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SBC W211 Kein Tausch auf Kulanz wegen zu hoher Kilometerleistung ?!

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 27. März 2013 um 15:48

SBC E-Klasse W211 Bj.09/2003 (390.000km) Kein Tausch auf Kulanz wegen zu Hocher Kilometerleistung ?!

Wie in der überschrift steht lehnte mein MB-Händler ab mein SBC auf Kulanz zu tauschen.

Als ich ihn fragte warum sagte er das ich wegen der hochen Kilometerleistung (390.000km) keinen tausch auf Kulanz bekomme. :mad:

 

Meine Frage nun an euch : :)

Gibt es wirklich eine bestimmte Kilometerleistung ab dann der SBC defekt, nicht mehr auf Kulanz von MB übernommen wird, oder hat sich der Verkäufer geschickt rausgeredet um den tausch nicht auf Kulanz machen zu müssen?! :mad:

Danke im Voraus

MercedesBenzEk :D

Beste Antwort im Thema

Mit der SBC hatte Bosch ein neuartiges Bremssystem entwickelt, dass zum damaligen Zeitpunkt Anfang der 2000er Funktionalitäten aufwies, die konventionelle Bremssysteme zu dem Zeitpunkt nicht bieten konnten; insbesondere die individuelle Ansteuerung jeder einzelnen Radbremse, wodurch die ESP-Funktion noch deutlich unterstützt wurde; im Nebeneffekt als Beigabe dann auch solche Spielereien wie SBC-Hold und SBC-Stop. Daimler hatte ja nur ein paar Jahre vorher nach dem Elch-Debakel früher als zunächst geplant alle Baureihen serienmäßig mit ESP ausgerüstet (z. B. beim W 210 ab Mopf im Sommer 1999), und nun gab es nur 2 Jahre später mit der SBC noch die Möglichkeit, das ESP in der Wirkung noch zu optimieren. Das entsprach dem damals sehr ausgeprägten Sicherheitsbemühen von Daimler (auch in Folge des Elch-Tests) und war zudem, was hier in der Diskussion immer übersehen wird, auch prima Alleinstellungsmerkmal für die neue E-Klasse W 211. Und sowas kommt bei den gewerblichen Erst-Kunden mächtig gut an.

Daimler ist ein gewinnorientiertes Unternehmen, es lebt primär vom Verkauf von Neufahrzeugen. Das GFZ-Geschäft und der Service sind klar von der Bedeutung her nachgelagert. Also werden die Fahrzeuge so gestaltet, dass die relevanten Erstkäufer-Zielgruppen sich begeistern und die Wagen kaufen. Zweit- und Dritthalter sind da weniger im Fokus, Ziel ist eben der Verkauf der Neufahrzeuge.

Was mich nervt am SBC-Gejammer: bei anderen Fahrzeugen gibt es auch zum Teil hohe Folgenkosten in späteren Jahren; will das keiner sehen? was ist mit den Zahnriemen an irgendwelchen verbauten TDI's? Und hält so ein Wunder-Doppelkupplungsgetriebe auch 250 TKM nur mit Ölwechsel? Wehe, da müssen die Kupplungen alle gemacht werden...

Ich fahre selber SBC, bin voll mit dem System zufrieden, und wenn sie hin ist, kaufe ich mir eben selbst eine neue. Das gleiche Geld könnte auch verbröselt werden, wenn ich irgendeine tolle Sonderausstattung hätte, die teuer kaputt geht und z. B. Steuergeräte oder sonst was getauscht werden müssten.

Vielleicht wäre es sinnvoller, die Aufmerksamkeit in die Richtung zu lenken, ob es nicht irgendwann Anbieter gibt, die die SBC-Einheiten komplett überholen (nicht die Rücksteller) und damit preislich aber unter dem Daimler-Austauschpreis bleiben (analog zu Tauschgetrieben etc.). Das würde doch die Diskussion sinnvoll voranbringen.

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Hallo,

ich würde an deiner Stelle mehrere MB Niederlassungen kontaktieren.

Ich komme aus Österreich und habe zwei MB Niederlassungen kontaktiert.

Eine Niederlassung wollter 50% der Kosten übernehmen.

Die zweite Niederlassung hat jedoch die Kosten zu 100% übernommen.

Ich kann dir leider nicht viel sagen, aber es wurde dieses Thema sehr oft durchgekaut siehe Link:

http://www.motor-talk.de/.../...r-8-jahre-und-aelter-t3611252.html?...

Genau, es gibt hier mittlerweile genug zu lesen für eine ganze schlaflose Nacht.

In Deutschland, und das wird vermutlich auch in Österreich nicht anders sein, werden ALLE Kulanzanfragen über ein DV-Programm abgewickelt. Bestimmte Daten eingeben, und umgehend spuckt das System eine Antwort raus. Da gibt es keinen Wohlfühlfaktor des eingebenden Meisters, die Händler entscheiden da gar nichts mit, ausser sie greifen in die eigene Tasche bei Kulanzablehnung. Halte ich aber für sehr unwahrscheinlich, ausser der Kunde ist z. Bsp. Taxler oder Autovermieter und verhandelt gerade mit dem Händler über ein Paket von 10 mal W 212....

Der Händler (und dabei ist es egal, ob es eine Daimlereigene Werks-Niederlassung ist oder ein Vertragshändler) kann dann als ultima ratio noch das CAC Maastricht kontaktieren und auf Milde hoffen, und das war es dann auch. Es bringt also nichts, mehrere Händler abzuklappern, ausser dass für die FIN dann schon eine Kulanzabfrage und auch ein Kulanzergebnis im System hinterlegt ist.

Im übrigen ist 390 TKM schon eine beachtliche Laufleistung, wenn alles mit einer SBC Einheit gefahren wurde. Da haben wir hier genug Fälle, wo die Einheiten eher den Geist aufgegeben haben.

Zitat:

Original geschrieben von grunewaldturm

Im übrigen ist 390 TKM schon eine beachtliche Laufleistung, wenn alles mit einer SBC Einheit gefahren wurde. Da haben wir hier genug Fälle, wo die Einheiten eher den Geist aufgegeben haben.

Stimmt, meine wurde mit ca. 120TKM gewechselt, mit knapp 8 Jahren und ohne Eigenanteil :)

Übrigens wurde die Suche nicht abgeschafft ;)

Zitat:

Original geschrieben von grunewaldturm

Genau, es gibt hier mittlerweile genug zu lesen für eine ganze schlaflose Nacht.

In Deutschland, und das wird vermutlich auch in Österreich nicht anders sein, werden ALLE Kulanzanfragen über ein DV-Programm abgewickelt. Bestimmte Daten eingeben, und umgehend spuckt das System eine Antwort raus. Da gibt es keinen Wohlfühlfaktor des eingebenden Meisters, die Händler entscheiden da gar nichts mit, ausser sie greifen in die eigene Tasche bei Kulanzablehnung. Halte ich aber für sehr unwahrscheinlich, ausser der Kunde ist z. Bsp. Taxler oder Autovermieter und verhandelt gerade mit dem Händler über ein Paket von 10 mal W 212....

Der Händler (und dabei ist es egal, ob es eine Daimlereigene Werks-Niederlassung ist oder ein Vertragshändler) kann dann als ultima ratio noch das CAC Maastricht kontaktieren und auf Milde hoffen, und das war es dann auch. Es bringt also nichts, mehrere Händler abzuklappern, ausser dass für die FIN dann schon eine Kulanzabfrage und auch ein Kulanzergebnis im System hinterlegt ist.

Im übrigen ist 390 TKM schon eine beachtliche Laufleistung, wenn alles mit einer SBC Einheit gefahren wurde. Da haben wir hier genug Fälle, wo die Einheiten eher den Geist aufgegeben haben.

Keine Ahnung wie das bei Daimler funktioniert mit den Kulanzgeschichten.

Ich habe nur von meiner Erfahrung berichtet, keine Ahnung ob der Händler in die eigene

Tasche wirtschaftet oder nicht.

Ich würds trotzdem bei mehreren Händlern probieren :)

Hallo ins Forum,

Zitat:

Original geschrieben von grunewaldturm

Der Händler (und dabei ist es egal, ob es eine Daimlereigene Werks-Niederlassung ist oder ein Vertragshändler)

wenn nichts geändert wurde, ist dies nach meinen Erfahrungen nicht so. Die NL haben einen Garantie-/Kulanzetat aus dem sie alle Arbeiten finanzieren müssen. Die Händler bekommen die Verrechnungssätze (liegen unterhalb der Kundensätze) direkt von Daimler.

Ich hatte mal das Thema, dass eine NL ablehnte, weitere Garantiereparaturen zu machen (die ersten beiden haben nicht geholfen). Beim Händler war dies kein Problem (obwohl die NL mir erzählen wollte, Berlin habe abgelehnt). Ich habe dann mal nachgefragt und die Info bekommen, dass NL und Händler bei Garantie/Kulanzsachen anderes behandelt werden.

Viele Grüße

Peter

Zitat:

Original geschrieben von 212059

Hallo ins Forum,

Zitat:

Original geschrieben von 212059

Zitat:

Original geschrieben von grunewaldturm

Der Händler (und dabei ist es egal, ob es eine Daimlereigene Werks-Niederlassung ist oder ein Vertragshändler)

wenn nichts geändert wurde, ist dies nach meinen Erfahrungen nicht so. Die NL haben einen Garantie-/Kulanzetat aus dem sie alle Arbeiten finanzieren müssen. Die Händler bekommen die Verrechnungssätze (liegen unterhalb der Kundensätze) direkt von Daimler.

Ich hatte mal das Thema, dass eine NL ablehnte, weitere Garantiereparaturen zu machen (die ersten beiden haben nicht geholfen). Beim Händler war dies kein Problem (obwohl die NL mir erzählen wollte, Berlin habe abgelehnt). Ich habe dann mal nachgefragt und die Info bekommen, dass NL und Händler bei Garantie/Kulanzsachen anderes behandelt werden.

Viele Grüße

Peter

Hat mich meine Vermutung doch nicht getäuscht :)

Vielen Dank für die Info.

WAS IST SBC????

Reichen gefühlte 125 SBC-Themen nicht???

[IRONIEMODUS AUS!!!!!]

Zitat:

Original geschrieben von 212059

Hallo ins Forum,

Zitat:

Original geschrieben von 212059

Zitat:

Original geschrieben von grunewaldturm

Der Händler (und dabei ist es egal, ob es eine Daimlereigene Werks-Niederlassung ist oder ein Vertragshändler)

wenn nichts geändert wurde, ist dies nach meinen Erfahrungen nicht so. Die NL haben einen Garantie-/Kulanzetat aus dem sie alle Arbeiten finanzieren müssen. Die Händler bekommen die Verrechnungssätze (liegen unterhalb der Kundensätze) direkt von Daimler.

Ich hatte mal das Thema, dass eine NL ablehnte, weitere Garantiereparaturen zu machen (die ersten beiden haben nicht geholfen). Beim Händler war dies kein Problem (obwohl die NL mir erzählen wollte, Berlin habe abgelehnt). Ich habe dann mal nachgefragt und die Info bekommen, dass NL und Händler bei Garantie/Kulanzsachen anderes behandelt werden.

Viele Grüße

Peter

Hallo Peter,

zunächst laufen die Kulanzanfragen über das Kulanz-System ohne ein dahinterstehendes Budget. Damit gehen die Kosten direkt an den Hersteller, der dafür aber auch die Parameter im Kulanzsystem entsprechend steuert. Nun gibt es aber auch die Kunden, für die man unbedingt etwas tun möchte/muss (z. B. örtliche Meinungsbildner aus Presse, IHK, Unternehmerverband, Autovermieter, Taxiflotten etc.). Und für diese Fälle gibt es noch ein Sonder-Kulanzbudget, über das die NDL bzw. der Vertragspartner selbst verfügen kann. Allerdings sind das auch keine Riesentöpfe, so dass auch hier genau abgewogen wird, wer eine Zusage bekommt. Dies läuft, zumindest in den NDL, immer auch über die Werkstattleitung, der Meister bringt nur den Vorschlag ein. Und wenn das Zusatzbudget ebenfalls verbraucht ist, dann muss bei den besonderen Kunden eben der Aufwand in die Gemeinkosten gebucht werden, aber auch das wird keine Werkstattleitung unbegrenzt zulassen. Die Vertragspartner bekommen eigene, individuelle Zusatzbudgets, aber auch die sind nicht üppiger als die der Werks-NDL, denn Daimler hat kein Interesse an einem Markeninternen Aftersales-Wettbewerb. Wenn also ein Vertragspartner dem Kunden eine Kulanz anbietet, die die Werks-NDL nicht geben möchte, dann wird diese zum Teil über sein Zusatzbudget laufen, und dann muss dem VP dieser Kunde schon wichtig sein. Häufig ist es eher umgekehrt, dass die Vertragspartner die Kunden in die Werks-NDL schicken mit dem Rat "die können da vielleicht noch was für Sie machen, da bleibt das Geld ja im Haus".

Aber unabhängig davon sehe ich für den Wagen, um den es mal ursprünglich ging, bei den Eckwerten (10 Jahre alt, 390 TKM) keine Chance auf eine Kulanz, egal ob Werks-NDL oder Vertragspartner. Es sei den, unser Forumskollege hat noch eine Großbestellung über 10 W 212 laufen...

Hallo ins Forum,

Zitat:

Original geschrieben von grunewaldturm

zunächst laufen die Kulanzanfragen über das Kulanz-System ohne ein dahinterstehendes Budget. Damit gehen die Kosten direkt an den Hersteller, der dafür aber auch die Parameter im Kulanzsystem entsprechend steuert.

danke für die Info. Wenn dies so schon vor ca. 7 Jahren (da war mein aufgeführtes Beispiel) war, dann hat mir die NL (würde mich nicht wirklich wundern) Mist erzählt mit der Anfrage.

Hintergrund war ein nicht funktionierendes CD-Laufwerk am Audiogerät (an einem Neufahrzeug !). Die NL versuchte es zunächst mit einem Update (warum auch immer dies helfen sollte, wenn die CD nicht erkannt wurde :confused:) und dann mit Reinigen des Laufwerks, was auch nichts half. Dann kam die NL schulterzuckend an, dass man nichts mehr machen könnte, weil die Anfrage negativ beschieden wurde. Bevor ich die juristischen Zwangsmittel rausgeholt habe, bin ich mal zu einer Werkstatt gefahren (ist jetzt meine Stammwerkstatt) und habe das Problem dort geschildert. Man schaute sich die Sache an, dann ging's an den Computer, der nach wenigen Minuten die Freigabe für den 1:1-Tausch anzeigte.

Danach kam die Info, dass NL alles selbst als Costcenter tragen müssen, die Händler aber direkt von Daimler gezahlt werden. Dies wurde übrigens bestätigt, da das Auto auch erforderliche Updates und KDM nicht bekommen hatte, obwohl es in dem guten Jahr bei der NL schon ein paar Mal da war.

Viele Grüße

Peter

am 29. März 2013 um 20:39

So so, Kulanz an einem Neufahrzeug ?! - die dann abgelehnt wurde?!

Zitat:

 

danke für die Info. Wenn dies so schon vor ca. 7 Jahren (da war mein aufgeführtes Beispiel) war, dann hat mir die NL (würde mich nicht wirklich wundern) Mist erzählt mit der Anfrage.

Hintergrund war ein nicht funktionierendes CD-Laufwerk am Audiogerät (an einem Neufahrzeug !). Die NL versuchte es zunächst mit einem Update (warum auch immer dies helfen sollte, wenn die CD nicht erkannt wurde :confused:) und dann mit Reinigen des Laufwerks, was auch nichts half. Dann kam die NL schulterzuckend an, dass man nichts mehr machen könnte, weil die Anfrage negativ beschieden wurde.

Hallo ins Forum,

Zitat:

Original geschrieben von klkl

So so, Kulanz an einem Neufahrzeug ?! - die dann abgelehnt wurde?!

:confused:, wo habe ich in meinem Beispiel was von Kulanzarbeit geschrieben.

Mein Beispiel war eine Garantiesache (siehe auch meinen ersten Beitrag, bei dem ich gleich auf die Garantiearbeiten hingewiesen habe), sonst hätte ich auch nichts von juristischen Zwangsmitteln geschrieben. Garantie kann man notfalls einklagen, Kulanz als freiwillige Leistung nicht. Deshalb war ich auch so sauer auf die NL, dass dies nicht geklappt hatte.

Die erhaltene Info mit den Budgets bezog sich aber sowohl auf Garantie- wie auch Kulanzarbeiten, so dass ich dies in diesem Thema angemerkt habe.

Viele Grüße

Peter

PS: Übrigens kann es Kulanz auch bei Neufahrzeugen geben, wenn ein Bauteil betroffen ist, was nicht von der Garantie umfasst ist (z.B. Bremsbeläge oder -scheiben).

Sich bei einem zehn Jahre alten Auto mit fast 400.000 km Laufleistung über nicht gegebene Kulanz hier aufzuregen ist echt schon, na sagen wir mal weltfremd.

Du bekommst ja auch bei keinem Hersteller nach zehn Jahren und 390.000 km einen neuen Motor, der im übrigen viel teurer ist, auf Kulanz gewechselt.

Langsam sollte mal jedem klar sein, das man Kulanz nicht einklagen kann. Vielleicht hast Du ja Glück und findest irgendwo eine NL oder Autorisierten MB-Händler der noch mal ein Auge zudrückt, aber den mußt Du suchen.

Allen ein schönes Osterfest

Naja, bei der SBC kann ich den Ärger des Thredstellers in gewisser Weise verstehen. Schließlich handelt es sich ja nicht um einen Defekt in dem Sinne, sondern eher um einen bekannten Konstruktionsfehler.

Die Laufleistung sollte damit nichts zu tun haben. Schließlich kann man in 400.000km je nach Einsatz ziemlich unterschiedlich oft gebremst haben ;).

Das ganze Ändert natürlich nichts daran, daß, wie Du vollkommen richtig schreibst, Kulanz rein freiwillig abläuft und nichts mit einem Rechtsanspruch zu tun hat.

Die moralische Verantwortung liegt allerdings schon weiterhin bei Mercedes.

MFG & schöne Ostern,

Sven

Zitat:

Original geschrieben von Daimler201

Naja, bei der SBC kann ich den Ärger des Thredstellers in gewisser Weise verstehen. Schließlich handelt es sich ja nicht um einen Defekt in dem Sinne, sondern eher um einen bekannten Konstruktionsfehler.

Die Laufleistung sollte damit nichts zu tun haben. Schließlich kann man in 400.000km je nach Einsatz ziemlich unterschiedlich oft gebremst haben ;).

Das ganze Ändert natürlich nichts daran, daß, wie Du vollkommen richtig schreibst, Kulanz rein freiwillig abläuft und nichts mit einem Rechtsanspruch zu tun hat.

Die moralische Verantwortung liegt allerdings schon weiterhin bei Mercedes.

MFG & schöne Ostern,

Sven

Moralische Verantwortung, bei einer Maschine?

Es wird hier immer schlimmer.

Bei dem 124 iger meines Vaters ist vor drei Wochen ein Bremssattel erneuert worden, ganz normal gegen Bezahlung! Wer trägt den hier die moralische Verantwortung?

Das scheint jawohl auch ein Konstruktionsfehler gewesen zu sein, den der hat erst 210.000 Kilometer auf der Uhr.

Hört endlich auf Euch vor diesen Ausreden zu Verstecken. Mittlerweile hat jeder mitbekommen das die SBC nach einer gewissen Zeit fällig ist. Verkauft diese Vormopfs und werdet der moralischen Verantwortung euren Familie gegenüber gerecht, damit nicht plötzlich ein Unheil passiert. Da kommt Ihr wenigstens einer moralischen Verantwortung nach.

Passt jetzt zu Ostern

Frohe Ostern allen hier.

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