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Scheinwerfer Birne wechseln?

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 29. Dezember 2014 um 0:11

Ich hätte da mal eine Frage zum Birnenwechsel des Scheinwerfers.

Ich habe heute einen Anruf bekommen, mit der Bitte daß ich an einem Golf 4 2.0L 115 PS vorne rechts in den nächsten Tagen eine defekte Scheinwerferbirne austauschen soll.

Kann mir Jemand sagen ob man bei dem Fahrzeug irgend was ausbauen muß (zwecks Werkzeug) um an den Scheinwerfer zu kommen?

Hat der Golf 4 noch einen H4 oder schon einen H7 Scheinwerfer (zwecks Kauf eines Leuchtmittels)?

Muß man sonst noch auf was Besonderes achten?

Mir wurde am Telefon nur gesagt daß in der Betriebsanleitung darüber nichts drin steht, außer dem Satz, suchen sie eine Werkstatt auf.

Für nähere Infos wäre ich sehr dankbar, Gruß Ingo

Beste Antwort im Thema

Abblendlicht ist H7

Fernlicht ist H1

Mit der rechten Seite hast Du Glück gehabt! Da geht es ganz gut.

(Linke Seite bedeutet: Batterie ausbauen, wenn Du Dir nicht die

Finger brechen willst ...)

Nimm einen Schraubenzieher mit. Aber eigentlich brauchst Du wahrscheinlich gar kein Werkzeug.

Schutzkappe abziehen, Stecker abziehen, Drahtbügel öffnen, Leuchtmittel tauschen und die Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge durchlaufen ...

Leuchtmittel nicht mit blanken Fingern am Glaskolben berühren!

Kaufe Dir die Leuchtmittel gleich paarweise!

Meiner Erfahrung nach stirbt die entsprechende Birne der anderen Seite immer wenig später ...!

Manch 100%iger Zeitgenosse tauscht sogar immer gleich paarweise. (Glühbirnen altern und haben

somit dann eventuell unterschiedliche Helligkeiten.)

Es gibt übrigens auch sehr gute legale Leuchtmittel mit besserem Licht als bei der Originalbestückung!

Sind kaum teuerer als Standardteile.

Grüße aus der Fränkischen Schweiz,

Roland

fun-driver

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Abblendlicht ist H7

Fernlicht ist H1

Mit der rechten Seite hast Du Glück gehabt! Da geht es ganz gut.

(Linke Seite bedeutet: Batterie ausbauen, wenn Du Dir nicht die

Finger brechen willst ...)

Nimm einen Schraubenzieher mit. Aber eigentlich brauchst Du wahrscheinlich gar kein Werkzeug.

Schutzkappe abziehen, Stecker abziehen, Drahtbügel öffnen, Leuchtmittel tauschen und die Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge durchlaufen ...

Leuchtmittel nicht mit blanken Fingern am Glaskolben berühren!

Kaufe Dir die Leuchtmittel gleich paarweise!

Meiner Erfahrung nach stirbt die entsprechende Birne der anderen Seite immer wenig später ...!

Manch 100%iger Zeitgenosse tauscht sogar immer gleich paarweise. (Glühbirnen altern und haben

somit dann eventuell unterschiedliche Helligkeiten.)

Es gibt übrigens auch sehr gute legale Leuchtmittel mit besserem Licht als bei der Originalbestückung!

Sind kaum teuerer als Standardteile.

Grüße aus der Fränkischen Schweiz,

Roland

fun-driver

Themenstarteram 29. Dezember 2014 um 1:06

Danke für deine Infos,

Gruß Ingo

am 29. Dezember 2014 um 7:06

nachdem ich den letzten Satz deiner Signatur erstaunt zur Kenntnis genommen habe:confused::

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=483495

btw: ist der Verbrauch für so ein kleines Auto nicht sehr hoch?:eek:

Muss nichts weggebaut werden auch auf der fahrerseite nicht... Abblendlicht ist noch die einfachste :-)

Servus RickShah,

sehr anschaulicher Link!

(Da mir gerne etwas aus der Hand fällt oder notfalls in den Scheinwerfer hineinfällt (...), schaue ich immer,

dass ich viel Platz zum Schrauben habe und baue grundsätzlich erst einmal alles weg, was im Weg sein könnte.

Jemand mit Chirurgenfinger bekommt es sicherlich auch ohne Batterieausbau zuwege.

Das hat schon seinen Grund, warum unter "Scheinwerfer, Glühbirne wechseln" im Handbuch steht: "Suchen Sie die Werkstatt auf!")

Ich hab zwar einen Billig-Bora (weil: mit H4, heul :(), aber ich sehe da auch keine Probleme, kann aber -zugegeben- ggf. auch an meinen nicht so riesigen Händen liegen...:D

Hab gerade in WOB vorm MediaMarkt (die hatten um 9:45 Uhr noch nicht auf) meine rechte H3-Nebellampe ausgewechselt, die ich zuvor von ATU geholt hatte, ne Sache von 2 Minuten.

Links muss halt die Verkleidung der Ansaugluftführung (2 Kreusschlitzschrauben) in jedem Fall zusätzlich ab, aber ansonsten auch da kein Problem, bei eingebauter Batterie.

Bordwerkzeug = Bordschraubendreher zur erleichterten Demontage des Anschlusssteckers reicht, wobei der am Bora noch nicht mal ab muss, weil Blinker und NSW eine sep. Abdeckklappe haben).

Generell finde ich die rückwärtige Bauweise und die Revisionsklappen beim Golf IV/Bora im Gegenteil eigentlich ganz gut, da hab ich schon weit schlimmeres gesehen, inkl. Zugang durch´s Radhaus oder Notwendigkeit, den SW ganz auszubauen, um hinten dran zu kommen.

und daran denken: der Nippel an dem Lämpchenkragen (dieser Metallring) muß nach oben zeigen. Sonst wurstelt man sich da ´nen Wolf und man sollte keine niedrige Frustrationstoleranz haben.

Noch was: Wenn man nix sieht ist fühlen keine Schande:p

Zitat:

@RickShah schrieb am 29. Dezember 2014 um 08:06:22 Uhr:

nachdem ich den letzten Satz deiner Signatur erstaunt zur Kenntnis genommen habe:confused::

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=483495

btw: ist der Verbrauch für so ein kleines Auto nicht sehr hoch?:eek:

Hatte wohl die falschen Suchwörter in die Suchfunktion eingegeben, zumindest auf anhieb nichts passendes gefunden.

Danke für den Link, den Stecker/Kabel vom Wischwasserbehälter auf dem ersten Bild braucht man nicht abnehmen, ging eben auch so, 5 Minuten und die Birne war gewechselt, wenn das mal bei allen Autos so wäre.

Und zum Verbrauch meines Smarts, ich fahre viel Kurzstrecken (kalter Motor) und achte auch sonst wenig auf den Verbrauch, Spaß und zügiges vorankommen ist mir da wichtiger, und warum Schleichen nur um 1,5L/100Km zu sparen?

Andere Autos verbrauchen selbst als Verkehrshindernis noch mehr:D

Gruß Ingo

OT

Das mit der Suchfunktion erlebe ich auch oft, es fehlt mir der entscheidende Begriff.

Auf deinen Verbrauch bin ich nur gekommen weil ich mich auch mal mit dem Gedanken befasst habe mir einen Brabus Smart diesel anzuschaffen für den täglichen Weg zur Arbeit. Habe ihn aber dann doch verworfen wg. des fehlenden Komforts und dem im Verhältnis zu "richtigen" Autos doch recht hohen Verbrauch.

Servus Ingo,

Danke für die Rückmeldung! Dies ist leider nicht selbstverständlich!

Meine Tipps waren ja nur eine Kleinigkeit. Manche geben aber leider selbst bei komplizierten Hilfestellungen kein feedback über den weiteren Verlauf des jeweiligen "Projektes"!

Wie lange halten eigentlich Deine Smarts? Bei uns in Bayreuth fährt ein Pizzalieferdienst mit "Smart-Geschäftswagen" und die Motoren sind in der Vergangenheit mit ca. 80 000 km "platt" gewesen ...

Auch im Bekanntenkreis habe ich gehört, dass selbst im gemischten Modus (nicht immer nur Kurzstrecke in der Stadt),

die Motoren schon sehr bald sterben. Ist da was dran?

Wenn ich mit einem ausgewachsenen Mercedes 10 Liter LPG auf hundert Kilometer "verfeuere", habe ich selbst in einer alten C-Klasse mehr Komfort, mehr Leistung, mehr Nutzlast, mehr Anhängelast und nicht zu vergessen: Extrem sauberes Abgas! 10 Liter LPG entsprechen preislich einem Verbrauch von 5 Liter Benzin.

Die Motoren halten locker zwische 300 000 und 500 000 km!

Was spricht da für den Smart?

(Falls dies hier nicht der richtige Bereich für dieses Thema ist, möge man mir verzeihen und den Beitrag in die richtige Sparte verschieben oder löschen ...

Mich interessiert einfach: Was sind die schlagenden Argumente um sich einen Smart zu kaufen?)

Guten Rutsch und ein pannenfreies 2015!

Grüße aus der Fränkischen Schweiz,

Roland

fun-driver

Zitat:

Mich interessiert einfach: Was sind die schlagenden Argumente um sich einen Smart zu kaufen?

ich denke die selben wie damals bei der Ente:D

Zitat:

@fun-driver schrieb am 30. Dezember 2014 um 19:19:51 Uhr:

Mich interessiert einfach: Was sind die schlagenden Argumente um sich einen Smart zu kaufen?

Gibt es wirklich welche?

Die Motoren gelten als nicht sehr standfest, dito der Turbolader.

Die Karosserie ist ggf. halbwegs haltbar, vieles ist aber recht simpel aus simplen Materialien gemacht.

Fahrkomfort ist schon prinzipbedingt wg. kurzem Radstand und schmaler Spurweite (bei den alten Smarts) eher bescheiden und nichts für Langstrecken.

Der Verbrauch ist in Relation zur Größe und Fahrleistung zu hoch.

Sinn macht der Smart eigentlich nur in der City, dort spielt er auch seine Vorteile des kleinen Wendekreises (weil Antrieb hinten, Vorderradantrieb begrenzt über die Antriebswellen die möglichen Lenkwinkel!) und des geringen Raumbedarfes beim Parken aus, aber sonst...

Beim neuen Smart forfour würde ich vermutlich eher zum baugleichen Renault Twingo greifen, aber eigentlich auch nicht, da es m.M.n. weit überzeugendere Kleinstwagenkonzepte, zumal mit Frontmotor, gibt, auch als 4-Türer.

Bleibt der Smart fortwo, der ist aber weit breiter als der alte und überdies auch vom Preis alles andere als ein Schnäppchen, für ein reines Citymobil zu teuer, vermutlich, weil er weiterhin aus Hambach/France kommt und nicht aus Slowenien, wie der ForFour.

Themenstarteram 4. Januar 2015 um 10:41

Viele denken ein Smart ist einfach nur ein Smart, das stimmt so wenig wie ein Golf ist ein Golf.

Und daß ein Smart kein "richtiges" Auto ist, sehe ich nicht so, das ist halt Kopfsache, wodurch definiert sich ein "richtiges" Auto?

Gibt viele 2-Sitzer die teurer sind, weniger Platz im Innenraum und Kofferraum haben und trotzdem als "richtiges" Auto gelten, warum?

 

Das mit den Motorschäden war beim ersten Modell des Smarts ein Problem, da wurden noch 599 & 698ccm Mercedes Turbo Motoren verbaut, die auf Grund der recht hohen Belastung und oft unwissentlichem falschem Umgang recht früh das Zeitliche gesegnet haben, wobei da ein Austauschmotor für unter 1.500€ zu haben ist (das zahlen Andere für eine große Inspektion mit neuem Auspuff), der CDI war schon immer recht haltbar, gibt welche die haben die 500TKm schon geknackt, dazu sind die CDi´s auch recht sparsam, bei konstant 80 Km/h kommt man mit 3L/100Km aus, und selbst bei Haligali und Vollgas kommt man nicht über 6L/100Km hinaus, einzig die Motorleistung ist recht bescheiden.

Ich hatte auch schon mal für 1 Jahr einen CDI, bei meiner zügigen Fahrweise, Jahresdurchschnittsverbrauch 4,8L/100Km.

Beim zweiten Modell (ab 2007) wurden 999ccm Mitsubishi Benziner mit Turbo wie auch Sauger verbaut, die Motoren sind absolute Großserienmotoren und sind dementsprechend haltbar.

Und warum kauft man sich einen Smart? Warum hat man sich das Auto gekauft was man hat?

Da hat Jeder seine eigenen Gründe.

Ich fahre meist alleine, ab und zu auch mal zu zweit.

Ich wollte ein kleines, wendiges Auto was übersichtlich ist, eine Automatik hat, wo ich mit meinen gut 1,90cm und korpulenten Körper gut ein und Austeigen/Sitzen kann (im Gegensatz dazu komme ich in die neue C-Klasse nur mit viel Verrenkungen und einem Schuhanzieher rein), und wo ich einen "normalen" Einkauf auch in den Kofferraum bekomme (man soll es kaum glauben, in den Kofferraum gehen 6 Getränkekisten rein).

Die jetzt 3 Generation vom Smart (ab Ende 2014) hat aber deutliche Nachteile (mir gefällt dieser nicht), der Kofferraum ist kleiner, die Fahrzeugbreite ist um ganze 10cm gewachsen, die Renault Motoren sind recht schlapp, Automatik kostet Aufpreis, dazu finde ich das Ding relativ hässlich, auch die Übersichtlichkeit ist recht bescheiden. Einziger Vorteil, der super kleine Wendekreis, das Ding dreh fast auf der Stelle.

Es gibt nun mal nicht das perfekte Einheitsauto für Jedermann, der Smart (2 Generation) erfüllt zumindest die meisten Punkte die mir wichtig sind.

Gruß Ingo

Servus Ingo,

Danke für Dein Statement.

Wie Du schon sagst, hat jeder seine eigenen Gründe, warum er genau das Auto gekauft hat, was er eben gerade fährt.

Deine Gründe leuchten mir ein.

Wenn man als großer Mensch dann auch noch so viel Platz hat - das ist schon ein Argument.

(Mit 1,89 m komme ich aber mit meiner alten C-Klasse auch ganz gut zurecht.)

Grüße, Roland

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