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Scheibenwischer schlafen ein

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 29. November 2006 um 17:00

Hallo,

habe im Forum gelesen, dass ich nicht der einzige bin, der da Probleme hat. Heute passierte es mir. sie krochen nur noch mühsam über die Scheibe.

Da ich bisher gute Erfahrungen bei den Fenstern mit Silikonspray( in den Falz) gemacht habe, habe ich den Scheibenwischermotor, die Achsen der Verbindungsgelenke und die Wischerachsen eingesprüht.

Ergebnis: Sie sind wach geworden und laufen wieder, wie bisher.

Das nur als Info für diejenigen, die immer gleich ans Ausbauen denken oder meinen, man kann so etwas mit Caramba lösen.

Abdeckung im Motorraum abziehen und kräftig sprühen.

Liliput

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17 Antworten

Moin,

stellt sich nur die Frage, wie lange das Spray hält.

Habe bei mir die Gelenke auseinandergebaut. Alles schön

mit Schleifpapier gereinigt. Dann neu eingefettet. Seitdem läuft wieder alles.

Aber Achtung beim auseinanderbauen. Da es Gußteile sind, sind Schläge zu vermeiden. Am besten in einen Schraubstock einspannen und durch hin und her drehen langsam nach oben ziehen.

Tach auch,

habe die Sache bei mir auch mit einsprühen erledigt (vorerst ;)). Das war vor ca. 1 Jahr, bislang hält es. Dabei habe ich "nur" von außen gesprüht. Hängt wohl sehr vom allgemeinen Zustand des Gestänges ab.

Gruß

puuh

Einfach Rostoff von Würth nehmen, hat Langzeitwirkung und 1 x im Jahr wiederholen. W40 funktioniert nur kurzfristig

am 30. November 2006 um 19:39

silikonspray ist eigentlich nicht für metall/metall verbindungen geeignet, eher für metall/gummi oder so.

Spocky

Hat sich an dem Mangel eigentlich durch das Facelift was geändert?

Seitdem ich davon gelesen habe, habe ich auch das Gefühl, dass die Wischer nicht mehr so jugendlich hin- und her-schwingen (swingen :D).

Sollte ich mal mit WD40 sprühen?

Zitat:

Original geschrieben von FranziskaW

Hat sich an dem Mangel eigentlich durch das Facelift was geändert?

Seitdem ich davon gelesen habe, habe ich auch das Gefühl, dass die Wischer nicht mehr so jugendlich hin- und her-schwingen (swingen :D).

Sollte ich mal mit WD40 sprühen?

Nein

WD 40 löst andere Fette an und auf. Besser ist, wenn man vorbeugen will, richtiges Fett unter zuhilfenahme eines Drahtes oder Schraubendrehers an die Gelenke zu bringen. Die Wischerachsen außen schön Sauberhalten und einen! Tropfen Teflon- oder PTFE-Öl auf den oberen Spalt geben. Danach wieder saubermachen und mit einem kleinen Lappen etwas Konservierungswachs (für Lack) auf den Achsstummeln auftragen. Nachpolieren - fertig.

Wenn der Wischer schon kriecht hilft WD 40 oder ähnliches natürlich und ist auch egal weil dann an der Stelle eh kein funktionierendes Fett mehr ist.

@ Lilyput

Wie du schreibst, hast du gelesen. Aber sicher nicht aufmerksam und alles!

Denn dann hättest du mitbekommen, daß die Wellenlagerung bei den meisten recht übel aussieht (Konstruktionsmangel) und sicher nicht mit einem Bißchen Siliconspray beizukommen ist. Außerdem kommt nichts nach innen zum neuralgischen Punkt, da ein 0-Ring abdichtet.

Einzige ordentliche (unbequeme) Lösung: Zerlegen, od. wer's nicht will/kann, wechseln lassen. Ist nun mal so.

Gruß Bernhard

Nun,

wenn's nach dem nächsten Einsprühen wieder für mindesten 1 Jahr hält, baue ich es weder aus, noch lasse ich das tun.

Warum sollte man?

Erst, wenn alle Nase lang die Dinger stehen bleiben oder sich halt gar nicht mehr drehen, dann kann man ja immer noch etwas resuluter dran gehen.

Gruß

puuh

Es zwingt dich doch niemand ... , u. so hälst du die Spannung.

Mir möchte ich nur nach der Ankündigung das sichere Versagen zu einer denkbar ungünstigen Zeit vermeiden (Fernfahrt, dunkel, Sauwetter, schweinekalt ... ).

Genau,

sonst wäre das Autofahren vieeeel zu langweilig :D.

Nein, im Ernst, die Dinger bleiben ja nicht von jetzt auf gleich stehen (haben sie bei mir jedenfalls nicht gemacht), sondern werden von Tag zu Tag immer etwas langsamer. Also Zeit genug zum reagieren, denke ich mal.

Gruß

puuh

am 3. Dezember 2006 um 9:14

hi überallroad,

kennst du einen Unterschied zwischen Teflon und PTFE ?

 

Poly Tetra Fluor Ethylen (so heisst dies Antihaftbeschichtung) wird unter dem Namen Teflon verkauft. :)

Schmierige Grüsse Spocky

Zitat:

Original geschrieben von kucki007

@ Lilyput

Wie du schreibst, hast du gelesen. Aber sicher nicht aufmerksam und alles!

Denn dann hättest du mitbekommen, daß die Wellenlagerung bei den meisten recht übel aussieht (Konstruktionsmangel) und sicher nicht mit einem Bißchen Siliconspray beizukommen ist. Außerdem kommt nichts nach innen zum neuralgischen Punkt, da ein 0-Ring abdichtet.

Einzige ordentliche (unbequeme) Lösung: Zerlegen, od. wer's nicht will/kann, wechseln lassen. Ist nun mal so.

Gruß Bernhard

Hallo,

nun stehe auch ich vor diesem Problem.

Habe mich heute Nachmittag mal damit beschäftigt und geschraubt. Wischerarme runter, Abdeckung ab und kompl. Mechanik mitsamt den Motor raus. Aber dann:

wie bitteschön bekomme ich diese verflixten Wellen aus dem Gehäuse / Lager heraus? :confused:

Wäre für jeden Tipp dankbar.

Gruß Michael

Zitat:

Original geschrieben von Garfield TDI

Hallo,

nun stehe auch ich vor diesem Problem.

Habe mich heute Nachmittag mal damit beschäftigt und geschraubt. Wischerarme runter, Abdeckung ab und kompl. Mechanik mitsamt den Motor raus. Aber dann:

wie bitteschön bekomme ich diese verflixten Wellen aus dem Gehäuse / Lager heraus? :confused:

Wäre für jeden Tipp dankbar.

Gruß Michael

Also ich hab auch schon wie viele vor mir alles ausgebaut.

Du musst alles gut einsprühen (Rostlöser z.B. "Nifistol")". Ich hab die Wellen danach rausgedreht. Hab alles im Schraubstock eingespannt und dann die Wellen in sehr vielen Drehbewegung rausgepopelt.

Wie schon gesagt is da mit Hammer nix, da es Gussteile sind die sofort "springen" / brechen.

Also sprühen, einwirken lassen (vorher O-Ring rauspopeln) und mit gefühl rausdrehen/-ziehen.

Danach den Dreck auf den Wellen mit feinem Schmirgelleinen blank abschleifen. Und gut einfetten, nicht sparen.

Hallo Garfild,

weiß nicht so recht, wie das verstehen soll. Meinst du, die sind so fest, daß sie nicht raus wollen?

1. unterhalb der der Konusverzahnung die Wellenaretierung enfernen (eine Art Sprengring müßte das sein. Weiß nicht mehr so genau die Bauform, ist schon 'ne Weile her bei mir). Darunter sitzt der 0-Ring (nicht beschädigen).

2. Nun versuchen die Wellen auszutreiben, sie laufen in Rotgußbuchsen. Sollten sie sehr vergammelt und fest sein, das Lagergehäuse gut auflegen (Aluspritzguß!) und dann mit sanfter Gewalt rausschlagen.

Laß mal was höhren über den Zustand der Wellen, wenn sie freigelegt sind. Wäre evtl. recht interessant für die, die immer noch vom Sprayen überzeugt sind. (Foto wäre auch nicht schlech, ich hatte es leider versäumt)

Gruß und viel Erfolg, Bernhard

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