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Smart 453 ForTwo 0.9 90PS Turbo für Kurzstrecken?

Themenstarteram 2. August 2024 um 10:54

Hallo,

ich suche gerade nach einem Smart ForTwo 453.

Das Auto soll mein Hauptwagen werden. Momentan fahre ich noch Avensis Kombi, den brauche ich aber nicht mehr. Fahre meistens alleine mit leerem Auto. Gepäck oder Einkäufe auf dem Beifahrersitz.

Ich wohne mitten in der Großstadt und finde einfach keine Parkplätze, darum der Umstieg auf den Smart.

Da ich bis jetzt immer nur Sauger aus Japan gefahren bin, ist der Kauf vom Smart eine ziemliche Umstellung.

Probefahrt steht noch aus, aber von dem was ich gelesen habe, soll es ein 0.9 Turbo mit 90PS und Automatik werden, da der 71PS Sauger sehr lahm sein soll.

 

Dazu hab ich ein paar Fragen an die Kenner:

Ich fahre viel Kurzstrecke (z.B. 4km in eine Richtung).

Im Jahr bis jetzt so 10-12.000km, denke das wird nicht mehr werden, eher weniger.

Sind solche Kurzstrecken ein Turbomotor killer?

Man liest oft, dass der Wagen kalt ruckelt und schlecht schaltet, ist es vielleicht einfach der falsche Wagen für Kurzstrecke und ich sollte die 1.0 Sauger nehmen?

Den Turbo hätte ich gerne, weil es wie oben beschrieben mein einziges Auto ist und ich auch mal 500km oder sogar 1000km one way damit machen möchte oder auf die Landstraße wo es ein bisschen auf und ab geht.

Irgendwo im Smart 453 Forum hab ich gelesen, dass bis 2017 Teile des Turbos (Wastegate?) schlecht gewählt waren von Daimler und deshalb die Jahrgänge gemieden werden sollten. Ist das korrekt?

Ich schaue nach Wagen mit Scheckheft, sind da Modelle von 2017 oder früher auch tabu? Sowas müsste doch aufgefallen und behoben sein mittlerweile? Ebenso wie das ruckeln bei kalten Wagen, oder?

Grundsätzlich schreckt mich ein Auto nicht ab, weil es (fast) 10 Jahre auf dem Buckel hat. Weiß aber nicht ob smarts (oder turbos allgemein) bei guter Pflege auch so halten wie z.B. die alten Japaner.

Welche Ausstattung ratet ihr an? Aktuell hab ich die Klimaautomatik, richtiges Handschuhfach und den höhenverstellbaren Sitz, neben Motor/Getriebe, auf der Muss-Haben-Liste.

Mittelkonsole und Radio kann man nachrüsten, sonst weiß ich nicht.

Sind Modelle mit großen 16“ oder sogar 17“ Felgen und dem Sportpaket härter zu fahren? Ich bin noch traumatisiert von dem Gerumpel im 451.

Sind Modelle mit Panoramadach lauter auf der Autobahn?

 

Danke vielmals für die Hilfe!

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19 Antworten

Alles kann ich dir zum 453 nicht beantworten (fahre nur gelegentlich verschiedene 453er), die Turbotechnik ist mittlerweile aber absolut alltagstauglich (auch auf Kurzstrecken), ein 3-Zylinder läuft nie so seidenweich wie ein 4, 6 oder 8 Zylinder, das Ruckeln soll nach meinem Kenntnisstand aber mehr an der Automatik gelegen haben, soll wohl über ein Software-Update geändert worden sein.

Der 453 ist deutlich weicher als der 451 gefedert, mit Sportfahrwerk oder auch 17" wird es minimal härter. Ich würde da die 185/205 R16 empfehlen.

Zwischen dem geschlossenen Dach und dem Panoramadach ist mir bis jetzt kein Geräuschunterschied aufgefallen, das Cabrio kommt mir lauter vor, ich würde da auf jeden Fall das Panoramadach nehmen.

Das Handschuhfach ist leider wirklich nur ein Handschuhfach.

Ich würde die Sitzheizung noch mit auf die "muss haben Liste" setzen.

Irgendwann wurde auch mal die Gurtführung geändert, anfänglich war die Billiglösung echt nervig.

@jebackacapow

Hallo,

Bei sachgemäßer Handhabung sollten sich beim Thema Turbo keine Probleme ergeben, die ursächlich mit der Kurzstrecke zu tun haben.

Trotzdem sollte abgewogen werden, ob ein Turbomotor wirklich notwendig, weil es ein kostspieliges Teil ist, welches kaputt gehen kann, obwohl angeblich sehr langlebig. Bei meinem anderen Fahrzeug ist nicht der Turbo direkt kaputt gegangen, sondern eine Verstelleinheit am Turbo, die es natürlich nicht als Einzelteil gab und somit musste der Turbo getauscht werden.

Meine heutige Einstellung ist, dass ich kein Auto mit Turbomotor und auch kein Diesel mehr kaufen würde, obwohl letzteres bei Smart 453 kein Thema ist.

Naja, so'n Turbolader kostet Neu etwa 1.000€, generalüberholt die Hälfte, da sind die Kosten doch recht überschaubar wenn der dann 150-200TKm hält. Deswegen würde ich jetzt nicht auf die Mehrleistung verzichten.

Bei meinem Fahrzeug waren es 90 TKM und auch wenn es jetzt Erbsenzählerei ist und ich die Daten bezüglich dem Smart 453 nicht überprüft habe, aber es können noch weitere Kosten, die im Zusammenhang mit der Mehrleistung stehen dazukommen: Versicherung, Verscheiß, Verbrauch...

Zitat:

@Roman1971 schrieb am 3. August 2024 um 14:57:01 Uhr:

Bei meinem Fahrzeug waren es 90 TKM Versicherung, Verscheiß, Verbrauch...

Hast du nicht nen 451 MHD ? Der hat doch keinen Turbolader. Oder von welchem Fahrzeug sprichst du? Versicherung zahle ich glaube 5€/Jahr für meinen 451er Turbo mehr als für einen vergleichbaren MHD, Verschleiß? Bei mir kann der Turbo kaputt gehen, bei dir das MHD System, der Rest ist ja identisch. Verbrauch, ja, kommt auf die Fahrweise/Gasfuß drauf an.

Beim 453er ist der 0.9er Turbomotor von der Konstruktion moderner als der Sauger, der quasi ein Abklatsch vom 1.0L 451er Mitsubishi Saugmotor ist. Welcher da sparsamer zu fahren ist? Für mich muss ein Fahrzeug an erster Stelle gut fahrbar sein, ich möchte mich nicht regelmäßig über "fehlende" Leistung ärgern, aber so hat jeder seine eigenen Prioritäten ;).

 

@Ingo.M

Meine Aussage zum Turbodefekt bezog sich auf mein anderes Fahrzeug (Volvo), aber es war nicht eindeutig genug. Natürlich kann gerade bei einem Automobil wie der Smart der Verstand nicht entscheidend sein, weil der Smart ein Spaßmobil ist. Sollte ich demnächst in die "Verlegenheit" kommen, einen 911-er zu bestellen, dann werden Fragen wie Verbrauch, Turbo, Versicherung u.s.w. nebensächlich sein.

Bei den genannten Anforderungen würde ich einen ed/eq in Betracht ziehen. (Ich fahre sowohl einen 90 PS-Benziner als auch einen ed im Alltag.)

Denn in der Stadt ist das Elektrofahrzeug sehr gut geeignet. Hier in Hannover zahle ich noch nicht einmal Parkgebühren und das ist in einigen anderen Städten auch der Fall.

Der Benziner ist mein "Cargo-smart", ihn setze ich eigentlich nur bei viel Transportvolumen und/oder auf langen Strecken ein. Ihn würde ich nicht in Kurzenstreckenverkehr verschleißen. Auch wenn der Motor/Turbo bei mir bislang 100.000 km keine Probleme gemacht hat. Nur eine Lambda-Sonde musste bisher daran getauscht werden.

Cargo-Smart in Schweden 2024

Nen EQ als einzigstes Auto wenn ab und zu 500-1.000Km am Stück gefahren werden sollen? Eher nicht, außer man hat sehr viel Zeit.

Ein EQ ist nur was für den "Nahbereich" und wenn man Zuhause laden kann, also der typische Zweitwagen. Fahren tut der EQ ja sehr gut, nur die Akkureichweite ist unterirdisch.

Völlig richtig. So weit hatte ich den Eingangspost nicht mehr genau gelesen. Dann nehme ich meinen Beitrag zurück.

Mir fällt da noch ein anderer Einwand gegen den Smart auf derart kurzen Strecken ein. Mein Arbeitsweg hat 26 KM. Die Verbrauchsanzeige braucht (insbesondere im Winter) einige Km, um in den einstelligen Bereich zu kommen, da der Dreizylinder wohl anfangs mit äußerst fettem Gemisch arbeitet, um den KAT auf Temperatur zu bekommen. Das gibt es bei anderen Benzinern sicher auch, ist mir aber beispielsweise bei den gefahrenen VW-Turbobenzinern nicht so extrem aufgefallen. Über längere Wege relativiert es sich wieder, heute stand die Anzeige nach 26 Km quer durch Hamburg (ausgedünnter Ferienverkehr) zum Schluß bei 3,9 L / 100 kkm.

Ich fahre den 453 Turbo mit Automatik jetzt seit über 4,5 Jahren (rd. 45.000 Km), er hat das Infotainement, Sitzheizung, Glasdach und was es sonst noch so gibt außer Rückfahrkamera. Ich fahre fast nur Kurzstrecke, Einkaufen etc. Der Wagen ist bisher völlig problemlos, noch die ersten Bremsen und ersten Reifen (Alljahresreifen). Das einzige was bei der letzten Inspektion anfiel war auf Rat meiner (sehr guten) Werkstatt die Batterie die sich langsam ihrem Leistungsende näherte.

Das Ruckeln kenne ich, aber nur die ersten paar hundert Meter nach Kaltstart, bei 'sachtem' Gasfuß tritt es kaum auf, ansonsten im laufenden Betrieb gar nicht.

Was nervt? Die nicht verstellbare Gurtbefestigung und der unten links versteckte Schalter für Start/Stop denn auf der Kreuzung z.B. beim Linksabbiegen ist die S/S schnarchlangsam.

Der Verbrauch bei Kurzstrecke liegt über alles bei 6,8, fahre ich wirklich mal eine längere Strecke (was aber selten vorkommt denn dazu habe ich ne C-Klasse) dann sinkt der Verbrauch drastisch.

Ich bin sehr zufrieden denn das Autochen macht richtig Spaß, es geht ab wie Schmidts Katze. Den mit Saugmotor hatte ich mehrfach als Auto von der Werkstatt, der ist derart lahm und zäh dass man denkt er klebt auf dem Asphalt fest, den würde ich nie kaufen.

Zitat:

@Crossbow77 schrieb am 10. August 2024 um 07:01:21 Uhr:

Ich fahre den 453 Turbo mit Automatik jetzt seit über 4,5 Jahren (rd. 45.000 Km), ... die Batterie die sich langsam ihrem Leistungsende näherte. ... Start/Stop

Ob die Batterie, ich finde das doch sehr früh, was mit der Nutzung von Start - Stop zu tun hat?

Zitat:

@df2sn schrieb am 10. August 2024 um 14:18:06 Uhr:

Zitat:

@Crossbow77 schrieb am 10. August 2024 um 07:01:21 Uhr:

Ich fahre den 453 Turbo mit Automatik jetzt seit über 4,5 Jahren (rd. 45.000 Km), ... die Batterie die sich langsam ihrem Leistungsende näherte. ... Start/Stop

Ob die Batterie, ich finde das doch sehr früh, was mit der Nutzung von Start - Stop zu tun hat?

Ich denke eher nicht da ich S/S fast immer ausgeschaltet habe. Aber die Werksbatterien des Smart sollen ja nicht so toll sein wie man hier schon öfter gelesen hat und da die Batterie das einzige Teil in all den Jahren war das anfiel ist es mir nicht so wichtig, lt. Messprotokoll lag die Restkapazität der Batterie noch bei 22%.

Ich kann mich @Crossbow77 nur anschließen. Meiner ist jetzt 6 Jahre alt, 30.000 km, fast nur Kurzstrecke in der Stadt und alles ist noch original wie ab Werk. Auch die Batterie (Fiamm), die anerkanntermaßen eher zu den schlechteren gehört. Ich lade sie aber 2-3 mal im Jahr per CTEK-Ladegerät auf.

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