Sind W204 (Benziner-)Inspektionen teurer als A4 und 3er BMW?
Hallo zusammen,
fahre derzeit einen 318i (E90) und möchte bald auf einen W204 200k umsteigen (Jahrswagen). Beim stöbern hier im Forum habe ich gelesen, dass der Benz jedes Jahr zum Service muss, was ja erstmal nichts heißt, denn ob jedes Jahr oder jede zwei Jahre (wie mein BMW) ist mir egal, so lange die Kosten ok sind. Meine Frage:
wird mich der 200k bei Inspektionen teurer als der 3er BMW kommen oder werden die Kosten ähnlich sein?
Und wie sieht es im Vergleich zum Audi A4 aus (der auch noch im Rennen ist)?
Brazzo
Beste Antwort im Thema
also, ich bin Vielfarer, meine Inspektionen müssen alle 25.000km gemacht werden. (hab aber 200CDI)
Ich fahr' im Jahr knapp 50.000km, ich hab' das bisher immer so gehändelt, dass ich die Inspektionen so lange in einer Vertragswerkstatt gemacht habe, bis die Garantie abgelaufen ist, und ab dann geh' ich immer schön zum nächsten "allerwelts-KFZ-Meister", und lass' da die Inspektion für gut 80€ machen.
Der macht das Gleiche, gibt nur keinen Stempel, das Checkheft ist zwar dann nicht gut geführt, aber das stört sowieso keinem, wenn ich das Auto mit 200.000km ca. wieder verkaufen werde.
Ein geführtes Checkheft bringt auch nicht so viel Geld wieder ein beim Gebrauchtwagenkauf, wie die ganzen Assysts gekostet haben.
Also ich lasse mich nicht ver*****en und lass meine Inspektionen nicht bei MB machen, wenn die Garantie soweiso abgelaufen ist.
Stark rosten kann mein Auto in der Zeit gar nicht, wo ich es besitze (4-5 Jahre)und deswegen sind die 30 Jahre Garantie gegen Durchrostung auch egal.
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also, ich bin Vielfarer, meine Inspektionen müssen alle 25.000km gemacht werden. (hab aber 200CDI)
Ich fahr' im Jahr knapp 50.000km, ich hab' das bisher immer so gehändelt, dass ich die Inspektionen so lange in einer Vertragswerkstatt gemacht habe, bis die Garantie abgelaufen ist, und ab dann geh' ich immer schön zum nächsten "allerwelts-KFZ-Meister", und lass' da die Inspektion für gut 80€ machen.
Der macht das Gleiche, gibt nur keinen Stempel, das Checkheft ist zwar dann nicht gut geführt, aber das stört sowieso keinem, wenn ich das Auto mit 200.000km ca. wieder verkaufen werde.
Ein geführtes Checkheft bringt auch nicht so viel Geld wieder ein beim Gebrauchtwagenkauf, wie die ganzen Assysts gekostet haben.
Also ich lasse mich nicht ver*****en und lass meine Inspektionen nicht bei MB machen, wenn die Garantie soweiso abgelaufen ist.
Stark rosten kann mein Auto in der Zeit gar nicht, wo ich es besitze (4-5 Jahre)und deswegen sind die 30 Jahre Garantie gegen Durchrostung auch egal.
Hallo,
der C200K ist eine gute Wahl. Ob die Werkstattkosten mit dem A4 oder 3er vergleichbar sind, kann ich dir nicht sagen.
Die C-Klasse muss alle 25 TKm oder alle 365 Tage (je nachdem was zuerst Eintritt) zur Inspektion. Hierbei unterscheiden man zwischen dem kleinen (Service A) und dem großen KD (Service B) die jeweils im Wechsel fällig sind. Daher hat auch eine C-Klasse erst nach 50 TKM oder 2 Jahren wieder einen großen Service.
Kosten bei mir:
Service A: ca. 300,- €
Service B: ca. 450,- €
Im Gegensatz zu meinem Vorredner kann ich nicht empfehlen die Service Intervalle nicht bei MB durchführen zu lassen. In diesem Fall erlischt die Mobilitätsgarantie. Ok, kann jederzeit durch Durchführen eines KDs beim Freundlichen wieder aktiviert werden. Dennoch finde ich es ganz angenehm, da MB dich im Falle einer Panne nicht im Regen stehen lässt. Bei Audi habe ich da in der Vergangenheit ganz andere Erfahrungen gemacht….
So long
Silberpfeil.
Moin!
Mein erster Service steht zwar in 9tkm an, aber ich kann dir
jetzt schon sagen das der Günstiger als der des A4 werden dürfte!
Einfacher Service beim A4 kostete einen Kollegen hier in Bonn
etwas über 350 Doppelmark! Da wurde auch nicht mehr als ein Ölwechsel
und die übliche Durchsicht gemacht.
Was Werkstattpreise angeht ist Audi mittlerweile deutlich im Premiumsegment
angekommen! VW ist aber auch nicht besser.
Erste Inspektion am VW Fox hier in Bonn kostete im Mai
283,60 Doppelmark! Für so ein kleines Auto
ein stolzer Preis.
MfG
Surfkiller20
Zitat:
Original geschrieben von Abantgarde3
also, ich bin Vielfarer, meine Inspektionen müssen alle 25.000km gemacht werden. (hab aber 200CDI)
Ich fahr' im Jahr knapp 50.000km, ich hab' das bisher immer so gehändelt, dass ich die Inspektionen so lange in einer Vertragswerkstatt gemacht habe, bis die Garantie abgelaufen ist, und ab dann geh' ich immer schön zum nächsten "allerwelts-KFZ-Meister", und lass' da die Inspektion für gut 80€ machen.
Der macht das Gleiche, gibt nur keinen Stempel, das Checkheft ist zwar dann nicht gut geführt, aber das stört sowieso keinem, wenn ich das Auto mit 200.000km ca. wieder verkaufen werde.
Ein geführtes Checkheft bringt auch nicht so viel Geld wieder ein beim Gebrauchtwagenkauf, wie die ganzen Assysts gekostet haben.
Also ich lasse mich nicht ver*****en und lass meine Inspektionen nicht bei MB machen, wenn die Garantie soweiso abgelaufen ist.
Stark rosten kann mein Auto in der Zeit gar nicht, wo ich es besitze (4-5 Jahre)und deswegen sind die 30 Jahre Garantie gegen Durchrostung auch egal.
wenn dir aber nach 24 Monaten das Getriebe wegknallt, ist es Essig mit Kulanz
Muss jeder selbst wissen.
Das, was Du praktizierst, kann man vielleicht frühestens nach 4 Jahren machen, dann gibt es keine Kulanz mehr....(es sei denn, er rostet tatsächlich innerhalb von Monaten, was ja Quatsch ist).
Deine Ansicht ist auf jedem Fall keineswegs zu empfehlen, da MB in Sachen Kulanz sehr großzügig ist. Fehlen aber die Services, ........no chance !
Zitat:
Original geschrieben von Abantgarde3
also, ich bin Vielfarer, meine Inspektionen müssen alle 25.000km gemacht werden. (hab aber 200CDI)
Ich fahr' im Jahr knapp 50.000km, ich hab' das bisher immer so gehändelt, dass ich die Inspektionen so lange in einer Vertragswerkstatt gemacht habe, bis die Garantie abgelaufen ist, und ab dann geh' ich immer schön zum nächsten "allerwelts-KFZ-Meister", und lass' da die Inspektion für gut 80€ machen.
Der macht das Gleiche, gibt nur keinen Stempel, das Checkheft ist zwar dann nicht gut geführt, aber das stört sowieso keinem, wenn ich das Auto mit 200.000km ca. wieder verkaufen werde.
Ein geführtes Checkheft bringt auch nicht so viel Geld wieder ein beim Gebrauchtwagenkauf, wie die ganzen Assysts gekostet haben.
Also ich lasse mich nicht ver*****en und lass meine Inspektionen nicht bei MB machen, wenn die Garantie soweiso abgelaufen ist.
Stark rosten kann mein Auto in der Zeit gar nicht, wo ich es besitze (4-5 Jahre)und deswegen sind die 30 Jahre Garantie gegen Durchrostung auch egal.
Mache des genau so. ab dem 3. Jahr nur noch Öl und Filterwechsel (Öl, Luftfilter etc.) wie vorgeschrieben bei einer freien Werkstatt, die aber einen sehr hohen Mercedes Anteil hat.
Zitat:
Deine Ansicht ist auf jedem Fall keineswegs zu empfehlen, da MB in Sachen Kulanz sehr großzügig ist. Fehlen aber die Services, ........no chance !
Hast Du da Erfahrung? Ich habe leider andere Erfahrungen gemacht. Nach 2 Jahren und einem Tag hast Du schon ein Problem mit der Kulanz. Mercedes "erwartet" von Dir heute, dass Du eine Anschlussgarantie machst und die, die zahlt auch für bestimmte Sachen nicht.
Wenn das Getriebe 2 Jahre gehalten hat, wieso soll es im dritten Jahr kaputt gehen? Genauso der Turbolader etc. Meine Erfahrung bei 50 Tkm pro Jahr ist, dass wenn was kaputt geht, es gleich am Anfang ist. In der Regel kaufe ich Jahreswagen und mache für das 3. Jahr eine Anschlussgarantie. Daher gehe ich auch bis zum 3. Jahr zu MB. Danach hat der Wagen über 100 tkm und es sieht mit Kulanz schlecht aus. Des Weiteren ist es ganz einfach zu rechnen. Bei 50 tkm pro Jahr brauchst man 2 KD pro Jahr. Bei einer freien Werkstatt spart man dabei mindestens 500 Euro, eher mehr.
Bei 150 tkm lachen die dich beim Wort Kulanz aus. Wenn Du den Wagen mit 200 tkm und 5 Jahren verkaufts, fragt keiner nach einem KD Heft. Dazu halte ich mich ja an die vorgeschriebenen Intervalle und mein Serviceheft hat alle Stempel von der freien Werkstatt. Ich machew sogar mehr als MB vorschreibt und wechsele alle 60 bis 70 tkm das Getriebeöl des Automatikgetriebes. Momentan überlege ich, ob ich es mal riskieren soll und den Wagen bis 250 tkm oder mehr zu behalten.
Ich denke, es kommt auch auf den Einzelfall an. Bei PKW über 3 Jahren und mehr als 100 tkm wird es jedoch keine Kulanz geben. Auch kommt es darauf an, was man fährt. Fährt man ein Modell aus den letzten 2 Jahren einer Baureihe ist das Risiko, dass die Technik nicht ausgereift ist sicher geringer, als wenn man den ersten Doppelturbo mit einer neuen 7 Gang Automatik fährt.
Mein Assist B für den C10 CGI hat 350,15 bei Mercedes gekostet. Da konnte ich nicht Meckern. Mein Opel Signum war nicht billiger.
Zitat:
Original geschrieben von Belcanto
Zitat:
Deine Ansicht ist auf jedem Fall keineswegs zu empfehlen, da MB in Sachen Kulanz sehr großzügig ist. Fehlen aber die Services, ........no chance !
Hast Du da Erfahrung? Ich habe leider andere Erfahrungen gemacht. Nach 2 Jahren und einem Tag hast Du schon ein Problem mit der Kulanz. Mercedes "erwartet" von Dir heute, dass Du eine Anschlussgarantie machst und die, die zahlt auch für bestimmte Sachen nicht.
Wenn das Getriebe 2 Jahre gehalten hat, wieso soll es im dritten Jahr kaputt gehen? Genauso der Turbolader etc. Meine Erfahrung bei 50 Tkm pro Jahr ist, dass wenn was kaputt geht, es gleich am Anfang ist.
.....
Bei 150 tkm lachen die dich beim Wort Kulanz aus. Wenn Du den Wagen mit 200 tkm und 5 Jahren verkaufts, fragt keiner nach einem KD Heft.....
Ich kenne keinen Hersteller, der bei 150.000 km noch Kulanz gewährt.
Jedoch kann ich Dir sagen dass wir im Firmenpool einige Fahrzeuge haben/hatten die gerade im 3. Jahr bei einem Kilometerstand von 100-200tkm Getriebeschäden hatten. Wer jedoch 50.000 km / Jahr fährt, macht das im Regelfall gewerblich und nicht als Privatmann. Das ist eine ganz andere Nutzungs,- Kosten- und steuerliche Betrachtung.
Ich würde doch nicht im 3. Jahr ein paar hundert Euro Wartung sparen, die ich als Betriebsausgabe steuermindernd buchen kann, wenn ich beruflich auf das Fahrzeug angewiesen bin und ca. 200-250 km / Tag fahre.
Bei einem Privatmann mit 15.000 km pro Jahr ist Kulanz im 3. oder 4. Jahre durchaus eine Thema, es hängt natürlich vom Schadensbild ab. Ohne regelmäßige Wartungen - also eine pro Jahr - gibt es dann allerdings nichts. Es müssen ja nicht immer Motorschäden oder andere Gaus sein. Es gibt auch defekte Stossdämpder, ausgeschlagene Querlenker etc. Das sind dann schnell 1000-2000 Euro Kosten, die dann komplett oder weitestgehend von der Kulanz übernommen werden.
Nur meine Meinung.
Zitat:
Mein Assist B für den C10 CGI hat 350,15 bei Mercedes gekostet. Da konnte ich nicht Meckern. Mein Opel Signum war nicht billiger.
Sei froh dass Du kein Automatik Getriebe hast.
Spülung kostet zusätzlich ~ 400€ und ist zw. 50 ... 60 Tkm fällig.
Dazu noch VA Bremsscheiben und Beläge + Finanzierung der Bundesregierung (MwSt ;)) gibt in der Summe Assist B = 1400€ (Diesel).
Zitat:
Bei einem Privatmann mit 15.000 km pro Jahr ist Kulanz im 3. oder 4. Jahre durchaus eine Thema, es hängt natürlich vom Schadensbild ab. Ohne regelmäßige Wartungen - also eine pro Jahr - gibt es dann allerdings nichts. Es müssen ja nicht immer Motorschäden oder andere Gaus sein. Es gibt auch defekte Stossdämpder, ausgeschlagene Querlenker etc. Das sind dann schnell 1000-2000 Euro Kosten, die dann komplett oder weitestgehend von der Kulanz übernommen werden.
Nur meine Meinung.
Hast Du selbst schon einmal Kulanz im Dritten Jahr bekommen? 100 % dann? Als Privatmann ohne Firmenpoolfahrzeuge?
Es hat schon einen Grund, dass man die Garantie verlängern kann. Wie oft geht euin Querlenker bei 30.000 km im Dritten Jahr kaputt?
wenn die inspektionskostendifferenz ernsthaft für dich ein kriterium für oder gegen ein auto ist, dann nimm nicht den benz. sondern keins dieser autos. denn mercedes-inspektionen sind zwar nicht teuer, aber es kann immer mal ne inspektion mit verschleißteiltausch 1500€ werden. wenn man das nicht problemlos ohne zu schlucken zahlen kann, weiß ich nicht, ob das die richtige autoklasse ist.
Zitat:
Original geschrieben von Belcanto
Hast Du selbst schon einmal Kulanz im Dritten Jahr bekommen? 100 % dann? Als Privatmann ohne Firmenpoolfahrzeuge?
Es hat schon einen Grund, dass man die Garantie verlängern kann. Wie oft geht euin Querlenker bei 30.000 km im Dritten Jahr kaputt?
Ja das habe ich , allerdings nicht bei Mercedes, da ich privat keinen Mercedes fahre.
Querlenker war ein fiktives Beispiel, aber beim W203 gab es reihenweise Probleme mit dem Stabilisatorgehänge, ähnliches gilt für A und B Klasse. Bei Audi und BMW gingen Teile der Vorderachaufhängung kaputt. Und zum Schluss, es gab vor ein paar Jahren plötzlich Korrosionsprobleme bei Mercedes, auch da war es sicherlich hilfreich ein ordentliches Scheckheft zu haben. Ganz abgeshen von den ganzen verdeckten Rückrufen.
Zitat:
Original geschrieben von HD-330i
Sei froh dass Du kein Automatik Getriebe hast.
Spülung kostet zusätzlich ~ 400€ und ist zw. 50 ... 60 Tkm fällig.
Dazu noch VA Bremsscheiben und Beläge + Finanzierung der Bundesregierung (MwSt ;)) gibt in der Summe Assist B = 1400€ (Diesel).
Was ich jetzt im Vergleich zu Ford Werkstattpreisen als nicht wirklich teuer
empfinde! Bei Ford haben mich die vorderen Bremsen komplett auch 350 Doppelmark
gekostet. Die Schrottigen Domlager kamen kurz danach mit 230 Doppelmark
den Vogel hat das AGR Ventil mit über 500Doppelmark abgeschossen.
Die Inspektionskosten lagen immer bei 300 Doppelmark +- 50 Doppelmark.
Also so viel teurer ist MB demnach auch nicht.
MfG
Surfkiller20
Zitat:
Original geschrieben von HD-330i
Zitat:
Mein Assist B für den C10 CGI hat 350,15 bei Mercedes gekostet. Da konnte ich nicht Meckern. Mein Opel Signum war nicht billiger.
Sei froh dass Du kein Automatik Getriebe hast.
Spülung kostet zusätzlich ~ 400€ und ist zw. 50 ... 60 Tkm fällig.
Dazu noch VA Bremsscheiben und Beläge + Finanzierung der Bundesregierung (MwSt ;)) gibt in der Summe Assist B = 1400€ (Diesel).
Ich hab Automatik und es war der Assist B.