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Schlechte beleuchtung durch Projektionsleuchten
Hallo,
ich habe folgendes Problem bzw. Frage...
Ich habe mir gestern meine Smart fortwo 451 coupé vom Händler abgeholt.
Wenn ich im dunkeln Fahre und Abblendlich an habe, kann ich kaum etwas sehen. Ich hatte vorher kein Fahrzeug mit Projektionsleuchten und weiß nicht, ob das nun normal ist, das die Leuchtkraft geringer als bei anderen Scheinwerfern ist.
Kann mir jemand helfen oder Tips geben, woran das liegen kann und wie man ein besseres Licht bekommt?
Beste Antwort im Thema
Hi,
der Smart duch die hohe Anordnung der Scheinwerfer eigentlich ein ziemlich gutes Licht.
Hast du mal kontrolliert ob beide Leuchten wirklich funktionieren?
DIe Scheinwerfer selbst sollten sauber sein und von innen nicht beschlagen.
Vielleicht sind auch billig Leuchtmittel verbaut,mit hochwertigen Leuchtmitteln eines Markenherstellers sollte das Licht wirklich ausreichend sein.
Gruß Tobias
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29 Antworten
Hi,
der Smart duch die hohe Anordnung der Scheinwerfer eigentlich ein ziemlich gutes Licht.
Hast du mal kontrolliert ob beide Leuchten wirklich funktionieren?
DIe Scheinwerfer selbst sollten sauber sein und von innen nicht beschlagen.
Vielleicht sind auch billig Leuchtmittel verbaut,mit hochwertigen Leuchtmitteln eines Markenherstellers sollte das Licht wirklich ausreichend sein.
Gruß Tobias
Die Scheinwerfer vom 451er sind leider nicht unbedingt die Besten, wichtig ist eine genaue Einstellung, ich ärgere mich auch jedes mal drüber wenn ich die Lichtausbeute mit der E-Klasse vergleiche, wird aber wohl konstrucktionsbedingt sein.
Durch Austausch der Serien H7 Funzeln gegen bessere H7 zB. Osram power Plus oder Phillips extrem, kann man die Leuchtkraft legal etwas verbessern.
Gruß Ingo
Nicht selten sind aber auch die Leuchtkörper unsachgemäss eingesetzt worden und sorgen so dann für eine suboptimale Lichtausbeute!
Und checke doch auch mal die Leuchtweitenregulierung! Vielleicht ist die ja total verstellt!??
Ansonsten nutze ich persönlich auch häufg Fahrzeuge die weitaus mehr kosten, aber im Vergleich zum 451er SMART eine wirklich miese Leuchtkraft haben.
Ich persönlich bin mit der Leuchtkraft des Smarts äußerst zufrieden!-
Gruss
Nico
Ob Projektionsleuchten wirklich ein Fortschritt sind? Ich habe das Empfinden, daß zB das Abbblendlicht beim Ur-Smart am besten ist - - Reflektor-Größe ist eben durch nichts zu ersetzen....
Zitat:
Original geschrieben von Prussiacus
Ob Projektionsleuchten wirklich ein Fortschritt sind? Ich habe das Empfinden, daß zB das Abbblendlicht beim Ur-Smart am besten ist - - Reflektor-Größe ist eben durch nichts zu ersetzen....
Auch ich habe einen smart mit Mandelaugen. Scheinwerfer ordentlich geputzt und eingestellt, auf Relais umgebaut, Osram NightBreaker drin, und schon staunt man, wie viel Licht aus so einem ollen H4-Scheinwerfer kommt. Ich finde die Lichtausbeute auch besser als bei einem smart mit Erdnussaugen.
Ich glaube allerdings nicht, dass man grundsätzlich sagen kann, welche Bauform die beste ist. Das wird wohl immer eine Frage des Aufwands sein, den der Fahrzeughersteller beim Scheinwerfer betrieben hat bzw. im Einkauf bezahlen wollte.
Bei meinem 2er Golf hab ich auch ganz brav Originalscheinwerfer drin, allerdings von Hella, im übrigen Aufwand siehe oben, und auch das gibt richtig gutes Licht. In unseren BMW E36 kannst Du Lampen reinschrauben welche Du willst, das gibt nie ordentlich (Abblend-)Licht. Und bei dem Typ hat BMW die Scheinwerfer während der Bauzeit einige Male verändert, soweit ich weiß taugt keiner davon was.
Und so nebenbei: rüste mal einen Klarglas- oder Projektionsscheinwerfer für den Englandurlaub - da sind z.T. sogar die Werkstätten ratlos
Arvin S.
Hallo, also ich finde das Licht beim Smart (Facelift) nicht schlecht. Im Vergleich zu meiner E-Klasse ( 03.10 ) und zum Polo (12.09 ) finde ich es sogar am besten. Also einfach alles checken, vielleicht leuchtet ja eine Seite garnicht oder die Scheinwerfer sind falsch eingestellt.
Gruß
Leardriver
Ich bin auch zufrieden mit meinen Erdnußäuglein am 450er Smart.
Bei meinem war die Hoehenverstellung auf max. tief, seit ich das auf 0 korrigiert habe ist das Licht ueberraschend gut, natuerlich kein Xenon, aber besser als der Durchschnitt.
Ich kam zu meiner Ansicht (siehe oben), nachdem ich vor vielen Jahren mal einige Zeit einen Citroen GS fuhr, der sehr große Scheinwerfer hatte (siehe Bild-Anhang); trotz (nur) Bilux-Lampen hatte er das tollste Licht -und auch eine gute Lichtverteilung- , was mir je untergekommen ist, diese sehr großzügig dimensionierten Leuchten kosteten damals üppige DM 240 als E-Teil. Die letzte GS-Serie bekam dann sogar noch H4-Lampen spendiert, damit war er unschlagbar - - Reflektorgröße ist eben durch nichts zu ersetzen. Wie ich mal gehört habe, ist man auf die kleinen Linsen-Scheinwerfer (Extrem-Beispiel: Alfa Giulia Spider - siehe Bild-Anhang) auch nur gekommen, weil die Designer gejammert haben, in ihrer eleganten Linienführung behindert zu sein und die Scheinwerfer möglichst klein und/oder flach haben wollten, nicht etwa wegen lichttechnischer Vorteile. Ein Vergleichstest zwischen Citroen GS und Giulia Spider in Sachen Fahrbahnausleuchtung wäre gewiß sehr aufschlußreich....
Darüberhinaus ist anzumerken, daß das diffuse Licht der geriffelten Streuscheiben sowohl für einen selbst wie für Entgegenkommer angenehmer ist; Versuche haben auch gezeigt, daß bei derartigen, mehr flächigen Lichtquellen die Entfernung der entgegenkommenden Fahrzeuge besser abgeschätzt werden kann als bei den Punktlichtquellen der Projektionsscheinwerfer. Auch das Klarglas scheint mir eher eine Modetorheit zu sein, genauso das Herumziehen der Scheinwerfer(-Gläser) nach oben und seitwärts, wozu soll das gut sein? Angefangen hatte es mal beim Ford Ka ("New Edge-Design"), dann machte man es nach, und es wurde immer schlimmer (zB bei Peugeot). Bei Nebel hat das überdies einen zusätzlichen Blendeffekt für den Fahrer durch das Abstrahlen nach oben zur Folge; einmalig waren früher zB die Borgward ab Bj. 1958, die serienmäßig einen den oberen Scheinwerferrand überragenden Chrom-Zierring hatten, um dies zu vermindern, der sich überdies harmonisch in die Linienführung einfügte (siehe Bild-Anhang). In den 50er/60er Jahren gab's auch verchromte Scheinwerferkappen zur Nachrüstung, um einen solchen Effekt zu erzielen, sehr zum Mißfallen mancher TÜV-Stellen wegen Fußgänger-Verletzungsgefahr durch die scharfe Vorderkante.
Ich hätte bei meinem Smart 450 gern die Erdnußscheinwerfer gegen die Mandeln getauscht, aber die Aufhängung ist leider zu verschieden, einigen Verdruß beim Lampenwechsel hätte ich mir damit inzwischen gewiß ersparen können....
Wie sind Eure Erfahrungen? Gibt's eigentlich Lampen mit spürbar verbesserter Ausleuchtung und hoffentlich dadurch nicht verminderter Lebensdauer?
Ich war mit dem Licht meines ersten smart von 2001 nicht zufrieden (Mandelaugen), fühlte mich gerade im Herbst und Winter bei feuchter Luft und nassem Boden wie im Blindflug.
Bei meinem neuen 451 ist es ein großer Fortschritt- ich bin sehr zufrieden mit der Lichtausbeute.
Die bestätigt auch der
In der Stadt stelle ich übrigens die Leuchtweitenregulierung auf Stufe 1, um entgegenkommenden Verkehr nicht zu blenden. Hierfür ist der smart leider anfällig , was häufig beim Anfahren und der somit entlasteten Vorderachse zuzuschreiben ist. Außerdem ist der etwas nähere Lichtkegel hilfreich beim frühzeitigen Erkennen von Schlaglöchern :-).
Auf der Landstraße hingegen ist in der 0-Stellung die Fahrbahnausleuchtung einwandfrei, gut gereinigte Schweinwerfergläser vorausgesetzt (im Winter ein Muß).
Grüße
von Gustav
Zitat:
Original geschrieben von Prussiacus
Ich kam zu meiner Ansicht (siehe oben), nachdem ich vor vielen Jahren mal einige Zeit einen Citroen GS fuhr,
Der hatte ja sogar eine Scheinwerfer-Höhenverstellung (, die allerdings konstruktionsbedingt das gesamte Fahrzeug umfasste )
SCNR
Arvin S.
P.S.:
Zitat:
Wie ich mal gehört habe, ist man auf die kleinen Linsen-Scheinwerfer (Extrem-Beispiel: Alfa Giulia Spider - siehe Bild-Anhang) auch nur gekommen, weil die Designer gejammert haben, in ihrer eleganten Linienführung behindert zu sein und die Scheinwerfer möglichst klein und/oder flach haben wollten, nicht etwa wegen lichttechnischer Vorteile.
Extrembeispiel: der Opel Manta C (Verkaufsname: Calibra). Dort war der Lichtauslass kleiner als der Scheinwerferdurchmesser....
Trotzdem behaupte ich, dass man aus Linsen-Scheinwerfern super Licht holen kann. Man muss halt nur entsprechende Vorgaben in's Lastenheft schreiben und sich nicht scheuen, diesen Aufwand zu betreiben. Am Golf Plus meiner Eltern ist bei Abblendlicht wie bei Fernlicht (beides Xenon, Lichtausbeute daher natürlich hoch) die Lichtverteilung (subjektiv) fantastisch.
Moin,
da ich gestern den (natürlich nur subjektiven) Vergleich zwischen 451 und 452 hatte und auch das Licht eines 2002er Fortwo kenne: Schlecht fand' ich die Ausleuchtung vom 451 nicht, es war höchstens etwas viel Betonung auf dem rechten Seitenstreifen. Die Leuchtweite war okay nachdem ich die Höhenverstellung gefunden hat, diese war bei meinem Ersatzwagen auf unterster Stufe. Den Projektorlinsen in 451 und 452 gemein ist eben, dass sie eine sehr scharfe hell/dunkel-Kante zeichnen, während der alte Fortwo munter durch die Gegend streut. Zumindest habe ich beim 450 den Eindruck, dass beim Umschalten auf Fernlicht lediglich die Bäume seitlich der Straße heller werden, aber die Leuchtweite selber kaum ansteigt (was vermutlich mit einer etwas zu hohen Grundeinstellung zusammenhängt).
Gruß,
Derk
Auch wenn ich nur nen 450 fahre, finde ich das Licht wirklich okay! Den 451 bin auch mal gefahren ohne dass ich das Licht wirklich schlecht fand! Der Corsa D meiner Freundin is da um einiges schlechter. Reichweite und Helligkeit sind einfach furchtbar, vorallen bei Nässe. Das Licht im Roady (452) fand ich z.B. auch grottig, vl hat da auch was mit der Einstellung nicht gepasst...
Zitat:
Original geschrieben von rainer_zufall
Das Licht im Roady (452)
Danke, grad wollt ich fragen was 452 ist...