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Schon Korrosionsschäden am Polo 6R festgestellt ?
Hallo zusammen,
habt ihr schon Korrosionsschäden am Polo 6R festgestellt ?
Bei meinem letzen Wagen (Polo 4 (9N3)) sollte nach 7 Jahren wegen Rost an der vorderen Kante der Motorhaube diese ausgetauscht werden. Jetzt habe ich den Polo 5 (6R).
Jetzt habe ich mal vorbeugend die Motorhaube innen (an der vorderen Kante) vom Schmutz befreit und "feuchte Schmutznester" unter der Motorhaube, die sich gerne links und rechts unter der Motorhaube in der Nähe der Frontscheibe bilden, entfernt. Da muss man dann diese "komischen Schaumstoffabdichtschieber" vorsichtig auf die Seite schieben, den Schmutz entfernen, und diese "komischen Schaumstoffabdichtschieber" wieder an ihren ursprünglichen Platz zurückschieben und mit der "Gummilippe" "in eine Richtung schieben." (Ich hoffe ich konnte das einigermaßen genau erklären)
Kann man überhaupt vorbeigend tätig werden und Korrosionsschäden vermeiden ?
Grüße
Braver Polo
Beste Antwort im Thema
Also meine Meinung ist, Unterbodenwäsche = unnötig. Bei einer normalen Regenfahrt wird Salz etc. genauso abgewaschen wie bei einer Unterbodenwäsche. Wenn schon Unterbodenwäsche, dann auf einer Hebebühne mit Dampfstrahler wo man sieht was man tut.
Übrigens finde ich auch diese Lackversiegelungen in der Waschstrasse Quatsch, lieber das günstigste nehmen und danach 10-15 Minuten investieren und selbst ne Versiegelung auftragen.
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24 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von BraverPolo
Kann man überhaupt vorbeigend tätig werden und Korrosionsschäden vermeiden ?
Möglichst im Winter das Auto nicht fahren. Salz ist nunmal Scheiße. Aber den Schmodder aus den Ecken holen ist schon mal ein Anfang.
Hohe Luftfeuchtigkeit und Sonnenschein/UV-Strahlung, sind dem heiligen Blech auch nicht zuträglich.
Vorbeugend hilft immer eine professionelle Hohlraum- und Unterbodenversiegelung mit Wachs.
Am besten immer gleich beim Neuwagen machen lassen, dann hat's den besten Effekt.
Bei meinem ehemaligen Escort Kombi hatte ich einen guten Vergleich, meine Eltern hatten den Wagen im Juni erhalten und gleich Konservieren lassen. Die Mutter eines Schulfreundes hatte nahezu den gleichen Escort (sogar gleiche Farbe) im September erhalten, ohne Konservierungsmaßnahmen.
Nach 12 Jahren und etwa 160.000 km waren beim Fahrzeug meines Schulfreundes Türen und Heckklappe durchgerostet, bei meinem waren die noch wie neu und ohne Rost. Gekostet hatte die Konversierung 250 DM (1995).
Zitat:
Original geschrieben von floba
Vorbeugend hilft immer eine professionelle Hohlraum- und Unterbodenversiegelung mit Wachs.
Am besten immer gleich beim Neuwagen machen lassen, dann hat's den besten Effekt.
Bei meinem ehemaligen Escort Kombi hatte ich einen guten Vergleich, meine Eltern hatten den Wagen im Juni erhalten und gleich Konservieren lassen. Die Mutter eines Schulfreundes hatte nahezu den gleichen Escort (sogar gleiche Farbe) im September erhalten, ohne Konservierungsmaßnahmen.
Nach 12 Jahren und etwa 160.000 km waren beim Fahrzeug meines Schulfreundes Türen und Heckklappe durchgerostet, bei meinem waren die noch wie neu und ohne Rost. Gekostet hatte die Konversierung 250 DM (1995).
Hallo floba,
hallo alle anderen,
A:
Ich denke der Polo 6R hat vom Werk ab eine Unterbodenkonservierung und Hohlraumversiegelung. Der Motorraum ist doch auch ab Werk versiegelt, bzw. gewachst, oder ? Macht das nicht jeder Hersteller automatisch ?
Ist das nicht so ??
B: Wahrscheinlich ist es auch nicht empfehlenswert zu oft den Unterboden in der Waschanlage waschen zu lassen, da hier ja immer ein wenig Unterbodenschutz "weggeht". Den möchte man ja aber gerade haben. Also in der Regel nur das Waschprogramm ohne Unterbodenwäsche nehmen, oder ??
C: Den Motorraum läßt man an besten nicht "versiffen", wenn das irgendwie geht und macht keine Motorraumwäsche, weil dann die tolle Konservierung ja weg ist. Die will man ja aber unbedingt haben und lieber hat man die Konservierung und ein wenig Schmutz, als einen sauberen Motorraum und keine Konservierung mehr. Seht ihr das auch so ?
Grüße
Braver Polo
Teilweise.
Es gibt bekannte Problemecken an div. VW-Modellen.
Umgebördelte, verklebte Ecken z.B. an den Motorhaubenspitzen vor den A-Säulen gehören offenbar dazu.
Entweder hält der Kleber dann nicht und es kriecht Wasser rein oder, gab es auch schon, Kleber und Lack vertragen sich nicht dauerhaft miteinander.
Nachgucken und ggf. Drecknester (die evtl. sogar dafür sorgen, dass solche Stellen nie trocken werden, siehe Golf IV u.a. mit dem Dreck am A-Säulenfuß hinter der vorderen Radhausschale..., siehe Bild zur Verdeutlichung, angeblich beim Golf V auch ein Problem) entfernen, ist da definitiv ein guter Anfang.
Ich hab bei meinem Oldie ein paar kritische Stellen frühzeitig mit Sprühwachs nachkonserviert.
Wer wirklich was tun will, weil er sein Auto lange fahren möchte (nur: wer tut das heute noch, außer mir?!), kann natürlich nachkonservieren - was ich allerdings nie gemacht habe (Hohlraumkonservierung etc. ist noch immer orig.) und gerade den Fachleuten bekannte kritische Stellen behandeln lassen (die Hohlräume beim Polo dürften eher nicht zu diesen gehören, weil ab Werk gut versorgt).
Wichtig ist, dem Unterboden regelmäßig mal eine aufmerksame Sichtkontrolle zu gönnen (ggf. auch unter evtl. vorhandenen Verkleidungen bzw.: gerade dort!).
Eine Unterbodenwäsche zu vermeiden (weil sich etwas abträgt), halte ich für falsch und die Begründung dafür für recht gewagt. Mach ich selbst aber auch nur im Winter, sonst nicht.
Allerdings kommt die Dusche in der Waschanlage erfahrungsgemäß oft nicht überall dort hin, wohin die (Salz)gischt bei der Fahrt eben doch ihren Weg findet...
Langfristig bildet sich Rost gern an Kanten, Stehblechen und Versteifungen am Unterboden, selbst wenn dort eine Versieglung in Form von Unterbodenschutz vorlag, weil im Alter sich diese aufgrund der Eigenspannung der Beschichtung gerade an solchen Stellen gern löst oder einreißt. In der Fläche passiert dann nichts, überall dort, wo es quasi "scharf um die Ecke geht", wo Kehlen vorhanden sind oder nur einzeln stehende Bleche, wird´s im Alter kritisch.
Mir ein wichtiger Punkt ist der Motorraum.
Von zahlreichen, div. VW-Modellen, die ich seit 1978 gefahren bin, weiß ich, was Wasser, vor allem die winterliche Salzgischt, auf Dauer im Motorraum anrichten kann, insbesondere in Hinblick auf die Elektrik.
U.a. mein u.g. Oldtimer hat einen quasi voll verkapselten Motorraum (unten vollflächig verschlossen).
Anlass war eigentlich die erhoffte Reduzierung der Geräuschemission beim PD TDI.
Erfreulicher Nebeneffekt ist und war: Der Motoraum sieht noch immer aus wie neu.
Das ansich ist "peng", aber für die Elektrik und auch den Verschleiß an Schläuchen und Leitungen (siehe früher verrostete hydraulische Servoleitungen, heute Schnee von gestern wg. elektr. SVs) ein wahrer Segen.
Hallo Taubitz,
danke für deinen Beitag.
Der Unterbodenschutz wird doch bei der Inspektion immer auch mit überprüft und gegebenenfalls nachgebessert. Dann muss ich das ja nicht selber nachsehen. Da kann ich nämlich so schlecht hinsehen.
Beim "Komplettwaschprogramm=Premiumwäsche" meiner Waschanlage ist die Unterbodenwäsche dabei und wenn ich die nicht will, muss ich eine "preiswerteres Programm=Intensivwäsche" und die "ShineTecs Lackversiegelung" dazukaufen und dann kostet das dann mehr als die "Komplettwäsche" mit der Unterbodenwäsche.
Premiumwäsche für 11,60 €:
Schaumwäsche,
Unterbodenwäsche,
Glanzpolitur,
Unterbodenwachs,
Schaumwachs,
Felgen,
ShineTecs Lackversiegelung
Intensivwäsche für 9,50 €:
Schaumwäsche,
Schaumwachs
plus extra zu bezahlen + 3.-- € für ShineTecs Lackversiegelung macht 12,50 €
Wenn du meinst, dass immer Unterbodenwäsche nicht den Unterbodenschutz abwäscht, könnte ich immer die Premiumwäsche mit Unterbodenschutz nehmen, wenn aber doch die Gefahr besteht, dass mit zu viel Unterbodenwäsche der Unterboden "Schaden nimmt" muss ich die Intensivwäsche mit extra ShineTecs Lackversiegelung nehmen.
So wie ich dich verstanden habe ist immer Unterbodenwäsche auch ok, oder ?
Grüße
Braver Polo
Also meine Meinung ist, Unterbodenwäsche = unnötig. Bei einer normalen Regenfahrt wird Salz etc. genauso abgewaschen wie bei einer Unterbodenwäsche. Wenn schon Unterbodenwäsche, dann auf einer Hebebühne mit Dampfstrahler wo man sieht was man tut.
Übrigens finde ich auch diese Lackversiegelungen in der Waschstrasse Quatsch, lieber das günstigste nehmen und danach 10-15 Minuten investieren und selbst ne Versiegelung auftragen.
Unterbodenwäsche macht nichts, ist im Winter (Salzgischt) sicher nicht schlecht, gerade wenn das Auto nur selten bewegt wird.
Ist ja gerade im Winter bei manchen gern der Fall, zumal beim Zweitwagen:
Bei Schnee wird das Auto häufig stehen gelassen und fährt mit dem ÖPNV (kenne ich z.B. von meiner Liebsten, meiner Schwester, dem Nachbarn etc.).
Vorher hatte das Auto noch eine schöne Salzladung erwischt, dann friert´s und schneit´s, man fährt wochenlang mit dem Bus und das Salz hat Zeit, schön Wirkung zu zeigen an Bremsscheiben, Auspuff, Fahrwerk und ggf. Teilen des Unterbodens.
Im Sommer nutze ich Unterbodenwäsche nur dann, wenn sie inklusive ist.
Meine Autos hab ich noch nie per Hand gepflegt (ja gut, ganz früher Handwäsche, weil es kaum Waschanlagen gab und die Handwäsche auf Hof oder Straße noch erlaubt war, heute ist beides verboten) und schon gar nicht poliert oder mit der Hand gewachst.
U.a. meinem bei Verkauf 12 Jahre alten Golf II Hit (graumet.) oder dem u.g., unterdessen bereits 14 Jahre alten Oldtimer hat das bisher offenbar nicht geschadet und auch auf den Wiederverkauf hatte das nie Einfluss, ganz im Ggt., ich hab immer Preise über dem Marktdurchschnitt erzielt.
Kann aber jeder halten wie er will.
Sofern man nicht selbst drunter gucken kann, muss man sich eben darauf verlassen, dass die Werkstatt die Problemstellen kennt und dort und generell den Unterboden wirklich genau inspiziert.
Ich guck da lieber selbst...
Ihr habt den Polo aber schon mal von unten gesehen? Nur noch Plastic,
kein Blech mehr zu sehen. Wenn man "vorbeugend" etwas tun will,
Unterbodenverkleidungen abbauen, incl. Innenkotflügel. Eine "Überdosis"
Hohlraumschutz auftragen, wieder zusammenbauen. Bremsleitungen gut
einsprühen nicht vergessen.
Gruß Werner
Weiß jemand, ob der Polo auch hinter den Innenkotflügeln vorne einen Kompostsammler hat? Beim Golf 4 hat sich da immer viel Dreck angesammelt und ich musste so alle Jahre den entfernen!
Im übrigen träume ich immer noch von einer Alu-Karosserie, wäre aus Gewichtsgründen grad bei meinem Bluemotion super, aber das wird wohl nie was werden!
Wir sollen ja immer mal wieder was Neues kaufen.
Gruß
Bestaude
Dann mußt du halt auf einen Audi A2 umsteigen.
Zitat:
Original geschrieben von katzabragg
Ihr habt den Polo aber schon mal von unten gesehen? Nur noch Plastic,
kein Blech mehr zu sehen. Wenn man "vorbeugend" etwas tun will,
Unterbodenverkleidungen abbauen, incl. Innenkotflügel. Eine "Überdosis"
Hohlraumschutz auftragen, wieder zusammenbauen. Bremsleitungen gut
einsprühen nicht vergessen.
Gruß Werner
Vor allem im Bereich der Befestigungsclips der Bremsleitungen!
Wie viele ältere VWs zeigen (auch mein Oldie in der Sig), rubbelt sich trotz strammen Clip an eben diesem mit der Zeit die Beschichtung der Bremsleitung ab und dann gammelts dort.
Auf freier Länge kenn ich daher vorzeitige Probleme mit Korrosion an den Bremsleitungen kaum noch, aber an den End- und Befestigungspunkten schon, leider.
Der Innenkotflügel braucht eigentlich keine Behandlung, sofern dort bereits Sprühwachs vorhanden ist (das nehme ich immer, gerade gestern am Oldie) und vor allem die Radhausschalen fest sitzen und nirgendwo schleifen aufgrund von Minimalbewegung.
Wirklich gefährdet gem. anderer Beiträge hier im Forum scheinen ja die nur noch hauchdünn lackierten Fahrwerksteile zu sein und generell die Auspuffanlage bzw. der Endtopf inkl. Befestigung.
Wenn der Topf von innen durchgammelt (gerade beim Kurzstrecken-Benziner wg. Säurenbildung durch Abgaskondensate, die nie ausgedampft werden in Kurzstrecke), kann man von außen natürlich auch nichts machen.

In Sachen Verkleidung gilt: Ist manchmal ein Segen (Korrosion, Aerodynamik), oft aber auch ein Fluch (siehe alte A-Klasse).
Man meint immer, dass oberhalb der Verkleidungen eben wg. dieser nichts passieren kann in Sachen Rost, was bei einigen Fahrzeugmodellen aber leider ein Trugschluss ist. Daher ja auch mein Hinweis, dass sich Salzgischt andere Wege sucht (zumal bei Fahrtwind) als das gereinigte "Frisch"wasser bei einer Unterbodenwäsche in der Waschanlage.
Für den Langzeithalter können Unterbodenverkleidungen daher ggf. auch zum Fluch werden, wenn er sich auf die Werkstatt verlassen muss und keine Gelegenheit hat (Grube, Bühne), mal selbst hinter diese zu schauen.
M.W.n. werden bei der Rost-Sichtkontrolle anlässlich der Inspektion in der Vertragswerkstatt keinerlei Verkleidungen "zur Sicherheit" der opt. Rostkontrolle de- & montiert. Lasse mich hier aber gern eines besseren belehren.
Die meisten werden den Polo ja eh nach 9 Mon. oder max. 3 Jahren wieder abgehen, denen dürfte das ganze Thema eh peng sein.
Wenn man Autos aus Überzeugung, Lust, Interesse und gewissem Anti-Wegschmeiß-Bewusstsein so lange fährt wie ich, sieht´s natürlich anders aus.
Zitat:
Original geschrieben von bestaude
Weiß jemand, ob der Polo auch hinter den Innenkotflügeln vorne einen Kompostsammler hat? Beim Golf 4 hat sich da immer viel Dreck angesammelt und ich musste so alle Jahre den entfernen!
Nachgucken!

Zitat:
Im übrigen träume ich immer noch von einer Alu-Karosserie, wäre aus Gewichtsgründen grad bei meinem Bluemotion super, aber das wird wohl nie was werden!
Wir sollen ja immer mal wieder was Neues kaufen.
Gruß
Bestaude
Alu löst auch nicht alle Probleme, sondern schafft vielerorts neue, andere.
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Unterbodenwäsche macht nichts, ist im Winter (Salzgischt) sicher nicht schlecht, gerade wenn das Auto nur selten bewegt wird.
Hallo Taubitz,
dann meinst du also, dass z.B. 2 mal im Monat Unterbodenwäsche (auch im Sommer) nicht schädlich ist.
(bei mir ist das ja im Premiumwaschprogramm dabei)
Grüße
Braver Polo