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selber Sandstrahlen, bzw. Sandstrahlkabine selber bauen
Hallo Jungs ( und evtl. Mädels ^^ )
Folgendes Problem, wollte mir eigentlich eine Sandstrahlkabiene bei Ebay kaufen, nicht so ein 100 Euro Teil sonder mit Innenmaßen 120 60 50. So weit so gut, allerdings hab ich da gestern mal angerufen eigentlich nur weil ich fragen wollte ob die auch Strahlmittel dazu verkaufen und da hat mir der freundliche Herr gesagt es gibt Druckstrahlsysteme und Injektor Systeme, weis da jemand was dazu bzw. was das ist? Er meinte mit der Kabiene die ich kaufen wollte wäre es nur zu empfehlen für Lack wegstrahlen oder Pulverbeschichtung wegpulvern, verrostete Felgen so wie ich es vorhabe würden da nicht gehen bzw ewig dauern?!? So eine Kabine wie ich möchte kostet mit den gleichen Innenmaßen knapp 2500 euro. Mittlerweiel möchte ich eine Kabine selber bauen um damit einfach eine größere Kabine zu haben. Was brauch ich alles dazu, bzw was für eine Strahlmethode bzw Maschine? Wenn das dann alles fertig ist und funktioniert, könnte ich dann ja auch staht sandstrahlen Glasperlenstrahlen oder liege ich hier falsch? Hoffe Ihr könnt mir da helfen, später wäre dann noch eine Pulverbeschichtungsanlage und Heizofen denkbar. mfg ALEX
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17 Antworten
Sorry hab gerade gesehen das ich im US Forum bin, wusste nicht wie ich sonst nen neuen Thread erstelle ^^
find ich trotzdem ne interessante Idee und ne gute Frage. Da hör ich doch gleich mal mit.
Gib mal en Link wo du die Fragen jetzt nocht postest.
hi
ich habe mal google bemüht und dass gefunden : www.maurer-markus.ch/ford_a/tipps_sandstrahlkabine.en.html
ich denke das Grundprinzip sollte so sein .
Gruß
hm weis gar nicht genau wie ich die Frage wo anders poste ^^
somit lass ich sie mal hier stehen :-)
Hy Master,
ja diese Anleitung aus der Schweiz hab ich natürlich schon ^^
wollt nur hier mal fragen ob sich jemand damit auskennt und mir vielleicht paar tipps bzw. Antworten auf meine Fragen geben kann. mfg
Wow, der Typ hat ja en paar richtig coole Tipps auf seiner Seite
Und dazu noch en schickes A Model
Ja so habe ich meine aufgebaut und siehe da es hat sich gelohnt. Klar der Luftvorrat sollte schon gross sein und das teil schon stand / tragfest. Kleine sachen die sonst kaum einer strahlt habenn wir schon gemacht. meine hat so um die 100 Euro glaube ich gekostet also preiswert und gut
Peter
Bilder
Jetzt im Herbst gibt es in den Baumärkten überall diese Partyzelte im Abverkauf. 3x2m, 3x3m alles zu bekommen. Ich hatte mir vor ein paar Jahren ein 3x6m Zelt für 79 Euro gekauft. Da kannste ein ganzes Auto reinstellen. Ein paar Arbeitsböcke dazu und du hast eine prima Strahlkabine. Und das Geld bleibt über für das wichtigste. Einen richtig leistungsfähigen Kompressor. Denn ohne den ist das alles vor die Füße. Die Kabine ist nur dazu da, das das Strahlgut nicht überall rumsaust.....
Ich kann mich Astro nur anschließen. Der Kompressor und die Strahlkanone spielen eine wesentlich wichtigere Rolle als die eigentliche Kabine, die im Prinzip auch aus Latten und Plastiktüten bestehen kann.
Ich habe mir eine 90-Liter-Kabine auf der Bucht für unter 100 Euro gekauft und bin recht zufrieden damit. 95 Prozent aller Teile, die ich von meinem Mustang gestrahlt habe, sind kleiner als 30 cm. Große Teile wie Ölwannen oder längere Streben habe ich zum Strahlen an Dienstleister vergeben. Das richtige Strahlgut zu finden ist nicht so einfach. Aus Preisgründen bin ich letzten endes bei Kupferschlacke in Körnung 0,6-0,8 mm gelandet. Sie reinigt gut, ist aber aufgrund der Tatsache, daß sie schwarz ist, eine Mords-Sauerei, da auch der Staub aus der Kabine herausdringt. Garnetkies ist auch recht gut. Der ist braun aber verbraucht sich schneller. Ist auch etwas teurer als Schlacke.
Probleme habe ich mit meinem zu wenig leistungsfähigen Kompressor. 250 Liter Luft sollte der mindestens pro minute liefern. Meiner macht gerade 160. Man muß immer erst den Tank füllen und hat dann nur einige Feuerstäße bis wieder eine Zwangspause zum Nachpumpen eingelegt werden muß. Das macht die Arbeit an größeren Werkstücken etwas ermüdend. Auch ist meine Luft trotz Wasserabscheider nicht trocken genug, so daß das Strahlgut nach einer halben Stunde Arbeit anfängt durch Kondenswasser in der Pistole zu klumpen.
Man sieht also, das ganze ist mit einigen Pferdefüßen versehen...
Eine injektorpistole ist für die meisten Hobby-Strahlarbeiten ausreichend.
Das Bild zeigt einen Luftfilterschnorchel des 351 Cleveland V8 in der 90 L-Strahlkabine.
Dann machen wir doch mal Nägel mit Köpfen, wo bezieht ihr euer Strahlmittel?
Ich würde ja gerne mal mit Korund arbeiten, hab mir das aber wegen des Preises bis jetzt verkniffen. Wobei, wenn man die längere Standzeit berücksichtigt, soll sich das mit dem Preis wieder relativieren. Und sauberer solls auch noch sein.
Ich habe es bis jetzt bei Esska in Hamburg gekauft.
Kilopreis Schlacke, 0,20 Euro
Kilopreis Garnet, 0,65 Euro
Korund weiß ich im Moment nicht.
Für gaaaanz kleine Teile habe ich mir vor einigen Jahrzehnten das Dingen hier gekauft.
http://www.axels-modellbau-shop.de/.../...Sandstrahlpistole::4613.html
Eigentlich dient es nur um Farbe von Illustrationen zu pusten. Hab allerdings auch schon Türunterkanten damit behandelt.
Das Strahlgut ist Aluminiumoxyd. Das ist so teuer, dass ich es mehrmals verwendet habe.
Gruß
Gedönsrat
Ich habe im Keller zu Experimentierzwecken noch 10 kg Glaspuder stehen. Das habe ich auch schon ausprobiert, aber das ist zu fein um Autoteile zu reinigen. Das ist wie Deine Paasche-Pistole (Paasche ist einer der renommiertesten Hersteller von hochwertigen Grafikerspritzpistolen, wie auch deVilbiss oder Badger) eher für reinen Modellbaueinsatz, also zum mattieren von Platikoberfläcen, Glas oder sauberem Metall einsetzbar. Ich habe damit schon erfolgreich Waggons meiner Lehmann-Eisenbahn mattiert und dann neu lackiert.
Hab auch schon Trinkgläser damit mattiert. Also Motive graviert.
Geht wunderbar.
Devilbis stellt auch Lakierpistolen her. Ich hab eine mit ner 1,4er Düse. Da kommt keine Sata mit.
Gruß
Gedönsrat