Oben ohne und unten mehr: Der zweite Maybach im aktuellen Programm wird ein SUV mit Stoffdach. Mercedes-Maybach baut den G 650 als Landaulet.
Quelle: Automail.ru via Instagram Kapstadt – Wenn ein Mercedes besonders nobel ist, heißt er Maybach. Mit dem Namenszusatz wird aus der langen S-Klasse eine längere oder eine noch längere Limousine. Das S-Klasse Cabriolet bekommt teures Leder und eine Limitierung. Jetzt wird aus der G-Klasse noch ein Landaulet. Die russische Internetseite auto.mail.ru (AMR) hat Bilder des Mercedes-Maybach G 650 Landaulet veröffentlicht. Offizielles Material gibt es noch nicht. Wir vermuten, dass es in den kommenden Tagen folgt. G-Klasse Landaulet: Halboffener GeländewagenDie Bilder zeigen eine weiße G-Klasse mit sehr langem Radstand und viel Bodenfreiheit. AMR schreibt, das Auto basiere auf dem G 500 4x4². Zwischen den Achsen soll es 60 Zentimeter mehr Platz geben. Der Radstand wachse auf 3,43 Meter. Kurz hinter der B-Säule endet das Blechdach. Dahinter spannt ein Stoffverdeck, das sich ins Fahrzeugheck falten lässt. Anders als beim Cabriolet hat der Maybach-G vollständige hintere Türen. Im riesigen Fond gibt es zwei Einzelsitze, jede Menge Beinfreiheit, zwei Monitore, weiche Lederkissen und viel Sonne. Die Fahrerkabine ist nach hinten blickdicht verschlossen. Unter der Haube arbeitet ein Biturbo-Zwölfzylinder mit voraussichtlich 630 PS. Angeblich soll es nur 99 Exemplare der halboffenen G-Klasse geben. Die Landaulet-Karosserieform war besonders in den 1920er- und 1930er-Jahren beliebt. 2007 zeigte Maybach ein Landaulet auf Basis des Maybach 62S auf der Dubai Motor Show. In den darauffolgenden Jahren wurden einzelne Exemplare auf Anfrage gebaut. Die Preise sollen bei etwa 900.000 Euro gelegen haben. |