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Smart 2012 als Unfallwagen - Reswert?

Themenstarteram 8. Oktober 2019 um 19:03

Hey Leute,

ich hab einen Smart und überlege mir ein neues Auto zuzulegen. Das hängt allerdings in meinem Fall stark davon ab wie viel ich für meinen alten noch bekomm. Da ich mich mit Gebrauchtwagen überhaupt nicht auskenn dachte ich mir dass hier vielleicht jemand mehr weiß und mir einen groben Schätzwert geben kann.

Zum Auto selbst:

- BJ 2012, manuell mit ca. 75T KM

- Sonderausstattung: Navi, Start-Stopp-Automatik, elektr. Fensterheber, Klima, Gepäckraumabdeckung

- Leider auch zwei Unfälle: Einmal Querlenker rausgebrochen, da wurde die komplette Lenkung miterneuert. Das zweite Mal ein Auffahrunfall, die Schnauze bisschen eingedrückt und unten drunter bissle was kaputt. Gutachter hatte ca. 1.500€ veranschlagt, zu dem Zeitpunkt hab ich das Geld aber lieber eingesteckt weil die Vollkaso 300€ Selbstbeteiligung hat und es nur bisschen Optik war, funktionieren tut alles noch.

Ich hab ein Gutachten bekommen wo sämtliche Ausstattungsmerkmale draufstanden, da ich aber nicht weiß was davon Standard und was Sonderausstattung ist hab ich jetzt nur mal das aufgezählt, was ich als sinnvoll erachte. Der Rest erscheint mir nicht besonders.

Was denkt ihr wie viel man für den Smart noch bekommt? Äußerlich ist er (bis auf vorne, da ist er durch den Schaden bisschen eingedrückt) noch in gutem Zustand. Bitte auch Schätzungen ob sich die Reperatur vorne lohnt, ich weiß dass die Gutachter Werkstatt etwas über dem Durchschnitt liegt was Reperaturkosten liegt, also würde ich für die Reperatur ca. 1200€ veranschlagen.

Beste Antwort im Thema
am 8. Oktober 2019 um 19:34

Evt Klingen drunter machen und als Rasenmäher nutzen?

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Einen verbeulten, 7 Jahre alten Smart - da wüsste ich spontan keinen, der sich dafür interessiert. Kann man den nicht innerhalb der Familie verschenken...?

am 8. Oktober 2019 um 19:34

Evt Klingen drunter machen und als Rasenmäher nutzen?

Naja mal ernsthaft .. Zwei Unfallschäden, davon einer nicht mal repariert ... Da kannste ja bald schon froh sein wenn den überhaupt einer für nen Kasten Bier nimmt....

Themenstarteram 8. Oktober 2019 um 19:56

Das ist ja die Frage, ob es sich lohnt den Schaden professionell reparieren zu lassen und dann zu verkaufen oder das Auto einfach zu verschleudern. Wir reden ja hier nicht von Reperatur unter Freunden, sondern der erste Unfallschaden wurde ja auch von einer Werkstatt professionell behoben, mit 7 Jahren Garantie (oder vielleicht sogar 10, hab ich nicht mehr genau im Kopf). Den zweiten würde ich dann ebenfalls dort machen lassen, was wieder die 7 (oder 10?) Jahre Garantie (natürlich nur auf die geleistete Arbeit, bevor da wieder einer mault....) gibt. Serviceheft ist auch gepflegt, alles bei Mercedes gemacht.

Ein Verkauf wird schwer und wenn gibt es dafür kaum was.

Ist der Würfel wenigstens pünktlich im SC durchgängig gewartet worden und da es ein MHD ist sind alle Servicemaßnahmen bzgl. des Startergenerators gemacht worden?

Wenn nicht würde ich den nicht einmal geschenkt nehmen.

Themenstarteram 8. Oktober 2019 um 20:00

Wurde pünktlich gewartet, allerdings höre ich von Startergenerator das erste mal, steht aber auch nicht im Heft. Alles was da drin steht wurde gemacht.

Dann lies dich dazu im hier auf MT im Smart-Forum ein. Dort findest du zu dem Thema reichlich. Die letzte kostenlose Maßnahme mit Schwingungsdämpfer usw. gab es in 2015. Vorher sind die riemen Reihenweise gerissen und wenn man den Motor nicht sofort abgestellt hat war der Motor hin, da er nicht mehr gekühlt wurde.

Themenstarteram 8. Oktober 2019 um 20:09

Achso das Thema mit den Riemen meinst du, davon hab ich schon gehört aber wurde meines Wissens nicht gemacht. Werde ich prüfen, danke

Moin,

Naja - das lässt sich relativ einfach abschätzen ...

Such in den einschlägigen Marktplätzen nach einem Smart, der deinem möglichst genau entspricht. Findest du mehrere, die nahe kommen auch gut. Lass das Auto online von WKDA bewerten. Aus diesen Zahlen bildest du einen Mittelwert.

Für den ersten Schaden kalkukierst du einen Wertverlust von 10% ein. Dafür, dass du als Privater keine Gewährleistung gibst kalkulierst du 350€ ab (ich geh davon aus, das sich im Durchschnittswert sowohl Privat als auch Händler befinden) und für den bestehenden Unfallachaden ziehst du 75% des Gutachtenbetrages ab. Dann hast du pi mal Daumen einen Betrag der in der Nähe des Verkehrswertes liegen wird.

LG Kester

Themenstarteram 9. Oktober 2019 um 5:30

Na das nenn ich doch mal einen konstruktiven Kommentar. Vielen Dank, klingt für mich nachvollziehbar und genau so werd ich's machen! :)

am 9. Oktober 2019 um 5:56

Die werden so 3-4k gehandelt, dann aber unfallfrei. WKDA ist uninteressant, da dort die Schäden usw nicht so detailliert eingegeben werden können.

Hier besteht tendenziell die Gefahr dass nach obiger Berechnung ein Minuszeichen vor dem Betrag erscheint … :-)

Schlussendlich wird so ein Fahrzeug ausser Exporthändler/Fähnchenhändler als Privatmann niemand ankaufen...es sei denn es ist ein Schrauber der den zum schlachten braucht.

Moin,

Es geht bei WKDA nicht darum einen mit Unfallschaden zu taxieren, sondern den Bundesweiten Verkehrswert ins Mittel reinzubekommen. Du kannst ja ohne weiteres in einem "Preisloch" sitzen und die Autos bei dir vor Ort sind im Bundesschnitt sehr billig. Um den Faktoe etwas zu korrigieren brauchst du dann einen überregionalen Wert - da das aber irre viel Arbeit ist, den selbst zu ermitteln, lass wen anders die Arbeit machen.

Angenommen der Wert des Autos wäre 3200€ - dann wären es 320€ für den reparierten Schaden, 350€ für die fehlende Gewährleistung und 1125€ für den bestehenden Schaden. Macht einen erstmal sinnvoll klingenden Verkehrswert von rund 1500€. Davon ausgehend kann man dann schauen, welche Optionen man hat.

LG Kester

am 9. Oktober 2019 um 7:21

Vorausgesetzt dass bei WKDA der Verkehrswert annähernd was mit dem Verkehrswert in den Portalen zu tun hat.

Das ist nicht der Fall, da WKDA den Händler-EK widergibt...und die Portale eben den VK.

Selbst wenn Du in einem tiefen Preisloch sitzt....wird der WKDA-Wert noch tiefer sein, da Ankauf-Preis.

Moin,

Sorry - aber LIES bitte nochmal was ich geschrieben habe. Ich sprach nicht von FAHR DAHIN, sondern von mach die Onlinebewertung (im Idealfall gibt man keine E-Mail-Adresse an oder verzichtet auf Mails von denen).

Die Onlinebewertung gibt dir den "Wert" des Autos beim Verkauf zum aktuellen Durchschnittsverkehrswert wieder (wobei natürlich nicht ganz klar ist, als was die das definieren). Deshalb die so häufige Enttäuschung, wenn das reale Ankaufsangebot zum HändlerEK vor Ort vorliegt und eben drastisch niedriger liegt.

Ich bin ja nicht doof und weiß üblicherweise was ich schreibe.

LG Kester

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