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Sägezahn am Reifen

Themenstarteram 16. März 2008 um 7:53

Habe gestern die Winterreifen gegen Sommerreifen tauschen lassen.

Bin losgefahren und habe mich über enorme Laufgeräusche erschreckt. Zurück zum Reifenhändler.

Seine Meinung: Wir hatten die gebrauhten hinteren nach vorne gemacht. Durch andere Einstellungen kann es dazu kommen normal, und ich soll mal ein bissen fahren, das wird sich geben.

Meine Fragen:

1.) Wird sich das wirklich geben ?

2.) Sägezaähne ? dürfen die so einfachh entstehen ?

3.) Lieber Sofort Räder von vorne nach hinten tauschen.

 

Wäre nett wenn hier einer was sagen könnte.

Fahre 1,9 tdi 105 PS Kombi

 

Danke

Beste Antwort im Thema
am 17. März 2008 um 9:32

Hallo Leute,

also, ich weiß nicht, ob ihr wirklich schon alles durchprobiert habts, aber ich kann nun aus eigener Erfahrung - was für mich und meinem 3BG Variant zutrifft - folgendes sagen:

nach 3 absolvierten Fahrsicherheitstrainings beim ÖAMTC und

8 Jahren mit den besseren (neuen) Reifen auf der Vorderachse und

1 Saison mit den besseren (neuen) Reifen auf der Hinterachse

würde ich NIE WIEDER den Versuch wagen, die schlechteren Reifen auf die Vorderachse zu montieren. Ich hatte mit dem 3BG nie Probleme hängen zu bleiben, egal ob rückwärts oder vorwärts. Wenn man die Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen anpasst, dann kann es selbstverständlich auch zu kleinen Ausbrüchen der HA kommen, jedoch fängt diese im Normfall das ESP ab, und jene andere Ausbrüche, welche das ESP nicht abfängt, würden auch die besseren Reifen an der HA nicht abfangen.

Schöne Grüße aus Ö

Andy

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Also mal losgelöst von Sägezähnen oder so: Die Reifen mit dem besseren Profil gehören nach hinten, egal ob Front-, Heck- oder Allrad! Bei nem Fronttriebler bedeutet das halt, daß man die Reifen nicht gleichmäßig abfährt und dann halt zuerst neue Vorderreifen braucht (die dann nach hinten kommen) ...

Zitat:

Original geschrieben von hornmic

Also mal losgelöst von Sägezähnen oder so: Die Reifen mit dem besseren Profil gehören nach hinten, egal ob Front-, Heck- oder Allrad! Bei nem Fronttriebler bedeutet das halt, daß man die Reifen nicht gleichmäßig abfährt und dann halt zuerst neue Vorderreifen braucht (die dann nach hinten kommen) ...

Also wenn man dem ADAC glauben darf, stimmt diese Aussage so pauschal nicht www.adac.de/.../default.asp

 

Tess

 

P.S.: Ich persönlich tausche jedes Jahr bzw. jede Saison und hab damit immer nur gute Erfahrungen gemacht.

Das ist ein altes Passatleiden, wenn die Geräuscche nicht zu gravierend sind, gehen sie meistens wieder weg. Ansonsten heißt es eben neue Reifen drauf.

Ich persönlich wechsele die Reifen auch nach jeder Saison von vorne nach hinten. eventuell auftretende lautere Abrollgeräusche geben sich nach ein Paar Fahrten!

gruß geomensor

Zitat:

Original geschrieben von Tessala

Zitat:

Original geschrieben von hornmic

Also mal losgelöst von Sägezähnen oder so: Die Reifen mit dem besseren Profil gehören nach hinten, egal ob Front-, Heck- oder Allrad! Bei nem Fronttriebler bedeutet das halt, daß man die Reifen nicht gleichmäßig abfährt und dann halt zuerst neue Vorderreifen braucht (die dann nach hinten kommen) ...

Also wenn man dem ADAC glauben darf, stimmt diese Aussage so pauschal nicht www.adac.de/.../default.asp

Tess

P.S.: Ich persönlich tausche jedes Jahr bzw. jede Saison und hab damit immer nur gute Erfahrungen gemacht.

Hallo Tessala,

sehr interessante Aufstellung des ADAC habe ich so in der Art bisher noch nicht gesehen.

Ich fahre aber immer mit den besseren Reifen hinten, da bei kritischen Fahrsituationen ein Ausbruch des Hecks ungleich schwerer auszugleichen ist, da braucht es schon viel Erfahrung, und mit dem schlechteren Reifen hinten ist die Gefahr dafür größer. Das ist eine der Lehren aus einem Fahrsicherheitstraining, welche ich mir eingeprägt habe.

Viele Grüße

Ralph

am 16. März 2008 um 11:05

Sofern Deine Reifen nicht laufrichtungsgebunden sind....die

Reifen auf der Felge drehen und die Sagezahngeräusche sind weg.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von panamie

Sofern Deine Reifen nicht laufrichtungsgebunden sind....die

Reifen auf der Felge drehen und die Sagezahngeräusche sind weg.

Dann kann man aber auch einfach von links nach rechts tauschen.

am 16. März 2008 um 11:15

Zitat:

Original geschrieben von nanimarc

Zitat:

Original geschrieben von panamie

Sofern Deine Reifen nicht laufrichtungsgebunden sind....die

Reifen auf der Felge drehen und die Sagezahngeräusche sind weg.

Dann kann man aber auch einfach von links nach rechts tauschen.

oder rückwärts fahren!

 

Richtig! Wollte nur testen ob Ihr auch mitmacht :D

Zitat:

Original geschrieben von Tessala

Zitat:

Original geschrieben von hornmic

Also mal losgelöst von Sägezähnen oder so: Die Reifen mit dem besseren Profil gehören nach hinten, egal ob Front-, Heck- oder Allrad! Bei nem Fronttriebler bedeutet das halt, daß man die Reifen nicht gleichmäßig abfährt und dann halt zuerst neue Vorderreifen braucht (die dann nach hinten kommen) ...

Also wenn man dem ADAC glauben darf, stimmt diese Aussage so pauschal nicht www.adac.de/.../default.asp

Tess

P.S.: Ich persönlich tausche jedes Jahr bzw. jede Saison und hab damit immer nur gute Erfahrungen gemacht.

Ich empfehle nur mal ein Sicherheitstraining: Da werden Dir im Theorieteil einige Beispiele mit Match-Box-Autos vorgeführt, also vollkommen antriebslos. Da sieht man den Unterschied dann sehr schön ...

Die Liste vom ADAC ist meiner Meinung nach in einigen Bereichen schlicht falsch: Wenn man sich mal den Bereich der kritischen Fahrmanöver anschaut, dann wundere ich mich doch, warum das Antriebskonzept beim Bremsen Auswirkung haben sollte. Wenn ich in einer kritischen Situation bremse, dann sollte der Antrieb via Kupplung getrennt sein, da gibt es dann vielleicht Unterschiede von Fahrzeug zu Fahrzeug, aber bestimmt nicht von Antriebkonzept zu Antriebskonzept. Bei diesen Situationen ist nur eins wichtig: Die Hinterachse darf den Kontakt zum Boden nicht verlieren und darf nicht aufschwimmen ...

DIe Liste ist auch in so fern irreführend, als hier auch beschleunigen mit betrachtet wird: Es mag ja sein, daß das mit anderer Reifenkonstellation besser geht, wihtig ist aber meiner Meinung nach nur die Spurtreue und das Bremsen, da entstehen kritische Situationen. Beim Gasgeben regelt das ESP bzw mein Gasfuß das von alleine, beim Bremsen brauche ich da einfach 100% Kontakt zum Boden.

So, Steinigt mich. Aber ich teile die Meinungdes ADAC, bzw. Michelin wo die Liste ja eigentlich herkommt.

Bessere Reifen vorn.

Bremsen: Fahrzeug taucht an der VA ein und das Gewicht geht auf dei VA, wo der Reifen ordentlich was halten muss. (Sonst hätt man bei alten Fahrzeugen ( Golf3 o.Ä.) die Scheibe an die HA setzen sollen und vorn Trommeln verwenden, wenn man mehr mit der HA bremst)

Also hat man mit den besseren Reifen vorn mehr/besseren Kontakt zur Bahn.

So, will mich jetzt auch nicht weiter dazu äussern, habeda schonmal ewig drüber diskutiert und ein Matchboxautoversuch hatten wir beim ADAC-Training auch net. Allerdings haben wir da auch weniger über die Kombination gut/schlecht gredet, sondern uns eher lustigen Fahrsituationen gewidmet.

Viel Spaß beim Versuch mich eines "besseren" zu belehren, ich bleibe dabei. (vll kann man damit die jetzt aufbrennende Diskussion abwürgen. Vll führt man jemand ne Tabelle an, die die vom ADAC widerlegt, wäre mal cool, wenn man was offizielles Schwarz auf weiß sieht wirkt das immer besser.

 

Und, den Sägezahn habe ich auch auf der VA, macht mich voll Wuschig im Kopp. Aber Naja. Wollt die Reifen jetzt noch diese Saison runterfahren, dann kommen die auch neu.

Zitat:

Original geschrieben von alfi64

Hallo Tessala,

sehr interessante Aufstellung des ADAC habe ich so in der Art bisher noch nicht gesehen.

Ich fahre aber immer mit den besseren Reifen hinten, da bei kritischen Fahrsituationen ein Ausbruch des Hecks ungleich schwerer auszugleichen ist, da braucht es schon viel Erfahrung, und mit dem schlechteren Reifen hinten ist die Gefahr dafür größer. Das ist eine der Lehren aus einem Fahrsicherheitstraining, welche ich mir eingeprägt habe.

Viele Grüße

Ralph

habe ich ehrlich gesagt so noch nie gehört bzw. haben das in meinem bekanntenkreis alle umgekehrt gemacht. der bessere grip gehört immer auf die antriebsachse. richtig wäre also deine aussage nur, wenn du einen heckantrieb hättest, was beim passat nicht der fall ist. sogar beim 4-motion müsstest du die besseren vorne aufziehen, da vorne eben mehr bedarf besteht. sieht man alleine nach einer saison, dass die vorderen "immer" mehr abfahren als die hinteren reifen!

zum thema:

hatte ende der saison auch schon sägezahnreifen, ich hoffe durch wechseln vorne/hinten hinten/vorne bekomme ich das ein wenig weg. interessant ist nur, dass bei meinen winterreifen mit ca. gleicher laufleistung alles in bester ordnung ist. sägezahnbildung ist in meinen augen sehr stark reifenabhängig...

am 17. März 2008 um 7:55

ich muss mich der Meinung von Chrkoh anschließen, die besseren Reifen nach vorne. Ich habe es immer so gemacht, denn im Falle eines Reifenplatzers auf der Autobahn und höherer Geschwindigkeit, ist der Wagen beim platzen der Vorderräder kaum oder schlecht zu halten.

Ich habe auch diese lästige "Sägezahnbildung". Glaube auch dass es am Reifenhersteller liegt. Überwiegend trifft es meine Winterreifen. Die Reifen aus der Erstausstattung meines 3BG, blieben von diesem Phänomen verschont.

Hi,

alle die hier pauschal empfehlen, die besseren Reifen auf die Vorderachse zu montieren, sollten mal ganz dringend ein Sicherheitstraining belegen!!

 

http://www.reifenunion.de/Neu-Reifen/neu-reifen.html

http://www.reifensicherheit.de/wissenswertes.php

Zitat:

Original geschrieben von ledewo

Hi,

alle die hier pauschal empfehlen, die besseren Reifen auf die Vorderachse zu montieren, sollten mal ganz dringend ein Sicherheitstraining belegen!!

 

http://www.reifenunion.de/Neu-Reifen/neu-reifen.html

http://www.reifensicherheit.de/wissenswertes.php

dem kann ich mich wiederholt nur anschließen, und zwar unabhängig von der Antriebsart.

Ich habe bis vor drei Jahren auch immer die besseren Reifen vorn drauf gemacht und wollte mich nie belehren lassen das dies falsch ist.

Bis ich dann ein VW Sicherheitstraining besuchte, wo uns eindeutig an speziellen Fahrsituationen man kann schon sagen eingebleut wurde das dies falsch ist.

Ich wiederhole mich, aber ein hinten ausbrechendes Fahrzeug ist ungleich schwerer einzufangen als ein vorn ausbrechendes.

Das Argument mit den Druck auf die vorderen Bremsen zieht auch nicht. Die Hinterachse wird bei einer Vollbremsung massiv entlastet.

Dadurch erhöht sich speziell in Kurven oder bei Lenkbewegungen die Gefahr eines hinteren Ausbrechens massiv.

Und wenn der Wagen hinten ausbricht hast Du so gut wie keine Chance, es sei denn Du kannst fahren wie Walter Röhrl und das können wohl die wenigsten.

Viele Grüße

Ralph

am 17. März 2008 um 9:32

Hallo Leute,

also, ich weiß nicht, ob ihr wirklich schon alles durchprobiert habts, aber ich kann nun aus eigener Erfahrung - was für mich und meinem 3BG Variant zutrifft - folgendes sagen:

nach 3 absolvierten Fahrsicherheitstrainings beim ÖAMTC und

8 Jahren mit den besseren (neuen) Reifen auf der Vorderachse und

1 Saison mit den besseren (neuen) Reifen auf der Hinterachse

würde ich NIE WIEDER den Versuch wagen, die schlechteren Reifen auf die Vorderachse zu montieren. Ich hatte mit dem 3BG nie Probleme hängen zu bleiben, egal ob rückwärts oder vorwärts. Wenn man die Geschwindigkeit den Straßen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen anpasst, dann kann es selbstverständlich auch zu kleinen Ausbrüchen der HA kommen, jedoch fängt diese im Normfall das ESP ab, und jene andere Ausbrüche, welche das ESP nicht abfängt, würden auch die besseren Reifen an der HA nicht abfangen.

Schöne Grüße aus Ö

Andy

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