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Soll ich verkaufen...? Ich weiß gerade nicht weiter

Themenstarteram 18. März 2020 um 8:31

Hallo,

ich weiß gerade nicht ob ich überhaupt richtig hier bin. **ggf. verschieben bitte.

Problem:

Mein Renault Grand Scenic III BJ 2012 (148000km) fängt jetzt an Teuer zu werden.

knapp 800€ Sensortausch am Turbolader jetzt klemmt die Auspuffklappe die sage und schreibe inkl. Stellmotor auch nochmal 600€ kostet.

Ich vermute leider, dass das so weiter geht.

Ich bin mit dem KFZ wirklich zufrieden. Ist nicht das schlechteste von Renault.

Ich spiele mit dem Gedanken das Auto zu verkaufen. Jetzt bekomme ich wenigstens noch etwas dafür.

Auf Grund der Coronakrise möchte ich mir jetzt keinen neuen oder Jahreswagen ans Bein binden.

Kurzarbeit wird viele betreffen.

Ich suche jetzt etwas langlebiges. MB W212 oder ähnlich.

Was meint Ihr? Reparieren und Weiterfahren? Ich hab etwas bedenken dass der Scenic das Fass ohne Boden wird.

 

Beste Antwort im Thema

reparieren und weiterfahren. Im Moment ist der Gebrauchtwagenmarkt sowieso tot. Am langen Ende nivellieren sich die Reparaturen und Du hast immerhin kaum Wertverlust mehr, davon kann man in der Regel viele Reparaturen bezahlen. Außerdem kann auch ein gebraucht gekaufter Mercedes Mängel haben und das wird dann teurer.

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reparieren und weiterfahren. Im Moment ist der Gebrauchtwagenmarkt sowieso tot. Am langen Ende nivellieren sich die Reparaturen und Du hast immerhin kaum Wertverlust mehr, davon kann man in der Regel viele Reparaturen bezahlen. Außerdem kann auch ein gebraucht gekaufter Mercedes Mängel haben und das wird dann teurer.

Reparieren, weiter fahren, ich verkaufe aktuell meinen Wagen, seit übe drei Wochen drin, bis jetzt nur 2 Anrufe von Händlern mit unterirdischen Angeboten, seit einer Woche keine Anrufe, keine Mailanfrage, nix. Aktuell kann man den Autoverkauf als Privatperson vergessen.

Ja, weiterfahren ist hier definitiv die bessere Option.

Ich würde sagen, ein Verkauf in UNREPARIERTEM Zustand wäre entweder Betrug, wenn Du es nicht angibst (wenn das überhaupt machbar wäre) und wenn Du zum Zwecke des Verkaufes reparieren musst, dann kannst Du den auch weiter fahren, weil Du ja grundsätzlich zufrieden bist.

Die Frage ist doch vielmehr, ob du verkaufen/abmelden/neu kaufen/anmelden KANNST. Überleg es dir gut, sonst stehst du in einer Woche vielleicht ganz ohne Auto da. Ich würde jetzt die Füße stillhalten, es werden auch wieder bessere Gelegenheiten kommen...

Jetzt verkaufen (müssen) ist ein schlechter zeitpunkt. Wer jetzt nicht unbedingt ein Auto kaufen muss, hat anderes im Kopf. Es mag recht junge Fahrzeuge geben, die sich derzeit verkaufen lassen, weil die Leute merh Zeit haben und vielleicht auch ihr erspartes Geld ivestieren wollen (Inflationsangst usw.) aber so ein Auto wie deins, das kaufen nur Leute die eben ein günstiges Fahrzeug brauchen oder Händler für Export.

Und zumindest der Export dürfte sich derzeit abschwächen, weil Unsicherheit auch in anderen Ländern, Ein- und Ausfuhrbeschränkungen, usw.

Export ist derzeit ÜBERHAUPT NICHT MÖGLICH!

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 19. März 2020 um 15:19:00 Uhr:

Jetzt verkaufen (müssen) ist ein schlechter zeitpunkt. Wer jetzt nicht unbedingt ein Auto kaufen muss, hat anderes im Kopf. Es mag recht junge Fahrzeuge geben, die sich derzeit verkaufen lassen, weil die Leute merh Zeit haben und vielleicht auch ihr erspartes Geld ivestieren wollen (Inflationsangst usw.) aber so ein Auto wie deins, das kaufen nur Leute die eben ein günstiges Fahrzeug brauchen oder Händler für Export.

Und zumindest der Export dürfte sich derzeit abschwächen, weil Unsicherheit auch in anderen Ländern, Ein- und Ausfuhrbeschränkungen, usw.

Achso, das wußte ich nicht. Ich hätte das als Warenverkehr verstanden, der ja weiterläuft. Oder, je nachdem, wo die Fahrzeuge hin sollen, dass sie hier aufs Schiff kommen und über den Seeweg weggehen.

Unabhängig davon vermute ich aber, dass auch wenn der Export wieder möglich ist, die Nachfrage stark einbrechen wird. Andere Länder haben dann auch entsprechend wirtschaftliche Probleme und dort werden sich Autokäufe, sofern nicht dringend notwenig, erstmal reduzieren.

Warenverkehr sind derzeit wichtige Lebens- und Verbrauchsmittel.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 20. März 2020 um 12:47:49 Uhr:

Achso, das wußte ich nicht. Ich hätte das als Warenverkehr verstanden, der ja weiterläuft. Oder, je nachdem, wo die Fahrzeuge hin sollen, dass sie hier aufs Schiff kommen und über den Seeweg weggehen.

Unabhängig davon vermute ich aber, dass auch wenn der Export wieder möglich ist, die Nachfrage stark einbrechen wird. Andere Länder haben dann auch entsprechend wirtschaftliche Probleme und dort werden sich Autokäufe, sofern nicht dringend notwenig, erstmal reduzieren.

Zitat:

@Droll84 schrieb am 18. März 2020 um 09:31:48 Uhr:

Was meint Ihr? Reparieren und Weiterfahren? Ich hab etwas bedenken dass der Scenic das Fass ohne Boden wird.

Lass dich von deiner Werkstatt beraten. Die sollten wissen, was erfahrungsgemäß noch so alles im Bereich 150.000 auftauchen kann. Sie können noralgische Punkte anschauen und Hinweise geben.

Aber in der aktuellen Situation bleibt dir wohl nicht viel anderes übrig als das Auto fahrbereit zu halten. Vielerorts ist nicht mal mehr die Zulassung des Ersatzautos möglich. Wir hatten hier schon einen, der verzweifelt feststellte, dass er ohne Auto dasteht, weil er das alte abgemeldet hat, aber das neue nicht mehr angemeldet bekommt. Wenn das Licht am Ende des Coronatunnels in Sicht ist und das Gröbste überstanden, dann kannst du die Frage "verkaufen oder behalten?" neu bewerten.

am 22. März 2020 um 0:54

Hi!

Zitat:

@at1lla schrieb am 18. März 2020 um 17:11:47 Uhr:

Reparieren, weiter fahren, ich verkaufe aktuell meinen Wagen, seit übe drei Wochen drin, bis jetzt nur 2 Anrufe von Händlern mit unterirdischen Angeboten, seit einer Woche keine Anrufe, keine Mailanfrage, nix. Aktuell kann man den Autoverkauf als Privatperson vergessen.

Geht mir auch so.

Werde das Schätzchen nun behalten und mir die Sache Mitte Dezember nochmal ansehen, wenn es um Hersteller-Prämien und Insolvenzen geht

ZK

Themenstarteram 15. November 2020 um 10:02

soo halbes Jahr später.... Rußpartikelfilter komplett dicht.

Muss zur Reinigung eingeschickt werden. Renault hat das Ding natürlich auch so verbaut dass man den halben Wagen auseinander nehmen darf.

Gesamtkosten geschätzt 1000€. Geschätzer Restwert 5100€

ufff...

Uff, ärgerlich.

Hatte sich das irgendwie angekündigt? Oder kam es überraschend?

Gruß, der.bazi

Themenstarteram 17. November 2020 um 17:42

Zitat:

@der.bazi schrieb am 17. November 2020 um 12:36:47 Uhr:

Uff, ärgerlich.

Hatte sich das irgendwie angekündigt? Oder kam es überraschend?

Gruß, der.bazi

ich hatte vorher Probleme mit Sensoren die den gleichen Fehler hervorgerufen haben.

Die 600€ die dafür verbraten wurden hab ich hier gar nicht erwähnt.

Kam relativ überraschend. Fehlermeldung gepaart mit starkem Leistungsverlust.

Wir versuchen den wagen jetzt einigermaßen loszuwerden.

Der neue wird höchstwahrscheinlich ein Ford S Max BJ 2017, 53k runter mit dem großen Diesel Motor .

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