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Schwierigkeiten, das Reserverad rauszuholen

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 17. Juli 2009 um 19:40

Hallo Freunde!

Hab eben mal das Reserverad bei meinem 4jährigen Nfz rausgeholt und bin bald ausgeflippt!

Die beiden Schrauben saßen bombenfest und ließen sich bis zum Ende nur mit sehr viel Kraft und verlängertem Schlüssel lösen. Dachte, jeden Moment reißt die Schraube ab!Deim Rausnehmen war sie hinterher richtig warm (ca. 60Grad) von der Reibung.

Dann hatte ich endlich das dreckige Rad mit der angerosteten Felge raus und hab alles schön saubergemacht und die Felge leicht eingeölt.

Der Einbau war ebenfalls schwierig, da die Schrauben trotz leichtem WD40-Film nicht wieder rein wollten.

Das Ganze war auf dem ruhigen Parkplatz hinterm Haus an einem lauen Sommerabend. Nachts im Regen, mit guten Klamotten und im Regen halte ich das für äußerst schwierig. Klarer Fall für den ADAC!

Ganz verzichten möchte ich aufs Reserverad nicht, aber so ein Tirefit-System hat schon seine Berechtigung.

Das Ganze hatte übrigens nur den Zweck, das Ventil des Reserverads etwas mehr nach hinten zu kriegen, damit ich den Druck leichter prüfen kann.

Diese Erfahrung möge euch als Warnung und Anregung dienen, ggf. vor der Urlaubsfahrt eine Trockenübung durchzuführen.

Viele Grüße,

Johnny, (der jetzt erstmal ein kaltes Bier braucht!)

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. Juli 2009 um 19:40

Hallo Freunde!

Hab eben mal das Reserverad bei meinem 4jährigen Nfz rausgeholt und bin bald ausgeflippt!

Die beiden Schrauben saßen bombenfest und ließen sich bis zum Ende nur mit sehr viel Kraft und verlängertem Schlüssel lösen. Dachte, jeden Moment reißt die Schraube ab!Deim Rausnehmen war sie hinterher richtig warm (ca. 60Grad) von der Reibung.

Dann hatte ich endlich das dreckige Rad mit der angerosteten Felge raus und hab alles schön saubergemacht und die Felge leicht eingeölt.

Der Einbau war ebenfalls schwierig, da die Schrauben trotz leichtem WD40-Film nicht wieder rein wollten.

Das Ganze war auf dem ruhigen Parkplatz hinterm Haus an einem lauen Sommerabend. Nachts im Regen, mit guten Klamotten und im Regen halte ich das für äußerst schwierig. Klarer Fall für den ADAC!

Ganz verzichten möchte ich aufs Reserverad nicht, aber so ein Tirefit-System hat schon seine Berechtigung.

Das Ganze hatte übrigens nur den Zweck, das Ventil des Reserverads etwas mehr nach hinten zu kriegen, damit ich den Druck leichter prüfen kann.

Diese Erfahrung möge euch als Warnung und Anregung dienen, ggf. vor der Urlaubsfahrt eine Trockenübung durchzuführen.

Viele Grüße,

Johnny, (der jetzt erstmal ein kaltes Bier braucht!)

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Themenstarteram 17. Juli 2009 um 19:40

Hallo Freunde!

Hab eben mal das Reserverad bei meinem 4jährigen Nfz rausgeholt und bin bald ausgeflippt!

Die beiden Schrauben saßen bombenfest und ließen sich bis zum Ende nur mit sehr viel Kraft und verlängertem Schlüssel lösen. Dachte, jeden Moment reißt die Schraube ab!Deim Rausnehmen war sie hinterher richtig warm (ca. 60Grad) von der Reibung.

Dann hatte ich endlich das dreckige Rad mit der angerosteten Felge raus und hab alles schön saubergemacht und die Felge leicht eingeölt.

Der Einbau war ebenfalls schwierig, da die Schrauben trotz leichtem WD40-Film nicht wieder rein wollten.

Das Ganze war auf dem ruhigen Parkplatz hinterm Haus an einem lauen Sommerabend. Nachts im Regen, mit guten Klamotten und im Regen halte ich das für äußerst schwierig. Klarer Fall für den ADAC!

Ganz verzichten möchte ich aufs Reserverad nicht, aber so ein Tirefit-System hat schon seine Berechtigung.

Das Ganze hatte übrigens nur den Zweck, das Ventil des Reserverads etwas mehr nach hinten zu kriegen, damit ich den Druck leichter prüfen kann.

Diese Erfahrung möge euch als Warnung und Anregung dienen, ggf. vor der Urlaubsfahrt eine Trockenübung durchzuführen.

Viele Grüße,

Johnny

Hallo Caddyianer!

Als man mir die Blattfedern getauscht hatte, hab ich die Gelegenheit genutzt, Fotos von den vermeindlichen "Problemzonen" des Unterbodens zu machen.

Dazu gehört auch das Ersatzrad. (Foto anbei)

Das sieht wirklich nicht servicefreundlich aus. Gleich zwei solche Schrauben sind zu lösen.

Bei meinen '99 Kangoo, von dem mich der TÜV geschieden hat, war das - bei allen anderen schei.. Qualitätsmängeln - super gelöst: Man mußte einfach die Laderaumeinlage hochnehmen und konnte die Reserveradhalterung mittels einer Sechskantschraube einfach runterkurbeln. Das mußte ich damals auch unvorbereitet einmal durchexerzieren. Klappte gut.

Wer der Caddy-Brains hat einen pfiffige Lösung? :cool:

Das Reifendichtmittel scheint keine gute Idee zu sein; bei Freunden von mir kam überall das Zeug raus und dann verreckte auch noch der Kompressor Made in China!

Gibt es vielleicht Schnellspannschrauben aus der Fahrradtechnik?

Vielleicht schon mal eine Schraube vorweg lösen...

Grüße!

snaut64

Reserverad
Reserverad-schrauben

Moin Johnny98,

Prost und willkommen im Club! Ich hab' letztens auch mal einen Probelauf absolviert, schien mir eine gute Idee zu sein, bevor es bei schlechteren Bedingungen zum Ernstfall kommt. Allerdings waren die Schrauben an meinem Fahrzeug (1 Jahr alt) recht leichtgängig. Wie sah denn die Reifenflanke bei deinem Ersatzrad aus? Da wo der Reifen auf dem Halter liegt, bzw. vom Halter festgeklemmt wird.

Grüsse,

Tekas

am 17. Juli 2009 um 20:52

Hi Johnny,

Ein Dicker plastic sack oder alte Reifen Tasche Schütz das Reserve Rad vor schmutz, es gibt auch ventil Verlängerungen vom Auto Zubehör oder für LKW sprich Zwillings Reifen. Den kann mann dann etwas Service Freundlicher verlegen. Zu letzt noch zu deinen Rost schrauben, erst schön mit der Drahtbürste reinigen, dann wurde ich dir eine Kupferpaste empfehlen, die ist sehr haltbar, und wurde die Feuchtigkeit und dreck von den Schrauben/Muttern fern halten. Hoffe es ist Hilfreich.

vG,

Mike

am 18. Juli 2009 um 13:09

Hallo snaut64,

die Kangoo Lösung hatte auch der Caddy 2.

Leider gammelte da die Schraube auch ein, die für das absenken zuständig war.

Und wenn man die Felge oder die Schrauben einölt, sammelt sich wieder Dreck dran.

Die Schrauben würde ich auch leicht mit Kupfer oder Keramikpaste einstreichen.

Wenn man den Reifen verpackt kann sich auch leicht versteckt Wasser sammeln und so noch mehr Schaden.

Gruß

Hardy

am 18. Juli 2009 um 18:29

Servus...also" mein Kommentar" hat ja auch noch gefehlt...also bei meinem abgewrackten Renault megane grandtour..war das Reserverad in einer Mulde, unterhalb der Ladefläche,im Innern, verstaut..und daher sehr leicht herauszunehmen und sauber..alle anderen Lösungen ausserhalb des Autos(wie beim Caddy)sind keine Lösung!!..deshalb,wie schon der Themenstarter geschrieben hat,bleibt bei mir im Fall des Falles,nur der Anruf beim ADAC..hab deswegen auch bei meinem GC, bewusst die Luftpumpenvariante gewählt,,und ausserdem sind bei mir die Zeiten vorbei,wo ich mir beim Auto die Hände in irgendeiner Weise dreckig mache!!...:)

Wie wäre es mit einer Gummikappe über das Gewinde. Im Flughafen kann man Koffer verpacken lassen, wie wäre es mit dem Reserverad. Also lieber Auspacken statt Quälen im Ernstfall.

am 18. Juli 2009 um 18:53

Deine Meinung zum Reserverad kann ich nicht bestätigen. Was machst Du wenn Du ein Loch in der größe eines Einschußes hast? Da hilft Dir Dein Dichtmittel auch nicht weiter und Du mußt einen neuen Reifen so oder so neu kaufen müssen.

Ich aus der Erfahrung gelernt und ein Rad drüntergeschraubt.

Dieses kann ich nur Empfehlen.(meine Meinung).

Ciao

Peter

am 19. Juli 2009 um 14:01

...danke für die Tipps - Reserverad heute zum ersten Mal herausgeholt (21 Mon.), Schrauben gereinigt und wie empfohlen mit Kupferpaste geschmiert und die Felge schön mit gutem Hartwachs behandelt. Alles bestens nun. Reserverad im Kofferraumboden wär keine Lösung für mich, denn dann müsste die komplette VanEssa-Campingeinrichtung heraus....

Ich werd's nun einmal jährlich zusammen mit der Reinigung der Radhausschalen vorne erledigen!

Gruß aus PAF

Ich muß alle 6 Monate an die Reserveradhalterung (im Sommer Winterrad als "Reserverad" - im Winter "Sommerrad") Dadurch ist alles freigängig.

Da ich den Kofferraum oft voll habe, muß ich nicht alles leerräumen wenn mal wiederein Platten anliegt Bisher war nach dem Platten der Refen so "fertig", dass Pannenspray nichts genützt hätte.

Und: Bei uns zwischen den Dörfern auf den Pannendienst warten?:rolleyes: Dann wechsel ich doch lieber selber!

am 19. Juli 2009 um 17:11

Zitat:

Original geschrieben von manya21

Deine Meinung zum Reserverad kann ich nicht bestätigen. Was machst Du wenn Du ein Loch in der größe eines Einschußes hast? Da hilft Dir Dein Dichtmittel auch nicht weiter und Du mußt einen neuen Reifen so oder so neu kaufen müssen.

Ich aus der Erfahrung gelernt und ein Rad drüntergeschraubt.

Dieses kann ich nur Empfehlen.(meine Meinung).

Ciao

Peter

Servus,,also auf das Dichtmittel setze ich auch keine allzu grossen Hoffnungen..ich kaufe mir aber erst einen neuen Reifen,wenn ich ihn tatsächlich brauchen sollte!!..und wie siehts dann mit dem unterschiedlichen Profil des neuen und des alten Reifens auf der selben Achse aus??..sollte man dann nicht gleich 2 neue Reifen montieren?..also, ich stehe weiterhin auf dem Standpunkt,dass man kein Reserverad braucht..:)

Hallo

Also ich bin der Meinung das ein Reserverad immer dabei sein sollte !!!

Man braucht hat immer dann einen Platten wenn es am wenigsten paßt !!

Und wegen einen Platten auf den ADAC zu warten ist wohl auch nicht das wahre .

Den letzten Plattfuß hatte ich vor 3 Jahren auf dem Heimweg von Kroatien .

Ich war richtig froh das ich ein Reserverad hatte .

Also habe ich den Caddy gleich mit Reserverad bestellt

Ist aber nur persönliche Meinung .Kann ja jeder so machen wie er will .

Grüße Gerd

Zitat:

Original geschrieben von GerdWe

...

Den letzten Plattfuß hatte ich vor 3 Jahren auf dem Heimweg von Kroatien .

Ich war richtig froh das ich ein Reserverad hatte .

Also habe ich den Caddy gleich mit Reserverad bestellt

Ist aber nur persönliche Meinung .Kann ja jeder so machen wie er will .

Grüße Gerd

N'Abend Gerd,

ich denke das ist der entscheidende Aspekt, nur wer schon mal einen Reifendefekt erlebt hat, bei dem keine fremde Hilfe in Reichweite war, kann den Wert eines funktionsfähigen RR ermessen;). Wer nie einen Reifendefekt hat(te), braucht auch kein RR.

Da das Reserverad (Stahl) mit Fahrbereifung ab Werk nur Euro 57,12, incl. der beiden Halterungen und des Wagenhebers kostet, sollten zumindest keine finanziellen Gründe gegen den Kauf sprechen. Auch ist der Wagenheber für die 'Do-It-Yourself' Fraktion der Sommer-/Winterräderwechsler (wie mich), ein ziemlich unentbehrliches Hilfsmittel. Zusammen mit der Halterung wäre mir das allein fast schon den Mehrpreis wert gewesen.

Grüsse,

Tekas

P.S.

Meine letzte Reifenpanne war vor 8 Monaten:(, der Reifen konnte aber repariert werden:D;

in diesem Jahr überraschenderweise noch keine, hoffentlich bleibt´s so.

am 20. Juli 2009 um 3:36

Hallo

Denke mal der Vorschreiber hat´s auf den Punkt getroffen!

Nur wer schon mal bei einer richtig unglücklichen Situation:

z.B Rückreise 300 km vor zuhause, in Dämmerung auf der BAB

eine Panne in der Reifenflanke (nix Dichtmittel möglich) hatte kann das richtig beurteilen.

Ich LIEBE den ADAC seit 17 Jahren bei dem Verein mit allem was man sich Vorstellen kann (bis auf den KrankenrückFLUG .- normaler Verletztentransport mit Rettungswagen hatten wir schon) - ABER

bei einer Pneupanne ohne Reserverad - damacht der ADAC auch nur eins - Abschleppen zum nächsten Reifenhändler!

Und dann heißt es warten bis da einer ´kommt und einen Reifen montiert - oder auch nicht!

Oder glaubt Ihr die haben 30 Reifen dabei die an Ort und Stelle montiert werden?!?

Hatte am an einem Samstag Spätnachmittags mal das Vergnügen im Schwarzwald über einen Faustgroßen Stein fahren zu dürfen (lag mitten in der Kurve).

Golf 3 GT Spezial mit Notrad und wie kommst du da heim 50 km nicht schneller als 80km/h 450 km von zuhause weg?

nene jungs ich hab auch nur das Tirefit aber bei mir wird demnächst

aufgerüstet - von mir aus soll dann der ADAC den Reifen montieren!

Gruß alex

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