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Die ersten beiden Elektrofahrzeuge von Smart waren der Smart ForTwo Electric Drive und der Smart EQ der Modellreihen 451 und 453. Der Smart ForTwo ED kam nach einem erfolgreichen Flottenversuchsprojekt im Jahr 2012 auf den regulären Markt und wurde bis 2015 verkauft. Das Modell war als Coupé und als Cabrio-Variante erhältlich. Beim Smart ForTwo Electric Drive wurde der übliche Verbrennungsmotor durch einen in Partnerschaft mit Bosch entwickelten Elektromotor mit einer Nennleistung von 35 kW und ein eigens entwickeltes Lithium-Ionen Batteriepaket ersetzt. Die Batterie hat eine Kapazität von 17,6 kWh, wodurch eine Reichweite von rund 145 Kilometern erreicht werden kann. Das Nachfolgermodell des Smart ForTwo (453) wurde ab 2017 ebenfalls als Elektrovariante angeboten. Anfangs auch als Smart Electric Drive, später als Smart EQ. Diese Modellgeneration war wie zuvor als ForTwo Coupé und Cabriolet, aber auch als Viertürer Smart ForFour erhältlich. Die verbaute Batterie ist eine Weiterentwicklung des Vorgängers und hat dieselbe nutzbare Kapazität von 17,6 kWh. Durch einen effizienteren Antrieb kann trotz der stärkeren Motorleistung von 47 kW im EQ Modell eine Reichweite von maximal 160 Kilometern erreicht werden. Außerdem wurden die Ladezeiten verkürzt. An einer Haushaltssteckdose kann der Smart in sechs Stunden geladen werden und wenn das optionale On-Board Ladegerät verbaut ist, ist es möglich, den Smart in nur 45 Minuten auf 80 % Ladestand zu bringen.
Mit dem Joint Venture von Mercedes Benz mit Geely beginnt eine neue Ära für die Marke Smart. Als reiner Elektrofahrzeughersteller ist das erste Fahrzeug der Smart #1. Der #1 ist ein modernes Kompakt-SUV und zeigt sich in der Designsprache deutlich näher zu den aktuellen Mercedes Benz Modellen und bietet durch die gewachsenen Ausmaße Platz für fünf Personen und modernstes Infotainment im Interieur. Angetrieben wird das SUV von einem 200 kW starken Elektromotor an der Hinterachse. Es ist außerdem eine Brabus Variante erhältlich, die durch einen zweiten Motor an der Vorderachse eine Leistung von 315 kW erreicht. Die verbaute Batterie hat in jeder Variante eine Kapazität von 66 kWh und ermöglicht eine maximale Reichweite von 440 Kilometern und lässt sich mit 22 kW laden. Die Ladezeit von 10 auf 80 % beträgt dadurch an einer Schnellladesäule weniger als 30 Minuten.
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