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Schneller Fahren in der Baustelle, wenn hinter einem Einsatzfahrzeuge sind: Erlaubt ?

Themenstarteram 22. Juni 2014 um 9:31

Hallo,

Ich hätte mal eine frage war letztens auf der A1 unterwegs in einer Baustelle war nur 80 km erlaubt.

Ich halte mich normal immer an die Vorschriften und habe bis jetzt noch nie einen Punkt bekommen usw.

Ich fahre so schön 80 km wie dort vorgeschrieben war da sehe ich das sich im Rückspiegel ein Krankwagen und Notrazt mit Blaulicht und Sirene nähern. Da ich denn ja kein platz machen konnte Baustelle war ein spurig bin ich halt schneller durch die baustelle gefahren und am ende der Baustelle direkt auf die rechte Spur um den Einsatzwagen platzt zu machen.

 

Was wäre denn gewesen wenn in dieser Baustelle eine Radarfalle gewesen wäre, hätte ich dann einstrafe bekommen oder nicht ? Ich meine nein weil es ja um Menschleben ging, bin mir aber nicht sicher da andere sagen ich dürfte dann auch nicht schneller fahren.

 

Beste Antwort im Thema
am 22. Juni 2014 um 16:17

Na WIR haben dich ja auch nicht zum ewigen Miesmacher gewählt. und trotzdem ...........

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49 Antworten
am 22. Juni 2014 um 9:55

Tja, ne Glaskugel besitzt wohl keiner hier . ;)

So Sachen kann man ja nachweisen. Auch wenn du dir evtl. das Kennzeichen des RTW´s nicht gemerkt hättest, hätte ein Anruf bei der Leitstelle für Klärung sorgen können.

Ich hatte mal einen Kreislaufkollaps - kam ziemlich unverhofft. War mit Männe auf einem Festchen, mir wurde schlecht und wir fuhren nach Hause. Im Auto wurd´s mir immer schlechter. Männe dappt auf´s Gas und will daheim unseren Hausarzt anrufen. Am Ortseingang wurde er mit 70 geblitzt.

Nachdem wir die Sachlage nach Erhalt des Bußgelds geschildert haben ( mit Nachweis vom Arzt ) mussten wir nichts zahlen.

am 22. Juni 2014 um 10:04

Zitat:

Original geschrieben von Nette Hexe

Im Auto wurd´s mir immer schlechter. Männe dappt auf´s Gas und will daheim unseren Hausarzt anrufen.

Wir haben ein der besten und schnellsten Rettungssysteme auf der Welt und trotzdem meinen einige immer wieder sie müssten selber mal RTW Fahrer spielen :rolleyes:

Ob bei sowas andere gefährdet werden ist ja erstmal zweitrangig.

am 22. Juni 2014 um 10:08

Zitat:

Original geschrieben von Basti32

Was wäre denn gewesen wenn in dieser Baustelle eine Radarfalle gewesen wäre, hätte ich dann einstrafe bekommen oder nicht ?

Im Normalfall nicht. Sofern du die genaue Uhrzeit und den Ort angeben kannst, sollte ein Widerspruch ohne Probleme möglich sein.

Natürlich sollte man nur wegen dem Tatütata nicht mit 160 durch die Baustelle heizen und sich selbst oder andere gefährden. Wenn es die Umstände nunmal nicht zulassen, hat der Verletzte am Zielort eben Pech gehabt.

Was mich aber noch interessiert: Wo gibt es auf der A1 eine einspurige Baustelle? Das scheint mir höchst unkonventionell.

Sag bloß, Du weißt nicht, dass die rechte Spur in Baustellen für LKW reserviert ist? Da darf man doch mit dem PKW gar nicht fahren. :D :D :D

am 22. Juni 2014 um 10:14

Hmmm, ich Depp. Da hätte ich auch selber drauf kommen können :D

Danke.

Themenstarteram 22. Juni 2014 um 10:18

Ja klar mit 160 bestimmt mal nicht mein Ka hat ja auch nur 69 ps . War von Losheim nach koblenz bin hinter hermeskeil auf die AB und da ist ein Baustelle mit 80 km einspurig. Die Baustelle wird sogar in googelmaps angezeigt.

Bin dann eben mit 100 oder 110 gefahren vor mir war aber kein anderes auto zu der zeit.

am 22. Juni 2014 um 10:20

@ Elchsucher

War ja klar das du wieder meckerst.:rolleyes:

Eigentlich wollt ich nicht so viel texten, aber nun noch mal extra für dich, Elchsucher

Es war Samstag abends um ca. 22:30 Uhr. In einer Kleinstadt klappen sie am Wochenende schon um 20:00 Uhr den Bordstein hoch. :rolleyes:

Und wegen ein bischen Übelkeit rufe ich keinen RTW. Das es dann im Auto immer schlimmer wird, konnte ich - da ich keine Glaskugel besitze - im Vorraus nicht wissen. Außerdem bin ich eh kein Freund von Arzt und KH und meide diese so lang es geht.

Das ich im Auto dann kurz weg war, habe ich auch nicht mitbekommen. 2 km von zu Hause hättest wohl auch du nicht mitten auf der Strasse angehalten und den RTW gerufen wenn deine Frau - vorausgesetzt du hast eine - ohne Bewusstsein auf´m Beifahrersitzt "sitzt". :rolleyes:

Die Story sollte nur ein Hinweis darauf sein, das man mit der Bußgeldstelle durchaus reden kann. Wenn unvorgesehene Dinge passieren gibt es - anderst wie bei manchen hier im V&S - durchaus verständnissvolle Leute beim Amt.

Lieber geblitzt wie: Patient verstarb weil der RTW durch einen Schleicher an einer Baustelle aufgehalten wurde.

Zitat:

Original geschrieben von Elchsucher

Wir haben ein der besten und schnellsten Rettungssysteme auf der Welt und trotzdem meinen einige immer wieder sie müssten selber mal RTW Fahrer spielen :rolleyes:

Ist zwar OT, war aber auch mein erster Gedanke: Kinder, macht das nicht nach!

Wenn das nix Harmloses gewesen wäre, wäre die Hexe

a. zu Hause am falschen Ort und

b. der Hausarzt der falsche Arzt, der noch dazu zu lange unterwegs wäre, wenn er nicht gerade in der Nachbarschaft wohnt.

So verschenkt man wertvolle Minuten!

Die Rettung sollte man den Rettern überlassen.

am 22. Juni 2014 um 10:22

Zitat:

Bin dann eben mit 100 oder 110 gefahren vor mir war aber kein anderes auto zu der zeit.

Und das haste gut gemacht, da würde dir keiner nen Strick daraus drehen . ( Einer vllt. :D )

edit.

@ Hafi

Zitat:

b. der Hausarzt der falsche Arzt, der noch dazu zu lange unterwegs wäre, wenn er nicht gerade in der Nachbarschaft wohnt.

Hausarzt war mein Nachbar im Haus nebendran. :) Ich sag ja, es gibt immer Ausnahmesituationen. Von kleiner Übelkeit bis weg waren es 15min. Es gibt Dinge die passieren rasend schnell. Da nen klaren Kopf zu bewahren und alles richtig zu machen fällt schwer.

Man(n) hätte nie so gehandelt hätte er gewusst wie es ausgeht.

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545

Wenn das nix Harmloses gewesen wäre, wäre die Hexe

a. zu Hause am falschen Ort und

b. der Hausarzt der falsche Arzt, der noch dazu zu lange unterwegs wäre, wenn er nicht gerade in der Nachbarschaft wohnt.

So verschenkt man wertvolle Minuten!

Die Rettung sollte man den Rettern überlassen.

Eben.

Wenn man schon so kurz vorm Ziel keinen RTW mehr alarmieren möchte, dann fährt man in solchen Fällen zur Notaufnahme des nächsten Krankhauses und nicht nach Hause.

am 22. Juni 2014 um 10:36

Zitat:

Hausarzt war mein Nachbar im Haus nebendran. Ich sag ja, es gibt immer Ausnahmesituationen.

Ach Drahkke lies doch mal. Das nächste KH war 25 km in die anderer Richtung. :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Nette Hexe

Ach Drahkke lies doch mal. Das nächste KH war 25 km in die anderer Richtung. :rolleyes:

Schon klar.

Aber was wäre passiert, wenn er nicht zu Hause gewesen oder wenn es etwas Schlimmeres gewesen wäre (nicht jeder Hausarzt ist ausgebildeter Notfallmediziner)?

Zitat:

Original geschrieben von Nette Hexe

Das ich im Auto dann kurz weg war, habe ich auch nicht mitbekommen. 2 km von zu Hause hättest wohl auch du nicht mitten auf der Strasse angehalten und den RTW gerufen wenn deine Frau - vorausgesetzt du hast eine - ohne Bewusstsein auf´m Beifahrersitzt "sitzt". :rolleyes:

Bewusstlosigkeit ist eine klare Notarztindikation. Jemanden bewusstlos auf dem Beifahrersitz durch die Gegend zu kutschieren ist...mir fällt kein besseres Wort ein...saudämlich und absolut verantwortungslos. Auch nachts, auch auf einer Landstraße.

Zum Thema: Blaulicht mit Horn ordnet an, Platz machen. Wenn das nur geht, indem man das Limit mit Maß und Ziel geringfügig und kurzfristig überschreiten muss, dann passiert da gar nix, auch wenn man geblitzt wird...

Zitat:

Original geschrieben von Nette Hexe

Tja, ne Glaskugel besitzt wohl keiner hier . ;)

Doch, der Drahkke, der hat eine und die zeigt ihm (immer) was hätte passieren können, wenn...

Ich würde die mal in Reparatur geben.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von Nette Hexe

Ach Drahkke lies doch mal. Das nächste KH war 25 km in die anderer Richtung. :rolleyes:

Schon klar.

Aber was wäre passiert, wenn er nicht zu Hause gewesen oder wenn es etwas Schlimmeres gewesen wäre (nicht jeder Hausarzt ist ausgebildeter Notfallmediziner)?

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