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Schaden Verteilergetriebe xDrive
Hallo,
am Samstag nach dem Reifenwechsel musste ich ein starkes Geräusch und ein abbremsen während der Fahrt feststellen.
Zurück in die Werkstatt, Resultat Getriebe auf der Vorderachse defekt. Es lief bereits Öl aus und roch nach verbranntem Öl.
Vor einigen Wochen hatte ich schon festgestellt, dass es immer lauter wird beim Fahren. Aber ich hatte dies auf die Winterreifen geschoben.
Nun habe ich einen Schaden von 2200 € und das Auto ist gerade 4 Jahre alt (105.000 km).
Hat jemand von euch auch eine solche Erfahrung?
Würde mich freuen auf eine Antwort,.
Danke!
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25 Antworten
Getriebe?
Motorgetriebe?
Automatik?
Oder Verteilergetriebe?
Hi,
es ist angeblich das Verteilergetriebe an der Vorderachse.
E-Teil ist noch nicht vorhanden. Sollte angeblich heute geliefert werden.
Der Freundliche wollte noch einen Kulanz-Antrag stellen.
Danke und VG
Es soll Fälle geben, wo im Vorderachsgetriebe nicht die passende Übersetzung eingebaut war.
Das hatte dann auch die Zerstörung des Verteilergetriebes zur Folge.
Insofern ist das Problem bei BMW bekannt und die Chance auf Kulanz recht realistisch.
Viel Glück.
lanert2002
Kling gut!
Heute soll ich das reparierte Auto bekommen....endlich.
Mal sehen, ob der freundliche den Kulanz-Antrag stellt.
Vielen Dank, Friedrich
Hallo,
jetzt wird auch noch das Differenzial getauscht. Das war wohl der Grund warum das Verteilergetriebe zerstört wurde. Denke mal jetzt wird es richtig teuer. ...
Ein Nachteil bei diesem Fahrzeug mit xdrive ist die absolute Unzugänglichkeits des Vorderachsgetriebes, auch optisch. Alles ist so zugebaut und verkleidet, daß man einen Ölverlust wohl erst bemerkt wenn es Bruch gegeben hat. Viel Öl ist in der Vorderachse ja nicht drin und ich bin mir nicht sicher ob beim teuren "Werkstattnachguckerchen" überhaupt eine Verkleidung abgenommen wird.
So kann das Ergbniss dann aussehen front axle
Ich werde mir diese Arbeit diesen Sommer machen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wollte mich auf diesem Wege bei ihnen über die Qualität der verbauten Teile in einem BMW des Modelles X1 erkundigen.
Des Weiteren würde mich interessieren inwiefern das Unternehmen zu seinen markentreuen Kunden steht wenn Meinungsverschiedenheiten mit einem Händler auftreten sollte.
Hintergrund hierfür ist die Aussage/Behauptung des Autohaus in Erlangen, dass falsch montierte Reifengrößen (kein Unterschied im Querschnitt zwischen vorderer und hintere Achse) mein Getriebe innerhalb kürzester Zeit zerstören würden. Da ich quasi nur einmal ums Eck fuhr, geschätzt 200 bis 300m fuhr, ist die für mich nicht nachvollziehbar.
Aber lassen sie mich das Ganz von Anfang erzählen, so dass die Sache verständlicher wird.
Ich habe mir am 25.03.2017 einen Satz neue Pirelli Sommerreifen beim ATU aufziehen lassen, hierbei wurde auf der Vorderachse die Größe 225/35/19 und der Hinterachse die Größe 255/35/19 verwendet.
Da mir direkt beim Verlassen des ATU Geländes Geräusche unbekannter Ursache auffielen, bin ich direkt zurück zu ATU gefahren um mir das Fahrzeug zusammen mit dem Werkstattmeister anzusehen. Dieser stellte dann auch innerhalb kürzester Zeit fest, dass mein Fahrzeug Öl verliert, Getriebeöl um genau zu sein, da dieses anscheinend „gesprengt“ sei (dies war an einem Samstag um 16:00).
Da das „BMW Autohaus “ sich in direkter Nachbarschaft zu ATU befindet, wollte ich mein Fahrzeug folgenden Montag von „BMW Profis“ begutachten und reparieren lassen.
Nach der ersten Fahrzeugbesichtigung wurde mir seitens des Autohauses mitgeteilt, dass das Verteilergetriebe defekt sei und für ca. 2300€ repariert werden kann.
Wie sie sicherlich nachvollziehen können war die Nachricht dass ein Verteilergetriebe nach einer Laufleistung von 100005 km bereits defekt ist für mich sehr ärgerlich, jedoch stimmte ich der Reparatur trotzdem zu. Am folgenden Dienstag konnte mir das Fahrzeug leider nicht übergeben werden da das Fahrzeug während der Fahrt ruckelt … als Ursache identifizierte das AH das Differenzialgetriebe, wie mir am Mittwoch mitgeteilt wurde.
Der Austausch würde weitere 1600€ kosten, aber kein Problem, BMW hat für alles Kulanz übernommen; für mich als Kunde würden keine Kosten entstehen, wurde mir seitens AH mitgeteilt.
Am Freitag war das Fahrzeug immer noch nicht abholbereit, da das Ruckeln und somit auch die Reparaturversuche weiter gingen … nun wollte man die Antriebswelle austauschen. Für mich war die ganze Sache bereits nicht mehr nachvollziehbar, da mir jedoch volle Kulanz zugesagt wurde wollte ich mich auch nicht weiter beschweren.
Als neuer Abholtermin wurde nun kommender Montag genannt, jedoch konnte das Ruckeln nicht beseitigt werden.
Am Mittwoch, also nach 8 Tagen Reparatur, wurde mir gesagt dass die Reifengröße Schuld sei (da kein Unterschied im Querschnitt zwischen vorderer und hintere Achse) … in diesem Zuge wurde mir auch eröffnet dass somit die zuvor ausgesprochenen Kulanzzusage obsolet sei und eine Rechnung erfolgen würde. Dieses könne ich dann ja von ATU für das montieren der falschen Reifen (v)erklagen.
Dies Aussage bezüglich des falschen Reifenquerschnitts wurde mir anhand einer Liste erklärt, welche der BMW Serviceleiter „hervorzauberte“, Informationen diesbezüglich sind in der mitgelieferten Fahrzeugdokumentation (Bedienungsanleitung) nicht zu finden!
Die Rechnung betrug dann 7.700€ was dann zur angesprochenen Meinungsverschiedenheit mit dem AH führt, da dieser Betrag doch sehr von 2.300€ und später sogar voller Kulanz Zusage abweicht.
Des Weiteren ließ es sich das AH, bzw. dessen Services Leiter nicht nehmen mir zu sagen er sei kein „Servicebetrüger“, als ich es wagte die zuvor ausgesprochenen Kulanzzusage zu referenzieren. Ich solle die Rechnung begleichen und mir das Geld dann von ATU wieder gerichtlich erstreiten.
Laut ATU kann übrigens der Unterschied zwischen dem Reifenquerschnitt der VA zur HA keinen solchen, bzw. überhaupt keine direkte Beschädigung des Fahrzeuges verursachen.
BMW München sagt übrigens, Sie wollen sich nicht einmischen, dies sei Händlersache.
Wie würden sie meine Lage und diesen ganzen Vorgang (also nach mündlichen Kostenvoranschlag von 2,3k€ auf kostenlose, volle Kulanz Zusage, gefolgt von 7,7k€ Rechnung) beurteilen? Ist dies ein BMW typisches / gewöhntes Vorgehen?
Versteht BMW dies unter Kundenwahrnehmung / Kundenwertschätzung?
Wie sie sicherlich nachvollziehen können ist mir die „Freude am Fahren“ aus dem „Frust am bezahlen“ vergangen!
Wer hat ähnliches erlebt, oder bin ich hier eine Einzelfall?
Fahre 17 Jahre BMW und fühle mich...bescheiden!
FK
Da Du, um einen korrekten Umfang zu erhalten, vorne 225-40-19 und nicht 35 haben musst, scheint hier BMW im Recht zu sein. Wie kann Dir ATU diese Reifen montieren, Du musst doch nurmal bei ebay einen originalen BMW X1 19Zoll Reifensatz aufrufen, und man hat die Daten.
Ich sehe das auch so, dass ich umgehend einen Anwalt einschalten würde und mir vom Händler die korrekten Reifengrößen bestätigen lassen würde.
Wenn schon unterschiedlicher Verschleiss eine Gefahr für das Verteilergetriebe darstellt, ist der Schaden mit unterschiedlicher Bereifung nur logisch.
Die Tatsache, dass sich ATU dummstellt, zeigt nur deren unglaubliche Inkompetenz.
Gruß
Ich würde genauso argumentieren. Natürlich hat ATU einen Fehler gemacht. Aber BMW hat 7 Tage gebraucht um den Fehler zu finden. Außerdem kann das Getriebe von 200m Fahrt nicht zerreißen.
Ich hatte auch schon Anfang März bei BMW vorgesprochen und mich über das laute Fahrgeräusch (80-110km/h) beklagt. Daraufhin hat man mir die Bremsen und Scheiben erneuert. Für das Geräusch hat man die Winterreifen als Ursache benannt.
Wenn man im Netz die Getriebeschäden verfolgt, dann hat BMW hier ein Problem.
Aber es ärgert mich am meisten, dass ich als Leidtragender alleine gelassen werde. Obwohl BMW schon Kulanz zugesagt hatte, hat der Serviceleiter ein solches Szenario gestartet und mich als Kunden für alle Zeit verloren.
Ich habe mir heute schon überlegt das Auto zu verkaufen und mein nächstes KFZ wird kein BMW!
Danke und auch VG, FK
Auch wenn es dir jetzt nicht hilft und du sehr verärgert bist. WARUM nach ATU???
Sorry, aber das ist der letzte Laden, indem ich ein KFZ abgeben würde....
Ich hoffe für dich, dass die ganze Sache noch gut ausgeht. *daumendrück*
Gruß Sven
Zitat:
@Walsumera3 schrieb am 18. April 2017 um 00:04:44 Uhr:
Auch wenn es dir jetzt nicht hilft und du sehr verärgert bist. WARUM nach ATU???
Sorry, aber das ist der letzte Laden, indem ich ein KFZ abgeben würde....
Ich hoffe für dich, dass die ganze Sache noch gut ausgeht. *daumendrück*
Gruß Sven
Da stimme ich Dir zu, selbst der kleinste Hinterwäldlerladen kann beim Blick in den PC die korrekten Reifengrößen ermitteln. Das ist ein Riesenbock von ATU.
LG
Boahhh wenn ich diese 3 hässlichen Buchstaben ATU schon sehe wird mir kotzübel.
Da weiß doch die rechte Arschbacke nicht was die linke macht.
Ich hatte damals mit meinem Seat Leon nur Probleme durch ATU.
Alu´s für den Leon gesucht. ATU hat am PC welche gefunden und bestellt.
Die passenden Reifen gleich dazu und alles montiert. Dann sagten sie, zum TÜV muss ich damit aber selbst, sie haben in nächster Zeit keine Termine dafür frei.
OK... hmmm.... Dann bin ich damit eben zum TÜV und bekam gleich eins übergebraten. Fahrzeug Stilllegung, SOFORT.
Die Felgen sind nicht für das KFZ zugelassen (Traglast, Felgenbetttiefe usw.),
und dann sind die Reifen nichtmal für die Felgen zugelassen.
Das Fahrzeug verlässt so unsere Halle nicht mehr!!!
Stehen lassen, abschleppen lassen usw.
Einzelabnahme nicht möglich.
ATU hat sich aus allem rausgeredet, ich hätte es doch so am PC ausgesucht und so gewollt....
3 Jahre Anwaltstreitereien usw.
NIEEEE wieder ATU, nichtmal um ein Birnchen zu kaufen. Lieber zahle ich an der Tanke das Doppelte dafür.
Sorry, aber ich dachte die können wenigstens die richtigen Reifen montieren........
Da kann man nur hoffen, dass es für dich alles noch gut ausgeht, aber der Ärger mit allem bleibt natürlich an dir hängen, leider. Zum Kotzen, dass man als Endverbraucher IMMER von allen Seiten allein gelassen wird und man sich um alles selber kümmern muss.
Das Vertrauen in Werkstätten, Händler und Hersteller stärkt sowas ganz sicher nicht.
Drück dir die Daumen!