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Skoda Fabia Leasingangebot

Themenstarteram 4. August 2023 um 14:25

Hallo zusammen,

ich bin momentan am überlegen mir ein neues Auto zu besorgen.

Angebot von Skoda:

25550€ brutto (darin sind schon 1000€ abgezogen von einer aktuellen Aktion für den größeren Motor), der reguläre Listenpreis wäre also 26550€. Mit welchen Preis wird da gerechnet bezüglich Leasingfaktor?

Angebot ohne Dienstleistungen und zzgl. Überführung: 239€, 48Monate, 10000km im Jahr, keine Anzahlung.

Bin komplett neu im Leasingthema und würde mich über eine Einschätzung freuen. Man liest vieles, Zinsen, momentan keine guten Angebote, andere sagen das Gegenteil. Das ursprüngliche Angebot war 263€ im Monat. Auf Nachfrage kamen dann die 239€ raus, weil wohl irgendein Rabatt vergessen wurde.

Zum Vergleich ein Angebot für einen Seat Ibiza:

26580€ Listenpreis, gleiche Konditionen, 215€ im Monat.

Aber deutlich schlechtere Ausstattung und kleiner Motor, obwohl Liste teurer ist.

Bin gespannt auf Einschätzungen.

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36 Antworten

Bei Leasingmarkt usw. gibt es für das Geld schon ganz andere Autos. 48 Monate ist i.d.R. immer die Option mit der geringsten Rate, da findest du noch Alternativen. Zumindest würde ich verlangen die Überführungskosten unter den Tisch zu kehren, das geht manchmal bei VW Marken.

Das ist aus meiner Sicht ein normal bis als gut zu bezeichnendes Angebot.

Die Grundsatzfrage beim Privat-Leasing, die man sich stellen sollte ist halt:

Will man, wie im Fall des beschriebenen Skoda Fabia, für einen neuen Kleinwagen bei 40tkm Gesamtkilometern in 4 Jahren ca. 12k € allein an Leasingkosten ausgeben und danach ohne Auto dastehen?

Das sind immerhin ca. 30 Cent/km Fixkosten zu denen dann noch die sonstigen laufenden Unterhaltskosten, wie u.a. für Kraftstoff, Kfz-Versicherung, Kfz-Steuer u. Wartung noch hinzu kommen.

Damit dürfte man dann insgesamt bei > 50 Cent/km an Gesamtunterhaltskosten landen.

Themenstarteram 4. August 2023 um 16:29

Danke schonmal für die Antworten.

Die Frage ist berechtigt mit den Leasingkosten. Mein Problem ist das ich zuvor einen Seat Leon hatte, neu bestellt in 2018. Das Auto war an sich super, nur eben typisch DSG, es fing gegen Ende an Ärger zu machen mit 43000km. Insofern traue ich der Technik nicht um so ein Auto noch einige Jahre länger als die Garantie fahren zu wollen. Anderweitig gibt es aber auch wenige Autos die mir neu gefallen, das geht dann erst in Preisklassen los, die ich nicht betreten will.

Auf Leasingmarkt usw. tue ich mich schwer. Angebote mit 12 Monaten Laufzeit oder 5000km im Jahr, da warte ich 10 Monate aufs Auto, bekomme es dann und kann direkt das nächste bestellen. Oder nur für Gewerbe, nur mit Loyalitätsbonus usw..

Autokauf ist für mich eigentlich Horror. Ich habe einen Oldtimer für Sonntagsfahrten, aber das Alltagsauto soll einfach nur laufen für den Arbeitsweg, ohne Ärger. Daher der Leasinggedanke.

Moin!

Sorry, knapp 1% ist bei einem Skoda Fabia sicherlich nicht "gut"...!

der LF liegt bei 0,9, das finde ich für Privatleasing und frei konfigurierbarem Auto gut.

Du hattest Ärger mit dem DSG und möchtest nun wieder ein Auto aus dem VW Konzern anschaffen ?

Mit oder ohne DSG?

Hast Du schon Fahrzeuge anderer Hersteller angeschaut und Probe gefahren?

Ich würde nicht leasen, sondern ein Auto kaufen und lange fahren

Themenstarteram 4. August 2023 um 18:03

Ich habe das Gefühl das es heute keinen Unterschied mehr macht welchen Hersteller man nimmt und man den selben "Müll" kauft. Ich traue jedenfalls keinem neuen Auto zu so lange auf der Straße zu fahren wie z.B. mein alter V8. Die guten alten Autos sind aber halt auch mittlerweile alt und es bleibt nicht mehr viel gutes für den Alltag ohne Ärger. Mein momentan Alltagsauto hat in 4 Monaten 3000€ in der Werkstatt gekostet, daher der Wunsch nach was neuem

Renault, Citroen, Peugeot sind schon wegen Optik raus. Opel Mokka habe ich mir angeschaut, billigstes Interieur und teurer. Bmw, Mercedes und Audi wären schön, aber ganz ehrlich, so viel Geld für den Arbeitsweg muss nicht sein. Bei mir im Ort gibts aber auch keine Bahn, ein Auto ist also Pflicht.

Wegen der Qualität im Interieur habe ich mich damals für Seat entschieden, der Motor war 1A und sonst hat das Auto keinen Ärger gemacht, bis eben aufs DSG. Unter dem Gesichtspunkt das ich eh nicht plane ein neues Auto länger als mit Garantie zu fahren, wäre mir das auch egal obs wieder Ärger macht, bezahlt ja dann VW. Ich hasse einfach Schaltwagen fahren. :D

Cupra Formentor bin ich probegefahren bevor ich umgezogen bin, da bin ich mehr Autobahn gefahren, an sich schön, macht mal Spaß mit bisschen Power, aber wenn man cruisen will und die Kiste nimmt trotzdem knapp 10L wo mein Leon 5,5 genommen hat fragt man sich auch wo der Sprit hingeht während ja keine Leistung abgerufen wird. Mein Oldtimer mit V8 aus 1989 mit 2 Tonnen verbraucht bei 100kmh 10-11L dank Overdrive-Automatik und Einspritzung, also das kanns beim Cupra nicht sein...

Auf den Fabia kam ich weil der selbe Motor drin ist wie im Leon mit dem ich zufrieden war, Frontscheibenheizung, lauter viele schöne Sachen. DSG, naja wie gesagt..Garantie oder Glück das es einfach funktioniert.

am 4. August 2023 um 18:16

Stichwort Garantie: die sollte natürlich die vollen 48 Monate Laufzeit abdecken, nicht dass du im letzten Jahr noch ein Auto teuer in der Vertragswerkstatt reparieren lassen musst, das dir gar nicht gehört.

Aber zur üblichen Aussage "nach dem Leasing ohne Auto dastehen": klar, bei einem Kauf steht man nach vier Jahren mit Auto da, hat aber auch jeden Monat locker doppelt so viel bezahlt. Wem du eben keinen älteren Gebrauchten fahren willst, ist dein Gedanke schon richtig.

Fabia und Ibiza sind ja vom Grundsatz auch vernünftige Alltagsfahrzeuge. Sie sind gesucht und man kann sie auch wieder gut verkaufen. Beide werden auch mit Preisvorteil als EU Fahrzeug angeboten ( teilweise sogar von den jeweiligen Vertragshändler oder Händlern mit Vertragswerkstatt).

Interessanterweise haben EU Import oft bereits die Garantieverlängerung auf 5 Jahre inklusive

Vielleicht wäre das ja eine Überlegung?

Also, wir fahren einen Audi A1 1.4 FSI S tronic Sportback Sportline mit EZ 10/2015, den wir als 3-Jahres-Leasingrückläufer mit 27tkm und neuer HU sowie noch 2 Jahre Audi-Restanschlussgarantie für um 19k € (ehem. BLP war 32k €) erwarben. Der Wagen läuft zu > 70 % Kurzstrecke und hat jetzt knapp 68tkm runter. Außer 3x Regelservice sah er seitdem keine Werkstatt. Der Audi A1 hatte bisher keinen Defekt.

Mein vor 6 Monaten verkauftes Hauptfahrzeug, einen BMW 330d XD Touring mit EZ 6/2014, kaufte ich als Jahreswagen für 38k € (ehem. BLP 68k €) mit 25tkm mit 1 Jahr Anschlussgarantie. Beim Verkauf hatte er ca. 100tkm gelaufen und das ohne einen Defekt.

Solche Erfolgserlebnisse hatte ich weder bei meinen beiden Mercedes SL von 1987 und 1998, die ich jetzt nur noch im Sommer fahre, noch mit dem Vorgänger des Audi A1, einem Golf IV 1.6 SR von 2000 und auch nicht bei meinem 2004 neu gekauften Volvo V70 T5, der aber mit 200tkm beim Verkauf nach 9 Jahren noch taufrisch wirkte und ohne Mangel kurz vorher HU u. ASU absolvierte.

Soweit zum Thema, "das es heute keinen Unterschied mehr macht welchen Hersteller man nimmt und man den selben "Müll" kauft."

Nach den überaus positiven Erfahrungen mit dem BMW 330d Jahreswagen, den ich auf die von mir gefahrenen 87tkm mit Gesamtkosten, inkl. Wertverlust, von 53 Cent/m fuhr, steht nun als Nachfolger wieder ein BMW 3er mit 6-Zylinderdiesel in der Garage.

Das kann alles auch nur persönliches Glück gewesen sein, aber um in der Klein- oder Kompaktwagenklasse zu bleiben: Einem Seat oder Skoda, obwohl in vielen Teilen baugleich mit dem Konzernbrüdern aus dem Hause Audi, würde ich eine solche Robustheit wie bei unserem Audi A1 nicht zutrauen. Dafür kostet der kleine Audi aber auch 1-3k€ mehr als ein vergleichbar motorisierter und ähnlich ausgestatteter Fabia, Ibiza, Leon, Polo oder Golf.

Die beim Einkauf eingesparten 1-3k € kann man dann für allfällige Reparaturen nach Ablauf der Werksgarantie ausgeben :D.

Warum bitte soll ein Fabia weniger robust sein als ein technisch quasi baugleicher Audi? Nur weil Audi ein paar Dämmmatten mehr einbaut ?

Die Langzeitqualität innerhalb einer Fahrzeugklasse des VW Konzerns dürfte identisch sein

Aber auch davon abgesehen ist eine Mängelfreiheit bei 68.000 km nun auch keine Auszeichnung.

Themenstarteram 4. August 2023 um 20:03

Mein erstes Auto, 1981 Opel Senator A1, lief auch einwandfrei. Danach Audi A4 B5 Baujahr 1998, habe ich mit 314000km dann abgegeben, weil Audi ein benötigtes Teil nicht mehr gebaut hat und die Spezialanfertigung 5x soviel gekostet hätte wie das ganze Auto wert war. Der hatte noch die erste Lichtmaschine, Anlasser etc. Bei den modernen Motoren ist bereits bauartbedingt klar, dass wegen Direkteinspritzung um die 100000km plus minus der Ansaugtrakt saubergemacht werden muss für gutes Geld. Hab ich halt keine Lust drauf bei nem Gebrauchtwagen, will nur fahren, auch wenns mehr kostet. Danach kam dann der Seat. Auf den Teilen im Motorraum stand überall VW, Audi usw drauf, selbst der Motorcode ist der selbe wie im Audi. Klimabedienteil sah quasi identisch aus, Lichtschalter etc alles das gleiche. Also den Aufpreis seh ich da nirgends, außer im Namen. Viele haben ja auch kein Pech mit dem DSG, aber manche eben schon, so auch bei Audi mit der Multitronic damals. Nun verbauen sie überall S-Tronic, also das selbe DSG wie VW und Seat etc.

Zitat:

@autosmachenfreude schrieb am 4. August 2023 um 21:22:53 Uhr:

Warum bitte soll ein Fabia weniger robust sein als ein technisch quasi baugleicher Audi? Nur weil Audi ein paar Dämmmatten mehr einbaut ?

Die Langzeitqualität innerhalb einer Fahrzeugklasse des VW Konzerns dürfte identisch sein

Aber auch davon abgesehen ist eine Mängelfreiheit bei 68.000 km nun auch keine Auszeichnung.

Na ja, anscheinend gibt es da wohl doch Unterschiede,denn wie schrieb doch der TE:

"Mein Problem ist das ich zuvor einen Seat Leon hatte, neu bestellt in 2018. Das Auto war an sich super, nur eben typisch DSG, es fing gegen Ende an Ärger zu machen mit 43000km."

Unser A1 hat auch das 7-Gang - DSG (Q200) drin und das arbeitet trotz überwiegend Kurzstreckeneinsatz (Strecken unter 6 km) immer noch einwandfrei wie seit Übernahme des Fahrzeugs. Die Ehefrau meines Freundes aus meinem Wohnort hat bereits problemlose knapp 100km mit ihrem Audi A1 1.4 FSI S tronic (DSG DQ200) aus 2016 absolviert. Ein Schwager von mir hatte bei seinem Seat Leon 1.5 TSI ACT FR DSG, den er 2018 als Vorführwagen kaufte, nach Ablauf der Werksgarantie so viele Probleme, dass er den Wagen 2022, von zahlreichen Werkstattaufenthalten genervt, mit noch unter 60tkm wieder verkaufte. Immerhin hielt sich mit ca. 4k € der erlittene Wertverlust dabei arg in Grenzen.

Auch der 2016 neu gekaufte VW Polo 1.0 TSI meiner Schwester hatte zuletzt mehrere kleinere Defekte, die mit insgesamt mehr als 1k € zu Buche schlugen, obwohl der Wagen gerade mal gut 60km runter hat.

Ob das alles nur Zufälle sind, obwohl vielleicht > 50 % der Bauteile identisch sind u. der Audi A1 (8X) trotzdem als der "King of Kleinwagen" beschrieben wurde, u.a. auch deswegen, weil er in diversen Mängelreports bei den über 4 Jahre alten Gebrauchtwagen fast immer der Unauffälligste war?

Ich glaube da eher an bessere Teile- u. Fertigungskontrollen im Audi-Werk als bei den VAG-Konzernbrüdern.

Aber Glauben ist halt kein Wissen und man kann da auch an Zufälle glauben oder sogar selbst vergleichbare positive Erfahrungen mit Seat, Skoda u. VW gemacht haben.

Ist aber nun doch etwas ot geworden, hilft aber dem TE vielleicht doch bei der Beantwortung der Grundsatzfrage, ob er sich ein neues geleastes Fahrzeug anschaffen soll oder ein (ggf. finanzierter) Kauf eines rabattierten Neuwagens oder Jahreswagens mit 4-6 Jahren Werks-Garantie die vielleicht bessere Lösung für ihn sein dürfte.

Themenstarteram 5. August 2023 um 5:05

Ich kenne auch Autos mit DSG, die keine Probleme haben. Z.b. der VW Touran vom ADAC der mich mal abschleppen musste. Den hab ich mal gefragt, weil abschleppen mit DSG ja eigentlich neben Kurzstrecke das schlimmste fürs Getriebe ist. Schaltet wie neu mit 180000km. Ich glaube manchmal ich pflege meine Autos zu sehr. Kurzstrecke vermeide ich, fahre die Kisten oft mit ner Extrarunde schön warm. Andere denken überhaupt nicht nach und fahren auch 300m zur Post, wo ich dann laufen würde, und deren Karre fährt einfach. In meiner alten Firma, VW Caddy mit DSG, Ultrakurzstreckenbetrieb über 5 Jahre, weil Werkswagen im Industriepark Höchst, nie Probleme mit gehabt. Der hat pro Woche geschätzt 100 Motorstarts gesehen, von denen er bei 10 vllt warm war, und 1000 mal anfahren und anhalten fürs DSG. Ich glaube an Pech bei meiner Kiste.

Bezüglich Gebrauchtwagen..der Seat Händler hatte einen Ibiza, 3 Jahre alt mit 27000km auf dem Hof stehen, der war allerdings nur ca. 1000€ billiger als der Kaufpreis von dem neu konfigurierten, nachdem der Rabatt abgezogen wurde (17%), daher habe ich Gebraucht eigentlich gleich abgeschrieben, weil für 1000€ finde ich lohnt sich das nicht. Momentan stehen auch sowieso so gut wie keine Gebrauchtwagen bei den Händlern hier. Der Seat ist mittlerweile auch schon verkauft, also selbst bei solchen Preisen reißen die Leute sich um Gebrauchtwagen.

Der Skoda Händler hatte gar nichts da was irgendwie in die Nähe kam, nur mit MPI Spielzeugmotoren und Schaltgetriebe, aber da komm ich bei mir den Berg nicht rauf. Mein Dienstwagen, den ich leider nicht privat nutzen darf, sondern nur während der Arbeit für Dienstfahrten, hat 75ps und bei dem ist bei Tacho 140 Schluss, aber mit Quälerei, daher solls schon bisschen Power sein.

Ich verstehe aber nicht, wie solche Angebote auf Null Leasing zb zustande kommen, Cupra Leon, 300PS, 179€ im Monat für privat, 24Monate 10000km und Leasinggesellschaft ist die Seatbank direkt, wie auch bei meinem Leon damals. Ist das Fake? Wo kommt der Haken? Wenn das ja offenbar mit Gewinn geht, sonst würde mans ja nicht anbieten, wieso kriegt man dann schlechte Angebote wenn man selbst verhandelt?

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