- Startseite
- Forum
- Auto
- Seat
- Leon
- Seat Leon ST (Basis) - Kraftstoffeffizienz und Familienfreundlichkeit: Erfahrungen und Empfehlungen?
Seat Leon ST (Basis) - Kraftstoffeffizienz und Familienfreundlichkeit: Erfahrungen und Empfehlungen?
Hallo,
Ich plane den Kauf eines Seat Leon ST (Basismodells, nicht FR), und nach der Konfiguration beläuft sich der Preis auf rund 35.000 Euro. Ich bin neugierig auf seine Kraftstoffeffizienz und ob er als Familienauto geeignet ist. Könnte jemand Einblicke in die Kraftstoffeffizienz und Familienfreundlichkeit dieses Modells geben? Darüber hinaus wäre ich dankbar für Empfehlungen für wirtschaftliche Familienautos. Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit nehmt, zu helfen!
Ähnliche Themen
12 Antworten
Hallo! Ich fahre einen Leon III FR 2.0TDI BJ. 2015. Der Kraftstoffverbrauch liegt bei halbwegs zügiger Fahrweise (Drittelmix) bei etwa 4,5 - 5 Liter. Als Bsp. bei einer Fahrt (Autobahn) von etwa 800km und durchschnittlicher Geschwindigkeit von 160km/h ( wo es möglich war ) 5,2L Durchschittsverbrauch!
Bei den Dimensionen des Neuwagenpreises ist der Kraftstoffverbrauch und der Kraftstoffpreis vernachlässigbar. Der Kraftstoff macht keine 10% der Gesamtkosten bei einer Vollkostenrechnung aus.
Bei Vielfahrern etwas mehr, bei Wenigfahrern ist er komplett vernachlässigbar.
Bei alten Autos mit geringem Restwert widerrum machen die Kraftstoffkosten Prozentual wieder mehr aus.
Bei Neuwagen knallen die Abschreibungskosten richtig rein.
Bei den entsprechenden Neuwagenvermittlern gibt es auf den Leon aktuell bis zu 28 Prozent Nachlass auf den Listenpreis.
Den KL, um den es hier geht, kenne ich zwar nicht, aber zumindest der Vorgänger war durchaus familienfreundlich und je nach Motorisierung durchaus effizient zu bewegen.
@ravitejagali um welche Motorisierung gehts denn bei euch?
Zitat:
@das-markus schrieb am 05. Nov. 2023 um 18:26:47 Uhr:
Der Kraftstoff macht keine 10% der Gesamtkosten bei einer Vollkostenrechnung aus.
Und deswegen darf man sich damit nicht auseinandersetzen bzw drauf achten, da was zu sparen?!
Zitat:
@525itouring schrieb am 05. Nov. 2023 um 18:33:29 Uhr:
Den KL, um den es hier geht, kenne ich zwar nicht, aber zumindest der Vorgänger war durchaus familienfreundlich und je nach Motorisierung durchaus effizient zu bewegen.
Und der KL hat jetzt auch den längeren Radstand vom Octavia bekommen und ist dadurch platztechnisch noch familienfreundlicher geworden
Zitat:
@das-markus schrieb am 5. November 2023 um 18:26:47 Uhr:
Bei den Dimensionen des Neuwagenpreises ist der Kraftstoffverbrauch und der Kraftstoffpreis vernachlässigbar. Der Kraftstoff macht keine 10% der Gesamtkosten bei einer Vollkostenrechnung aus.
Bei Vielfahrern etwas mehr, bei Wenigfahrern ist er komplett vernachlässigbar.
Bei alten Autos mit geringem Restwert widerrum machen die Kraftstoffkosten Prozentual wieder mehr aus.
Bei Neuwagen knallen die Abschreibungskosten richtig rein.
Vielen Dank für deine Einsicht! Du hast absolut recht, und ich schätze deinen Ratschlag.
Familientauglichkeit bei ST ist voll gegeben. Man könnte noch den Plugin bei der Effizienz einwerfen. Vor allen Dingen, wenn viele der Einzelstrecken kleiner 20km sind. Voraussetzung hierfür ist dann aber Lademöglichkeit zu Hause und/oder auf Arbeit. Der ist eine gute Ecke flotter als ein TDI bei sehr akzeptablen Verbrauch.
So, nachdem ich heute in einen neuen Leon ST, den ich aktuell als Leihwagen für meinen Octavia habe, zwei Kindersitze mit ISOFIX eingebaut habe, kleine Abstriche zum Thema Familienfreundlichkeit: Die ISOFIX-Lösung mit zugenähten (!!!) Schlitzen im Stoff als Zugang zum ISOFIX-Halter ist eine Zumutung und für alle, die abundzu mal den Sitz aus- und einbauen müssen, absolut nicht praxistauglich! Der Octavia auf der gleichen Platform zeigt im Gegensatz dazu, wie sinnvoll und praktisch man es lösen kann.... Breite, gut erreichbare Führung zum Halter, mit einer klappbaren Abdeckung, die damit nicht irgendwo herumfliegt und verloren geht.
Der Leon 5F konnte das auch noch so, nur dass die Abdeckung dort noch komplett abgenommen wurde (und dann gerne weg war ).
Auf die kann man aufpassen wie man will, am Ende findet man die Kappen nie wieder
Falls Du noch nicht gekauft haben solltest, rate ich Dir dringend zu einem Skoda Octavia. Ich habe zwei Kinder und hatte bereits den Leon ST 5F, danach einen Passat und nun den ST KL.
Um es kurz zu machen: der Platz ist für eine Familie ist mehr als ausreichend, Motor und Fahrwerk toll, Verbrauch moderat, also eigentlich alles super?
Für mich scheitert es beim aktuellen Modell an der Bedienung, an die ich mich nicht gewöhnen kann, das mit dem Isofix hattest Du bereits erwähnt, dann immer wieder Fehlermeldungen oder Ausfälle der Sicherheitssysteme. Unter anderem hatte ich schon mehrfach einen kompletten Systemausfall, zweimal (in 6 Monaten) wollte das System den Notruf aktivieren, bei Regen fallen häufiger ACC und Frontradar aus.
Da die Marke Seat ab 2030 eingestellt wird dürfte fraglich sein wie viel Energie und Geld in die Fehlerbeseitigung gesteckt wird.
Wieso also nicht auf die ausgereifte Konkurrenz aus dem eigenen Haus umsteigen?
Ist denn der Golf 8 auch so schlecht mit den ganzen Software-Mängeln?
Ich kann mir kaum vorstellen dass bei der Software SEAT das Rad jedes mal neu erfindet.
Die Softwareprobleme gabs am Anfang der Baureihe quer durch alle MQBevo-Fahrzeuge. Zumindest in der Octavia -Ecke sind die Probleme seit MJ2023 deutlich weniger geworden...
Ach ja… noch etwas: auf den hinteren Sitzen ist der Gurt zu kurz um eine Babyschale zu befestigen. Nach längerer Nutzung fallen immer mehr Stellen auf, an denen der Rotstift angesetzt wurde.