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Skoda Yeti (Totalschaden?=Reparatur?) oder Neukauf?

Skoda Yeti 5L
Themenstarteram 14. Mai 2022 um 14:20

Hallo! (und ich hoffe den langen Text liest überhaupt jemand durch, aber ich habe versucht so viele Informationen wie möglich reinzubringen, damit es für alle einfacher ist)

Ich bräuchte einmal ein paar Meinungen! Stehe vor dem Problem ein „neues“ Gebrauchtfahrzeug zu kaufen oder den alten Wagen reparieren zu lassen.

Ich versuche Zahlen zu definieren, damit es hinter einfacher ist, darauf zu antworten.

Technische Daten (wenn etwas fehlt, bitte melden):

Skoda Yeti 1.2 TSI

Erstzulassung: 30.10.2012

105 PS (77 kW) | 1.197 cm³ | Benzin

HSN/TSN: 8004/AGW

Amtliche Typbezeichnung: „5L (YETI 1.2 TSI)“

Laufleistung: 106000 km

Reparaturen/Anpassungen letzte 3 Monate:

Neue Kupplung, 840 €

Scheibentönung, 310 €

Kleinigkeiten, 50 €

TÜV am 14.02.2022 erfolgreich ohne grobe Beanstandungen (ein Hinweis: Achse / Achsaufhängung, Querlenker 2. Achse links und rechts Gummilagerung partiell mit Rissbildung (innen))

+

Letzter Service am 09.2021

Problem (technische Daten des Wagens unten):

1. Der Wagen macht seit einiger Zeit Geräusche. Schleifgeräusche vorne. Das geschieht nur, wenn die Kupplung nicht durchgedrückt ist.

2. Ich war in der Werkstatt, um das Prüfen zu lassen. Der Meister meinte, es läge an der Kupplung. Diese wurde anschließend neu ausgetauscht. Kostenpunkt (840 €). Leider ist das Schleifgeräusch da geblieben und folgendes hat sich verändert:

3. Das Geräusch ist jetzt nur noch da, wenn das Gas-Pedal gedrückt wird. Allerdings nicht im Stand mit keinem Gang.

4. Mir wurde gesagt, dass es jetzt nur noch am Getriebe liegen könne: Kostenvoranschlag für knapp 5k€.

5. Hier jetzt die Überlegung zu einer Reparatur des Getriebes oder doch zum neuen Getriebe (meine Werkstatt macht nur neu, daher keine Option von denen).

6. Bin mir nicht sicher, ob es von Bedeutung ist und ob es nicht vorher auch so war, aber, wenn dich den Motor starte, dreht die Drehzahl für eine halbe Sekunde bis 2k hoch und das schalten ist nach der neuen Kupplung etwas komisch, weil ich das Gefühl habe im ersten Gang anfangs nicht voran zu kommen und in den höheren Gängen den typischen Kopfnicker zu machen (könnte natürlich an der neuen Kupplung liegen).

Weitere Probleme:

Wir wollen in sechs Wochen ca. 5k KM (Hin- und Zurück) ins Lappland fahren (eigentlich mit dem Yeti, aber zurzeit lieber nicht). Wollen ungern dort liegen bleiben, daher ist die Zeit für die Reparatur/Gebrauchtwagenkaufes knapp.

Wünsche:

7. Reparatur, wenn es sich lohnt oder ein neues Auto:

8. Autogröße ist entscheidend, es sollte schon wieder etwas in der Art oder größer sein. Aber halt mit 4-5 Sitzen und so etwas wie der Yeti, (d. H. VW Caddy, Transit Courier, Fiat Doblo, etc.). Gerne natürlich was größeres (Multivan, Vito, etc.) Dennoch ist der Preis entscheidend. Über 20k€ oder im allergrößten Notfall 25k€. Dennoch war meine Überlegung maximal ein Wagen aus 2020 zu nehmen und unter 60k Laufleistung.

Das begründet sich mit der Überlegung, dass ich bei einem „neuen“ Wagen hoffentlich weniger Reparatur Kosten habe und der Wagen länger hält. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

9. Optionen, die ich sehe:

9.1 Yeti verkaufen und neuen Gebrauchtwagen (Kosten neuer Wagen: ca. 20k€, Verkauf ca. 2-4k€)

9.2 Yeti mit Getriebe-Tausch (neuwertig) (Kosten ca. 5k€ und evtl. anschließender Überraschung, dass doch der Motor defekt ist…, oder es einfach nicht das Getriebe war…)

9.2 Yeti mit Getriebe-Reparatur (Kosten: Keine Ahnung, habe nächste Woche ein Termin in einer „Getriebewerkstatt“ mit anschließenden Kostenvoranschlag)

Zwei Skoda Fachwerkstätten konnten mir keine Auskunft bezüglich Kosten über eine Prüfung des Getriebes geben.

Ende:

Einfache Frage: Was würdet ihr machen, wenn ihr euch ohne Kredit nicht mal 5k€ „leisten“ könnt? (kein Auto/kleines Auto sind keine Optionen).

Wenn ihr bis hierhergekommen seid, freue ich mich! Vielen Dank schon einmal dafür. Ich freue mich auf Meinungen, Informationen und Ratschläge.

Liebe Grüße

Benjamin!

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Skoda Yeti (Totalschaden?=Reparatur?) oder Neukauf?' überführt.]

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15 Antworten
am 14. Mai 2022 um 14:34

Hier bist du beim Smart und nicht bei Skoda.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Skoda Yeti (Totalschaden?=Reparatur?) oder Neukauf?' überführt.]

Themenstarteram 14. Mai 2022 um 14:38

Hallo! (und ich hoffe den langen Text liest überhaupt jemand durch, aber ich habe versucht so viele Informationen wie möglich reinzubringen, damit es für alle einfacher ist)

Ich bräuchte einmal ein paar Meinungen! Stehe vor dem Problem ein „neues“ Gebrauchtfahrzeug zu kaufen oder den alten Wagen reparieren zu lassen.

Ich versuche Zahlen zu definieren, damit es hinter einfacher ist, darauf zu antworten.

Technische Daten (wenn etwas fehlt, bitte melden):

Skoda Yeti 1.2 TSI

Erstzulassung: 30.10.2012

105 PS (77 kW) | 1.197 cm³ | Benzin

HSN/TSN: 8004/AGW

Amtliche Typbezeichnung: „5L (YETI 1.2 TSI)“

Laufleistung: 106000 km

Reparaturen/Anpassungen letzte 3 Monate:

Neue Kupplung, 840 €

Scheibentönung, 310 €

Kleinigkeiten, 50 €

TÜV am 14.02.2022 erfolgreich ohne grobe Beanstandungen (ein Hinweis: Achse / Achsaufhängung, Querlenker 2. Achse links und rechts Gummilagerung partiell mit Rissbildung (innen))

+

Letzter Service am 09.2021

Problem (technische Daten des Wagens unten):

1. Der Wagen macht seit einiger Zeit Geräusche. Schleifgeräusche vorne. Das geschieht nur, wenn die Kupplung nicht durchgedrückt ist.

2. Ich war in der Werkstatt, um das Prüfen zu lassen. Der Meister meinte, es läge an der Kupplung. Diese wurde anschließend neu ausgetauscht. Kostenpunkt (840 €). Leider ist das Schleifgeräusch da geblieben und folgendes hat sich verändert:

3. Das Geräusch ist jetzt nur noch da, wenn das Gas-Pedal gedrückt wird. Allerdings nicht im Stand mit keinem Gang.

4. Mir wurde gesagt, dass es jetzt nur noch am Getriebe liegen könne: Kostenvoranschlag für knapp 5k€.

5. Hier jetzt die Überlegung zu einer Reparatur des Getriebes oder doch zum neuen Getriebe (meine Werkstatt macht nur neu, daher keine Option von denen).

6. Bin mir nicht sicher, ob es von Bedeutung ist und ob es nicht vorher auch so war, aber, wenn dich den Motor starte, dreht die Drehzahl für eine halbe Sekunde bis 2k hoch und das schalten ist nach der neuen Kupplung etwas komisch, weil ich das Gefühl habe im ersten Gang anfangs nicht voran zu kommen und in den höheren Gängen den typischen Kopfnicker zu machen (könnte natürlich an der neuen Kupplung liegen).

Weitere Probleme:

Wir wollen in sechs Wochen ca. 5k KM (Hin- und Zurück) ins Lappland fahren (eigentlich mit dem Yeti, aber zurzeit lieber nicht). Wollen ungern dort liegen bleiben, daher ist die Zeit für die Reparatur/Gebrauchtwagenkaufes knapp.

Wünsche:

7. Reparatur, wenn es sich lohnt oder ein neues Auto:

8. Autogröße ist entscheidend, es sollte schon wieder etwas in der Art oder größer sein. Aber halt mit 4-5 Sitzen und so etwas wie der Yeti, (d. H. VW Caddy, Transit Courier, Fiat Doblo, etc.). Gerne natürlich was größeres (Multivan, Vito, etc.) Dennoch ist der Preis entscheidend. Über 20k€ oder im allergrößten Notfall 25k€. Dennoch war meine Überlegung maximal ein Wagen aus 2020 zu nehmen und unter 60k Laufleistung.

Das begründet sich mit der Überlegung, dass ich bei einem „neuen“ Wagen hoffentlich weniger Reparatur Kosten habe und der Wagen länger hält. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

9. Optionen, die ich sehe:

9.1 Yeti verkaufen und neuen Gebrauchtwagen (Kosten neuer Wagen: ca. 20k€, Verkauf ca. 2-4k€)

9.2 Yeti mit Getriebe-Tausch (neuwertig) (Kosten ca. 5k€ und evtl. anschließender Überraschung, dass doch der Motor defekt ist…, oder es einfach nicht das Getriebe war…)

9.2 Yeti mit Getriebe-Reparatur (Kosten: Keine Ahnung, habe nächste Woche ein Termin in einer „Getriebewerkstatt“ mit anschließenden Kostenvoranschlag)

Zwei Skoda Fachwerkstätten konnten mir keine Auskunft bezüglich Kosten über eine Prüfung des Getriebes geben.

Ende:

Einfache Frage: Was würdet ihr machen, wenn ihr euch ohne Kredit nicht mal 5k€ „leisten“ könnt? (kein Auto/kleines Auto sind keine Optionen).

Wenn ihr bis hierhergekommen seid, freue ich mich! Vielen Dank schon einmal dafür. Ich freue mich auf Meinungen, Informationen und Ratschläge.

Liebe Grüße

Benjamin!

Themenstarteram 14. Mai 2022 um 14:39

Ohhh. das tut mir Leid, wo kann ich das schließen?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Skoda Yeti (Totalschaden?=Reparatur?) oder Neukauf?' überführt.]

am 14. Mai 2022 um 14:56

Das kann nur ein Moderator machen.

Der kann es auch verschieben und einfach nur die Glocke drücken.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Skoda Yeti (Totalschaden?=Reparatur?) oder Neukauf?' überführt.]

Was sagt denn die Werkstatt zur scheinbar unnötigen Kupplungsreparatur? Hat sie die Altteile vorgelegt und den "Fehler" belegt (war ja wohl keiner).

Neue Teile einbauen können fast alle nur noch - einen Fehler diagnostizieren muss der Fahrer oder Halter??

Auf jeden Fall ist ein renommierter Getriebeüberholer eine gute Alternative und zur Diagnostik in der Regel besser geeignet.

Der Motor hat doch die problematische Steuerkette - ist die schon getauscht oder auffällig?

Gibst du Gas beim starten oder macht das die Motorelektronik selbständig, das eine so hohe Drehzahl anliegt? Fehlerspeicher schon ausgelesen?

Themenstarteram 14. Mai 2022 um 15:44

Zur Kupplungsreparatur soll sie "angeblich" schon fällig/porös gewesen sein. Ich habe das Altteil nicht gesehen und selbst hätte ich sie gesehen, wäre es sinnlos gewesen, da ich keine Ahnung davon habe.

Renommierter Getriebeüberholer: Ist schwierig laut Google Bewertungen. Ich habe jetzt einfach bei mir in der Nähe (Itzehoe) jemanden rausgesucht und werde dort ein Kostenvoranschlag für 20 Euro anfordern.

Problematische Steuerkette: Kann ich dir nicht sagen, ich denke aber nicht!

Ich gebe kein Gas beim Starrten.

Fehlerspeicher: Kann ich selbst nicht, vermute, dass das meine Werkstatt gemacht hat. Habe keine Infos darüber!

Vielen Dank

Benjamin

Also hast du das Fahrzeug gebraucht gekauft? Vorbesitzer fragen. Das Fahrzeug hat doch noch ein Wartungsheft - das einmal durchgesehen?

Dort wird das wechseln der Steuerkette auch dokumentiert (zumindest war das bei meiner Bekannten so, Austausch durch freie Werkstatt)

Fehlerspeicher auslesen kann jede auch freie Werkstatt und kostet wenig.

Kostenvoranschlag für was? Der soll sich das ansehen/anhören und seine Meinung sagen. Kostenvoranschlag vernünftig geht doch nur über Getriebeausbau und Zerlegung.

Gibt es nicht eine andere Werkstatt für ein Meinungsbild (evtl. auch VW oder Seat), da die Bauteile Motor /Getriebe im Konzern überall verbaut werden.

In Itzehoe ist doch Getriebedienstnord und in Hamburg gibt es einige, die Schaltgetriebe reparieren.

Noch zum Thema Kupplung: was soll da porös sein? Eine Kupplung hält heute doch z.T. weit über 200.000km und die 10 Jahre sind auch kein Problem. Wer mit schneidender Kupplung fährt, nutzt nur den Belag schneller ab.

In meinen 60 Jahren Fahrpraxis hatte ich in den 70igern einen Getriebeschaden - Synchronring war heruntergesprungen und blockierte Schaltvorgänge.

Meine Frau hatte einmal einen Kupplungschade(n ca. 1998 Fiat Punto 80.000km). Hier war eine der Federn gebrochen und dadurch rutschte die Kupplung.

Unsere Fahrzeuge wurden wurden bis zu 12 Jahren und 180.000km gefahren. Ich kenn genügend Fahrzeuge mit über 200.000km und mehr als 10 Jahren, die keine Getriebeprobleme haben und die 1. Kupplung.

Hallo - mein Yeti ist eben der gleiche, EZ 6/2010, erworben mit knapp vier Jahren und 90k KM. Reparatur des Getriebes bei 130k KM, 2200 €. Aktuell 217 k KM. Kupplung ist noch original, Abgasanlage ebenso. Steuerkette auch. Merkwürdig seit einigen Monaten: Kupplungspedal bleibt gelegentlich unten. Habs prüfen lassen - keinen Fehler fand die VW-Konzern-Vertretung bzw. -Werkstatt. Somit habe ich mit Gummispannern das Pedal an der Lenksäule angebunden, der notwendige Pedaldruck ist leicht erhöht, aber hängen bleibt es nicht mehr. Falls ich über den nächsten HU-Termin hinaus das Fahrzeug weiter fahren will, müsste ich vermutlich die Steuerkette erneuern, die Kupplung ebenso, Sommerreifensatz wäre fällig, Bremsbeläge mindestens, womöglich auch -Scheiben. Eine große Fahrt über mehrere k KM würde ich nicht mehr unternehmen, das hat vor vielen Jahren mein in München produziertes Fahrzeug mit 250 k KM problemlos gemacht (Skandinavien, 15 k KM in 17 Tagen 1996). Unangenehm derzeit sind m.E. die explodierten Preise für Gebrauchtwagen jeder Größe und Laufleistung.

Schon mal über einen Spezialisten nachgedacht, der solche Getriebe jeden Tag repariert.... zu kontaktieren?

Sowas bei einem Händler (Skoda) zu machen lassen ist teuer, da nur neues eingebaut wird.

Wenn der Yeti sonst noch gut da steht, sind 110.000 km nix für einen Skoda.

Bzw. Noch solange fahren, bis eventuell die Preise für normale wieder fallen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Skoda Yeti (Totalschaden?=Reparatur?) oder Neukauf?' überführt.]

Verschoben aus dem Smart Forum

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Skoda Yeti (Totalschaden?=Reparatur?) oder Neukauf?' überführt.]

Wir haben denselben Yeti aus demselben Baujahr. Trotz vorzeitigem Getriebeölwechsel ist auch unseres bei ca. 150.000km kaputt gegangen, Lagerschaden. Diese Getriebe bekommt man jedoch überholt von vielen Instantsetzern.

Mein Bosch Dienst hat es besorgt. Der Tausch hat inklusive Kupplung €1.210 gekostet. Ist jetzt 1 Jahr her und alles läuft perfekt. Wir mußten allerdings 2 Monate warten, bis es verfügbar war.

Solche Reparaturen macht man nicht in den Hersteller Werkstätten. die tauschen nur, nicht zeitwertgerecht, gegen neu oder wie sagt man heute... nachhaltig

Der Yeti ist mit dem 1,2 TSI ist eigentlich recht preiswert am Laufen zu halten.

Das Getriebe kam von hier PMG

Sind aber nicht immer vorrätig. Kostet jetzt aber schon €100,- mehr als vor einem Jahr aber verglichen mit Deinen Angeboten ein Appel und ein Ei

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Skoda Yeti (Totalschaden?=Reparatur?) oder Neukauf?' überführt.]

am 24. Mai 2022 um 14:43

Ich habe meinen 2014 Yeti schweren Herzens wegen Dieselskandal verkauft, weil die angebotenen Software-Updates damals nichts Gutes vermuten ließen. Danach suchte ich mir einen Subaru Forester, jetzt fahr ich Ford Kuga. Meinem Yeti trauere ich noch heute nach, denn so ein variables Auto mit versetz-/ausbaubaren Rücksitzen und Platz ohne Ende und viel Comfort hatte ich seitdem nicht wieder. Der Yeti hatte ein einmaliges Design, die neueren sog. "SUV"s sehen derart rundgelutscht aus als kämen sie alle aus derselben Fabrik. Einen Yeti wegzugeben würde ich mir heute dreimal überlegen, auch mein Bruder möchte seinen (neu 2016) gekauften Yeti nicht mehr hergeben.

Abgesehen davon sind die Gebrauchtwagenpreise momentan derart abartig hoch, so dass sich ne Reparatur nach meiner Ansicht mehr lohnt als jemals zuvor.

Ich würde nach einer kleinen freien Werkstatt suchen, idealerweise mit Schrottplatz, und dort nach einem Austauschgetriebe fragen - bzw nach Probefahrt mit dem Meister dessen Expertise zum bemerkten Geräusch einholen.

Es könnte sein, dass ein Austausch-Getriebe auch von einem anderen PKW aus dem V.A.G. Konzern passt, denn der 1,2L Motor wurde ja auch in andere Fahrzeuge eingebaut. Möglicherweise (ohne Gewähr) würde sogar das Getriebe aus dem 1,4L Yeti passen: dann wäre zwar die etwas längere Übersetzung so, dass er nicht mehr ganz so spritzig fährt, dafür aber *immer* mit niedrigerer Drehzahl, was wiederum nen viertel oder halben Liter Sprit spart. Sowas hat früher mal bei meinem Audi80 funktioniert, und bei nem Kollegen mit seinem A6 ebenfalls (Getriebe aus Passat passte dort).

Wegen Urlaubsfahrt: Mit ADAC Schutzbrief (früher mal: "Super-schutzbrief") oder ähnlichem Angebot anderer Autoclubs oder Versicherungen könntest du dir ne gewisse Sicherheit dazukaufen. Die Autoclubs haben in anderen Ländern gute Partnerwerkstätten - meist ohne Markenbindung weil ja JEDE Panne an JEDEM Modell repariert können werden muss, und es vorwiegen ältere PKWs auf Urlaubsreise trifft. Und wenn die innerhalb von X (ich glaube 3) Tagen nicht reparieren können, dann wird das Auto per Transporter nach Hause gebracht und Bahn/Flug/Mietwagenkosten erstattet.

Vielen Dank für die weiteren Impulse bzw. Ratschläge auf meinen comment vom 14. Mai 2022. Die corona-Zeit hat meine Fahrleistungen minimiert. Parallel zum HU-Termin (ohne Mängel!) war auch der Wechsel von Bremsfluid turnusmäßig fällig. Hab die Skoda-Werkstatt beauftragt, diesen Wechsel vorzunehmen, ausdrücklich einschließlich Wechsel der Flüssigkeit im Kupplungs-Betätigungs-Kreislauf. Damit war das Hängenbleiben des Kupplungspedals erledigt und alles wieder okay. Der Berater ließ mich wissen, dass das Auto in einem guten Zustand sei, lediglich zwei Gummi-Teile (Lager und Manschette) sollten bei der nächsten Inspektion ersetzt werden. Somit bleibe ich beim Yeti noch mind. zwei Jahre.

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