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Schalten der Honda DAX ST 50 AB23
Hallo Forum,
ich habe eine Honda DAX AB 23 bekommen und fahre momentan darauf meine ersten Kilometer.
Ich habe vorher nie ein motorisiertes Zweirad gefahren, Auto fahre ich seit über 10 Jahren, Schalt- sowie Automatikgetriebe.
Ich bekomme es meist nicht hin, die DAX so zu schalten, dass sich die Übergänge weich anfühlen. Oft ruckt es vom ersten in den zweiten Gang, vom zweiten in den dritten geht es einigermaßen.
Ich lasse das Gas komplett weg und drücke den Hebel mit der Ferse zügig runter. Ich orientiere mich dabei am Tachoblatt, wo die Gänge und deren Bereich aufgedruckt sind.
Beim runterschalten vom dritten in den zweiten ruckt es fast immer, nur bei sehr langsamer Fahrt ruckt das Rad nicht.
Kann mir jemand helfen? Gas nicht ganz wegnehmen, Zwischengas, etc. pp.
Ich will nicht X Dinge selbst probieren und dabei etwas kaputt machen.
Ich danke für jegliche Tipps!
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19 Antworten
Gewohnheitssache. Irgendwann hast du es drauf.
Mach dir keinen Kopf
Ich schalte auch runter indem ich hinten mit dem Fußballen drauf trete.
Nicht mit der Ferse
Aber macht man nicht Teile kaputt, wenn die immer so stark belastet werden (weil ich's offenbar nicht drauf habe ...)?
Und ist es normal, dass die Dax zwei Mal ruckt, wenn sie von Neutral in Gang 1 versetzt wird?
Geht es denn rein um den Schaltpunkt? Oder spielt das "wie" auch eine Rolle (nicht so fest, nicht so schnell treten, Zwischengas, etc.)?
Du schaltest mit der Ferse? Damit hat man doch so oder so kein Gefühl.
Die Ferse bleibt schön auf der Fußraste und der Schalthebel wird mit dem Vorderfuß bewegt.
Das ein Motorradgetriebe klackt, vorallem wenn es von Leerlauf in 1. Gang geht, ist vollkommen ok. ABER ob das nun bei dir noch im Rahmen ist, ist ohne es selbst gemacht zu haben und ohne Ton nicht zu sagen. Du empfindest es jetzt möglicherweise als zu laut und ist aber vollkommen normal.
Die Gänge an Sich lassen sich dann, zwar auch mit Klack, aber Sauber einlegen.
Wenn ja, dann wäre alles gut.
Da ist nicht wie beim Auto was schön Synchronisiert. ;-)
Es kann aber auch an einer nicht trennenden Kupplung liegen.
Darf man fragen, wo du herkommst?
Vorderfuß? Das ist ein Halbautomatik. Vorne runter, hinten hoch. Mitte Raste für Fuß. Oder versteh' ich grundlegend den Aufbau der DAX an dieser Stelle nicht?
Entweder gibt es verschiedene Varianten davon, das vermute ich jetzt einfach mal, wo man, wie beim Motorrad auch, alles mit dem Vorderfuß machen kann. Man kann aber auch die Hacke nehmen, was ich als umständlich ansehe.
Auch kenne ich da jetzt keine Halbautomatik. Also da entscheidet keine Technik, welcher Gang eingelegt wird, und diesen kann man auch nicht vorwählen. Sondern man legt den schon direkt ein.
Ist aber im Grunde auch egal, ob nun mit Vorne oder Hinten bedient.
Die Aussage, dass das klacken normal sein kann, ändert sich daran nicht. Vielleicht mal zum Händler damit fahren und eine Liveprobe abgeben?
Anders wird nur gerätzelt und du wirst dir nie Sicher sein können.
https://dax.fandom.com/de/wiki/Kupplung
Eventuell hilft dir das weiter? Die Dax hat doch keinen Kupplungszug? Ich bin da nicht so bewandert. Und für die Dax gibt's spezielle Seiten. Ist halt old school.
Du in Asien gibts die Honda wave 125 ,110 ccm
Haben auch eine Schaltwippe.
Da gibt's einen neutralen Gang (N).
Dann der erste ist nach unten
der zweite ist nach unten
der dritte ist nach unten
der vierte ist nach unten
und dann ist man wieder im neutralen Gang.
Wird überwiegend mit dem Fußballen bedient..
Und wenn ich mal runterschalten muss trete ich mit dem Fußballen auf den hinteren Teil der Wippe.
Mit der Ferse hast du kein Gefühl und macht auch fast keiner.
Halbautomatik deswegen weil beim runtertreten ausgekuppelt, Gang gewechselt und beim Loslassen wieder eingekuppelt wird.
( einfach ausgedrückt).
https://www.motor-talk.de/.../...va-fuer-deutschland-t5897778.html?...
Beim zweiten Bild vom 10. April siehst du die Schaltwippe.
Ich habe dir mal einen Ausschnitt hochgeladen mit Pfeilmarkierung
Ich verstehe nicht ganz, was die Antwort mit meiner Frage zu tun hat?
Alles gut, das habe ich wohl ausgelöst. Halbautomatik sieht halt jeder einwenig anders an.
Ich hatte dir oben aber schon eine Hilfestellung gegeben, die zwar deine Frage jetzt nicht beantwortet, da es niemand hier kann, vorallem nicht ohne es gehört und gespürt zu haben, beides sind auslegesachen, die der eine weniger als wichtig erachtet, ein ander halt entsprechend genau das Gegenteil. Du magst einer der letzten sein und halt daraus resultierend wäre dann alles gut.
Währest du einer vom typ eins, wäre es ganz schlimm.
Deshalb ab zur fachwerkstatt, auch wenn dir die Antwort so nicht gefällt, und nachfragen. Die machen das, sofern gute werkstatt, auch kostenlos...
Zitat:
@charge3 schrieb am 13. Juni 2021 um 22:06:31 Uhr:
Ich verstehe nicht ganz, was die Antwort mit meiner Frage zu tun hat?
Wie mein Vorredner geschrieben hat ist es eine individuelle Sache und du hast geschrieben dass du die Schaltung mit der Ferse bedienst.
Dann habe ich versucht auflaufenden Fragen mit einzubeziehen da die Schaltung bei manchen ja gar nicht mehr bekannt ist.
Als einer der schon mehrere tausende Kilometer mit dieser Schaltung über Stock und Stein gefahren ist kann ich dir sagen es ist eine gewisse Gewöhnungsphase dabei ist.
Dann erledigt sich das Problem vielleicht auch von selbst.
Ansonsten empfehle ich dir in die Werkstatt zu gehen und dort das Fahrzeug direkt vorzustellen oder auch hier Sounddateien reinzustellen was sich ja praktisch etwas schwieriger gestaltet.
Wie viel Kilometer hast du denn drauf?
Und was ja noch wichtiger wäre wie viel Kilometer bist du denn mit diesem Teil schon gefahren?
Bitte angewöhnen, die Gänge per Anzeige auf den Tacho geschalten werden. Machst du das beim Auto auch?
Beim Schalten etwas mit dem das lupfen. Dann ist weniger Zug auf dem Antriebsstrang und es ruckelt weniger.
Damit die Schaltrucke geringer ausfallen, ist die Gasstellung anzupassen und die Schaltwippe nach Betätigung etwas langsam loszulassen. So lange die Wippe nicht die Mittelstellung erreicht hat, ist die Kupplung nicht vollständig geschlossen, es wird somit "weich" eingekuppelt. Der Weg an der Wippe zwischen Kupplung offen und Kupplung geschlossen ist allerdings sehr klein und erfordert daher etwas Eingewöhnung und Zehenspitzengefühl. Mit der Ferse geht das erfahrungsgemäß nur recht grob.
Zum Anhalten eher spät zum kleineren - vor allem dem ersten - Gang wechseln, falls eine Steigung ein Zurückschalten erfordert, muss während des Schaltvorgangs das Gas reduziert und erst nach oder erst am Ende des Einkuppelvorgangs wieder aufgezogen werden. Klingt komplizierter als es ist, mit ein wenig Übung bekommt man das hin, weich wie ein automobiler Wandlerautomat wird es aber eher nicht, mehr so wie ein ruckeliges DSG-Getriebe.
re
Besser kann man es nicht erklären.
Dafür ein DANKE.
Bleibt nur noch die Frage nach der Kilometerleistung sowohl für das Fahrzeug als auch für den Fahrer auf diesem Fahrzeug