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- Sorry, aber ich Blick da nicht mehr ganz durch DSG Getriebe Bitte gebt mir kurz Tipp
Sorry, aber ich Blick da nicht mehr ganz durch DSG Getriebe Bitte gebt mir kurz Tipp
Moin,
ich habe nun einiges an Zeit mit Lesen der Beiträge verbracht.
So ganz steige ich nicht durch, es gibt DSG trocken und nass, mit 6 und 7 Gang.
In einigen Beiträgen sollen die 7 Gang besser sein, andere schreiben es den 6 Gang zu.
Dann ähnliche Wortlaute zu den trocken/nass Getrieben. Ich blicke da nicht mehr durch.
Ich würde mich in absehbarer Zeit für einen jungen Gebrauchten Golf interessieren.
Wenn es ein Benziner und damit die Unvernunft siegt, so soll es ein GTI oder ähnliche Motorisierung sein.
Siegt die Vernunft, so wird es ein Diesel.
Unabhängig davon MUSS das Fahrzeug mit einen automatisierten Getriebe ausgestattet sein.
Handgeschaltet kommt mir seit Jahrzehnten nicht mehr in die Garage!
Bei welchen Modellen (Diesel /Benziner) und ab/bis welchen Baujahr kann ich relativ sicher davon ausgehen, ein problemloses Getriebe zu erhalten? Und welche DSG Varianten sind da verbaut?
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Falls VW mitliest (oder lesen lässt): sehr enttäuschend wie halbherzig mit deutschen und europäischen
Kunden umgesprungen wird. Wenn VW sich der Qualität und Haltbarkeit ihrer DSG so sicher ist, dass man für den chinesischen Markt die Garantie auf 160.000km erweitert, so sollte dies doch auch für die
Kunden hierzulande möglich sein! Oder ist die Wertschätzung seitens des VW Konzern für seine Kunden in Europa, die diese Marke einst groß gemacht haben, dermassen gesunken?
Ich bin aufgrund der DSG Problematik und deren Handhabung durch VW jedenfalls sehr verunsichert, ob ich mir durch den beabsichtigten Kauf eines VW mit DSG nicht automatisch größere und deutlich früher auftretende Folgekosten erwerbe, als beim Kauf eines Konkurrenzproduktes mit konventioneller Wandlertechnik, bei dem bei sachgerechter Nutzung, auch bei höheren Laufleistungen, in der Regel nur Öl/Filterwechsel anfallen.
Danke
Beste Antwort im Thema
besten dank für Eute Infos.
MrFantasy; das zurückrollen liegt daran, dass dein DSG im Grunde genommen ein automatisierter "Handschalter" ist.Es verfügt über Kupplung und Zweimassenrechnung, das Schalten übernimmt dann die Mechatronik. Wenn du mit Fahrstufe D am Berg stehst, trennt die Automatik die Kupplung aber die Bremse hält den Wagen. Löst du die Bremse, rollt der Wagen kurz, der Automat betätigt die Kupplung, diese greift und ab geht es.
Beim Ford war es eine "normale" Automatik mit Wandler. Wenn Du da auf D stellst, liegt auch bei getretener Bremse noch immer Kraft am Wandler an. Löst du die Bremse, ist diese Kraft ja schon vorhanden und dadurch kann der Wagen nicht zurückrollen.
Diese beiden Automaten-Typen sind völlig verschieden. Das eine (Ford) ist ein hydraulisches System, das heißt eine Flüssigkeit überträgt und reguliert die Kraft.
Das andere DSG, ist ein automatisierter konventioneller "Handschalter".
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47 Antworten
Bei einem GTI oder einem "großen" Diesel gibt es es immer das DQ250.
6 Gang, "Nass".
Oh oh - ich fürchte es folgt nun die endlose Grundsatzdiskussion pro/contra DSG.
Ich bin bisher mit meinem 7-Gang-DSG Getriebe völlig zufrieden. Kann natürlich noch nicht sagen/vorhersehen, wie das in der Zukunft aussieht.
Das einzige was ich komisch finde ist, dass bei ausgeschaltetem Auto-Hold in Stellung "D" das Auto am Berg dennoch kurz zurückrollt, bevor es (ohne Gas zu geben) von alleine los-kriecht.
Das hat mein damaliger Ford Mondeo (V6 Motor, 170 PS) nicht gemacht.
Aber: das "normale" Automatikgetriebe des besagten Mondeos ist von heute auf morgen einfach kaputtgegangen, ohne erkennbaren Grund. Es hat einfach nicht mehr in den 4. Gang geschaltet. Laufleistung knapp über 100.000 km.
Persönliche Meinung: Handschaltung ist unnötig und überflüssig ;-) auch ich würde nie wieder ein Schaltgetriebe holen - mache aber auch knapp 25 TKM pro Jahr.
besten dank für Eute Infos.
MrFantasy; das zurückrollen liegt daran, dass dein DSG im Grunde genommen ein automatisierter "Handschalter" ist.Es verfügt über Kupplung und Zweimassenrechnung, das Schalten übernimmt dann die Mechatronik. Wenn du mit Fahrstufe D am Berg stehst, trennt die Automatik die Kupplung aber die Bremse hält den Wagen. Löst du die Bremse, rollt der Wagen kurz, der Automat betätigt die Kupplung, diese greift und ab geht es.
Beim Ford war es eine "normale" Automatik mit Wandler. Wenn Du da auf D stellst, liegt auch bei getretener Bremse noch immer Kraft am Wandler an. Löst du die Bremse, ist diese Kraft ja schon vorhanden und dadurch kann der Wagen nicht zurückrollen.
Diese beiden Automaten-Typen sind völlig verschieden. Das eine (Ford) ist ein hydraulisches System, das heißt eine Flüssigkeit überträgt und reguliert die Kraft.
Das andere DSG, ist ein automatisierter konventioneller "Handschalter".
Das 7-Gang DSG ist sehr effizient da starke Ähnlichkeit zum Handschalter. Aber in der Vergangenheit gab es Probleme mit der Haltbarkeit.
Das 6-Gang DSG ist von der Effizienz her kaum besser als ein moderner Wandler da die Kupplungen im Ölbad laufen. Dafür ist das 6-Gang DSG ziemlich haltbar.
Ah ok, alles klar hanseatenheuler, vielen Dank für die Info.
Man lernt nie aus :-)
Zitat:
Siegt die Vernunft, so wird es ein Diesel.
Wieso ist ein Diesel vernünftiger? Weil er weniger verbraucht? Bei einem Diesel ist meist die Versicherung, der Anschaffungspreis und die Steuer teurer als bei einem Benziner. Wenn man mit einem Diesel Sparen will, sollte man schon genau nachrechnen ob es wirklich lohnt.
Was das DSG betrifft: Auch das Siebengang gilt als standfest, nur werden diesem von manchen Fahrern gewisse Komfortmängel nachgesagt. Ich selber kenne nur das Sechsgang, hatte in neun Jahren nicht das geringste Problem damit. Beim Gebrauchtwagenkauf solltest du darauf achten, dass das Öl des DSG bei 60.000 Km gewechselt wurde.
Moin redrunner10,
als langjähriger Automatennutzer kann mich das nicht schrecken, also bin ich mit
einen Diesel plus DSG (da alle DQ250 naß) auf der relativ sicheren Seite, das ist schon mal positiv.
Hab noch ne kurze Frage, auch wenn es nicht mein Fred ist:
schadet dieses kurze Zurückrollen bis zum automatischen "Einlegen des 1. Gangs" dem Getriebe eigentlich? Oder anders gefragt, sollte ich lieber Auto-Hold aktiviert lassen? Mache ich nicht so gerne, weil ich dieses loskriechen nach Bremse lösen mag/gewöhnt bin.
Edit:
wie blöd, eigentlich kann ich mir die Frage selbst beantworten. Wenn es nur eine "simulierte" Automatik ist (wie ich es jetzt verstanden habe) ist es ja dann nichts anderes, als würde ich mit einem Schaltgetriebe die Bremse lösen, die Kupplung treten und Gas geben. Würde da u.U. beim verpassen des besten Schleifpunktes auch zurückrollen und das würde dem Getriebe ja auch nicht schaden, richtig?
ich denke, ja nur das das DSG es eigentlich wesentlich besser machen soll als
jeder Fahrer.
Daher sollten eigentlich Kupplung usw. deutlich länger halten, als bei Handschaltern.
So die Theorie.
Leichte Komforteinbußen gegenüber konventionellen Automaten sind zwar ärgerlich aber
für mich kein Grund, kein DSG zu wählen. Da bin ich aufgrund des anderen Wirkungsprinzip des DSG doch relativ tolerant.
K.O. Kriterium stellen für mich allerdings Repa-Kosten dar, die a) bei gleichen oder gar niedrigeren Laufleistungen als beim Handschalter auftreten und b) in Kombination mit deutlich höheren Repa-Kosten als für Kupplungstausch bei konventionellen Handschaltern verlangt werden.
Denn sonst verpufft der etwas günstigere Wirkungsgrad/die Verbrauchsersparnis.
Das Dsg schaltet sicher nicht besser wie jeder Handschalterfahrer. Allein fehlendes vorausschauen und effizientes Beschleunigen mit hoher Last bei wenig Drehzahl kann es nicht.
@Diabolomk: sehe ich genauso!
Zitat:
Original geschrieben von RedRunner10
Das 7-Gang DSG ist sehr effizient da starke Ähnlichkeit zum Handschalter. Aber in der Vergangenheit gab es Probleme mit der Haltbarkeit.
Das 6-Gang DSG ist von der Effizienz her kaum besser als ein moderner Wandler da die Kupplungen im Ölbad laufen. Dafür ist das 6-Gang DSG ziemlich haltbar.
Ich sage mal, dass das falsch ist: bloß weil die Kupplungen im Ölbad laufen heißt es noch lange nicht, dass der Wirkungsgrad wie bei einem Wandlergetriebe leidet. Die Kupplungen bilden, wenn sie geschlossen haben, einen starren Durchtrieb. Das Ölbad dient lediglich der Kühlung des stärker belasteten 6-Gang Getriebes (Verwendung für Motoren bis 380 Nm, das kleine 7-Gang-DSG wird nur für Motoren bis maximal 250 Nm verwendet).
Zitat:
Original geschrieben von hanseatenheuler
So ganz steige ich nicht durch, es gibt DSG trocken und nass, mit 6 und 7 Gang.
In einigen Beiträgen sollen die 7 Gang besser sein, andere schreiben es den 6 Gang zu.
Dann ähnliche Wortlaute zu den trocken/nass Getrieben. Ich blicke da nicht mehr durch.
inwiefern, außer dass es einen gang mehr hat, soll das kleine DSG denn besser sein? Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage "das 6-Gang DSG ist in allen Belangen besser, wird aber eben nur für die größeren Motoren angeboten".
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Das Dsg schaltet sicher nicht besser wie jeder Handschalterfahrer. Allein fehlendes vorausschauen und effizientes Beschleunigen mit hoher Last bei wenig Drehzahl kann es nicht.
Mit minimaler Unterstützung schon. Der Wählhebel ist sogar leichter zu bewegen als beim Handschalter.