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Sirion M3 Hinterachsproblem
Mich würde interessieren wer alles betroffen war und ist!
Daihatsu hat dieses Problem wie auch die maroden Bremsscheiben
schön unter den Teppich gekehrt und Ihre Kunden auf den Schäden
sitzen lassen.
Hier auch zum Nachlesen:
http://www.daihatsu-forum.de/vbulletin/showthread.php?t=40790
Als ich etwas gemerkt habe war es schon zu spät und Daihatsu
hat mir ja schon mit den maroden Bremsscheiben nach einem
Jahr nur widerwillig den Mangel behoben.
Die Machenschaften von Daihatsu haben hier wohl zu recht
zum Markteinbruch geführt und im nachhinein bin ich froh das
diese Marke aus Europa verschwunden ist!
Da kann man sich besser einen Lada oder Dacia kaufen -
schlimmer ist es bei denen sicher nicht.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@goofy783 schrieb am 17. Juni 2016 um 12:50:49 Uhr:
Mögen eure letzten DAI dereinst glücklich auf den Schrottplätzen dieser Welt
landen und verdient vor sich hin gammeln.
müssen sie nicht, sie laufen noch lange
Ich war letzte Woche bei einem ehem. Dai-Händler welcher derzeit auf Honda und Subaru spezialisiert ist.
Er hat jedoch noch einige gebrauchte Sirion und Justys zum Verkauf auf´m Hof.
Von denen hat kein einziger eine krumme Achse und bekannt ist/war das Problem auch nicht.
Scheinbar hast du einen der recht seltenen Modelle mit dieser Misere.
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9 Antworten
Über den M3 kann ich (persönlich) überhaupt nichts negatives sagen oder urteilen.
Die maroden Bremsscheiben (insofern man das so nennen kann) sind seit Markteinführung bekannt. Die Bremse vorn hält nicht lange und schon gar nich ewig. Nach meiner Kenntnis sin die Scheiben nach ca. 30.000 Km eingelaufen und somit austauschbereit. Das nächste Dauerproblem sind die Koppelstangen. Diese Teile verschleissen im Zeitraffer - ich denke mal nach 25.000 Km steht der turnusmäßige Wechsel an.
Aber ein Hinterachsproblem hat der M3 ganz gewiss nicht - jedenfalls nicht die Modelle, welche ich kenne und warte.
P.S.
Daihatsu mit Lada oder Dacia zu vergleichen halte ich für sehr gewagt.
Ich denke mal nach 5 Jahren fangen der Russe und der Rumäne an zu rosten und in ihre Substanz zu zerfallen .
Das Hinterachsproblem hat auf jeden Fall mein Sirion!
Ich habe das FG. vermessen lassen:
HINTEN LINKS Spur 0*29´
HINTEN RECHTS Spur 0*24´
Gesamtspur hinten ist 0*53´ - Sollwert sind 0*16´
Was macht man damit, wenn man drauf sitzen bleibt?
Eine neue Hinterachse selbst zahlen - zu teuer?
Oder eine Reparatur wie im tiefsten Osten, in dem
man unter den Achsstummel (mit vier Schrauben
befestigt) eine ausgerichtete Unterlegplatte oder
gar nur eine Unterlagsscheibe unter die Schraube,
welche am nächsten die Vorspur und Sturz
beeinflussen könnte, legt.
Gerne höre ich Eure Ratschläge!
Nach tausch der ersten maroden Bremsscheiben
bin ich in rund sechs Jahren ca. 80.000 km mit den
Neuen gefahren und denke, dass diese auch noch
die nächste HU 01/18 packen werden.
Die Koppelstangen wurden noch nie gewechselt,
dafür aber eine Wasserpumpe nach 50.000 km.
Ich habe mir jetzt im Autoteilemarkt mal die Radnarbe heraus gesucht.
Radlager und Radnarbe der Hinterachse beim M3 sind eine Einheit und
werden in eine Passung des Hinterachskörper eingesetzt. Es dürfte
also schwer, wenn nicht unmöglich sein die Radnarbe in eine andere
Winkelstellung zu bekommen.
Eine weitere Möglichkeit wäre evtl. die Achse per Rahmenrichtbank auf
die passende Maße kalt zu ziehen.
Wir sind in Deutschland, da wird dass wohl keine Karosseriefachwerkstatt
machen wollen!
Bilder zur Hinterachse:
Es scheint hier, als hätte ich ein Unikat!
Keiner hier mit O-Beinen - vielleicht sollte ich mal die Hinterachse ausbauen
und mit einem Panzer drüber fahren
Würde auch den Verantwortlichen von Daihatsu-Deutschland gut tut, aber
leider geht dass ja nicht mehr........ Ich hoffe, dass diese anders unter die
Räder gekommen sind oder als Sklaven gehalten werden!!!!
Aber Kopf und Luftdruck so hoch wie möglich - dann fahren sich die Reifen
wenigstens nicht mehr aussen so stark ab.
Mögen eure letzten DAI dereinst glücklich auf den Schrottplätzen dieser Welt
landen und verdient vor sich hin gammeln.
Zitat:
@goofy783 schrieb am 17. Juni 2016 um 12:50:49 Uhr:
Mögen eure letzten DAI dereinst glücklich auf den Schrottplätzen dieser Welt
landen und verdient vor sich hin gammeln.
müssen sie nicht, sie laufen noch lange
Ich war letzte Woche bei einem ehem. Dai-Händler welcher derzeit auf Honda und Subaru spezialisiert ist.
Er hat jedoch noch einige gebrauchte Sirion und Justys zum Verkauf auf´m Hof.
Von denen hat kein einziger eine krumme Achse und bekannt ist/war das Problem auch nicht.
Scheinbar hast du einen der recht seltenen Modelle mit dieser Misere.
Zitat:
@racer4679 schrieb am 19. Juni 2016 um 12:54:20 Uhr:
Zitat:
@goofy783 schrieb am 17. Juni 2016 um 12:50:49 Uhr:
Mögen eure letzten DAI dereinst glücklich auf den Schrottplätzen dieser Welt
landen und verdient vor sich hin gammeln.
müssen sie nicht, sie laufen noch lange
Ist übrigens echt ein Problem, wenn es um günstige Ersatzteile geht. Beim Cuore L7 kriegt man dank der im Zeitraffer rostenden Karossen ja noch alles was man braucht, gibt genug ausschlachter. Beim Sirion M3 sieht das anders aus, da darf man die teuren Toyota Ersatzteilpreise zahlen.
Zitat:
@etwina schrieb am 19. Juni 2016 um 13:56:03 Uhr:
Zitat:
Beim Sirion M3 sieht das anders aus, da darf man die teuren Toyota Ersatzteilpreise zahlen.
Im Grunde genommen stimmt Deine Aussage.
Ich hatte ja auch mal einen Toyota... der war damals schon 13 Jahre alt.
Aus diesem Grund kam mir der örtl. Toyota-Händler um einiges entgegen und baute Ersatzteile (Kühler) von einem Zulieferer aus Holland ein. Gute Qualität und 50% günstiger als Toyota-Teile.
Die meisten Verschleissteile kann man dann von freien Markt beziehen - all zu teuer sind die auch nicht.
Eine neue Hinterachse dürfte ziemlich teuer werden und gibt es sicher
nur über die noch bestehende. Daihatsu-ET-Versorgung.
Ideal wäre eine einstellbare Hinterachse. Aber davon kann man nur
träumen, ganz zu schweigen von den Kosten. Da ist der vorzeitige
Reifenwechsel nach ca 50 % mit so gut wie abgefahrener Aussenfläche
sicher günstiger. Reifenluftdruck auf 2,8 BAR bei nur einem Insassen.
Fährt sich fast wie ein Go-Cart!
Wenn ich da noch an meinen NSU TT in den 70ér denke, da konnte
man sich die Achsen auf negativen Sturz umbauen und hatte ein
Auto, dem beim Kurven (auch heute noch) kaum einer das Wasser
reichen konnte!