- Startseite
- Forum
- Auto
- Chevrolet & Daewoo
- Sind die Nubira so schlecht?
Sind die Nubira so schlecht?
Hallo Nubirafahrer!
http://www.motor-talk.de/.../...pinnt-nubira-1-8-cdx-t2708337.html?...
Hier hat j-w-d den Chevys und speziell dem Nubira ein ziemlich übles Zeugnis ausgestellt. Da ja allgemein die Foren eher zum Meckern genutzt werden, bin ich ein wenig überrascht und an euren Erfahrungen und Meinungen dazu sehr interessiert. Bitte nehmt doch möglichst zahlreich und umfangreich Stellung!
Danke und Grüße aus der Eifel!
Beste Antwort im Thema
Wie bereits mehrfach hier im Forum berichtet, war ich im Juli 2003 einer der ersten Fahrer des neuen Nubira (Lim.) in Deutschland. Wie Eifelswob seiner war es der 1,8-Liter CDX mit Automatikgetriebe.
Im Mai diesen Jahres haben wir uns von dem Wagen turnusmäßig getrennt und ihn durch einen Chevrolet Cruze ersetzt - den zweiten in unserem Haushalt. Bei der Abgabe hatte der Nubira rund 143.000 km runter und hat einen guten Preis beim Händler gebracht. Der Wagen konnte auch sehr schnell - zu einem erstaunlich hohen Preis von 4.900 EUR - wieder vom Händler verkauft werden.
Insoweit kann ich die Rahmenbedingungen, von den j-w-d berichtet hat, nicht bestätigen. Und wie gesagt, es war die in Deutschland "ungeliebte" Limousine, nicht der Kombi, der hier in Zahlung gegeben wurde.
Zur Haltbarkeit selber: Lässt sich in kurzen Worten zusammenfassen als "Hatte noch nie so ein zuverlässiges Fahrzeug." Außer der Reihe kamen die beiden hinteren Radnaben und die Lambda-Sonde sowie als "Dauerbrenner" die Seitenairbags (lose Steckerverbindungen, immer wieder). Sonst nur die üblichen Unterhaltsarbeiten/Wartungsarbeiten gem. Vorgabe von Chevrolet. Ersatzteilprobleme hatte ich nie, auch nicht bei einer größeren Reparatur, bedingt durch einen Unfall des Wagens. Die Ersatzteilpreise waren und sind durchwegs niedrig (auch im Verhältnis zu Opel, geschweige denn zu VW).
Ich kann die Marke empfehlen (haben ja jetzt sogar zwei Chevrolets) und ich kann den Nubira empfehlen. Ohne wenn und aber. Er ist allerdings für meine Begriffe in Deutschland als Neuwagen mittlerweile zu teuer eingepreist, da er ja technisch doch schon etwas in die Jahre gekommen ist.
Der Cruze ist da ein ganz anderes Kaliber, insbesondere im Bereich des Fahrwerks. Aber die technische Plattform des Nubira (J200) ist halt mittlerweile auch schon gute 8 Jahre alt und die Vorgängerplattform des Cruze (J300). Das darf man nicht vergessen.
Ähnliche Themen
15 Antworten
Wie bereits mehrfach hier im Forum berichtet, war ich im Juli 2003 einer der ersten Fahrer des neuen Nubira (Lim.) in Deutschland. Wie Eifelswob seiner war es der 1,8-Liter CDX mit Automatikgetriebe.
Im Mai diesen Jahres haben wir uns von dem Wagen turnusmäßig getrennt und ihn durch einen Chevrolet Cruze ersetzt - den zweiten in unserem Haushalt. Bei der Abgabe hatte der Nubira rund 143.000 km runter und hat einen guten Preis beim Händler gebracht. Der Wagen konnte auch sehr schnell - zu einem erstaunlich hohen Preis von 4.900 EUR - wieder vom Händler verkauft werden.
Insoweit kann ich die Rahmenbedingungen, von den j-w-d berichtet hat, nicht bestätigen. Und wie gesagt, es war die in Deutschland "ungeliebte" Limousine, nicht der Kombi, der hier in Zahlung gegeben wurde.
Zur Haltbarkeit selber: Lässt sich in kurzen Worten zusammenfassen als "Hatte noch nie so ein zuverlässiges Fahrzeug." Außer der Reihe kamen die beiden hinteren Radnaben und die Lambda-Sonde sowie als "Dauerbrenner" die Seitenairbags (lose Steckerverbindungen, immer wieder). Sonst nur die üblichen Unterhaltsarbeiten/Wartungsarbeiten gem. Vorgabe von Chevrolet. Ersatzteilprobleme hatte ich nie, auch nicht bei einer größeren Reparatur, bedingt durch einen Unfall des Wagens. Die Ersatzteilpreise waren und sind durchwegs niedrig (auch im Verhältnis zu Opel, geschweige denn zu VW).
Ich kann die Marke empfehlen (haben ja jetzt sogar zwei Chevrolets) und ich kann den Nubira empfehlen. Ohne wenn und aber. Er ist allerdings für meine Begriffe in Deutschland als Neuwagen mittlerweile zu teuer eingepreist, da er ja technisch doch schon etwas in die Jahre gekommen ist.
Der Cruze ist da ein ganz anderes Kaliber, insbesondere im Bereich des Fahrwerks. Aber die technische Plattform des Nubira (J200) ist halt mittlerweile auch schon gute 8 Jahre alt und die Vorgängerplattform des Cruze (J300). Das darf man nicht vergessen.
Das stimmt nicht.
Ich fahre seit Februar 2009 einen Mietrückläufer 2,0 D Kombi CDX, der damals einen Kilometerstand von 18000 km hatte. Mittlerweile läuft die Garantie ab und ich habe 56000 km drauf.
Die Inspektionskosten waren im Bereich wie Opel, Toyota und VW vernünftig.
Ich hatte nur 4 Probleme: 1. Beide Radsensoren hinten waren defekt. Die Naben wurden auf Garantie getauscht. 2. Das Blaupunkt-CD-Wechsler-Radio war grottenschlecht, habe jetzt ein Pioneer-Gerät drin. 3. Der Dieselverbrauch ist mit 7,5 bis 8,5 ltr. eínen Liter zu hoch. 4. Die Original-Aluräder, die ich im Winter fahre, haben Korossionsspuren aufgewiesen, werden jetzt noch vor Garantieablauf auf Garantie getauscht. Die Probleme 1 und 4 hatte ich bei meinen Toyotas auch schon.
Fazit: Preis/Leistung ist sehr gut, leider das Händlernetz etwas dünn. Ich bin zufrieden mit meinem Nubira
Unser Nubi 1.6 KLAN Sedan LPG hat grad 100tkm geschaft.
Verschleißerscheinungen kaum vorhanden.
Immer noch der ersten Bremsensatz und paar Rep.
Fazit:
Immer wieder so ein Auto.
Überteuererter Deutscher Premiumirrsinn NEIN DANKE.
Zitat:
Original geschrieben von Knecht ruprecht 3434
...
Immer wieder so ein Auto.
Überteuererter Deutscher Premiumirrsinn NEIN DANKE.
Da bringst Du es aber wirklich treffend auf den Punkt! Volle Zustimmung!!
....
Immer wieder so ein Auto.
Überteuererter Deutscher Premiumirrsinn NEIN DANKE.
kann ich nur bestätigen - ich besitze meinen Nubi zwar erst seit 2 Jahren, hatte aber bis auf einen Lampentausch noch überhaupt keine Beanstandung.
Zitat:
Original geschrieben von Knecht ruprecht 3434
Unser Nubi 1.6 KLAN Sedan LPG hat grad 100tkm geschaft.
Was passierte nach dem Erreichen dieser Laufleistung?
Jetzt sind es 105tkm und er fährt und fährt und fährt und fährt und fährt....
Ich bin auch überrascht das nirgends Anzeichen von Rost sind,
hab auch noch nie davon gehört oder was gesehen bei anderen.
Das ist nicht selbstverständlich wenn man andere teurere PKW gammeln sieht.
Trotzdem hab ich meinen noch mal Konserviert sicher ist sicher.
Achso die Bremsen sind immer noch die ersten.
Zitat:
Original geschrieben von mulankb
. 4. Die Original-Aluräder, die ich im Winter fahre, haben Korossionsspuren aufgewiesen
So bekloppt oder geizig muß man erstmal sein , Hoffe mal der Garantieantrag wird abgelehnt!!
Ich fahre meinen Nubira Diesel seit Februar 2009. Damals habe ich Ihnen mit Bj 06/07 und 18tsd. km gekauft. Mittlerweile habe ich 65000 drauf. Kosten ausser den Inspektionen hatte ich nur für die Scheibenbremsbeläge vorn bei 45000 km und hinten bei 60000 km. Drei defekte H7-Birnen, gibts bei Toyota auch. Die Bremse hinten klemmte mal bei 30000, wurde bei Inspektion festgestellt. 50 Euro Kosten. Garantiedefekte: 2 ABS-Naben hinten und Korrossionsstellen an Original-Alus, die ich im Winter fahre. Wurde alles übernommen. Leider ist der Diesel-Verbrauch mit 7,5 - 8,5 ltr. eigentlich zu hoch, hab ihn aber in Italien auch schon mit 6,1 ltr. gefahren.
Alles im allem: Gutes Preis/Leistungsverhältnis, Chevrolet ist jedenfalls 1000mal besser als die Dacia-Schleudern, die zur Zeit als Renault verkauft werden.
Was ich nur als negativ empfinde, sind die muffigen Serviceberater in den beiden Opel-Häusern in unserer Gegend. Ich fahre noch einen Toyota als 2.Wagen. Dort fühle ich mich besser aufgehoben.
Dafür sind die Autos auch wesentlich teurer dort.
Ich habe meinen Nubira 1.8 CDX Benzin/LPG jetzt etwas mehr als 2 Jahre und 110Tkm (selbstgefahrene) drauf. Probleme: keine!
Etwas Ölverbrauch (kleiner 0,5L/1000km) von Anfang an, scheint normal zu sein, habe jetzt meinen Motor mal mit Rewitec innen nanobeschichtet, mal sehen... selbst wenns nichts bringen sollte:
Ich bin rundum zufrieden mit dem Auto, fahre meist 120km/h mit Tempomat (die BAB ist hier fast überall geschwindigkeitsbeschränkt), fast 180km am Tag, Verbrauch 9l/Gas auf 100km, das entspräche wohl ungefähr 8l Benzin.
Die Innenausstattung und der Sitzkomfort sind OK, das Radio mit dem Wechsler "grrr" (also raus damit, es frisst CDs).
Er soll noch 4 Jahre halten, hätte dann über 300Tkm auf der Uhr, bin gespannt aber zuversichtlich.
Etwas nervig ist der häufige Zahnriemenwechsel (alle 60Tkm), aber es gibt ja auch freie Werkstätten, die das gut und günstig machen.
Hallo,
fahre seit 07/2005 Nubira 1,8 CDX Kombi Automatic (Dänisches Import 15.200 € mit MWST) und habe jetzt 87 TKm auf der Uhr und außer Kleinigkeiten,wie Lampenwechsel vorn (5X) und alle Durchsichten keinerlei Extrakosten gehabt. Der Spritverbrauch liegt im Stadtbereich bei ca. 10 ltr. und außerhalb bei ca. 8 ltr.
Nach der Garantie bietet sich eine typenoffene Werkstatt auf dem Land an. Ich habe meine gefunden (Gut und Günstig).
Beispiel: bei 75 tkm Durchsicht 116.-€ incl. Material - statt in der Cheviwerkstatt für 230.-€.
Summa summarum bin mit dem '' Teil '' mehr als zufrieden.
Micha aus Berlin
Ich finde der Nubira ist Optisch ein schönes Auto, nur muss ich staunen, die Probleme die bei euch anfallen, kenn ich vom Octavia 1U erst bei jenseits der 200 000 Kilomter. Ich habe ein 4 Jahre altes Octavia Tour Modell mit 105 000 Kilometer das hatt weniger Mängel als die Nubiras bei 60, 70 Tausend.
man muss aber sagen das der Octaivia Tour ja auch schon 14 Jahre gebaut wurde und viel Zeit zum Reifen hatte. Er hat eben die typischen VAG Macken aber zum Glück kommen die weniger vor als bei Golf IV, Audi TT und so weiter. Er gilt als der zuverlässigste des VAG Konzerns.
@ topglanz:
Dann hast Du das erzwungene Tagfahrlicht. Nachdem ich dieses deaktiviert habe (und mir so LED-Dinger eingebaut habe) ist der Lampenverbrauch extrem gesunken.
Zitat:
Original geschrieben von Alexander Kupke
Ich finde der Nubira ist Optisch ein schönes Auto, nur muss ich staunen, die Probleme die bei euch anfallen, kenn ich vom Octavia 1U erst bei jenseits der 200 000 Kilomter. Ich habe ein 4 Jahre altes Octavia Tour Modell mit 105 000 Kilometer das hatt weniger Mängel als die Nubiras bei 60, 70 Tausend.
man muss aber sagen das der Octaivia Tour ja auch schon 14 Jahre gebaut wurde und viel Zeit zum Reifen hatte. Er hat eben die typischen VAG Macken aber zum Glück kommen die weniger vor als bei Golf IV, Audi TT und so weiter. Er gilt als der zuverlässigste des VAG Konzerns.
Hi,
leider kann ich deine positiven Erfahrungen mit den Oktavias nicht bestätigen. In meinem Bekanntenkreis sind/waren drei unterwegs. Zwei Diesel und ein Benziner. Bis hin zum Motorplatzer vor 100000 war schon so ziemlich alles dabei. Beim Benziner gerade der Klimakompressor (40000). Die beiden Dieselfahrer haben bereits die Marke gewechselt.
In meinem Fall ist auch noch nicht einmal eine Glühbirne fällig gewesen. Bisherige Mängel: Park- und Neutralschalter 75€ (selbst gewechselt) und einmal Beläge rundrum (Zubehör komplett für ca. 50 €, tadellose Qualität). Zahnriemenkit bei 65000 gewechselt (war auch keine große Kunst) ..