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Sechs Riesen verloren in nur einem Jahr mit 1978er Lincoln! Mit Bekennervideo

Themenstarteram 22. August 2017 um 8:55

Nein, nicht ich, aber ein sympathischer junger Ami erzählt in diesem Video diese Geschichte, wie er vermeintlich günstig ein 1978er Lincoln Town Coupé kaufte und das für ihn zum finanziellen Desaster wurde.

I Lost Over $6000 Selling My Land Yacht...

 

Das Video ist aber nicht nur unterhaltsam, sondern enthält auch ein paar Erkenntnisse:

wenig überraschend:

  • Man kann nicht erwarten, dass ein fachunkundiger Kumpel, den man zur Gebrauchtwageninspektion schickt, alle schwerwiegenden Macken findet.
  • Lieber ein teures, aber perfektes Auto kaufen, das billige wird am Ende oft teurer

Was ich nicht geahnt habe:

  • Es ist (auch) in USA offensichtlich sehr schwer, 70er Jahre Straßenkreuzer zu verkaufen - die will keiner haben. Der Typ hat es wohl ein halbes Jahr vergeblich probiert.

Ratet mal, wer das Auto am Schluss gekauft hat! Witzige Pointe am Schluss.

Lincoln
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16 Antworten

Zitat:

Ratet mal, wer das Auto am Schluss gekauft hat! Witzige Pointe am Schluss.

Du? :D

Themenstarteram 22. August 2017 um 9:48

Nein, der Typ aus Las Vegas, der ihm die Kiste zuerst verkauft hatte. Der hat den armen Käufer den ganzen Schrott durchreparieren lassen und den "perfekten" Wagen dann billig zurück gekauft.

War anscheinend der einzige Interessent.

Vorab: WOW, Landyacht-Fahrer hat ja einen beeindruckenden Fuhrpark, ganz nach meinem Geschmack!

Zum Eingangspost: Ja, ich denke auch, dass die Nachfrage nach so grossen traditionell amerikanischen Wagen in den USA nachgelassen hat. In den Städten, obwohl mit anderen Dimensionen als bei uns, sind sie auch dort nicht idealst, die Benzinpreise sind zwar noch immer günstig, aber doch höher. Und offenbar scheinen sich auch die Liebhaber eher auf die inzwischen unbezahlbaren aber im Ausmass kleineren, zwar andersartigen, aber ebenso attraktiven Muscle-Cars zu konzentrieren.

Ich verfolge das Angebot an Cadillac's (De Ville Coupe 4th Generation), Chrysler's und Lincoln Continentals (Mk III bis VI), full size, in den U.S. seit einiger Zeit und da hat es (zumindest dem Anschein nach) diverse Perlen mit wenig Laufleistung, oftmals aus erster Hand, beste "Survivors"... zu recht attraktiven Preisen!

Und ja, mich halten leider die Ausmasse von ca. 5,5 bis 5,9 Meter (trotz aller Verlockungen...), im Vergleich zu den Massen in der Schweiz (Strassenverhältnisse in der Agglomeration und Cities, Parkplätze / Garagen, nicht Parkhäuser; diese sind mit jedem Old- oder Youngtimer tabu!) und somit die effektive Nutzbarkeit (will ja nicht zuerst überlegen und planen, kann ich da hinfahren und parkieren oder nicht...) vernunftsmässig (ja, die ist doch noch vorhanden ; ) bisher von einem Kauf ab...

Solange man in ländlichen Bereichen wohnt, kann man mit den Abmessungen eines solchen Wagens recht gut im Alltag leben. Man sollte lediglich nicht in unbekannt dimensionierte Parkhäuser fahren. Ich hatte in meinem Umfeld nie Probleme.

Wer sich von den Abmessungen davon abhalten lässt, einen US-Klassiker zu fahren ist selber schuld. Demnach haben all die Lieferwagen (Mercedes Sprinter und Co.) wohl keine Chance, in den Städten einen Parkplatz zu finden.

Zum Video:

Ein Idiot war der Käufer nicht, weil er einen Lincoln gekauft hat, sondern weil er ihn verkauft hat, nachdem er den Reparaturstau beseitigt hat.

Bin ein bisschen enttäuscht von dem Typen. Hatte anfangs ein sehr lustiges Video eingestellt:

https://www.youtube.com/watch?v=QNd8LjshIh8

Also ich fuhr über 3 Jahre einen 1977 Ford LTD 2-Door als daily.

Rießen Schiff, einfach genial und einmaliges Fahrgefühl. Und in Kentucky auch in der City nicht annähernd irgendwann ein problem mit der Größe gehabt. Auch nicht im Parkhaus.

Ich ärgere mich immer noch ein bisschen, dass ich ihn nicht doch mit nach D genommen habe.

Wirklich "kluge" Antwort, Naphta...

Fahr ich denn als privater einen Lieferwagen, den ich nur zum Ein- oder Ausladen auch mitten in der Strasse stehen lassen kann? Nein, sicher nicht.

Dieser Vergleich hinkt deshalb nicht nur, sondern ist vollinvalid.

Klar, in den ländlichen Gegenden dürften die Masse kaum ein Problem sein. Ich wohne aber in der Agglomeration Zürich und bin auch oftmals in Zürich tätig. Deshalb stellt sich diese Frage, respektive dieses Problem. Ich geh jetzt mal davon aus, dass dies in München, Stuttgart, Köln oder Berlin nicht komplett anders sein dürfte...

Themenstarteram 23. August 2017 um 7:49

Zitat:

@w124kombi/w201 schrieb am 22. August 2017 um 22:06:36 Uhr:

Also ich fuhr über 3 Jahre einen 1977 Ford LTD 2-Door als daily.

Rießen Schiff, einfach genial und einmaliges Fahrgefühl. Und in Kentucky auch in der City nicht annähernd irgendwann ein problem mit der Größe gehabt.

Das ist aber wenig überraschend... für die US- Umgebung waren die Autos ja gebaut.

Bei uns ist alles bekanntlich etwas enger.

Aber es stimmt schon, was geschrieben wurde: man kommt mit einem Straßenkreuzer auch in der europäischen Großstadt wunderbar zurecht- nur Parken kann schwierig werden.

Hatte ich schon gesehen. Naja, der Typ kann ganz witzig sein - versucht aber IMHO mit dieser "Story" die Klick-könige wie Saabkyle oder Regular Car Guy einzuholen. Irgendwie traue ich der Story nicht so ganz. Ebenso wenig wie der Story um den "abgesoffenen" (hydrolock) C63 AMG S von AutoVlog. Clickbait. Wenn man mich fragt.

Also ich habe mit dem 5,87 Wagon in München keine Probleme, mal abgesehen von hirnamputierten G********n :)

Bitte keine politischen Aussagen im US Car Forum!

Ich konnte mit meinem Lincoln immer sehr gut einparken, weil der gut zu überschauen war. Man konnte außerdem jede "Ecke" des Autos sehen und gut einschätzen, wie weit man noch entfernt ist.

Aber ich glaube die Frage nach der Fähigkeit einzuparken wurde hier gar nicht gestellt, sondern die Tatsache, dass ein sehr langes Auto in bestimmte Lücken einfach nicht einzuparken ist, weil es schlicht zu lang ist :). Autos sind einfach nicht für dichte Innenstädte gebaut. Und lange Autos schon gar nicht.

Aber die US-Amerikaner haben auch dafür eine Lösung: https://www.youtube.com/watch?v=296E57CxNw4

M.f.G.

Andreas.

Zitat:

... einfach nicht einzuparken ist, weil es schlicht zu lang ist... auch dafür eine Lösung...

Hatten.

Durchgesetzt hat es sich ja ganz offensichtlich nicht. (Hat wohl noch mehr Kofferraumvolumen beansprucht als das bekannte mittig liegende Reserverad...)

Ja, auch mir hat die mangelnde Alltagstauglichkeit im heutigen Deutschland die Lust an US-Klassikern vermiest.

Werde sogar beim nächsten Autokauf nochmal auf eine Nummer (Klasse) kleiner umsteigen.

(Klar, tief im Herzen werde ich immer Autos wie ein 76er Coupe de Ville verehren...)

Ich fahr seid über 10 Jahre Caprice im Alltag, mein Frauchen mit dem Silverado hat ja noch nen größeren Wagen. Okay der Silverado ist nicht ganz tauglich für jedes Parkhaus. Ich hab nie ein Problem irgendwo. Klar passt man in eine Smart Parklücke nicht rein. Aber sonst passt in jede Straße eine Feuerwehr rein und die sind noch größer wie meine Autos ;)

Das Auto her geben nachdem es repariert ist ist blödsinn. In meinem Caprice steckt eigentlich auch zuviel Geld drin. Aber er bringt mich jeden Tag dahin wo ich will und kostet nun fast gar nichts mehr. Weil ist ja fast alles neu

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