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SL R230 BJ 2006 Totalausfall und Lösung

Mercedes

Hallo.

Werte Forumskollegen

Kurz eine Abhandlung:

Folgendes ist passiert. Sonntag (17.3.) auf der Autobahn einmal aufleuchten der Motorkontrollleuchte. Sodann Notlauf. Danach gingen nur noch 200 Meter Fahrt. Seitenstreifen und kurze Pause. Einmal lies er sich starten. Danach tot. Es ging nicht mehr.

Offensichtlich kam es zu einer relevanten Spannungsschwankung. Ich hab das Fahrzeug einschleppen lassen. Erst mal Sonntag früh hingestellt und mit dem Smart gefahren. Ja ihr lest richtig. Diese Minikugel fährt und fährt. Ohne Rumgeheule wie die Diva.

Hab das System ausgelesen. Ungefähr ne Millionen Fehler waren als sporadisch abgelegt. Alle gekennzeichnet als sporadisch. Nur einer war permanent SAM Beifahrer defekt. Nun wurde erst mal alles gelöscht.

Leider Gottes drehte nur der Anlasser. Aber die Maschinen startet nicht. Als würde die Wegfahrsperre das Blockieren.

Es gibt verschiedene Gründe wohl:

1. Nockenwellen- und oder Kurbelwellensensoren, die defekt sind.

2. Steuergerät

3. Der Schlüssel verliert die Codierung, um den Anlasser frei zu geben.

Habe dann beide Batterien geladen. Immer noch dasselbe Dilemma. Der Schlüssel sendete das IR Signal. Beim Drücken muss man quasi auf den sich verjüngenden Schlüsselteil schauen. Und ob es beim Tastendruck leuchtet. Mit bloßem Auge ist das gar nicht sichtbar. Aber die normale Kamerafunktion jeden Mobiltelefons erkennt das IR Signal.

Dann habe ich mich an die Sicherungs- und Relaiskästen begeben. Rechts: Blande. Links......da war es. Es gab eine 15 Ampere Sicherung, die durchgebrannt war. Ich glaube Kennfeld f9. Diese sorgt für die Freigabe des Anlassers zum Motor. Nach dem Austausch läuft nun alles wieder.

Der Wagen reagiert extrem auf Schwankungen der Batterie. Und zwar eben die Hintere. Die vordere startet nur den Motor. Aber die sog. Komfortbatterie versorgt alles Mögliche. 1 Woche ohne Fahrt und Aus die Maus.

Daher meine Empfehlung: Für hinten: Entweder Erhaltungsgerät wie CTEK oder sonst was oder eben doch ne AGM Batterie.

 

Ich hab 5 Autos: Aber dieser SL kostet einen echt manchmal Nerven. BMW X5 ist manchmal noch katastrophaler.

Dafür dass der SL mal ursprünglich über 100000 Euro kostete, ist das echt dürftig.

Naja was solls: Selbst Space Shuttle gehen kaputt.

Ich hoffe, dass andere durch den Bericht vielleicht ihre Probleme lösen können.

 

Beste Antwort im Thema

Hallo.

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Kurz eine Abhandlung:

Folgendes ist passiert. Sonntag (17.3.) auf der Autobahn einmal aufleuchten der Motorkontrollleuchte. Sodann Notlauf. Danach gingen nur noch 200 Meter Fahrt. Seitenstreifen und kurze Pause. Einmal lies er sich starten. Danach tot. Es ging nicht mehr.

Offensichtlich kam es zu einer relevanten Spannungsschwankung. Ich hab das Fahrzeug einschleppen lassen. Erst mal Sonntag früh hingestellt und mit dem Smart gefahren. Ja ihr lest richtig. Diese Minikugel fährt und fährt. Ohne Rumgeheule wie die Diva.

Hab das System ausgelesen. Ungefähr ne Millionen Fehler waren als sporadisch abgelegt. Alle gekennzeichnet als sporadisch. Nur einer war permanent SAM Beifahrer defekt. Nun wurde erst mal alles gelöscht.

Leider Gottes drehte nur der Anlasser. Aber die Maschinen startet nicht. Als würde die Wegfahrsperre das Blockieren.

Es gibt verschiedene Gründe wohl:

1. Nockenwellen- und oder Kurbelwellensensoren, die defekt sind.

2. Steuergerät

3. Der Schlüssel verliert die Codierung, um den Anlasser frei zu geben.

Habe dann beide Batterien geladen. Immer noch dasselbe Dilemma. Der Schlüssel sendete das IR Signal. Beim Drücken muss man quasi auf den sich verjüngenden Schlüsselteil schauen. Und ob es beim Tastendruck leuchtet. Mit bloßem Auge ist das gar nicht sichtbar. Aber die normale Kamerafunktion jeden Mobiltelefons erkennt das IR Signal.

Dann habe ich mich an die Sicherungs- und Relaiskästen begeben. Rechts: Blande. Links......da war es. Es gab eine 15 Ampere Sicherung, die durchgebrannt war. Ich glaube Kennfeld f9. Diese sorgt für die Freigabe des Anlassers zum Motor. Nach dem Austausch läuft nun alles wieder.

Der Wagen reagiert extrem auf Schwankungen der Batterie. Und zwar eben die Hintere. Die vordere startet nur den Motor. Aber die sog. Komfortbatterie versorgt alles Mögliche. 1 Woche ohne Fahrt und Aus die Maus.

Daher meine Empfehlung: Für hinten: Entweder Erhaltungsgerät wie CTEK oder sonst was oder eben doch ne AGM Batterie.

 

Ich hab 5 Autos: Aber dieser SL kostet einen echt manchmal Nerven. BMW X5 ist manchmal noch katastrophaler.

Dafür dass der SL mal ursprünglich über 100000 Euro kostete, ist das echt dürftig.

Naja was solls: Selbst Space Shuttle gehen kaputt.

Ich hoffe, dass andere durch den Bericht vielleicht ihre Probleme lösen können.

 

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Auto fängt mit "Au" an, in der Mitte ist "t" wie teuer und am Ende ist ein "o" wie oh Gott. Kenne aus so Spinnereien vom SL. Fährend der Fahrt "wirre" Fehlermeldungenusw. Dachsteuergerät getauscht und "Gut" war es. Ist halt alles Software. Aber warum bei dir eine 15 A Sicherung durchbrennt würde ich weiter beobachten.

am 22. März 2019 um 13:24

Ja,ja der SL ist schon ein Problemauto und einige Erfahrungen habe ich auch schon gemacht und viel investiert.Ich fahre als Alltagsauto einen Audi A6 Allroad mit wenig Problemen .Was mir zum SL novh einfällt ist ,dass alle Mercedes 6 und 8 Zxlindermotoren von Baujahr 2004 bis ca Henst 2007 mit minderwertigen Stirnrädern ausgestattet wurden.Sie verschleißen so ab 60.000km und sind meisten total defekt bei ca. 160.000 und dann folgt der Motorschaden.Erkundige dich mal bei DB mit deiner Motornummer ob deiner darunter fällt.Mein Frau hatte zuvor noch einen 350 SLK Bj 2004 und der fiel genau darunter

Die Rep..kostet bei DB ca.5000 €.Wir haben ihn schnell wieder abgegeben.Aber er war insgesamt weniger anfällig als der SL.

Viel Erfolg und Grüsse HJH

Übrigens Erhaltungsladergeräte sind bei der Diva ein muss.....

Hallo

Na ja kann pasieren muß aber nicht ;-)

Ich fahre 6 Jahre den R230 erst den 500er jetzt seit 3 jahren den 55er und das ohne Totalausfall.

Ich kann mich auch nicht erinnern , dass mal was unerwartetes kaputt ging und ich nicht weiter fahren konnt .

Als 2 Wagen habe fahre ich zufällig auch den BMW X5 / E53 3.0i 10 Jahre und jetzt den E70 . 4,8l auch alles gut nie im Urlaub stehen geblieben oder etwas unerwartetes gehabt :-)

Natürlich Pflege ich auch beide Karoosen , Ölwechsel jedes Jahr auch wenn ich nur 5000 km / Jahr mit dem Sl unterwegs bin.

Der Sl55AMG ist ein sehr kopmlexes Auto mit viel Ausstattung und Sportwagen Power da muß man im jahr schon auch präventivmaßnahmen wie ABC Öl / Kompressor Lager ÖL Getriebespühlung usw investieren ..

Aber wie schon erwähnt er dankt es mir.

Ich wollte hier mit dem Post einfach mal rüberbringen , dass es auch anders geht.

Grüße Stefan

Es freut mich, dass es auch gute Berichte gibt. Ich bin mit dem Wagen im Grunde sehr zufrieden. Und will ihn auch behalten. Aber ich wollte nur posten: Falls mal so etwas vorkommt, eben auch an die Sicherung zu denken. Dann allen gute Fahrt.

am 22. März 2019 um 15:47

Das ist alles gut so ! Nur es ändert nichts an den minderwertigen Stirnrädern.Allerdings gehe ich davon aus ,dass AMG nicht so einen Schrott eingebaut hat.Wie du dich nicht an negative Ereignisse deiner Autos erinnerst ,das ist bei vielen Autofahrern so .Wer gibt schon gerne Schwächen zu.Es ist auch eine psychologische Komponente ,dass wir negative Ereignisse verdrängen und die Positiven besser behaltenI ! Ich war selbst viele Jahre Testingenieur und auch Sachverständiger und könnte ganze Bücher Schreiben über die Mängel auch an Mercedes Benz.Allerdings ist es seit Jahren so, dass die Autos wie Bananen sind und erst beim Kunden reifen.Es gebe sonst nicht so viele Nachrüstaktionen ....Übrigens existiert z.B mein erster Audi noch .Es ist ein 100er 2.3 E 5 Zyl.mit 185000km und noch der ersten Kupplung Auspuff und und mit einer Oldtimerzulassung .Er ist Bj 1987 und vollverzinkt...

Ich gratuliere dir zu dem Audi. Das hält. Nostalgie.:-)

Hallo nochmal

Was die minderwertigen Stirnrädern betrifft glaube ich das es "nur die 350er waren und auch nur bei einer bestimmter Serie ;-)

Der M112 und M113 ( 500er und 55er )ist für mich einer der besten Motoren die je gebaut wurden.

Man hat hier einen sehr robusten langlebigen Motor entwickelt der auch kaum Öl verbraucht.

Mein neuer X5 4,8l ist da schon ein ganz anderes Kaliber denn nach 100-120 tkm sollte mann da schon besser eine komplette Motor Revision ins Auge nehmen (Steuerkette VVD VDS usw) Kosten 6500.-.

Das Öl läuft bei dem Motor bei 106°C im Normalbetrieb was die Dichtungen früher aushärten lässt und hier halt eine Motor Revision zur Folge hat :-(

Da hab ich doch lieber einen gekauft bei dem das alles gerade gemacht war :-)

Aber dank Motortalk kann man das hier auch alles genauer nachlesen.

Danke für den Tipp mit der Sicherung ist immer gut bereit zu sein

Grüße und schönes Wochenende stefan

Hallo,

die Stirnräder waren eher 6 Zyl. Probleme bis Ende 2006 (je nach Motornummer).

Die wurden angeblich von 5 verschiedenen Firmen geliefert, von denen 1 angeblich nicht die vorgeschriebenen Materialen verwendete.

Daher waren auch nicht alle mit einer dem Baujahr zugehörigen Motornummer betroffen.

Leider sind ja die meisten Teile von Zulieferern gefertigt und daher ist eine gute Materialkontrolle unverzichtbar.

Auch Mercedes hat hier offensichtlich gespart, nicht nur bei den Stirnrädern.

Die Batterieprobleme sind ja altbekannt, bei mit waren nach ca. 4 Tagen Stillstand erst nach ca. 10 min. Fahrzeit wieder alle

"Komfort-Ausstattungen" verfügbar, auch eine neue AGM Batterie half nur kurz. Die spezielle Startbatterie hielt fast 9 Jahre.

Einige Probleme und Kosten verursachte nur die diffizile ABC Hydraulik.

Bis 2009 Mopf 1 für mich eines der schönsten Autos.

Zitat:

@ricofan schrieb am 25. März 2019 um 15:46:00 Uhr:

Hallo,

die Stirnräder waren eher 6 Zyl. Probleme bis Ende 2006 (je nach Motornummer).

Die wurden angeblich von 5 verschiedenen Firmen geliefert, von denen 1 angeblich nicht die vorgeschriebenen Materialen verwendete.

Daher waren auch nicht alle mit einer dem Baujahr zugehörigen Motornummer betroffen.

Leider sind ja die meisten Teile von Zulieferern gefertigt und daher ist eine gute Materialkontrolle unverzichtbar.

Auch Mercedes hat hier offensichtlich gespart, nicht nur bei den Stirnrädern.

Die Batterieprobleme sind ja altbekannt, bei mit waren nach ca. 4 Tagen Stillstand erst nach ca. 10 min. Fahrzeit wieder alle

"Komfort-Ausstattungen" verfügbar, auch eine neue AGM Batterie half nur kurz. Die spezielle Startbatterie hielt fast 9 Jahre.

Einige Probleme und Kosten verursachte nur die diffizile ABC Hydraulik.

Bis 2009 Mopf 1 für mich eines der schönsten Autos.

Mein Wagen hat schon vier Wochen gestanden und hat nach dem Start nicht wegen Komfortfunktionen gemeckert. Vermutlich ist da irgendwo ein "geheimer" Verbraucher....

Also minimal 6 Wochen hält mein SL 55 problemlos durch....

Hallo,

der Start funktionierte sogar nach 4 Monaten Standzeit. ich bemängelte die "Komfortbatterie" im Heck.

Hier ging nach einigen Tagen z.B. die Abstandskontrolle nicht, erst nach einger Fahrt.

Was in einer engen Garage oder beim Parken nicht vorteilhaft war.

Natürlich hängen noch viele Verbraucher an der Batterie zB. CD Wechsler, Diebstahlschutz usw.

Allerdings erhielt ich auch ein neues Steuergerät, das half auch nur kurzzeitig.

Der SL war ja trotzdem immer fahrbereit, eben mit einigen, kurzzeitigen "Abstrichen"

Er erhielt gute Pflege u.a. regelmäßig mit WD 40 un viel Sikikonspray, auch auf alls Fahrwerksgummiteile.

Zitat:

@ricofan schrieb am 25. März 2019 um 17:16:38 Uhr:

Hallo,

der Start funktionierte sogar nach 4 Monaten Standzeit. ich bemängelte die "Komfortbatterie" im Heck.

Hier ging nach einigen Tagen z.B. die Abstandskontrolle nicht, erst nach einger Fahrt.

Was in einer engen Garage oder beim Parken nicht vorteilhaft war.

Natürlich hängen noch viele Verbraucher an der Batterie zB. CD Wechsler, Diebstahlschutz usw.

Allerdings erhielt ich auch ein neues Steuergerät, das half auch nur kurzzeitig.

Der SL war ja trotzdem immer fahrbereit, eben mit einigen, kurzzeitigen "Abstrichen"

Er erhielt gute Pflege u.a. regelmäßig mit WD 40 und viel Sikikonspray, auch auf alls Fahrwerksgummiteile.

Guten Abend ricofan

Das Batterieproblem könnte die Arlarmhupe sein (sitzt im vorderen Radkasten)

Dort ist eine Batterie / Akku verbaut der nach Jahren anfängt aus zu laufen und einen Schluss im Standby verursacht,was zur Folge hat , das die Batterie ( Kofortbatterie ) schnell entladen ist.

Dazu muss man wissen, das die Komfortbatterie um die 400 Verbraucher versorgt und übnerwacht.

Aber nach ein paar Stunden gehen die meisten Verbraucher und Steuergeräte in den Deep Stand By (Tiefschlaf)

Die Alarmanlage bleibt aber überwachend.

Bei meinem alten 500er hatte ich das Problem auch eine neue Hupe hat es dann gerichtet.

Der 55er hält auch locker 4 Wochen ohne Aufladung

Grüße Stefan

Zitat:

@ricofan schrieb am 25. März 2019 um 17:16:38 Uhr:

Hallo,

der Start funktionierte sogar nach 4 Monaten Standzeit. ich bemängelte die "Komfortbatterie" im Heck.

Hier ging nach einigen Tagen z.B. die Abstandskontrolle nicht, erst nach einger Fahrt.

Was in einer engen Garage oder beim Parken nicht vorteilhaft war.

Natürlich hängen noch viele Verbraucher an der Batterie zB. CD Wechsler, Diebstahlschutz usw.

Allerdings erhielt ich auch ein neues Steuergerät, das half auch nur kurzzeitig.

Der SL war ja trotzdem immer fahrbereit, eben mit einigen, kurzzeitigen "Abstrichen"

Er erhielt gute Pflege u.a. regelmäßig mit WD 40 un viel Sikikonspray, auch auf alls Fahrwerksgummiteile.

Ich rede ja auch von der Komfortbatterie, alles andere wäre lächerlich :eek:

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