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Software-Update beim Diesel

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 9. Januar 2016 um 6:54

Ich fahre einen Tiguan mit 2 Liter-Dieselmotor, der jetzt im Rahmen der Diesel-Affäre ein Update der Steuerungs-Software bekommen soll. Es fällt mir schwer zu glauben, dass nach dem Aufspielen des Software-Updates sowohl die Motorleistung die gleiche sein als auch der Verbrauch nicht ansteigen soll. Da das Fahrzeug erst ein Jahr alt und damit noch in der Garantie ist, hätte ich noch die Möglichkeit, den Kauf rückgängig zu machen. In den USA muß VW eventuell alle betroffenen Dieselfahrzeuge zurücknehmen.

Hat jemand Ahnung, ob die Beschwichtigungen von VW bzgl. Leistung und Verbrauch stimmen können?

Beste Antwort im Thema

Wirst ja nicht müde das zu wiederholen. Wir würdest du dich fühlen, wenn du dein Auto in Ordnung abgibst und es defekt wiederbekommst? Ich glaube einige verdrehen hier die Fakten. Nicht der Kunde hat sein Fahrzeug "beschädigt" oder "verschlissen", sondern VW mit dem tollen Update, was nur nötig ist, weil SIE betrogen haben. Nicht der Kunde.

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Da hilft nur eines neutraler Leistungstest auf der Rolle vor und nach dem Update

Hallo,

Warte doch erst einmal ab bis du Post bekommst und mach dich nicht vorher verrückt .

Zitat:

@Mamas2tersohn schrieb am 9. Januar 2016 um 09:05:20 Uhr:

Hallo,

Warte doch erst einmal ab bis du Post bekommst und mach dich nicht vorher verrückt .

Gut gemeinte Antwort im Sinne von VW, denn gerade immer "den Letzten beißen die Hunde"

Da steht dann drin "voraussichtlich nicht sind bemüht etc." wie weit VW in diesem bereich getraut werden kann weiss man ja...

Nicht ganz , aber warum sollte ich mich jetzt verrückt machen was sein könnte ....

Naja, so ein gewisses Gschmäckle hat die Sache schon.

Nun soll ein simples Software Update und ein Plasteteil zum Preis von ein paar Cent die Sache richten? Ohne jeglichen Leistungsverlust oder Mehrverbrauch.

Warum nicht gleich so, wenn es auf wundersame Weise so einfach ist, oder gewesen wäre. Warum produziert man dann 11 Mio Fahrzeuge/Motoren mit diesem "Problem"?

Das nennt sich dann Deutsche Ingenieurs Kunst. Nun ja VW war noch nie einfach.

UNO

Ich wäre an einem Test auf dem Leistungsstand interessiert. Jemand im Bereich Siegburg/Bonn oder ggf. Köln eine Empfehlung dazu? Wie wird das Auto getestet/belastet? Ist das schädlich und man macht ggf. mehr kaputt als nötig (Verschleiß?).

Mir stinkt das gewaltig, das ich für teuer Geld einen Neuwagen mit umfangreicher Ausstattug im April 2015 erworben habe der bezogen auf seine Leistung mit 140 PS durchaus (... so na ja) ausreicht. Aber auf keinen Fall bin ich bereit, mich mit weniger zufrieden zu geben. Dann muss eben der Test kurz vor und unmittelbar nach dem Update her.

Ärgerlich ist das. Und die Idee mit ein bisschen Software oder kleinen Zubehörteilen das Alles "mal eben" zu beheben ist mir auch nicht ganz klar. Wie vorab erwähnt: warum dann nicht schon damals direkt so? Ich will keinen Krawall - aber es ärgert mich einfach. Und ich behalte nicht, was nicht dem Kaufvertrag entspricht. Schönes Auto - aber nicht mit noch weniger Leistung und mehr Verbrauch.

Gerne schließe ich mich mit Betroffenen/Interessierten im Bereich 53xxx (Siegburg, Bonn, Köln) gerne zusammen und es muss nicht jeder alles alleine oder einen Test machen (sofern die Autos wirklich gleich sind in Modell und Ausstattung). Bei Interesse bitte Nachricht an mich.

Lest mal die verschiedenen Threads zu dem Thema, da werden schon viele Dinge beantwortet und diskutiert.

Und in Deutschland muss jeder Betroffene seine Ansprüche selber beweisen und einklagen, Sammelklagen gibt es nicht und es muss jeder Wagen getestet werden.

Von der VW Seite

Die Volkswagen AG verzichtet ausdrücklich bis zum 31.12.2017 auf die Erhebung der Verjährungseinrede im Hinblick auf etwaige Ansprüche, die im Zusammenhang mit der in Fahrzeugen mit Motortyp EA 189 eingebauten Software bestehen. Der Verjährungsverzicht für derartige Ansprüche gilt auch, soweit diese bereits verjährt sind. Durch bloßes Zuwarten entstehen Volkswagen-Kunden daher keine Nachteile. Dies bedeutet, dass alle betroffenen Kunden die Durchführung der diesbezüglich erforderlichen technischen Maßnahme an Ihrem Fahrzeug bis zum oben genannten Zeitpunkt abwarten können.

Das Plastik Teil ist nur beim 1,6 Liter Motor ... Also nicht beim Tiguan .

Ja dann wird das Thema für mich noch unverständlicher. Wenn dann nur die Software "geupdatet" werden muß. Das hätte man doch auch gleich tun können. Ich werde das fade Gefühl nicht los dass hier fauler Zauber getrieben wird.

In D reicht ein lumpiges Update in den USA nicht.

UNO

USA und D sind ja auch andere Grenzwerte

Themenstarteram 10. Januar 2016 um 7:14

Danke für die Kommentare.

Ich denke auch, wenn ein simples Update alle Probleme lösen könnte, warum war das Update nicht immer schon aufgespielt?

Klar werde ich erst warten, was sich tut.

Meine Hoffnung ist, dass ein Verein wie z.B. der ADAC einen Test nach Einspielen des Programm-Updates durchführt. Aber ist der ADAC objektiv (VW-Anzeigen in der ADAC-Zeitschrift, Verbindungen zwischen den leitenden Herren beider Firmen usw)?

am 10. Januar 2016 um 7:28

Hallo. Ich fahre einen Tiguan 2.0 TDI, 20 Monate at, der jetzt im Rahmen der Diesel-Affäre ein Update der Steuerungs-Software bekommen soll. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass scih das negativ auf Vebrauch und Leistung auswirken wird. Sonst hätte VW die Schummelei ja gar nicht nötig gehabt. Ich würde meinen Wagen gerne zurück geben, ich bin mittlerweile richtig sauer. Hat sich von euch schon mal jemand mit einer möglichen Fahrzeugrückgabe auseinander gesetzt?

am 10. Januar 2016 um 7:38

Ohne eine individuelle Beweisführung das dem Besitzer ein Nachteil ensteht dürfte eine Rückgabe unmöglich sein .

Der Verbraucher hat bei uns nicht annähernd die Rechte wie in den USA .

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