- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Biker-Treff
- Scottoiler von Louis, taugt der was?
Scottoiler von Louis, taugt der was?
Hallo,
bin am überlegen ob der Scottoiler von Louis sich lohnt?
Ist wohl das Einstiegsmodell, das Öl wird einseitig an das Ritzel geführt, reicht das oder ist das V-Modell
so viel besser weil beidseitig?
Wäre schön wenn sich mal jemand mit Scottoilererfahrung meldet :-) Bis zum 29.09. krieg ich noch 25€
Rabatt...
Gruss
Cevico
Ähnliche Themen
31 Antworten
Je nach Shop auch noch am Montag, aber Du musst für mindestens 99 Euro Zeugs mitnehmen,
ich war heute..
Wegen der infos zu dem Oiler, auf der Seite von Louis selbst kannst Du Dir auch die Bewertungen dazu ansehen..
www.louis.de/_300b00b1cbd6e3e267be73af0cfeb6f265/index.php
Das mit den 25 € Rabatt gilt - wenigstens online - ab einem Einkaufswert von 95 und paar zerquetschten €.
edit: da war der Semmel nen paar Sek. schneller
Die Bewertungen hatte ich schon gelesen, war durchwachsen... ich dachte hier kennt sich
jemand damit aus...
Ich habe zwei an meinen Motorrädern und bin sehr zufrieden.
Und hier eine schöne Anleitung
mfg
Uli
Hallo
Wer weiß was für ein Knödel da bewertet. Soweit ich weiß setzen Vielfahrer gerne auf dieses System und sind auch zufrieden. Für jemand der unter 10000 km im Jahr fährt und nicht zu faul zum schmieren ist sollte sich das mit dem Einbau überlegen.
Ich hab das Teil an meinen SVen - geht sehr gut. Kette auch bei sauwetter gut geölt. Das Öl, das auf die Felge fliegt, kann man locker beim Tankstopp mit dem Papier von der Dieselsäule abwischen, kein Vergleich zu der Sauerei mit dem Kettenfett auf der Felge.
Ich fahr so ne "homebrew"-Variante von kettenöler.com.
Im Prinzip auch nix anderes - funktioniert gut.
Einseitige Zuführung sollte eigentlich reichen, dat verteilt sich. Das gutes Kettensägenöl von Stihl übrigens.
Meine Variante funktioniert allerdings mit nem 12V Magnetventil - funktioniert also wenn Zündung bzw. bei mir wenn Standlicht an.
Die Unterdrucknummer beim Scotti wird auch funktionieren - das war mir aber irgendwie zu primitiv, da nen Meter Luftschlauch durch's Möp zu legen, der dann tendenziell immer irgendwo abknickt usw.
Ich weiß, das beantwortet nicht die Frage... aber wenn ich ein Kettenmopped hätte.
Würde ich eindeutig etwas in der Art bevorzugen: Festschmierstoff für Motorradketten
Gibts auch für die CBF1000...
Gut, ist zwar teuer, aber sonst wohl eine feine Sache... ein Bekannter mit F800R schwört auf das Teil.
Er meint, es habe bis jetzt sogar länger gehalten, als vom Hersteller vorrausgesagt.
Ja, das is sicher ein nettes Teil...
...aber am beeindruckendsten finde ich den Internetauftritt...was man für Wind machen kann, um nen Grafitblock in ner Metallschiene...Respekt .
Die Verschleißteile sind halt vergleichsweise teuer - beim Öler brauchst für 5000km vielleicht 100ml Kettensägenöl, dat kost fast nix.
Lebensdauer is Einstellungssache - wenn man den Block nur weit genug von der Kette wegsetzt hält der auch 100tkm.
Ich hatte mal eine XTZ 750 mit so einem scottoiler gekauft. Der Vorbesitzer war einer derjenigen, die niemals etwas putzen oder warten. Eine größere Sauerei sah ich selten.
Ich habe den oiler abgeschraubt und seither liegt er in einem meiner Regale.
Ich schmiere Ketten nur bei Bedarf und dann da, wo das Fett hingehört und nicht nach dem Motto "Viel hilft viel" .
Der Scotti schmiert eben dauernd, auch wenn es nicht regnet und kein Fett weggewaschen wird.
Ich brauche sowas nicht.
Hatte den ebenfalls mit meinem letzten Kettenkit mit dran geschraubt, dazu auf Kettensägenöl umgestellt. Da mir die Einstellung "eine Füllung auf 5000km" zuwenig war (da kann ich ja gleich alle 3 Tankfüllungen mal mit der Sprähdose drüber gehen) habe ich das Ding auf "einsauen" gestellt. Ungefähr halbe Einstellung, eine Füllung auf gute 1000km.
Positiv: Die Kette (war allerdings auch Top-Material und nicht so ein "die Großen 3" Mist) hat jetzt 45tkm Ganzjahres Einsatz hinter sich, sieht immer noch neuwertig aus und nachspannen äußerst selten.
Negativ: Das Mopped sah aus, das selbst der Moppedsammler nur den Kopf schütteln würde. Schutzblech, Kennzeichen, Hauptständer, Verkleidung, Federbein und das ganze Versteckte dahinter. Da half auch kein Bremsenreiniger mehr. Die Schwinge im Bereich Fußrasten habe ich bis heute nicht mehr anständig sauber bekommen.
(Fotos gibts keine ist mir peinlich!)
Fazit:
Vorteil mit dem Öler ist halbt die permanent Schmierung. Nachteil ist die Sauerei, die manuelle Einstellung die je nachdem welches Öl du nimmst auf 'Temperatur und Viskosität reagiert (warmes Wetter, dünnes Öl läuft entsprechend mehr) Abhilfe dagegen gibts in Form von den angesprochenen elektonisch Gesteuerten, die aber dann mal locker das 2 1/2 fache kosten.
Und nicht vergessen: Der Öler bedeutet nicht, dass du die Kette nicht trotzdem pflegen muss, sprich reinigenusw.
"Denk immer daran, mim Öl nich sparsam sein!"
Die Scottis müssen doch auch irgendein Regelventil haben mit man das bissl einstellen kann, dann geht das doch.
Ich hab bei meinem Teil so eine Allerwelts-Einstellung, damit komm ich eigentlich gut klar. Nur wenn man in den Regen kommt, muß man eine Umdrehung am Ventil zu geben, sonst is paar Tage später Flugrost auf der Kette.
Aber klar, das is so ne Spielerei, was braucht man schon wirklich.
Man kann ja auch noch alle Regler auf 11 drehen und sich so nen McCoi löten. Da hast dann mehr Elektronik am Kettenöler als in der CDI
Zitat:
Original geschrieben von Beaster77
(Fotos gibts keine ist mir peinlich!)
Mir nicht. Ich zeige das mal:
Auf Bild 2 ist die Kette frisch gefettet. Weißes Fett.
Ich muss aber der Fairness halber dazu sagen, dass ich bei Sau- und Regenwetter meine BMW nehme. Die hat Kardan.
Werde meine Kette wie gehabt wohl jede zweite Tankfüllung einsprühen, geht ja auch...
Das Hinterrad ist mit oder ohne Scottoiler eingesaut