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Side assist und automatisches Licht gehen nicht
Ich habe einen GP3 EZ 2010 3 L D.
Seit Freitag geht bei der Einstellung automatisches Licht das Licht nicht mehr aus sondern bleibt auch an bei Zündung aus. Das Licht bleibt auch an, wenn es sonnig ist. Ferner ist der Side assist nicht mehr im Hauptmenü anwählbar sondern bleibt dauerhaft grau hinterlegt.
Könnte hier wieder einmal eine bzw. mehrere Sicherung/en schuld sein?
Beste Antwort im Thema
War jetzt zur Insepktion. Die Werkstatt hat definitiv nach dem Fehler gesucht (an der Sonnenblende sind jetzt leichte schwarze Flecken zu sehen von Schrauberhänden), aber nicht gefunden.
In gewisser Weise beruhigt mich das, dass selbst Profis da nichts finden. Andererseits zeigt es mir auch, dass die Autos mit dem ganzen Schnick-schnack so wirklich keiner mehr im Griff hat. Ich freue mich schon auf das autonome Fahren, wenn so simple Fehler von einer Fachwerkstatt nicht beseitigt werden können.
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27 Antworten
Hat sich erledigt. Es war wieder einmal die Sicherung Nr. 5 (5 A) unter dem Lenkrad.
Woran kann es liegen, dass bei meinem P mindestens zweimal im Jahr diverse Sicherungen durchbrennen?
Eine Idee : Probleme mit der Kabelisolierung/Kabelbruch
Durch die Wackelkontakte können Stromspitzen entstehen und die Sicherung u.U. durchbrennen lassen.
Sicherung Nr. 5 ist schon wieder durch. Habe sie jetzt durch eine 7,5 A Sicherung ersetzt, um zumindest das Schiebedach wieder zuzukriegen. Wo soll ich mit der Fehlersuche beginnen?
Eine stärkere Sicherung einsetzten ist keine gute Idee. Da steht zwar 5A drauf, es kann aber lange ein wesentlich höherer Strom fließen bis die Sicherung endlich so heiß wird das sie durchbrennt. Bei den niedrigen Werten geht es eher um das flinkere Abschaltverhalten.
Zuerst solltest du mal den Strom messen, ich hab zwar kein Schiebedach aber die Schiebedachmotoren sind ja extra abgesichert. Die Dachelektronik alleine (also die Sicherung 5) braucht ca 1,3A wenn die Dachbeleuchtung an ist. Viel mehr sollte es nicht sein.
Zum Strommessen hab ich mir aus einer durchgebrannten Sicherung und einem Sicherungshalter einen Adapter gebaut.
Vielleicht hast du Glück und es sind nur die Lampen, viel Erfolg!
Gruß Günther
Zitat:
@gusto-v10 schrieb am 5. Juni 2019 um 20:52:46 Uhr:
Eine stärkere Sicherung einsetzten ist keine gute Idee. Da steht zwar 5A drauf, es kann aber lange ein wesentlich höherer Strom fließen bis die Sicherung endlich so heiß wird das sie durchbrennt. Bei den niedrigen Werten geht es eher um das flinkere Abschaltverhalten.
Zuerst solltest du mal den Strom messen, ich hab zwar kein Schiebedach aber die Schiebedachmotoren sind ja extra abgesichert. Die Dachelektronik alleine (also die Sicherung 5) braucht ca 1,3A wenn die Dachbeleuchtung an ist. Viel mehr sollte es nicht sein.
Zum Strommessen hab ich mir aus einer durchgebrannten Sicherung und einem Sicherungshalter einen Adapter gebaut.
Vielleicht hast du Glück und es sind nur die Lampen, viel Erfolg!
Gruß Günther
Ich gratuliere Dir zu Deinem handwerklichen Geschick. Aber gibt es noch eine andere Möglichkeit für einen Normalsterblichen Strom zu messen zB mit einem Multimeter und falls ja wie gehe ich dann vor?
I. Ü. habe ich natürlich sofort eine neue 5A Sicherung (gleich 10 Stück) gekauft und die 7,5er wieder ersetzt durch eine 5er, nachdem ich das Schiebedach erst einmal zu hatte (es sah nach Regen aus) für die Fahrt zum Verkaufsgeschäft.
relativ einfach: Multimeter auf 20A Strommeßbereich (logisch!) dann entweder
die Sicherung ziehen und die Meßspitzen auf die jetzt freigelegten Kontakte drücken oder
bei fast allen Sicherungen sind die Metallkontakte oben am Sicherungsgehäuse zugänglich, da kannst du auch die Meßspitzen anlegen. Das macht natürlich nur Sinn bei einer durchgebrannten Sicherung.
Bei beiden Methoden ist eine zweite Person hilfreich um das Mutimeter abzulesen. Du bist gut beschäftigt um mit den Prüfspitzen eine stabile Verbindung herzustellen.
Grüße
Bedenke dabei, dass hierbei die Sicherung überbrückt ist. Im schlimmsten Fall regelt erst das Multimeter bei 20A ab.
Wenn möglich, immer in Reihe mit der Sicherung messen.
Ein Multimeter regelt gar nichts ab! Da ist eine Sicherung drin die einfach nur durchbrennt.
Am Anfang hat der TE doch geschrieben das die 5A Sicherung erst nach einiger Zeit durchbrennt, also fließt vermutlich ein Strom von unter 10A.
Ja, meinte ich mit "abregeln".
Wenn da 9A fließen sollten ist das für den Kabelstrang durchaus schon zu viel. Gibt ja 'nen Grund dass eine 5A verbaut ist.
Andererseits misst man ja auch keine 10 Minuten.
Mir persönlich egal, wollte es nur erwähnt haben, da der OP nach Lösungen für "Normalsterbliche" gefragt hat.
Du hast ja Recht, natürlich ist Vorsicht angebracht und natürlich gibt es einen Grund für die kleine 5A Sicherung: das ist die Dachelektronik selbst.
Das Kabel ist ca 4m lang und hat eine Querschnitt von 0,5²mm, die Isolierung ist deutlich hochwertiger als das sonst übliche PVC, verträgt also ca 70°C Übertemperatur. Mit diesen Werten sind locker 15A Dauerstrom möglich.
Die wichtigere Frage ist jedoch: was macht ein "Normalsterblicher" mit diesen Angaben wenn er schon bei einer Strommessung Hilfestellung benötigt?
Die Diagnose ist das Eine, das Problem dann beheben dürfte schwierig werden
Erst einmal danke für die TIPPS: Wie Günther schreibt, bleiben für mich im Moment die Fragen offen, was mache ich bei welchem Ergebnis und wie ist die von Snapples gesehene Gefahr zu bewerten.
Übebrücke ich tatsächlich mit dem MM den Strom(kreislauf)? Dann lasse ich lieber die Finger davon. Oder liegt der Strom an den Kontakten "nur an", kann gemessen und abgelesen werden und gut ist es?
Wenn du statt der Sicherung ein Multimeter einsetzt dann fließt der Strom natürlich durch das Instrument, sonst wäre ja keine Messung möglich. Eine Spannung kan anliegen ein Strom nicht, der muß fließen.
Mein Rat (ohne dir nahetreten zu wollen): laß es lieber, es hilft dir ja nicht weiter wenn du den Strom kennst.
LG Günther
Danke Günther. Ich lass es lieber in eigener Person. Allerdings sollte ich schon etwas unternehmen. Weil iwas stimmt ja nicht im System. Ich hoffe mal, dass ich bei beim bevorstehenden Termin zur nä. Inspektion das Problem so schildern kann, dass die der Sache auf der Grund gehen können. Müsste denn iwas im Fehlerspeicher sein?
Schwer zu beurteilen, das hängt vom Fehler ab und ob die Konstrukteure diesen Fehler dann berücksichtigt haben.
Du könntest aber noch einen Test vornehmen: schalte doch mal die Deckenbeleuchtung ab, wenn das nicht geht nimm die Lampen raus. Wenn du Glück hast verursachen die den Überstrom.
LG Günther