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Sehr nervöse Lenkung, unruhiges Fahren!

Mercedes E-Klasse C207
Themenstarteram 7. Januar 2019 um 20:15

Hallo Miteinander!

Ich habe nun schon viele Foren durchsucht, auch bei anderen Fabrikaten. Leider bisher ohne großen Erfolg.

Ich fahre nun seit ca. einem halben Jahr den C207 Mopf Bj 14. Ich bin wirklich zufrieden. Bis auf eine Sache:

Eine sehr nervöse Lenkung. Und damit meine ich ein wirklich schlimmes Fahrverhalten. Besonders auffällig natürlich bei Fahrten auf der Landstraße oder der Autobahn. Den Wagen in der Spur zu halten geht nur mit voller Konzentration und auch einhändiges Fahren ist ab 70 km/h nicht mehr drinn. Ich muss mit minimalen und sensiblen Lenkbewegungen korriegieren.

Ich bin schon einige Autos gefahren und so etwas hatte ich noch nicht.

Durch diesen Umstand bin ich auch bisher noch nicht schneller als 140 km/h auf der BAB gefahren.

Zuerst hatte ich Spurrillen im Verdacht, allerdings ist an unterschiedlichen Tagen das Fahrverhalten auf gleicher Strecke ebenfalls unterschiedlich. Mal besser mal schlechter. Um hier keinen Roman zu verfassen haue ich mal kurz alle wichtigen Fakten raus:

-Reifengröße 18" VA: 235/40 HA: 255/35

-ca. 2 Wochen nach Kauf habe ich leider eine Bremsschwelle übersehen und Diese mit ca. 50 km/h und 2 unangenehm lauten Knallgeräuschen überfahren. Gefühlt besteht das Problem seitdem, aber das kann auch subjektiv sein. Kurz danach wurde auch die Lenksäule beim Freundlichen zwecks Rückruf geerdet.

-Ich hatte gehofft, dass das Problem mit dem Wechsel von Sommer auf Winterreifen verschwindet.

Ich habe mir nagelneue Continental Winterreifen auf die 18" Zoll MB Felgen ziehen lassen, da ich im Sommer andere kaufen möchte. --> Problem besteht weiterhin.

-Verdacht auf defekte Stoßdämpfer wurde in der MB-Vertragswerkstatt auf Sicht und anhand einer Probefahrt verneint. (Kurvenlage ist m.M.n. auch sehr gut!)

-Leichte Windböen verschlimmern den Effekt extrem indem der Wagen sich selbst mal nach links, mal nach rechts aus der Spur schiebt und das bei ca. 100 km/h. Fühlt sich an wie ein Sturm.

-Luftdruck war rundum 2,3 bar. Habe ich mal auf 2,5 bar erhöht. Keine Besserung.

-Bei 50 kmh Lenkgrad losgelassen: Super Geradeauslauf, selbst bei holpriger Straße. Wie eben schon erwähnt auch eine sportlich gute Kurvenlage.

-Vor ein paar Tagen sank die Außentemperatur auf unter 0°C. Und da hatte ich das Gefühl, dass der Wagen deutlich stabiler geradeaus fährt. Meinen Arbeitsweg empfand ich an diesem Tag als angenehmes Fahren, so wie es sein soll. Bei dem nächsten Temperatursturz werde ich das nochmal beobachten und u.U. mal auf die BAB fahren.

-Achsvermessung habe ich ebenfalls in der MB-Vertragswerkstatt machen lassen, ohne Befund. Auch die anschließende Probefahrt durch den Mitarbeiter wurde mit "keine Auffälligkeiten, liegt wahrscheinlich an den breiten Reifen" kommentiert.

Ich hoffe sehr, dass hier auch eine genaue und detaillierte Messung stattgefunden hat.

 

Mein Vorhaben: Einen Stoßdämpfertest beim Tüv machen. Halte ich zwar für unwahrscheinlich, aber kostet ja nur 10€. Außerdem über die Werkstatt eine andere, weniger breite, Felgen-/Reifenkombi ausprobieren. Am besten keine Mischbereifung. Diese ist allerdings Serie und dürfte eigentlich kein Problem sein.

Zuviel Text, ich hör erstmal auf und hoffe, dass hier jemand schonmal das selbe Problem hatte.

 

 

Beste Antwort im Thema

Schön, das sich eine Besserung der Lenkung eingestellt hat und wünsche dir, das sich das Problem damit erledigt hat.

Ich nutze die Feststellbremse auch so gut wie nie.

Auf ebener Fläche reicht IMHO beim AG die Stellung "P" bzw. beim Handschalter der eingelegte 1. oder R-Gang (je nachdem, in welche Richtung die Fahrt fortgesetzt wird - alte Marotte aus Einsatzzeiten)

Im Gefälle werden die Vorderräder so in Richtung Bordstein eingeschlagen, dass das Fahrzeug beim Rollen in Gefällerichtung durch den Bordstein gebremst wird.

In allen anderen Fällen, zb. meine Tiefgaragenauffahrt, nutze ich dann die Feststellbremse.

Mein KFZ-Meister schimpft aber immer mit mir, nicht weil die Bremsen wg. häufigem Bremsen gewechselt werden müssen, sondern weil die wg. Nichtnutzung festgammeln und sich deshalb genauso abnutzen.

Also gehüpft wie gesprungen bzw. die häufigere Nutzung der Bremsen kann durchaus sinnvoll sein.

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Laufleistung?

Reifengröße der Conti-WR hast du auch in Mischgröße wie die SR (so lese ich das), oder rundum 235er (so wie meiner)? Denke aber eher nicht das es an den Reifen liegt, da das Problem ja bei beiden Reifensätzen aufgetreten ist, was dann ja ein dummer Zufall wäre.

Aber bei beiden Radsätzen hast du dieselben MB-Felgen verwendet, wenn da eine der vorderen nen Schlag weg hat, hätte das beim Wuchten auffallen müssen. Vergleich aber mal die Auswuchtgewichte vorne links und rechts, ob die stark abweichen. Die Räder direkt am Fahrzeug wuchten zu lassen, wäre auch noch eine Möglichkeit (bin aber kein Reifenprofi) dem Fehler auf die Spur zu kommen (wenn es denn einen Fehler gibt).

Wenn es an der überfahrenen Bremsschwelle läge, hätte dies bei der Achsvermessung bzw. der Achs-/Lenkungs-Sichtprüfung auffallen müssen.

Hast du die Möglichkeit mal ein Vergleichsfahrzeug Probezufahren, um der MB-Werkstatt den Unterschied aufzeigen zu können?

Die Lenkung ist auch alles andere als einfach aufgebaut, sh. S. 54

http://www.autocats.ws/.../index_DE.html?...

Hallo,

ich vermute eher, dass hier etwas ausgeschlagen ist. Querlenker o.Ä. Zumindest die Gummilager hätte ich in Verdacht, da wie du sagst bei Kälte es nicht so schlimm ist.

Würde mir auch mal noch die Hinterachslager anschauen. So war das bei mir als die ausgeschlagen waren (genau was du beschreibst). Aber wenn du bei MB warst hätten die das sehen müssen.

An der Mischbereifung liegt es eher nicht. Sehr viele W 207 fahren mit der Mischbereifung problemlos. Mein E 500 hat in der Comfortstellung des Fahrwerks auch eine sehr leichtgängige Lenkung, was mir nicht besonders liegt. In der Sporteinstellung wird die Lenkung straffer und wesentlich fühlbarer. D.h., im Comfortmodus fehlt die Rückmeldung von der Strasse. Das ist bei Sportinstellung, strafferem Fahrwerk, wesentlich besser.

Schlecht gewuchtete Räder, oder ausgeschlagene Lager würden eher zu Vibrationen in der Lenkung führen, eine verstellte Spur, oder Sturz kann Ursache von schwammigem Fahrverhalten sein, führt aber eher zu erhöhtem Reifenverschleiß. Ich würde doch als erstes die Dämpfer prüfen lassen. Durch den Schlag kann natürlich auch etwas an der Aufhängung verbogen sein, was optisch auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist. Auch hier wäre noch einmal eine genaue Prüfung angebracht. Das wäre dann die kleine Ursache mit großer Wirkung. Mehr als 140 km/h sollten auf jeden fall drin sein. mein E 500 lässt sich auch noch weit über 200 km/h, auf gerader Strecke sogar bei 300 km/h sicher steuern.

Alo ich hatte dieses schwammige fahren mal auf meinem Audi A4, speziell beim Beschleunigen eierte der Wagen nach lins und rechts. Das war echt kein Spaß. Es lag an den Winterreifen ( Continental). Das ist allerdings schon 10 jahre her. Mit dem wechsel auf Sommerreifen war es weg. Habe neue Winterreifen gekauft, kam nie wieder der Effekt.

Bereifung 195/65 winter. Sommer 205/55

Zandi

Themenstarteram 8. Januar 2019 um 18:44

Also heute war das schwammige bzw überempfindliche Fahren auf meinem Arbeitsweg hin und auch zurück wieder gut spürbar.

Aber!:

Ich habe den Wagen vorhin etwa eine halbe Stunde stehen gehabt und musste dann nochmal los. Und das komische empfindliche Verhalten ist deutlich besser geworden. Da wir über 5 °C haben schließe ich die Temperatur aus. Mir kommt es langsam vor wie ein elektronisches Problem. Als wenn plötzlich abundzu mit Neustart des Motors kleinere Lenkbewegungen nicht mehr wie sonst, sehr starken Einfluss haben. Er lenkt immernoch sehr direkt doch kleinere Korrekturen sind ja auch normal, aber eben nicht dieses links-rechts nervöse Fahren, als wäre man betrunken. Die Angst da mal den Kantstein mitzunehmen fährt ständig mit.

Bin dann natürlich nochmal auf die BAB. Ich konnte ihn zwar mit einer Hand in der Spur halten, dennoch zog es mich durch den Wind mal nach links mal nach rechts, ohne Lenkbewegungen. Ich frage mich ob ich es hier mit 2 Fehlern zutun habe. Das macht einen echt Verrückt.

@jw61 etwa 70.000 km müssten es sein. Ja, Conti-Reifen sind in der selben Größe. Gewichte Vorne 10g & 30g Hinten: 55g & 25g.

Vergleichswagen: Ich weiß nicht, eventuell bei dem etwas größeren MB-Händler hier in der Nähe ginge das mit etwas Wartezeit bestimmt. Es muss ja wirklich der identische Wagen sein.

@mailo 54 soweit ich weiß, habe ich kein Sportfahrwerk. Lediglich Eco und Sport Modus bei denen nur die Automatik früher und später schaltet. Also richtig defekt dürften meine Dämpfer nicht sein, habe eben beim Abfahren von der BAB auch mal stärker gebremst und auch bei Bodenwellen oder sonstiges stelle ich kein Aufschaukeln oder ein lautes Geräusch fest. Gibt es da ein leichten defekt? So in etwa: Bei Wind und höheren Geschwindigkeiten zicken die rum?

@zandi1 das habe ich auch schon öfter gelesen, aber ich hatte das ja auch mit meinen Sommerreifen. Dann würde ich tatsächlich eher den Felgen die Schuld geben.

@alle Anderen: Das wären ja auch alles Fehler, die ein "mal fährt sichs ganz gut" ausschließen würden, oder?

Lass vllt. mal den Fehlerspeicher auslesen. Wie Du schon schreibst, elektronisches...

Könnte auch ein Steuergerät sein, dass auf Grund eines Sensors....

Viel Geduld.

Themenstarteram 11. Januar 2019 um 17:07

Zitat:

@jw61 schrieb am 9. Januar 2019 um 18:41:44 Uhr:

Bin eben zufällig auf diesen Beitrag gestoßen

https://www.motor-talk.de/.../slc-180-fahrprobleme-t6502338.html?...

Klang vielversprechend. Habe zwar nicht die Symptomatik, dass er zu einer Seite hinzieht, aber Ursache könnte ja die selbe sein. Habe es bisher einmal Versucht, leider ohne Erfolg. Mittlerweile habe ich aber wirklich die Servolenkung im Verdacht. Als wenn er zu kleine Lenkbewegungen in zu große Umsetzt. Ich glaube sogar, dass es sich auch während der Fahrt mal ändert. Und ich bin der Meinung, dass sich das Lenkrad etwas schwerer lenken lässt, wenn er m.M.n. besser fährt/reagiert. Die Kraftunterschiede sind aber nicht riesig und bestimmt nicht für Jedermann bemerkbar. Ich finde er fährt sich dann fast wie auf Schienen und das Bootfahrgefühl ist weg. Also sollte ich mit dem Hinweis "mal schlimmer mal besser) auslesen lassen? Mit der Erdung der Lenksäule dürfte das nichts zutun haben oder?

Kann da eine falsche Software schuld sein? Der eingesetzte Ring stört einen Sensor? Der Sensor selbst hat eine Macke? Irgenein Kabel hat nach dem zweiten mal Lenkrad abmontieren (weil es ja geschliffen und gequietscht hat beim ersten Versuch) einen Wackler? Blöd ist nur, dass man mir nicht so richtig glaubt und man das auf die Breiten Reifen schiebt. Zumal der Fehler zwar in 80% der Fahrtzeit auftritt, aber wie das immer so ist, wenn der MB-Mitarbeiter fährt ist alles gut und er kann oder will das gar nicht merken.

Hilfreich wäre noch (Bitte vorsichtig und auf Verkehr achten :-)!! ) wenn jemand hier mit der selben Bereifung und nem c207 mopf mal antesten könnte, wie sich die Lenkung bei Tempo 50 aufwärts verhält, wenn man perfekt geradeaus fährt (Lenkgrad nicht berühren). Dann Hand ans Lenkrad und quasi mit fast keiner Lenkbewegung (minimaler Druck, kaum bis gar nicht sichtbar am Lenkrad) in eine beliebige Richtung "drücken/lenken". Meiner lenkt dann so stark, dass ich innerhalb von 2-3 sek. die Spur verlasse. Auf der BAB gehts noch schneller. Daher kommt bestimmt auch dieses Hin und Her geschwanke. Es ist einfach nicht möglich zu korrigieren, wenn man durch die minimale Korrektur wieder korrigieren muss.

Edit: zwar s212, dennoch sehr interessant, da sowas doch auch bei schneller Überfahrt einer Bremsschwelle passieren könnte?!

https://www.motor-talk.de/.../...chter-geradeauslauf-t5059575.html?...

"Die durchschlagenede Lösung brachte schliesslich eine freie Taxiwerkstatt, die ich in meiner Verzweiflung aufsuchte.

Hier wurde die Verschraubung des Lenkgetriebes, welche sich leicht gelockert hatte, erneuert sowie die Verschraubung des vorderen Tragrahmens kontrolliert und nachgezogen. Anschliessend wurde (ein weiteres Mal) die Spur vermessen.

Der Taxi-Meister sagte, dass dieser Fehler gelegentlich bei W212 aus den ersten Baujahren "ab Werk" auftritt..."

Themenstarteram 19. Januar 2019 um 11:08

Kurzer Zwischenstand: War wieder bei MB. Keine Fehler gefunden beim Auslesen. Mit 50% Kulanz seitens MB (hätte ich nicht gedacht, Service bisher top) einmal Software neu aufgespielt. Danach 16km Probefahrt durch Mitarbeiter ohne Auffälligkeiten.

Das war vor ein paar Tagen und was soll ich sagen. Seitdem fährt er besser. Er lenkt zwar immernoch sehr direkt und auch empfindlich, was m.M.n. normal ist, aber kleinste Berührungen am Lenkgrad sorgen nicht mehr für einen ungewollten Spurwechsel. Ob es auf der BAB jetzt auch besser ist konnte ich bisher noch nicht testen.

Thema für mich erstmal abgehakt.

Kurze Frage nebenbei an alle Automatikfahrer: Betätigt ihr eigentlich auch immer die Handbremse beim Parken?

Hatte das bisher gemacht (erst seit kurzem nicht mehr), weil er auf "P" ja immernoch ein Stück nachrollt und in meiner Vorstellung ist das eventuell nicht gut für bestimmte Bauteile!?

Handbremse ?? Hat meiner nicht ;-) Aber je nach dem, auf relativ ebener Fläche stelle ich ihn ohne ab, was 99% aller Fälle betrifft. Bei abschüssiger Straße immer. Ich habe das bei meinen beiden Vorgängern so gehandhabt und werde das auch mit meinem jetzigen tun, bisher ist nie was passiert.

Letzen Urlaub stand mein Audi 2 Wochen mit angezogener Handbrense auf der Wiese beim Bootsverleiher im Elsass, da waren die Backen ganz schön festgebacken. Das hat sogar abdrücke auf den Bremsscheiben hinterlassen und die Bremse war 3-4 Tage am rütteln. Irgendwann war der gammel dann wieder weggebremst.

Zandi

Schön, das sich eine Besserung der Lenkung eingestellt hat und wünsche dir, das sich das Problem damit erledigt hat.

Ich nutze die Feststellbremse auch so gut wie nie.

Auf ebener Fläche reicht IMHO beim AG die Stellung "P" bzw. beim Handschalter der eingelegte 1. oder R-Gang (je nachdem, in welche Richtung die Fahrt fortgesetzt wird - alte Marotte aus Einsatzzeiten)

Im Gefälle werden die Vorderräder so in Richtung Bordstein eingeschlagen, dass das Fahrzeug beim Rollen in Gefällerichtung durch den Bordstein gebremst wird.

In allen anderen Fällen, zb. meine Tiefgaragenauffahrt, nutze ich dann die Feststellbremse.

Mein KFZ-Meister schimpft aber immer mit mir, nicht weil die Bremsen wg. häufigem Bremsen gewechselt werden müssen, sondern weil die wg. Nichtnutzung festgammeln und sich deshalb genauso abnutzen.

Also gehüpft wie gesprungen bzw. die häufigere Nutzung der Bremsen kann durchaus sinnvoll sein.

Themenstarteram 30. Januar 2019 um 17:16

Hat leider nur ca. 1 Woche gehalten.

Alte Leier: Lenkrad in gerader Stellung, Linke Hand vorsichtig am Lenkrad, leichter Druck (Jede Bodenwelle verursacht Diesen --> Wagen geht aus der Spur, leichtes Gegenlenken nötig, Wagen geht zurück zur Mitte und leicht darüber hinaus, weiteres Gegenlenken nötig. Es fühlt sich so an, als ob der Wagen einfach bei der klitzekleinsten Veränderung des Lenkradwinkels, viel zu stark lenkt.

Es ist faktisch nicht möglich Ihn ohne rechts-links-taumeln in der Spur zu halten.

Ich rede hier von hochsensiblem Lenken meinerseits. Besonders auffällig eben ab 70 km/h+.

Ekelhaftes Gefühl, vorallem im Dunkeln, am besten noch bei Regen.

Landstraßenfahrten und Autobahnfahrten machen keinen Spaß.

Die beschriebenen Probleme sind nur in der "Nullstellung" des Lenkrads. Kurvenfahrten sind top!

In den letzten Tagen, hatte ich das Servomodul im Verdacht. Ich habe beobachtet, ob sich der Wagen bei höheren Geschwindigkeiten zu "leicht" lenken lässt, da mir das nicht straff genug erscheint. Allerdings ist der Lenkwiderstand nach meinem Empfinden der selbe, ob nun an den Tagen wo sich der Wagen gut oder eben schlechter lenkt.

Der Lenkwinkelsensor im Lenkrad funktioniert doch magnetisch, richtig? Kann es eventuell sein, dass sich beim 2. Termin für die Erdung der Lenksäule (Ring wieder raus & neuer, besser passender Ring rein) feiner Dreck wie Metallspäne auf den Kontakt gelegt hat und nun den Sensor sporadisch falsche Werte liefert, oder ihn anderweitig stört!? Ich finde es einfach zu plausibel, dass es mit dem Rückruftermin zutun hat, da mir das schlechte Lenkverhalten in den ersten 3 Wochen nach Kauf nicht aufgefallen ist. Kurz nach dem 2. Termin dann allerdings schon! Qietschendes, schleifendes Geräusch beim lenken, welches der erste eingesetzte Ring verursachte, war zum Glück weg. Dafür dann aber sporadisch sehr schlechtes/empfindliches Lenkverhalten.....

Sitzt nicht auch ein Sensor hinter einem der Vorderräder? Kann der einen Knacks haben?

Jedes mal bekomme ich gesagt, dass bei den Probefahrten keine Auffälligkeiten waren. Es kann ja auch durchaus sein, dass das Tage waren, an denen der Wagen gutes Lenkverhalten an den Tag legte. Ich hatte ja nun schon mehrmals den Wagen nach schlechtem Lenkverhalten kurzzeitig abgestellt z.B. (Einkauf) und bei der Weiterfahrt war es dann plötzlich besser. Ich kann mir auch vorstellen, dass man bei kurzzeitigem Probefahren die Problematik gar nicht so schnell erkennt. Erst wenn man plötzlich auf gleicher Strecke Probleme hat den Wagen in der Spur zu halten, was am Vortag kein Problem war, merkt man das etwas nicht stimmt. Bei einmaliger Fahrt schiebt man das vielleicht auf den Zustand der Straße oder andere äußerer Einflüsse?!

Ich komme mir langsam echt doof vor.

Von den Kosten die mir jedes Mal als einzigen Mehrwert die Erkenntnis bringen, was wahrscheinlich nicht die Ursache ist, ganz zu schweigen!

Man zweifelt langsam am eigenen Verstand...

Ein Vergleichswagen wäre wohl zumindest ne Bestätigung für mich, dass bei meinem etwas nicht stimmt, allerdings keine Lösung für das Problem.

Da hilft wohl nur ein unabhängiger Sachverständiger i. V. m. einem guten Anwalt.

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