- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- SL
- SL 300 v24 springt im warmen zustand schwer an.
SL 300 v24 springt im warmen zustand schwer an.
Guten Tag miteinander,
könnte wieder einmal eure guten rat gebrauchen habe eine 300 SL v24 Bj. 91. 172000 km.
Jetzt bei den warmen Temperaturen spring mein Motor im warmen zustand nach ca. eine halben stunde sehr schwer an. Im kalten zustand alles kein Problem.
Für Tipps und tricks wäre ich sehr Dankbar.
SG
Ivica
Ähnliche Themen
15 Antworten
Hallo Ivica...
hört sich nach einem defekten Temperatursensor an.
Was zeigt denn deine Temperatur im Kombiinstrument an??
Am besten mal den Fehlerspeicher austasten oder auslesen, je nachdem,
welche Diagnose du hast.
Grüße...thomas
Hallo Ivica,
Nach meiner Erfahrung hört sich das an als ob der Druckspeicher hinten Druck über die Leckleitung verliert.
Man kann den Speicher ohne großen Aufwand prüfen und zwar vorzugsweise auf der Hebebühne oder Fahrzeug aufbocken und dann drunterlegen.
Den Kurbelwellensensor würde ich als Ursache erstmal nicht verdächtigen, beim M104er Motor ist der nicht so anfällig im Gegensatz zu den Gebern ohne Kabel 003 153 27 28 /28 28
Zitat:
@bad-one schrieb am 4. Juli 2022 um 12:03:00 Uhr:
Hallo Ivica...
hört sich nach einem defekten Temperatursensor an.
Was zeigt denn deine Temperatur im Kombiinstrument an??
Am besten mal den Fehlerspeicher austasten oder auslesen, je nachdem,
welche Diagnose du hast.
Grüße...thomas
Der Temp/sensor für das Kombiinstrument ist aber nicht für die KE Motorsteuerung verantwortlich.
B13 fürs Fernthermometer, B11/2 für KE + EZL.
Fernthermometer kann also richtig anzeigen und B11/2 kann trotzdem defekt sein, bzw. Fernthermometer zeigt falsch an und B11/2 kann in Ordnung sein.
Man könnte also den 4 Pin Sensor B11/2 mit dem Ohmmeter mal testen.
Bei dem Motor kann man eine Diagnose per Blinkkode oder Tastverhältnis machen.
Ich tippe allerdings auch auf Druckspeicher.
Gruss
Chichester
Grundlegender Prüfumfang bei Problemen an der KE-Anlage , Achtung hierzu sind Fachwissen und entsprechende Werkzeuge nötig , wer das nicht selber kann , der in einer Fachwerkstatt besser aufgehoben .
• Wenn nötig eventuell Verschleißteile wie Luftfilter, Zündkerzen tauschen
• Wenn Probleme durch die Zündanlage nicht ausgeschlossen werden können Zündverteiler, Zündkabel, Zündzeitpunkt prüfen (Stellung des Abgleichsteckers berücksichtigen; Abgleichstecker generell nur auf Normal oder Super, entsprechend der getankten Benzinsorte! ). Am schnellsten festzustellen sind Zündungsprobleme mit einem mehrkanaligem Hochspannungsoszilloskop und Induktivgeber anhand der Sekundärbilder der Zündspule für die einzelnen Zylinder.
• Spannungsversorgung und Masseanschlüsse des KE-Steuergeräts überprüfen.
• Kraftstoffdrücke messen
• Gaszug bzw. Regulierungsgestänge überprüfen
Symptom-Ursache-Lösung:
Symptome des Problems genauer analysieren:
Abgleichstecker des KE-Steuergeräts auf Stellung 1 !
In welchen Betriebszuständen des Motors tritt das Problem auf? :
a) Funktioniert die Kaltstartanreicherung /Warmlaufanreicherung ?
(Nach einwandfreiem Kaltstart leicht erhöhte Leerlaufdrehzahl zum Warmlauf des Motors?)
b) Hängt der betriebswarme Motor gut am Gas? (spontane Gasbewegungen gegen Vollgas werden unmittelbar ohne „Verschlucken“ angenommen?)
c) Ist in allen thermischen Betriebszuständen ein runder Motorleerlauf gewährleistet? (laufender Motor [beobachtet am Zyl.-Kopf] sollte sich in
der Gummilagerung nicht sichtbar bewegen)
d) Funktioniert die elektronische Leerlaufdrehzahlregelung? (Leerlaufdrehzahl wird auch unter leichter Belastung eingeregelt und
aufrechterhalten? z. B. Fahrstufe D eingelegt
e) Leerlaufdrehzahl sollte außerdem relativ konstant gehalten werden und nicht mehr als 50 U/min (bei mir sind es 30 U/min am Analogdrehzahltester)
schwanken, wobei der Drehzahlsollbereich eingehalten werden muss)
f) Läuft der Motor auch in Lastübergangszuständen (z.B. bei Schalten auf N-, bzw. Auskuppeln im Schiebebetrieb oder beim Bremsen) absolut
ruckelfrei ohne abzusterben?
g) Verdecktes Symptom: CO-Gehalt lässt sich nicht oder nur schwer Einstellen, Leerlaufdrehzahl erhöht sich beim Einstellen.
Ursachen und Lösungsansätze
Wenn einzelne Symptome negativ sind, empfehlen sich die folgenden Vorgehensweisen mit den entsprechend gekennzeichneten Kleinbuchstaben
Sind mehrere Symptome negativ, die Lösungsansätze einzeln analog anwenden.
a): Kühlmitteltemperaturgeber, Kaltstartventil, Leerlaufsteller, und deren Verkabelung zum Steuergerät überprüfen.
Extreme Falscheinstellung des Potis führt zu ähnlichen Symptomen. Potisignal überprüfen.
b): Elektrohydraulischen Drucksteller, Drosselklappenschalter, Leerlaufschalter, sowie deren Verkabelung zum Steuergerät überprüfen
zuletzt Potiverkabelung zum Steuergerät, Potisignal überprüfen
c): Ansaugtrakt des Motors auf Dichtheit überprüfen.CO- Einstellung überprüfen bzw. nachjustieren.
Potistecker abziehen: verbessert sich der Leerlauf bei abgezogenem Stecker deutet dies
auf Verschleiß des Stauscheibenpotentiometers hin. Potisignal überprüfen.
d) / e) : Schwankt die Leerlaufdrehzahl ständig um mehr als 50 U/min, Potistecker abziehen. Verbessert sich der Leerlauf bei abgezogenem Stecker
z. B. Motor „sägt“ nicht mehr) deutet dies auf starken Verschleiß oder Falscheinstellung des Stauscheibenpotentiometers hin. Potisignal überprüfen.
Ist die Leerlaufdrehzahl konstant erhöht (Notlauf mit und ohne abgezogenem Potistecker), d.h. es erfolgt keine Einregelung der Leerlaufdrehzahl bei leichter
Belastung (z.B. Fahrstufe D oder viele elektrische Verbraucher), Leerlaufregler, Drosselklappenschalter, Leerlaufschalter,
deren Verkabelung zum Steuergerät, Verkabelung des Potis zum Steuergerät, und Potisignal überprüfen.
f): Leerlaufregler, und dessen Verkabelung zum Steuergerät überprüfen. Abgasmessung durchführen, Auspuffanlage auf grobe Dichtheit kontrollieren. Ist der
Sauerstoffgehalt im Abgas stark erhöht deutet dies auf eine „unvollständige Verbrennung“ des Motors hin. Weiteres Vorgehen siehe „g)“
g): Ansaugtrakt des Motors auf Dichtheit überprüfen. (besonders Gummiteile neigen dazu nach einem gewissen Alter brüchig zu werden, was zum
ziehen von Falschluft führt) Leerlaufregler, dessen Verkabelung, Potiverkabelung und Potisignal überprüfen. evtl. ist das Gemisch auch stark abgemagert.
CO-Gehalt kontrollieren und einstellen
Mit freundlichen Grüßen
Dieter
https://www.ebay.de/sch/275bosch/m.html
Hallo Ivica,
laß Dich durch den obigen Beitrag von Mercedes-Bosch nicht durcheinander bringen.
Er ist Spezialist in Verbaldurchfall. (konnte man schon früher beobachten)
Er kopiert gern die ganzen Drucksachen, die er auf Lager hat und stellt sie hier ein, statt gezielte Hinweise für eine Abhilfe zu geben.
Nebenbei macht er noch Eigenwerbung für seine Ebayshops.
Hi Walter
Danke für die Info.
Habe den Druckspeicher noch nicht erhalten kommt diese Woche.
Habe auch probiert wie du gesagt hast 2 bis 3 mal Zündung geben um den Druck aufzubauen hat nicht funktioniert.
Warte jetzt auf die Ersatzteile dann melde ich mich wieder.
SG
Ivica
Zitat:
@Mercedes-Bosch schrieb am 11. Juli 2022 um 13:17:19 Uhr:
Grundlegender Prüfumfang bei Problemen an der KE-Anlage , Achtung hierzu sind Fachwissen und entsprechende Werkzeuge nötig , wer das nicht selber kann , der in einer Fachwerkstatt besser aufgehoben .
• Wenn nötig eventuell Verschleißteile wie Luftfilter, Zündkerzen tauschen
• Wenn Probleme durch die Zündanlage nicht ausgeschlossen werden können Zündverteiler, Zündkabel, Zündzeitpunkt prüfen (Stellung des Abgleichsteckers berücksichtigen; Abgleichstecker generell nur auf Normal oder Super, entsprechend der getankten Benzinsorte! ). Am schnellsten festzustellen sind Zündungsprobleme mit einem mehrkanaligem Hochspannungsoszilloskop und Induktivgeber anhand der Sekundärbilder der Zündspule für die einzelnen Zylinder.
• Spannungsversorgung und Masseanschlüsse des KE-Steuergeräts überprüfen.
• Kraftstoffdrücke messen
• Gaszug bzw. Regulierungsgestänge überprüfen
Symptom-Ursache-Lösung:
Symptome des Problems genauer analysieren:
Abgleichstecker des KE-Steuergeräts auf Stellung 1 !
In welchen Betriebszuständen des Motors tritt das Problem auf? :
a) Funktioniert die Kaltstartanreicherung /Warmlaufanreicherung ?
(Nach einwandfreiem Kaltstart leicht erhöhte Leerlaufdrehzahl zum Warmlauf des Motors?)
b) Hängt der betriebswarme Motor gut am Gas? (spontane Gasbewegungen gegen Vollgas werden unmittelbar ohne „Verschlucken“ angenommen?)
c) Ist in allen thermischen Betriebszuständen ein runder Motorleerlauf gewährleistet? (laufender Motor [beobachtet am Zyl.-Kopf] sollte sich in
der Gummilagerung nicht sichtbar bewegen)
d) Funktioniert die elektronische Leerlaufdrehzahlregelung? (Leerlaufdrehzahl wird auch unter leichter Belastung eingeregelt und
aufrechterhalten? z. B. Fahrstufe D eingelegt
e) Leerlaufdrehzahl sollte außerdem relativ konstant gehalten werden und nicht mehr als 50 U/min (bei mir sind es 30 U/min am Analogdrehzahltester)
schwanken, wobei der Drehzahlsollbereich eingehalten werden muss)
f) Läuft der Motor auch in Lastübergangszuständen (z.B. bei Schalten auf N-, bzw. Auskuppeln im Schiebebetrieb oder beim Bremsen) absolut
ruckelfrei ohne abzusterben?
g) Verdecktes Symptom: CO-Gehalt lässt sich nicht oder nur schwer Einstellen, Leerlaufdrehzahl erhöht sich beim Einstellen.
Ursachen und Lösungsansätze
Wenn einzelne Symptome negativ sind, empfehlen sich die folgenden Vorgehensweisen mit den entsprechend gekennzeichneten Kleinbuchstaben
Sind mehrere Symptome negativ, die Lösungsansätze einzeln analog anwenden.
a): Kühlmitteltemperaturgeber, Kaltstartventil, Leerlaufsteller, und deren Verkabelung zum Steuergerät überprüfen.
Extreme Falscheinstellung des Potis führt zu ähnlichen Symptomen. Potisignal überprüfen.
b): Elektrohydraulischen Drucksteller, Drosselklappenschalter, Leerlaufschalter, sowie deren Verkabelung zum Steuergerät überprüfen
zuletzt Potiverkabelung zum Steuergerät, Potisignal überprüfen
c): Ansaugtrakt des Motors auf Dichtheit überprüfen.CO- Einstellung überprüfen bzw. nachjustieren.
Potistecker abziehen: verbessert sich der Leerlauf bei abgezogenem Stecker deutet dies
auf Verschleiß des Stauscheibenpotentiometers hin. Potisignal überprüfen.
d) / e) : Schwankt die Leerlaufdrehzahl ständig um mehr als 50 U/min, Potistecker abziehen. Verbessert sich der Leerlauf bei abgezogenem Stecker
z. B. Motor „sägt“ nicht mehr) deutet dies auf starken Verschleiß oder Falscheinstellung des Stauscheibenpotentiometers hin. Potisignal überprüfen.
Ist die Leerlaufdrehzahl konstant erhöht (Notlauf mit und ohne abgezogenem Potistecker), d.h. es erfolgt keine Einregelung der Leerlaufdrehzahl bei leichter
Belastung (z.B. Fahrstufe D oder viele elektrische Verbraucher), Leerlaufregler, Drosselklappenschalter, Leerlaufschalter,
deren Verkabelung zum Steuergerät, Verkabelung des Potis zum Steuergerät, und Potisignal überprüfen.
f): Leerlaufregler, und dessen Verkabelung zum Steuergerät überprüfen. Abgasmessung durchführen, Auspuffanlage auf grobe Dichtheit kontrollieren. Ist der
Sauerstoffgehalt im Abgas stark erhöht deutet dies auf eine „unvollständige Verbrennung“ des Motors hin. Weiteres Vorgehen siehe „g)“
g): Ansaugtrakt des Motors auf Dichtheit überprüfen. (besonders Gummiteile neigen dazu nach einem gewissen Alter brüchig zu werden, was zum
ziehen von Falschluft führt) Leerlaufregler, dessen Verkabelung, Potiverkabelung und Potisignal überprüfen. evtl. ist das Gemisch auch stark abgemagert.
CO-Gehalt kontrollieren und einstellen
Mit freundlichen Grüßen
Dieter
https://www.ebay.de/sch/275bosch/m.html
Oh Gott,
der TE hat doch nicht um die Bosch Lehrgangsunterlagen gebeten.
Was soll dieser Beitrag bringen ? Verwirrung ?
Hilfreich ist er bestimmt nicht.
Man sagt: Papier ist geduldig, das Forum ebenso.
Zitat:
@ivica73 schrieb am 11. Juli 2022 um 13:45:42 Uhr:
Hi Walter
Danke für die Info.
Habe den Druckspeicher noch nicht erhalten kommt diese Woche.
Habe auch probiert wie du gesagt hast 2 bis 3 mal Zündung geben um den Druck aufzubauen hat nicht funktioniert.
Warte jetzt auf die Ersatzteile dann melde ich mich wieder.
SG
Ivica
Falls es.keine Abhilfe schaffen sollte, dann gehe mal auf die Verteilerkappe los!
Sodass diese dann definitiv ausgeschlossen werden kann.
Kannst den Verteilerfinger ebenfalls säubern und vorne an der Kante mit 600er
Schleifpapier etwas behandeln. Auch die Kontakte des Verteilers säubern und die
Kontakte leicht Nachschleifen, wirkt bei meinem jeweils Wunder, was den Motorlauf
betrifft....
Hallo,dann gehe mal auf die Verteilerkappe los!da hatten fruher mal, feudigkeit drinn und die verdamfte wenn er warm wurde ,und leüft nicht mehr. wurde einfach eine plastigtüte rübergezogen. natürlich vorher trocken wischen
der müsste am Motor so eine kleine Druckdose zum regeln des Kraftstofdrucks haben, von der geht ein schwarzer Gummischlauch ab Richtung Ansaug, zieh den mal ab und schau ob da Sprit raus kommt, dann wäre die Dose defekt.
Zitat:
@sandysa schrieb am 25. Juli 2022 um 14:21:41 Uhr:
der müsste am Motor so eine kleine Druckdose zum regeln des Kraftstofdrucks haben, von der geht ein schwarzer Gummischlauch ab Richtung Ansaug, zieh den mal ab und schau ob da Sprit raus kommt, dann wäre die Dose defekt.
Das stimmt.
Dann würde der Motor aber gar nicht oder nur schlecht laufen weil das Gemisch total überfetted ist, denn der Leckkraftstoff wird vom Saugrohr abgesaugt.
Der richtige Druck kann auch nicht aufrecht erhalten werden.
Zitat:
@bmwz schrieb am 21. Juli 2022 um 20:21:30 Uhr:
Hallo,dann gehe mal auf die Verteilerkappe los!da hatten fruher mal, feudigkeit drinn und die verdamfte wenn er warm wurde ,und leüft nicht mehr. wurde einfach eine plastigtüte rübergezogen. natürlich vorher trocken wischen
Danke für die Info habe gestern die Verteilerkappe abgenommen und es war feucht drinnen.
Komplette Zündanlage ist von Beru habe heute Verteilerkappe Verteillerfinger Zündkabeln und Staubschutz alles von Bosch bestellt.
Wenn die Ersatzteile das sind werde ich sie erneuern.
Habe im Forum gelesen das nur Bosch verbaut werden soll halte euch am laufenden. SG Ivica
Ich war der erste der darauf hingewiesen hat, aber trotzdem danke!
Sorry Alpina B3 3.2 das War es auch nicht komplette Zündanlage ausgetauscht hat nichts gebracht