werkstattwagen zahlen......
Ich glaube trotzdem nicht das ich mehr zahlen muß wie andere.
Da sich das Gro der Fahrzeuge im um 50k€ Segment in seinem ersten Leben als Firmenfahrzeug bewegt wird, werden die Wartungsarbeiten dort meist auf Grund der Finanzierung beim Vertragshändler in vollem Umfang erledigt - dort verdient der also auch an seinen edlen Inspektionszutaten. Ich habe kein Problem damit, dass von mir gewünschte Öl mit zur Inspektion zu geben, da ich max. 40% des Werkstattpreises für den Liter zahle, wenn ich es bei einem anderen Händler einkaufe.
Das, denke ich, ist auch nicht das große Problem der Händler/Vertragswerkstätten. Eher, dass sie von den Herstellern gezwungen werden, sich teure Verkaufs- und Werkstattgebäude zu errichten und für die Diagnosesoft- und Hardware einen Haufen Geld bezahlen müssen (und die Softwareupdates gibt es auch nicht geschenkt, geschweige denn die Schulung der Mitarbeiter).
Grüße
braucki
Ich bin auch kostenbewusst.
Nur das Öl zur Werkstatt mitzubringen wäre mir unangenehm, ja fast peinlich.
Abgesehen davon, kommt es nicht in Frage.
Mir stösst dieser Trend schon seit langem auf: das Beste wollen aber möglichst wenig bezahlen.
Kein Wunder, dass Firmen nach der Reihe in Konkurs gehen.
Leider sind wir alle so konsumverwöhnt, dass Rückschritte nicht in Kauf genommen werden wollen. Da wird's in der Zukunft noch ordentlich rappeln im Karton.
Wenn der Service nach Preisverhandlung zu teuer ist: Automarke wechseln.