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Sehr verunsichert...Gasumbau ja oder nein...wer hat gute Erfahrung damit

Themenstarteram 12. Oktober 2007 um 18:09

ich denke seit einiger Zeit über Gasumbau nach bin aber inzwischen sehr verunsichert .

Der Bekannte meiner Frau ist Kfz Ingineur und hat viel Routine mit Pkws und rät mich

davan ab weil es nach dem Umbau sehr oft mit vielen Problemen verbunden ist ( Gasgeruch

im Auto, weniger Platz im Kofferaum, im Winter schlechtes anspringen, stottern- ruckeln des

Motors , schlechterer Wiederverkehrswert) , hier im Forum bei den Beiträgen liest man auch

mehr über Probleme und Schwierigkeiten während oder nach dem Umbau mit Gas als

positive Berichte von Leuten die zufrieden sind. Außerdem wie siehts mit den Preisen aus,

vielleicht steigen die Gaspreise auch bald

Wer gibt mir einen Tipp ?

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82 Antworten

was denkst was passieren würde, wenn einer schreibt, hey gasanlage eingebaut ,alles läuft gut.

interessiert ( fast ) kein mensch.

hier ist ein forum das probleme austauscht und sich gegenseitig hilft, als laie entsteht dann schnell der eindruck alle gasanlagen seien mist.

dem ist nicht so, es gibt sehr viele die sind sehr zufrieden.

 

wolfgang

wo ist der KFZ-Ingenieur? Von der Firma würde ich kein Auto kaufen.

Wieso soll es nach Gas riechen?

Wieso hat man weniger Platz im Kofferraum? Der Tank braucht genau so viel Platz wie das Ersatzrad.

Er kann gar nicht schlechter mit Gas anspringen, weil er weiterhin mit Benzin gestartet wird.

Ruckelnder Motor ist eine Einstellungssache oder das Auto hat eine Problem, denn bei kleineren Problemen, die man im Benzinbetrieb nicht merkt, wirken sich in Gasbetrieb schlimmer aus.

Versuch mal ein Auto was mit 15l angegeben ist, ohne Gasanlage zu verkaufen. Das hat gar keinen Wiederverkaufswert, weil mans nicht los bekommt.

Wieso sollte der Gaspreis steigen? So lange wie in den Raffinerien noch Sinnlos das Gas abgefackelt wird, wird das Gas auch nicht knapp. Erst wenn das Gas hergestellt werden muss, weil die Nachfrage zu hoch ist dann steigt der Preis.

 

Also sollte dein Bekannter mal die Nase aus den 10 Jahr alten Büchern nehmen und sich mehr in I-Net umschauen, wo sich 95% aller Gasfahrer als nächstes wieder ein Gasauto holen wollen. Die deutschen Ingenieure müssen ja LPG schlecht finden, sonnst würde es ja auffallen, das sie aus Blödheit die Trents verpasst haben.

Zitat:

Original geschrieben von bernd41844

... ist Kfz Ingineur und hat viel Routine mit Pkws und rät mich davan ab ...

Der Mann lügt dich bestimmt an!

Grüsse

 

am 12. Oktober 2007 um 19:24

Sorry aber der sollte sich mal richtig mit dem Thema befassen bevor er so einen Mist verbreit.

Fachgerecht eingebaut und Eingestellt gibt es kaum Probleme.

Wenn es soviele Probleme gibt warum fahren in anderen Länder die schon seit über 10 Jahren auf Gas.

Bei unserer Rechtssprechung wären sonst alle Umrüster schon längst wieder Pleite !!

wenn du mal die seiten mercede,audi,bmw,vw usw.... aufmachst im forum dann haben die auch alle ohne gas probleme ! es gibt nur schlechte autos:-)

also meine erfahrung ist nach über 50000 km !

null problems! und das mit einem auto das auch im 5 gang bis zum drehzahlbegrenzer läuft!

Am 12.10., also heute erstellt und schon 5 Antworten. Und alle Pro-Gas. Ist eigentlich selbstspechend.

Zitat:

Original geschrieben von bernd41844

Gasgeruch im Auto

Das Gas an sich "stinkt", damit man es merkt, wenn´s wo rausblubbert. Beim Tanken entweicht immer etwas Gas, wenn man die Gaspistole wieder löst. Das riecht man auch - ist aber außerhalb des Autos. Wenn es innen stinkt, ist das wie Benzingeruch im Auto ein Zeichen von Undichtheit im Spritsystem, hochgefährlich und kommt so gut wie nie vor.

Wenn einer in eine Diesel-Lache an der Tanke steigt und dass dann in sein Velour schmiert, stinkt das stärker und länger.

Zitat:

weniger Platz im Kofferaum

Nur, wenn Du einen Zylinder einbaust. Das macht man nur, wenn man

a.) keine gescheite Reserveradmulde hat (Notrad, Reifenkit von Werk)

b.) ewig weit mit einer Tankfüllung fahren will. Der Berufsfahre, der keinen Kofferraum braucht

Zitat:

im Winter schlechtes anspringen, stottern- ruckeln des Motors

Abgesehen davon, dass er wie schon erwähnt auf Benzin startet (außer bei den Hardcoregasern, die das abschalten) kann er beim Umschalten auf Gas ruckeln. Liegt zumeist an einer zu geringen Umschalttemperatur und lässt sich leicht durch das Anpassen eines Parameters ändern. Zusammengefasst sind das alles Merkmale einer falsch eingestellten Anlage. Ein Motor auf Gas läuft genau so wie auf Benzin. Evtl. leiser, da Gas die höhere Klopffestigkeit hat, evtl. minimal weniger Leistung. Was allerdings stimmt, ist, das ein Gasmotor eine langsam aus dem Toleranzband geratende Zündanlage (alte Kerzen, defekte Zündspule) eher übel nimmt, da Gas etwas zündunwilliger ist. Dies sind aber Defekte, die beim Benzinfahren über kurz oder spät auch Ärger machen werden.

Zitat:

, schlechterer Wiederverkehrswert

Darüber gab es schon mal ein Thema hier. Ich persönlich bin der Meinung, dass der Markt den Preis vorgibt. Wenn just in dem Moment wo Du verkaufen willst einer so ein Auto sucht, hast Du Glück, wenn nicht, hast Du Pech. Fakt ist, es werden umgerüstete Autos weniger gesucht, da doch etwas exotisch. Wenn aber gerade im richtigen Moment jemand so ein Gasauto sucht, wird er Dir freudig die eingebaute, abgenommene, getestete Anlage bezahlen. Das Auto wird also im Wert steigen, nur schwerer zu verkaufen sein.

Zitat:

hier im Forum bei den Beiträgen liest man auch

mehr über Probleme und Schwierigkeiten während oder nach dem Umbau mit Gas als

positive Berichte von Leuten die zufrieden sind.

Das liegt in der Natur eines Forums. Wobei gerade Dein Thema hier das Gegenteil beweist.

Zitat:

Außerdem wie siehts mit den Preisen aus,

vielleicht steigen die Gaspreise auch bald

Vielleicht. Aber mit Sicherheit steigen die Benzinpreise wieder...

Zitat:

Wer gibt mir einen Tipp ?

Hier mein Tipp (ohne Gewähr)

Eine Gasanlage ist für möglichst viele Autos konzipiert. Autos sind sehr unterschiedlich im Aufbau. Deshalb sind die Gasanlagen sehr flexibel. Und da liegt der Hase begraben. Jeder gasanlageneinbau ähnelt eher einem Basteln als Montieren. Da wird gebohrt, schon mal geflext, gelötet und geschraubt. Ein Winkel hier, Ein Kabel da, Wasserschlauch dort verlängert, noch ein Loch ins Amaturenbrett und hinten ins Blech, ach je und was noch so alles.

Das ist ungefähr so, wie als Frankenstein seinem Monster gerade eine neue Leber einbaut. Nix für schwache Nerven. Besonders wenn es um´s eigene heilige Blechle geht.

Und es kommt maßgeblich auf den Umrüster an.

Da die Anlage für so viele Auto passen muß, kann man auch viel einstellen. Und man muß vielleicht schon mal was nachstellen. Und auf wen kommt es diesmal an: Genau! Und es kommt maßgeblich auf den Umrüster an.

Wenn Du gute Nerven hast, einen guten Umrüster gefunden hast (Mundprobaganda oder sonstwie), Zeit hast und bereit bist, schon das eine oder andere Mal zum Umrüster zu fahren (muß nicht sein, kann aber, besonders bei Exoten-Motoren [so war ich schon ein paar mal beim Umrüster - der nächste, der mit meinem Motor kommt wird dank mir aber reinfahren - rausfahren - glücklich sein]) und das Auto nicht gleich am nächsten Morgen verkaufen willst, kannst Du nach einigen tausend Kilometern Armortisation eine schöne Mittelklasse zu den Kosten eines Kleinwagens fahren. Ich geniese es, dass mein Dickschiff genau so viel Sprit kostet wie der Yaris meiner Frau.

Was allerdings noch zu erwähnen ist, ist die Tankstellensituation. Es gibt einen ganzen Haufen Tanken - die meisten sind aber eher abenteuerllich versteckte Hinterhöfe mit nem Gastank drauf. Man kanns auch positiv sehen - Da kommt wieder richtig Abenteuer- und Pioniergeist auf. Du solltest Dich zumindest bei Dir in der näheren Umgebung nach einer Tanke umschauen, die Du regelmäßig anfahren kannst, die also auch offen hat, wenn Du tanken willst. Bist Du viel in unbekanntem Gewässer unterwegs, ist ein Navi und gute Vorplanung oder ein WAP-Mobiltel. hilfteich.

Nun noch viel Spass beim grübeln - Das haben hier die meisten schon hinter sich.

Gruß

martin.h1

Jaja, was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht...

oder On Board Diagnostik (OBD gads in D erst ab ca. 2000, ein Prüfingeneur war etwas verwirrt als ein amerikanisches Fahrzeug BJ 1996 dies schon hatte, weil es nicht möglich war nach seinen Unterlagen... Das sagt viel über die automobile Tellerandstrategie aus.

Eine Gasumrüstung steht und fällt mit dem Umrüstbetrieb. Die gibts zwar überall, Gute sind schwer ausfindig zu machen unter der Auswahl, von sehr Guten hört man meist nur vom Hersteller oder Importeur.

BRC Generalimporteur ist im Nachbarort, daher hab ich meine Empfehlung für den Umrüstbetrieb.

Kostete zwar fast 25 % mehr als ein Angebot 120 km entfernt, nur ist es mir wert gewesen um bei evtl. Problemen nicht sinnlos Benzin (wenns Gas nicht funzt) und vor allem Zeit auf der Strasse zu lassen.

Seit dem Einbau im Mai 2 x nachjustieren lassen in den ersten 2000 km, 1 x Dichtigkeitsprüfung nach ca. 5000km, 1 x Flashlube nachfüllen nach 8000 km, 1 x Angleich auf Winterbetrieb nach 12000 km, gekostet hat mich bisher nur das Flashlube und die Dichtigkeitsprüfung und das keine 50 €, achja und am Umrüster fahr ich jeden Tag fast dran vorbei, weil er nur 4 km Umweg zum Arbeitsweg ist.

Umgerüstet wurde der Volvo, den Ford hab ich bereits mit Gasanlage gekauft und war auch schon bei BRC Importeur, der Umbauer war nicht ganz so gut und deshalb darf mein "Hausumrüster" da auch noch ran, bin gespannt was das kostet....

So nebenbei erzählte Er mir, dass er gerade einen Wagen mit Gasanlage da hatte, die nicht richtig lief und der einbauende Umrüster konnte nichts finden, seine Nacharbeit belief sich auf fast 1500 Ocken und jetzt läuft das Fahrzeug.

Zitat:

Original geschrieben von bernd41844

ich denke seit einiger Zeit über Gasumbau nach bin aber inzwischen sehr verunsichert .

Der Bekannte meiner Frau ist Kfz Ingineur und hat viel Routine mit Pkws und rät mich

davan ab weil es nach dem Umbau sehr oft mit vielen Problemen verbunden ist ( Gasgeruch

im Auto, weniger Platz im Kofferaum, im Winter schlechtes anspringen, stottern- ruckeln des

Motors , schlechterer Wiederverkehrswert) , hier im Forum bei den Beiträgen liest man auch

mehr über Probleme und Schwierigkeiten während oder nach dem Umbau mit Gas als

positive Berichte von Leuten die zufrieden sind. Außerdem wie siehts mit den Preisen aus,

vielleicht steigen die Gaspreise auch bald

Wer gibt mir einen Tipp ?

lass es sein:)

Klar dass man hier im Forum mehr von Problemfällen liest, weil es keinen Interessiert wenn alles gut läuft.

Laut der Umfrage von gas-tankstellen.de (6647 Teilnehmer) sind 98% aller Gasfaher zufrieden- kennst du solche Werte bei anderen Antriebsarten?

am 13. Oktober 2007 um 10:58

Zitat:

Original geschrieben von AndyOPC

wo ist der KFZ-Ingenieur? Von der Firma würde ich kein Auto kaufen.

Wieso soll es nach Gas riechen?

Wieso hat man weniger Platz im Kofferraum? Der Tank braucht genau so viel Platz wie das Ersatzrad.

Er kann gar nicht schlechter mit Gas anspringen, weil er weiterhin mit Benzin gestartet wird.

Ruckelnder Motor ist eine Einstellungssache oder das Auto hat eine Problem, denn bei kleineren Problemen, die man im Benzinbetrieb nicht merkt, wirken sich in Gasbetrieb schlimmer aus.

Versuch mal ein Auto was mit 15l angegeben ist, ohne Gasanlage zu verkaufen. Das hat gar keinen Wiederverkaufswert, weil mans nicht los bekommt.

Wieso sollte der Gaspreis steigen? So lange wie in den Raffinerien noch Sinnlos das Gas abgefackelt wird, wird das Gas auch nicht knapp. Erst wenn das Gas hergestellt werden muss, weil die Nachfrage zu hoch ist dann steigt der Preis.

 

Also sollte dein Bekannter mal die Nase aus den 10 Jahr alten Büchern nehmen und sich mehr in I-Net umschauen, wo sich 95% aller Gasfahrer als nächstes wieder ein Gasauto holen wollen. Die deutschen Ingenieure müssen ja LPG schlecht finden, sonnst würde es ja auffallen, das sie aus Blödheit die Trents verpasst haben.

Besser kann man es nicht sagen ! Meiner läuft auch klasse und würde mir immer wieder ein LPG Auto holen bzw. umbauen lassen :)

haben bis jetzt nen Nissan Primera und nen Toyota Corolla in der Familie mit Gas, rüsten aber auch selber um.

Beide Autos laufen seit Jahren Problemlos.

Alle anderen umgerüsteten Fahrzeuge laufen auch super, ein oder zwei mussten wir mal kurz neu einstellen und einer hat andere Düsen bekommen danach liefen die auch ohne Probleme.

Die Icom für meinen 325i ist bestellt und müsste Ende nächster Woche da sein *freu*

Hallo,

erstens: Der angebliche Kfz-Ingenieur hat keine Ahnung.

Zweitens: Ein Gasumbau ist in der Regel kein Problem und der Betrieb eines umgebauten Autos ist auch kein Thema - das geht seit Jahrzehnten in unseren Nachbarländern, warum soll das hier nicht funktionieren?

Drittens: Unser Zweitwagen Twingo läuft so besch....eiden, daß wir nun auch die Familienkutsche (bisher Diesel) durch ein Gasauto ersetzen. Alles klar?

Gruß Michael

Trotz extremer Probleme (vom Umrüster verursacht) werde ich mein nächstes Auto (dauert noch) auf jeden Fall auch umrüsten.

Das Sparpotenzial ist einfach zu gross.

Bei einem guten Umrüster wirst du null Probleme bekommen,

bei der Wahl des Umrüsters Kunden auf Zufriedenheit befragen.

Zitat:

Original geschrieben von bernd41844

ich denke seit einiger Zeit über Gasumbau nach bin aber inzwischen sehr verunsichert .

Der Bekannte meiner Frau ist Kfz Ingineur und hat viel Routine mit Pkws und rät mich

davan ab weil es nach dem Umbau sehr oft mit vielen Problemen verbunden ist ( Gasgeruch

im Auto, weniger Platz im Kofferaum, im Winter schlechtes anspringen, stottern- ruckeln des

Motors , schlechterer Wiederverkehrswert) , hier im Forum bei den Beiträgen liest man auch

mehr über Probleme und Schwierigkeiten während oder nach dem Umbau mit Gas als

positive Berichte von Leuten die zufrieden sind. Außerdem wie siehts mit den Preisen aus,

vielleicht steigen die Gaspreise auch bald

Wer gibt mir einen Tipp ?

Hier sollte er erst einmal erläutern, ob er LPG oder CNG meint...das ist ein Riesenunterschied!

Such dir einen Umrüster, zu dem du auch mal fahren kannst, wenn ein Problem da ist und der eine wirklich blitzsaubere Werkstatt hat, das ist Voraussetzung.

Es kann anfangs tatsächlich Probleme mit LPG-Anlagen geben, das hat damit zu tun, dass der Motor lange Zeit auf Benzin Ablagerungen angesammelt hat und diese im Gasbetrieb abbrennt, womit sich einige Parameter ändern.

 

Desweiteren sollte das Kühlwasser, die Zündkerzen (Iridium nehmen!) und evtl. die Lambdasonde mitgewechselt werden. Dann hast du schon einmal häufig auftretende Probleme eliminiert.

Wichtig ist zu wissen, dass Gasautos nicht unbedingt mit Vollgas über die Piste geprügelt werden wollen und nicht jeder Motor gasfest ist. Mein Tipp: Unbedingt eine Motorversicherung mit abschliessen, aber das Kleingedruckte GENAU lesen!

Verlang vom Umrüster oder von einem KFZ-Sachverständigen ein Gutachten vor dem Umbau über den einwandfreien Zustand des Motors zum Zeitpunkt der Umrüstung. Das erleichtert die Sache im Streitfall, kostet aber Geld.

Ich bin übrigens ein sehr zufriedener Gaser :)

Der Wiederverkaufswert von meinem Cadillac ist so hoch, dass ich regelmässig darauf angesprochen werde, ob ich ihn nicht verkaufen will...MEINEN Preis zahlt jedoch keiner:)

Hallo!

Ich kann die positiven Kommentare nur bestätigen! Ich fahre zwar erst seit 6000 Km auf Gas ... freue mich aber trotzdem jeden Tag! Nicht zuletzt, weil mein Auto die letzte Inspektion selbst zusammengespart hat!!! Die angesprochenen Probleme wären wirklich lediglich ein Zeichen für eine schlecht installierte und damit gefährliche Anlage!

Mein Rat: suche einen ... bessere mehrere Umrüster auf! Schau die Angebote genau an, achte auf gute Beratung ... ausführliche Erklärungen! Liegt auf Deinen Wegen eine LPG-Tanke ... besser mehrere!? Rentiert sich die Anlage?

Rechne mal: aktueller Benzinverbrauch (Benzin/B) mal x (je hundert Km) mal Benzinpreis (BP) = Umrüstkosten (Investition/I) + Gasverbrauch (Wert Benzin + 20%/G) mal x (steht für hundert Km ... wieder) mal Gaspreis (GP)!

--> Bx mal BP = I + Gx mal GP

Beispiel (bei mir):

9,5x * 1,35 = 2250 + (11x * 0,6)

12,825x = 2250 + 6,6x

6,225x = 2250

x = 2250/6,225

x = 361,446 (gerundet)

Da x für je 100 Km steht, hat sich die Anlage nach 361,446 mal 100 Km gerechnet ... also 36144 Km! Rechnet man ein paar Extraausgaben für Flash-Lube, Inspektionen ... "Startbenzin" etc. hinzu, dauert es etwas länger! Eine Anlage rechnet sich also, wenn das Auto noch ausreichend lange in Deinem Besitz ist ... und (meiner Meinung nach) Deine Jahresfahrleistung (also die monatliche Ersparnis) ausreichend ist, dass die Anlage sich selbst finanziert!

Tschüss

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