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Sind die Kosten aus dem Werkstattangebot (angefügt) so vertretbar?
Hallo liebe Auto-Freunde,
ich war bei der Inspektion und die haben gesagt, das ein paar Sachen an meinem Auto gemacht werden müssen.
- Die Bremsscheiben vorne müssen wohl erneuert werden (da gerostet, da ich wenig fahre)
- Der Verbandskasten ist abgelaufen
- Ich brauch 4 neue Winterreifen, weil meine alten wohl hinüber sind
Da ich nicht einschätzen kann, ob die Kosten so im Rahmen sind, wollte ich mal euch Profis fragen, ob das Angebot ok ist, oder ob das viel zu teuer ist.
Wäre ganz lieb, wenn ihr euch das mal anschauen könntet (siehe Anhang).
Eine weitere Frage habe ich noch: Ich fahre wie gesagt recht wenig, so 2 - 3,5K Kilometer im Jahr. Kann ich irgendetwas tun, damit meine Bremsen nicht verrosten? Wenn nicht, wie lange halten dann neue Bremsen, bis sie wieder verrostet sind?
Danke für eure Unterstürtzung - ich bin echt ein Auto DAU.
viele Grüße
Martin
Beste Antwort im Thema
Trotzdem Vorsicht bei dem Anbieter! Such Dir eine freie Werkstatt und bestehe auf Markenteile, wie im Angebot. Habe selbst schon erlebt, dass bei der Montage bei dieser Truppe angeblich noch mehr aufgefallen ist, was gemacht werden sollte. Die "riechen" förmlich, wenn jemand wenig Ahnung hat. Also: Freie Werkstatt und nur das beauftragen, was wirklich notwendig ist. Bloß kein Spruch "ich habe ja keine Ahnung von Autos". Das ist für Manche ein Aufruf "zock mich ab!"
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25 Antworten
https://www.ebay.de/sch/i.html?...
Da gibt es die Reifen für 65€ weniger als bei PitStop.
https://www.ebay.de/.../311113480476?...
Die Bremse gibt es im Netz für die Hälfte.
Ich denke wenn du dir eine freie Werkstatt suchst die dir die Teile einbaut fährst du bestimmt günstiger als bei PitStop.
Eine Entsorgungsgebühr halte ich für Abzocke erst recht wenn es sich um Schrott handelt für den man noch Geld bekommt.
Ähh, selbst einbauen fällt komplett flach. Ich kenne mich mit autos überhaupt nicht aus. Für mich sind das Blechkästen zum fortbewegen. Aber danke für die Tipps. Das Material ist dann ja nicht soooo überteuert.
Trotzdem Vorsicht bei dem Anbieter! Such Dir eine freie Werkstatt und bestehe auf Markenteile, wie im Angebot. Habe selbst schon erlebt, dass bei der Montage bei dieser Truppe angeblich noch mehr aufgefallen ist, was gemacht werden sollte. Die "riechen" förmlich, wenn jemand wenig Ahnung hat. Also: Freie Werkstatt und nur das beauftragen, was wirklich notwendig ist. Bloß kein Spruch "ich habe ja keine Ahnung von Autos". Das ist für Manche ein Aufruf "zock mich ab!"
Zitat:
@T5rucker schrieb am 27. August 2018 um 15:04:50 Uhr:
Trotzdem Vorsicht bei dem Anbieter! Such Dir eine freie Werkstatt und bestehe auf Markenteile, wie im Angebot. Habe selbst schon erlebt, dass bei der Montage bei dieser Truppe angeblich noch mehr aufgefallen ist, was gemacht werden sollte. Die "riechen" förmlich, wenn jemand wenig Ahnung hat. Also: Freie Werkstatt und nur das beauftragen, was wirklich notwendig ist. Bloß kein Spruch "ich habe ja keine Ahnung von Autos". Das ist für Manche ein Aufruf "zock mich ab!"
Ja, werde wohl noch ein Vergleichsangebot einer freien Werkstatt einholen. Das ist ein Guter Tipp!
Hat jemand noch eine Idee, wie man das Verrosten der Bremsen verlangsamen kann, wenn man wenig fährt? Oder ist das gar nicht möglich.
Gegen Rost auf der Bremse hilft öfter mal fahren.
Woran hast Du denn gemerkt, dass die Bremsen "verrostet" sind?
Bei Autos mit Scheiben hinten passiert das schon mal, aber vorne?! Habe ich noch nie erlebt, wenn das Auto nicht teilweise mal 2 Monate im Winter rumsteht.
Meine Frau fährt auch nicht mehr als Laternenparkerin (fährt aber regelmäßig). Da hatten wir sowas auch in 6 Jahren mit den billigsten Ebay-Scheiben für 25 Euro das Paar noch nicht.
Zu Pitstop oder einer anderen kette kann man wirklich in der Regel nur gehen, wenn man genau weiß, was man braucht, da die Leute dazu ausgebildet werden, einem sonstwas aufzuschwatzen.
Bremsen und Beläge gehen auch noch billiger für ca. 45 Euro alles zusammen. Halten auch 150000 km oder mehr auf nem Up. Bei der Wenigfahrerei sind die grau lackierten ATE aber ev. wirklich etwas besser, da sie weniger rosten. Man darf aber auch da keine Wunder erwarten. Einfach mal im Winter bei feuchter Witterung mindestens einmal in der Woche fahren, dürfte mehr helfen...
Tricks der Werkstätten
https://www.welt.de/.../Das-sind-die-Tricks-der-Autowerkstaetten.html
Und wenn Du wirklich so wenig fährst, solltest Du mal über Ganzjahresreifen nachdenken.
Was sagt denn der TÜV zu den Bremsscheiben ?
Ggf. mal beim ADAC (für Mitglieder kostenlos) einen Bremsentest machen.
Wie oben schon gesagt: Gerade die Werkstattketten versuchen gerne, dem "Kunden" Reparaturen "anzubieten", die nicht notwendig wären.
Einem Freund wollten sie am 5er für 2000,- rundrum die Bremsen neu machen (dumm nur, dass der mit eben diesen Bremsen eine Woche vorher ohne Beanstandungen durch den TÜV gekommen ist). Beim ADAC-Bremstest war erwartungsgemäß dann auch alles i.O.
PS.: Bei den Reifen kann man für 50,-/Rad inkl. Montage IMHO nicht meckern.
Zitat:
@gato311 schrieb am 27. August 2018 um 18:09:53 Uhr:
Woran hast Du denn gemerkt, dass die Bremsen "verrostet" sind?
Bei Autos mit Scheiben hinten passiert das schon mal, aber vorne?! Habe ich noch nie erlebt, wenn das Auto nicht teilweise mal 2 Monate im Winter rumsteht.
Meine Frau fährt auch nicht mehr als Laternenparkerin (fährt aber regelmäßig). Da hatten wir sowas auch in 6 Jahren mit den billigsten Ebay-Scheiben für 25 Euro das Paar noch nicht.
Zu Pitstop oder einer anderen kette kann man wirklich in der Regel nur gehen, wenn man genau weiß, was man braucht, da die Leute dazu ausgebildet werden, einem sonstwas aufzuschwatzen.
Bremsen und Beläge gehen auch noch billiger für ca. 45 Euro alles zusammen. Halten auch 150000 km oder mehr auf nem Up. Bei der Wenigfahrerei sind die grau lackierten ATE aber ev. wirklich etwas besser, da sie weniger rosten. Man darf aber auch da keine Wunder erwarten. Einfach mal im Winter bei feuchter Witterung mindestens einmal in der Woche fahren, dürfte mehr helfen...
Ich hab das garnicht gemerkt mit den Bremsen, das hat der aus der Werkstatt mir gesagt. Beim Bremsen gibt es aber tatsächlich so ein leicht ruckartiges Gefühl. Hat mich aber bis jetzt überhaupt nicht gekratzt, weil bremsen tut das Auto ja einwandfrei. Aber wenn die Profis das sagen, dann muss man als desinteressierter "Depp" das ja erstmal glauben. Man will ja bremsen können.
Bzgl. "Im Winter fahren, damit die Bremsen nicht einrosten"
Wieviel fahren? Ich fahre ca. 800km im Jahr auf die Arbeit (1,8km einfach) und vielleicht noch 2.000km "rumgegurke". Würde es reichen wenn ich das Auto mal 10km pro Woche mehr fahre im Winter? Samstagskutschierung oder so?
Nochmal danke für die reichlichen Meldungen
Wenn die Bremsen etwas rubbeln, hilft beim Up oft, einfach die Radmuttern vorne anzulösen und mit 120-130 Nm (etwas mehr als die üblichen 110 Nm) neu anzuziehen. Kommt es wieder, Vorgang wiederholen. Irgendwann ist es dauerhaft weg.
Geeigneter Drehmomentschlüssel mit Nüssen und Verlängerung kostet im Baumarkt unter 20 Euro und ist eine Investiiton fürs Leben.
Wenn du 4-5x die Woche zur Arbeit fährst 1,8 km, dann entspricht das dem Fahrprofil meiner Frau. Da rostet nix fest...
Musst halt in den Ferien im Winter nen bissl schauen und mal fahren.
Bei dem Fahrprofil wirklich alle 2-3 Jahre Bremsflüssigkeit wechseln lassen, damit die Bremskolben nicht festrosten.
Einmal pro Woche mal im Stand an der Ampel mit laufendem Motor das Bremspedal mit aller Kraft durchtreten.
Drehmomentschlüssel hab ich, kenn mich sogar ein bisschen mit aus. Reifen wechsle ich ja auch selbst. Danke!
EDIT: Rubbeln ist genau das richtige Wort, die rubbeln ein bisschen, aber: who cares.
Zitat:
@gato311 schrieb am 28. August 2018 um 11:22:37 Uhr:
Wenn die Bremsen etwas rubbeln, hilft beim Up oft, einfach die Radmuttern vorne anzulösen und mit 120-130 Nm (etwas mehr als die üblichen 110 Nm) neu anzuziehen. Kommt es wieder, Vorgang wiederholen. Irgendwann ist es dauerhaft weg.
Geeigneter Drehmomentschlüssel mit Nüssen und Verlängerung kostet im Baumarkt unter 20 Euro und ist eine Investiiton fürs Leben.
Wenn du 4-5x die Woche zur Arbeit fährst 1,8 km, dann entspricht das dem Fahrprofil meiner Frau. Da rostet nix fest...
Musst halt in den Ferien im Winter nen bissl schauen und mal fahren.
Bei dem Fahrprofil wirklich alle 2-3 Jahre Bremsflüssigkeit wechseln lassen, damit die Bremskolben nicht festrosten.
Einmal pro Woche mal im Stand an der Ampel mit laufendem Motor das Bremspedal mit aller Kraft durchtreten.
Kommst du aus Bayern?
Ne, Hamburg. Hier gibts auch ne Menge Salz im Winter.. und Regen von der Seite, der auf die Bremsscheiben geht..