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Service bei Volkswagen oder freier Werkstatt?

VW
Themenstarteram 16. Oktober 2016 um 16:38

Hallo alle zusammen,

Ich fahre seit Juli einen 2009er Golf 6 1.4 TSI 122PS mit 7-DSG.

Das Auto habe ich mit 80.000km gebraucht von privat gekauft. Die Rechnungen über die letzten Wartungen liegen vor, welche bei 30.000 und 55.000km gemacht worden sind. Danach hat das Auto keine VW-Werkstatt mehr gesehen, außer im Mai 2016, als ein neues DSG von VW auf Kulanz eingebaut wurde.

Nachdem der Wagen umgemeldet wurde, habe ich gleich einen Öl-Wechsel inkl. Ölfilter und Luftfilter für den Motor gemacht, denn ich wusste nicht wie alt das Öl im Motor war, wie viel damit gefahren wurde und da wollte ich auf Nummer Sicher gehen. Den Wechsel habe ich jedoch in Eigenregie gemacht.

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber nun stehe ich vor dem 90.000km Service.

Kann ich der Werkstatt sagen, dass sie das Öl, den Ölfilter und den Luftfilter nicht mehr ersetzen sollen?

Oder müssen die das bei dem 90.000er Service tun?

Es geht mir nur darum, dass ich im Falle eines Wiederverkaufs ein bei VW Scheckheftgepflegtes Auto verkaufe. Andererseits möchte ich nicht Unsummen in den VW-Service hineinbuttern bei einem 7 Jahre alten Auto.

Ich dachte noch vor dem 90.000km Service noch evtl. die Zündkerzen zu wechseln und dann den Wagen so zu VW hinzustellen. Somit wären dann die größten und teuersten Arbeiten schon erledigt und bei VW würden Sie mir nur noch Kleinigkeiten richten wie z.B. Innenraumfilter wechseln udgl.

Oder soll ich mir gar keine großen Sorgen machen und einfach zur freien Werksatt gehen?!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@yambaaa

...mit 80.000km gebraucht von privat gekauft. Die Rechnungen über die letzten Wartungen liegen vor, welche bei 30.000 und 55.000km gemacht worden sind...Nachdem der Wagen umgemeldet wurde, habe ich gleich einen Öl-Wechsel inkl. Ölfilter und Luftfilter für den Motor gemacht, denn ich wusste nicht wie alt das Öl im Motor war, wie viel damit gefahren wurde...

Das Datum dürfte wohl auf den Rechnungen der letzten Wartung zu finden sein.

Da die letzte Wartung 25 Tkm zurück liegt dürfte das Öl auch diese Zeit drin gewesen sein.

Zitat:

@yambaaa

Es geht mir nur darum, dass ich im Falle eines Wiederverkaufs ein bei VW Scheckheftgepflegtes Auto verkaufe. Andererseits möchte ich nicht Unsummen in den VW-Service hineinbuttern bei einem 7 Jahre alten Auto.

Dann musst du das Fahrzeug wohl doch zu VW bringen und die Leute da ihre Arbeit machen lassen, das kostet natürlich Geld, ob das aber Unsummen sind ?

Zitat:

@yambaaa

Ich dachte noch vor dem 90.000km Service noch evtl. die Zündkerzen zu wechseln und dann den Wagen so zu VW hinzustellen.

Und was sollen die dann machen ? Dir einfach so einen Stempel ins Serviceheft drücken ?

Zitat:

@yambaaa

Somit wären dann die größten und teuersten Arbeiten schon erledigt und bei VW würden Sie mir nur noch Kleinigkeiten richten wie z.B. Innenraumfilter wechseln udgl.

Und genau diese Arbeiten würden sie dir dann im Serviceheft angekreutzen. Ob es dafür aber einen Stempel gibt ?

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Das was gewechselt werden muss steht ja im Serviceheft und ist bei VW fester Bestandteil, weil es sonst keinen Stempel gibt!

Also würde ich an deiner Stelle die freie Werkstatt nehmen.

Wer sparen will fährt eh nicht zu VW...

am 16. Oktober 2016 um 19:24

Innenraumfilter kannst Du auch ganz easy selbst wechseln. Dazu müssen nur zwei Plastik-Knebelschrauben im Fußraum Beifahrerseite unterhalb des Handschuhfachs gelöst werden. Und wenn Du auch die restlichen Arbeiten wie Ölwechsel, Luftfilter, Kerzen usw. selbst machen kannst und Du keine Garantie mehr auf dem Wagen hast, kannst Du Dir den Besuch in der Werkstatt zu einer Inspektion eigentlich sparen und den Wagen nur für spezifische Verschleißreparaturen wie Bremsen, Reifen, Fahrwerksteile etc. dort abgeben. Oder halt nur eine Durchsicht durchführen lassen - kurz auf die Bühne und dann Abgasanlage, Achsaufhängung, Bremsverschleiß, Manschetten etc. begutachten und auf Ölverluste achten. Dann noch Scheinwerfereinstellung überprüfen und fertig ist die Laube. Hätte aber alles auch bei der diesjährigen HU geprüft werden sollen.

Um VW-Werkstätten würde ich nach meinen Erfahrungen mit denselben einen großen Bogen machen.

Zitat:

@yambaaa

...mit 80.000km gebraucht von privat gekauft. Die Rechnungen über die letzten Wartungen liegen vor, welche bei 30.000 und 55.000km gemacht worden sind...Nachdem der Wagen umgemeldet wurde, habe ich gleich einen Öl-Wechsel inkl. Ölfilter und Luftfilter für den Motor gemacht, denn ich wusste nicht wie alt das Öl im Motor war, wie viel damit gefahren wurde...

Das Datum dürfte wohl auf den Rechnungen der letzten Wartung zu finden sein.

Da die letzte Wartung 25 Tkm zurück liegt dürfte das Öl auch diese Zeit drin gewesen sein.

Zitat:

@yambaaa

Es geht mir nur darum, dass ich im Falle eines Wiederverkaufs ein bei VW Scheckheftgepflegtes Auto verkaufe. Andererseits möchte ich nicht Unsummen in den VW-Service hineinbuttern bei einem 7 Jahre alten Auto.

Dann musst du das Fahrzeug wohl doch zu VW bringen und die Leute da ihre Arbeit machen lassen, das kostet natürlich Geld, ob das aber Unsummen sind ?

Zitat:

@yambaaa

Ich dachte noch vor dem 90.000km Service noch evtl. die Zündkerzen zu wechseln und dann den Wagen so zu VW hinzustellen.

Und was sollen die dann machen ? Dir einfach so einen Stempel ins Serviceheft drücken ?

Zitat:

@yambaaa

Somit wären dann die größten und teuersten Arbeiten schon erledigt und bei VW würden Sie mir nur noch Kleinigkeiten richten wie z.B. Innenraumfilter wechseln udgl.

Und genau diese Arbeiten würden sie dir dann im Serviceheft angekreutzen. Ob es dafür aber einen Stempel gibt ?

Zitat:

@yambaaa schrieb am 16. Oktober 2016 um 18:38:01 Uhr:

Es geht mir nur darum, dass ich im Falle eines Wiederverkaufs ein bei VW Scheckheftgepflegtes Auto verkaufe. Andererseits möchte ich nicht Unsummen in den VW-Service hineinbuttern bei einem 7 Jahre alten Auto.

Frei übersetzt: ich möchte VW kein unnötiges Geld geben, aber vom guten Ruf profitieren...

Das ist legitim, aber Du wirst sicher verstehen, dass VW da nicht mitspielen wird!

Themenstarteram 17. Oktober 2016 um 12:12

Nun was soll ich sagen? Ich habe schon einige Male die Preise der VW-Werkstätten gesehen. Sie reichen von günstig bis zu unverhältnismäßig teuer. Ich erinnere mich als meine Mutter vor 5 oder 6 Jahren bei VW die Bremsen hat wechseln lassen. Das war damals in Ulm, Süddeutschland, da gibt es im Umkreis von 10km sicher 10 VW Werkstätten. Drei Angebote haben wir uns eingeholt damals - mit Preisdifferenzen von bis zu 250%. Wie kann es sein, dass die Arbeitszeit so viel teurer ist oder die Reparaturdauer viel länger? Oder sogar die ET-Preise unterschiedlich?! Wenn ich zum Müller gehe und ein Shampoo kaufe ist es ja auch in jeder Müller-Filiale gleich teuer. Das ist nicht gerechtfertigt und das sehe ich nicht ein. Darum finde ich die Aussage "ich möchte VW kein unnötiges Geld geben, aber vom guten Ruf profitieren" etwas daneben.

Derzeit lebe ich in Wien und meine Erfahrung ist Folgende:

Die "Stadtmenschen" sind den Händlern ausgeliefert. Die können Preise verlangen so hoch sie wollen, denn es findet sich immer jemand, der das bezahlt. Und aufs "Land" zu fahren tun sich die meisten hier nicht an - da ist es einfacher den Wagen in der Stadt in eine freie Werkstatt zu stellen, die wiederum verlangt fast soviel wie eine günstige Vertragswerkstatt außerhalb der Stadt.

However. Die Diskussion geht in die falsche Richtung. Was ich fragen wollte ist ob beim 90.000km Service alles gemacht werden MUSS - oder ob man ein paar Sachen auslassen kann? Thats it ;) Danke!

Was gemacht werden soll, entscheidest zunächst Du.

Einen Stempel gibt es, wenn VW gemäß Serviceplan vorgegangen ist.

Also Ölwechsel-Service, Intervall-Service, Bremsflüssigkeitswechsel etc. mit allen dafür notwendigen Arbeiten.

Mit der Bestätigung der Service-Umfänge erhälst Du ja auch die Verlängerung der LongLife Mobilitätsgarantie. Kurzum, hat VW Teile aus den Service-Umfängen (z. B. für den Intervall-Service) nicht selbst durchgeführt, gibt es auch keinen Stempel. So kenne ich das zumindest.

Wenn Du dein Auto irgendwann Scheckheftgepflegt verkaufen möchtest ist es natürlich gut wenn alles durch eine Vertragswerkstatt durchgestempelt ist.

Da bereits das DSG auf Kulanz gewechselt wurde sind die Chancen für die Zukunft auch nicht schlecht, sofern Du dein Geld in einer Vertragswerkstatt lässt.

Deine bisherigen Investitionen würde ich dabei als Lehrgeld verbuchen. Was oft funktioniert ist, das Öl mitzubringen, funktioniert bei mir immer. Ich kaufe das 5W30 edge von Castro im 20l Kanister, aktuell habe ich 150€ bezahlt. Also 7.50€ je Liter gegen über 25-30€ in der Werkstatt. Pollenfilter kannst natürlich auch selber wechseln, aber alles andere sollte die Werkstatt machen.

Ist nur eine Anregung wie ich es machen würde.

Ich muss dazu sagen dass unser Golf auch eine Garantieverlängerung hat.

Gruß Rolf

am 19. Oktober 2016 um 14:36

Zitat:

@Rolf1957 schrieb am 19. Oktober 2016 um 11:38:28 Uhr:

Ich kaufe das 5W30 edge von Castro im 20l Kanister, aktuell habe ich 150€ bezahlt. Also 7.50€ je Liter gegen über 25-30€ in der Werkstatt.

Dumm nur, dass Werkstätten als mitgebrachtes Öl nur ungeöffnete Originalgebinde akzeptieren. Wenn Du also nicht gerade 4 Autos gleichzeitig zur Wartung abgibst, ist ein 20l Kanister eine schlechte Idee.

Also meine Werkstatt stellt sich da nicht so pingelig an.

Ist dann aber auch ne Masche der Werkstatt um einem das überteuerte Öl anzudrehen. 4 facher Preis ist schon ne Frechheit. Man kann ja auch 4 oder 5 Liter Gebinde kaufen, ist dann vielleicht nicht mehr ganz so günstig. Ich habe immer im oeldepot24 gekauft.

am 19. Oktober 2016 um 14:56

Zitat:

@Rolf1957 schrieb am 19. Oktober 2016 um 16:48:04 Uhr:

Also meine Werkstatt stellt sich da nicht so pingelig an.

Das wird sie dann, sobald ein Garantiefall am Motor ansteht.

Zitat:

@Rolf1957 schrieb am 19. Oktober 2016 um 16:48:04 Uhr:

Ist dann aber auch ne Masche der Werkstatt um einem das überteuerte Öl anzudrehen. 4 facher Preis ist schon ne Frechheit. Man kann ja auch 4 oder 5 Liter Gebinde kaufen, ist dann vielleicht nicht mehr ganz so günstig. Ich habe immer im oeldepot24 gekauft.

Longlife III Öl gibt es in guter Qualität bereits ab 6€/l im Ein-Liter-Gebinde, auch bei oeldepot24. Es muss nicht Castrol bzw. ARAL (ist 1:1 dasselbe Öl) sein. Ist auch nicht unbedingt das beste LL3. Und mittlerweile kann man im Obi einen Kanister Addinol Highstar 5W30 für 25€/5l erstehen, teilweise während der Aktionen sogar noch günstiger.

Und 4-facher Preis ist tief gegriffen. Die größeren Vertragswerkstätten kaufen ihr massenweise umgesetztes Öl nicht in Gebinden oder Fässern*, sondern lassen im Tanker anliefern und füllen damit ihre Frischöltanks im Keller, die gut und gerne je 3000 Liter fassen und benutzen oben in der Werkstatt die Zapfanlage zum Befüllen der Motoren. Einkaufspreis: unter 3€ pro Liter. Marge beim Kunden: 1000%

*spezielle Öle mit weniger Umsatz werden dann in 206-Liter-Fässern gekauft - zu ganz ähnlichen Konditionen.

Zitat:

@Rolf1957 schrieb am 19. Oktober 2016 um 11:38:28 Uhr:

.....

Was oft funktioniert ist, das Öl mitzubringen, funktioniert bei mir immer. Ich kaufe das 5W30 edge von Castro im 20l Kanister, aktuell habe ich 150€ bezahlt. Also 7.50€ je Liter gegen über 25-30€ in der Werkstatt.

.....

Ich kann nicht sehen, wo der Vorteil ist, einen 20 Liter-Kanister zu kaufen, wenn man bei gleichem Literpreis die 1 Literflaschen bekommt:

http://www.motoroel100.de/.../?...

oder noch günstiger als 5 Liter-Gebinde:

http://www.motoroel100.de/.../?...

Kann ja jeder machen wie er/sie will.

Ich kaufe eben 20 Liter Kanister und andere 1 oder 5 Liter Flaschen.

Und hervorgeholt:

 

VW Golf 6 Limousine, CGGA, 98k Laufleistung, ausschließlich LL. Bisherige Servicetermine ausschließlich bei VW.

 

Heute war Inspektionstermin in einer -freien- Werkstatt.

 

Öl, alle Filter außen und innen, Wechsel des Zahnriemen (porös) und der Wasserpumpe (undicht).

 

Material ca. 350, Arbeitsleistung ca. 250. Inklusive Märchensteuer ca. 700 Euro.

 

Entsetzt bin ich über folgende, zukünftig anstehende Reparaturen:

 

- Ölwanne, offensichtlich durch Steinschlag entstehender Rost hat sich übelst ausgebreitet. Wanne muss in absehbarer Zeit neu. Bei VW 200 Tacken (inklusive Sensor), im Zubehör 60 Euro, aaaaber ohne Sensor. Unfassbar.

 

- Simmerringe zum dritten Male undicht.

 

Damit ist der Golf für mich keinen Deut besser als irgend ein Japaner/Koreaner.

 

Der Wagen wird weiterhin gefahren, die Investitionen werden wegen der Weitergabe an die Tochter getätigt.

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Zitat:

@Polmaster schrieb am 7. August 2019 um 22:00:53 Uhr:

 

Damit ist der Golf für mich keinen Deut besser als irgend ein Japaner/Koreaner.

Hallo? Willst du Koreanische und vor allem Japanische Autos schlecht machen?

Natürlich sind die besser als VW. Ist schon seit einigen Jahren so. Vor allem fürs Geld.

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