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Serviceumfang Golf 6 2.0TDI DSG €1000 ?

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 26. April 2018 um 20:48

Meine Mum hat jetzt gute 110.000km runter in Ihrem 2012er Golf VI 2.0 TDI DSG. Soweit ich weiß, war der Wagen war bisher stets nur in der VW Vertragswerkstatt und war immer gut gepflegt. Wann genau sie den letzten Service gemacht hat kann ich allerdings nicht sagen.

 

Nun war Sie wegen etwas ganz anderem beim Händler und dieser meinte ein neuer Service wäre fällig, bei dem „sehr viel“ zu machen sei. Das Angebot beläuft sich auf €1.000 was mir schon etwas viel vorkommt.

 

Ist das normal?!

 

Im Angebot steht Folgendes:

 

INSPEKTIONS SERVICE €140

INTERVALL SERVICE . €40

 

FILTEREINS €15

SCHRAUBE €3

Mobil 1 ESP €105

 

BREMSFLU?SSIGKEITS SERVICE €35

BREMSFLUES €15

GFS/GEFU?HRTE FUNKTION €35

 

GETRIEBEO?L ERSETZT €105

FILTEREINS € 25

OEL € 135

DICHTRING €2

DICHTRING €2

LUFTFILTEREINSATZ AUS- U.EINGEBAUT €12

LUFTFILTER €30

STAUB-U.POLLENFILTER AUS- U.EINGEBAUT €12

STAUBFILTER €30

GFS/GEFU?HRTE FUNKTION €20

 

DIESELKRAFTSTOFFFILTER 0010 ERSETZT € 35

FILTEREINS € 50

 

Gesamtbetrag (netto): ca. € 830

 

 

Was ist inkludiert in:

Inspektionsservice?

Intervallservice?

Und was ist die geführte Funktion, die öfters vorkommt?

 

Danke im Voraus für alle Tipps!

LG

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15 Antworten

Vergleichsangebote anderer Werkstätten einholen. Die Werkstätte nutzt vermutlich das bisherige Vertrauen des Kunden aus.

Kraftstofffilter ist bei 180.000km fällig, falls er bei 90.000 gewechselt wurde und der DSG-Ölwechsel ist bei 120.000km fällig. Öl selbst anliefern, Pollenfilter kann man auch selbst in 5 Minuten machen. Auch der Inspektionsservice wäre eigentlich erst 2019 fällig, wenn der Wagen Scheckheftgepflegt ist.

am 26. April 2018 um 22:05

Die geführte Funktion sind arbeiten wie z.B. Das DSG Getriebeöl wechseln oder die Xenonscheinwerfer in Grundstellung bringen. Im Prinzip sind es arbeiten die am Diagnosetester durchgeführt werden bzw. arbeiten wo er zur Hilfe benötigt wird.

Themenstarteram 27. April 2018 um 5:36

Danke vielmals für die schnellen Antworten.

 

Im Prinzip steht dass gemacht werden muss:

 

1. Motoröl/Filter

2. Getriebeöl/Filter

3. Kraftstoffilter

4. Bremsflüssigkeit

5. Luftfilter Motor

6. Innennraumfilter Pollen

 

Davon könnte ich alleine schon mal

 

1.

5.

6.

 

selbst machen, mit selbst gekauftem Material.

 

Fraglich ist nur, ob die Werkstatt die restlichen Punkte auch alleine machen kann bzw. wird?

am 27. April 2018 um 8:52

Davon würde ich erstmal ausgehen, dass die Werkstatt die restlich arbeiten ausführen würde. Natürlich entfällt dann die Mobilitätsgarantie und evtl. sinkt die Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Kulanzantrag bei Schäden die mit dem selbst gemachten Ölwechsel zusammenhängen könnten.

Aber wie schon erwähnt wurde sind die Filterwechsel bis auf Öl bei dieser Laufleistung gar nicht erforderlich, wenn das Auto vorher nach Herstellervorgaben gewartet wurde.

Lass Punkt 1 von VW machen und bringe das Öl selbst mit, spart 100 € und erhält die Mobilitätsgarantie ;)

Ansonsten mehre Angebote einholen, dabei das selbstmitgebrachte Motoröl angeben

Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass die Mobilitätsgarantie bei selbst mitgebrachten Materialien erhalten bleibt. Die Werkstatt weiß nicht, was in deinem Kanister bzw. deinen Kartons ist. Selbst wenn du versicherst, dass da Qualitätsprodukte drin sind. Gesetzt dem Fall, es handelt sich zum Beispiel um gefälschte und wirkungslose Produkte würde sich die Werkstatt keinen Gefallen tun, darauf auch nur irgendeine Garantie zu geben. Sowas führt nur zu Streitigkeiten.

Zitat:

@snooper schrieb am 29. April 2018 um 16:11:18 Uhr:

Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass die Mobilitätsgarantie bei selbst mitgebrachten Materialien erhalten bleibt. Die Werkstatt weiß nicht, was in deinem Kanister bzw. deinen Kartons ist. Selbst wenn du versicherst, dass da Qualitätsprodukte drin sind. Gesetzt dem Fall, es handelt sich zum Beispiel um gefälschte und wirkungslose Produkte würde sich die Werkstatt keinen Gefallen tun, darauf auch nur irgendeine Garantie zu geben. Sowas führt nur zu Streitigkeiten.

Wenn man per Rechnung nachweisen kann, dass man das Öl von einem offiziellen Vertragspartner des Ölherstellers bezogen hat und die entsprechenden Herstellerfreigaben hat, sollte das kein Problem sein.

zB Addinol Öl von Wectol, Meguin von Oilcenter und weitere

Zitat:

@snooper schrieb am 29. April 2018 um 16:11:18 Uhr:

Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass die Mobilitätsgarantie bei selbst mitgebrachten Materialien erhalten bleibt. [.....]

Ich verlasse mich nicht nur darauf, sondern ich weiß das die Mobilitätsgarantie bei selbst angelieferten Öl erhalten bleibt. Ich musste letztes Jahr aufgrund von Getriebeprobleme eingeschleppt werden. Das Abschleppen, sowie der Ersatzwagen für drei Tage war kostenlos. Die Gebinde des angelieferten Öls müssen nur original verschlossen sein, eine Rechnung darüber wurde noch nie verlangt.

Zitat:

@snooper schrieb am 29. April 2018 um 16:11:18 Uhr:

Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass die Mobilitätsgarantie bei selbst mitgebrachten Materialien erhalten bleibt. Die Werkstatt weiß nicht, was in deinem Kanister bzw. deinen Kartons ist. Selbst wenn du versicherst, dass da Qualitätsprodukte drin sind. Gesetzt dem Fall, es handelt sich zum Beispiel um gefälschte und wirkungslose Produkte würde sich die Werkstatt keinen Gefallen tun, darauf auch nur irgendeine Garantie zu geben. Sowas führt nur zu Streitigkeiten.

Die Mobi bleibt von der Ölanlieferung völlig unangetastet! Außerdem halte ich sie für unwichtig. Der Rest in deinem Text halte ich für Polemik.

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 30. April 2018 um 10:18:06 Uhr:

[.....] Die Mobi bleibt von der Ölanlieferung völlig unangetastet! Außerdem halte ich sie für unwichtig. [.....]

Was du für unwichtig hältst hat mich aber vor weiteren Kosten, schätzungsweise 300-400 EUR, für das Abschleppen und den Mietwagen bewahrt.

Irgendjemanden oder irgendwas mit meiner Aussage anzugreifen liegt mir fern. Ich stütze mich auf die Ansage einer freien Werkstatt. In dem Fall ging es zwar um eine Fahrwerksreparatur (Radlager, Stoßdämpfer), aber Kern der Aussage war: es wird nur eine Gewährleistung für den korrekten Einbau der Teile gegeben. Für Schäden oder Ausfälle, die auf die Teile selbst zurückzuführen sind könnte er nicht haftbar gemacht werden - selbst wenn Sachs auf dem augenscheinlich originalen Karton steht.

Klar ist, dass im Falle eines Schadens die Diskussion einsetzen wird, ob der Schaden nun durch das Bauteil oder durch den Einbau verursacht worden ist.

Zitat:

@snooper schrieb am 30. April 2018 um 12:58:12 Uhr:

Irgendjemanden oder irgendwas mit meiner Aussage anzugreifen liegt mir fern. Ich stütze mich auf die Ansage einer freien Werkstatt. In dem Fall ging es zwar um eine Fahrwerksreparatur (Radlager, Stoßdämpfer), aber Kern der Aussage war: es wird nur eine Gewährleistung für den korrekten Einbau der Teile gegeben. Für Schäden oder Ausfälle, die auf die Teile selbst zurückzuführen sind könnte er nicht haftbar gemacht werden - selbst wenn Sachs auf dem augenscheinlich originalen Karton steht.

Das ist ja auch völlig klar. Von wie vielen % Sachmängelhaftung reden wir denn hier bei so popeligen Serviceangelegenheiten? Wenn tatsächlich ein Monat nach dem Ölwechsel ein Motorschaden auftritt, wird kaum eine Werkstatt, egal ob freie o. Markenwerkstatt, hurra rufen und die Kosten für einen neuen Motor übernehmen. Das ist immer ein Kampf. Wenn dann das passende Öl beigestellt wurde oder nicht, dass macht mAn. den Bock nicht Fett.

Beim Zahnriemenwechsel sieht dann die Welt etwas anders aus. Persönlich halte ich das Risiko für überschaubar, letztlich muss es aber jeder für sich entscheiden.

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