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Spanischer Wohnwagen ist überall undicht - Neulinge Fragen um Rat

Themenstarteram 11. Dezember 2019 um 23:45

Liebe Forengemeinde,

Vor 5 Jahren haben wir von sehr lieben Menschen einen Wohnwagen geschenkt bekommen.

Es handelt sich um einen Lunar Clubman 470 BJ 1984. Der Wohnwagen steht seit mehreren Jahrzehnten in Spanien und wird durch die Witterung (im Sommer sehr heiß, kann aber auch sehr stark regnen) zunehmend fragiler.

Nun besteht akuter Handlungsbedarf: Bei unserem letzten Besuch im Oktober 2019 stellten wir fest, dass er an allen vier Ecken undicht ist. Die Wände sind feucht und wellig. Da wir nicht wissen, wo das Wasser genau reinkommt, möchten wir sämtliche Dichtungen neu abdichten.

Nun stellt sich für uns als Neulinge die Frage, wie wir das am besten anstellen. :confused:

Ich habe mit einem Mitarbeiter von Obelink telefoniert und dieser meinte, dass ich Bremsenreiniger zum Lösen der alten Dichtung nehmen kann um dann neue Dichtmasse (Sikaflex oder Dekaseal) aufzutragen.

Da unser Wohnwagen (gefühlt) sehr viele Dichtungen besitzt, ist das sicherlich die aufwendigste aber auch beste Lösung.

Als Alternative bin ich im Internet auf Hochleistungs-Dichtband von 3M gestoßen. Die Modelle 4411 und 4412 sollen sich laut Recherche am Besten eignen.

Das Dichtband ist natürlich nochmal um einiges teurer als Sikaflex und ich weiß nicht, ob es sich für alle Dichtungen eignet und wie es sich an Rundungen verhält?

Ich habe auch im Internet gelesen, dass man an den Verbindungsstückleisten (davon scheint unserer sehr viele zu haben?) nicht einfach die Dichtung rausmachen kann, sondern, dass man sie komplett abnehmen muss um dann die Innereien (Unterlegprofil, Leistenfüller) auszutauschen und sie neu zu verkleben/verschrauben. Das klingt natürlich nach einer unglaublichen Arbeit und ich denke wir haben keine Möglichkeit an die benötigten Teile zu kommen.

Hier: äußere dichtung erneuern...aber wie?

Stimmt das wirklich? :confused:

Welche Lösung haltet ihr für am praktikabelsten?

Welches Mittel eignet sich am Besten dazu um alte Dichtungen zu entfernen? Benzin? Bremsenreiniger? Silikonentferner? Was ganz anderes?

Allgemein scheint man für diese Arbeiten ja auch gerne ein Cuttermesser zu nutzen. Lohnt sich da ein besonderes Modell? z.B. Pattex Fugenhai oder FugenAss Plus Fugen-Set

Oder denkt ihr es wäre einfacher alles mit Dichtband zu überkleben? Welche Breite und Dicke (1mm oder 2mm) würdet ihr dabei empfehlen?

Wie ihr seht sind wir ziemlich unsicher und überfordert und freuen uns daher über jeden Tipp!

Da wir bereits am 19.12 nach Spanien fliegen müssen wir schleunigst die benötigten Produkte kaufen und bestellen.

Wir haben als erste Maßnahme eine Wohnwagenschutzhülle bestellt, um einen grundlegenden Schutz zu ermöglichen: Pro Plus Wohnwagen Schutzhülle Luxe 235 cm breit - Obelink

Wie ihr seht hat unser Wohnwagen mehrere Aluleisten mit Gummileisten innendrin. Diese haben sich schon teils rausgelöst (hangen komplett durch von links nach rechts) ich habe sie dann einfach wieder eingesteckt.

Ist das schlimm? Erfüllen diese Gummileisten eine Funktion (Dichtigkeit?)?

Beste Grüße,

Sturmflut

P.S.: Der Wohnwagen wird vor dem Abdichten natürlich gewaschen.

P.P.S.: Gibt es eine Möglichkeit die Bilder in einer höheren Auflösung bereitzustellen? Egal welche Ausgangsgröße ich nutze, sie werden immer sehr klein komprimiert.

Beste Antwort im Thema

Leute echt jetzt?

Ihr redet von einem WW Bj 1984 der permanent Wind und Wetter ausgesetzt war und den wollt ihr abdichten?

Sorry, aber ich denke selbst wenn das klappen sollte ist es zu spät, denn da ist ganz sicher unter der Verkleidung schon so ziemlich alles verfault was verfaulen kann und wahrscheinlich ziemlich schimmelbelastet.

Spart euch die viele Arbeit und das Geld und kauft einfach einen „Neuen - Gebrauchten”, der hält wieder so lange.

Ganz abgesehen davon, würde ich einen WW der über Jahre nur im Freien steht unbedingt überdachen, denn irgendwann wird unter den Umständen JEDER undicht

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Leute echt jetzt?

Ihr redet von einem WW Bj 1984 der permanent Wind und Wetter ausgesetzt war und den wollt ihr abdichten?

Sorry, aber ich denke selbst wenn das klappen sollte ist es zu spät, denn da ist ganz sicher unter der Verkleidung schon so ziemlich alles verfault was verfaulen kann und wahrscheinlich ziemlich schimmelbelastet.

Spart euch die viele Arbeit und das Geld und kauft einfach einen „Neuen - Gebrauchten”, der hält wieder so lange.

Ganz abgesehen davon, würde ich einen WW der über Jahre nur im Freien steht unbedingt überdachen, denn irgendwann wird unter den Umständen JEDER undicht

Hallo,

wie alt ist der Wohnwagen? Lohnt sich der ganze Aufwand überhaupt unter der Betrachtung, dass bereits Wasser in den Innenraum gelangt ist? Sehr wahrscheinlich wird sich dort, über kurz oder lang, Schimmel bilden und das Holz wird zerstört. Je wärmer, um so schneller geht das. Richte Dich also u.U. darauf ein, dass Du den Innenraum kpl. sanieren musst. Da sind bei mir damals locker 1000.- Euro reingeflossen und es war nur eine Teilsanierung. Da können Andere sicher bessere Zahlen belegen.

Bevor Du irgend etwas anfängst, steht also zuerst die Bestandsaufnahme aller! Schäden und des Unterbaus an und dann wird kalkuliert.

Aussen muss zuerst der Ww. gründlichst gereinigt werden. Da er undicht ist, geht das nur manuell mit Wurzelbürste und wenig Wasser. Dann sollte auf Lochfraß (Alufraß) begutachtet werden. Evtl. hat der Ww. keine undichten Fugen, sondern Löcher!

Die Dichtmasse zu entfernen geht eigentlich ganz einfach. Mal der Reihe nach:

Alle Leisten rundum, Leuchtenträger, Leuchten und Anbauteile (Dachfenster, Dachentlüftung, Steckdose,...) abbauen, Fenster ausbauen. Mit einem PVC oder Weichholzspachtel werden dann grob die Dichtmassenreste entfernt. Manchmal muss man aber schon, doch sehr vorsichtig, zu härteren Dingen greifen. Ich habe dazu ein Kittmesser verwendet, aber ein Küchenmesser (Frühstücksmesser) sollte auch gehen. Nur nicht auf dem Blech rumkratzen! Der Rest wird mit einem Lösungsmittel entfernt und richtet sich danach, welches Dichtmittel verwendet wurde. Da kann man ja probieren, was geht. Benzin, Dieselöl, Lackverdünner, Pinselreiniger und dann natürlich auch Aceton, Bremsenreiniger, etc..

Die Blechüberlappungen müssen auch neu gedichtet werden und daher auch dort die Dichtmassereste entfernen.

Ist der Ww. vorbereitet und alle Leisten und Anbauteile gereinigt, geht es ans Abdichten. Welches Dichtmittel Du nutzt, ist im Prinzip egal, solange es weder Silikon noch Acryl heißt. Bei den Dichtmassen kommt es nicht auf den Namen an, als vielmehr, dass man das geeignete Produkt eines Herstellers erwirbt. Dazu gibt es im Netz Produktdatenblätter für die Produkte. Spanien ist vll. eine andere Herausforderung für das Dichtmittel, daher nachlesen, was brauchbar wäre. Allerdings muss man da auch keine Wissenschaft draus machen. Sollte eben nur die Temperatur aushalten können und überhaupt für den Einsatzzweck brauchbar sein. Schau Dir mal DEKAsyl 260 an. 2- Komponenten- Dichtmasse, aber eben geeignet für die Tropen- und Spanien :)

Gruss vom Asphalthoppler

Nochmal einen so alten, (34 Jahre) und halb verfaulten WW herzurichten kostet eine Stange Geld, viel Arbeit und viel Nerven das würde ich mir nicht antun.

Sucht euch einen guten Gebrauchten, mit etwas Glück findet ihr einen immer noch Dichten ab ca 3 - 4000 Euronen. Stellt den unter ein Dach, z.B. Carport und ihr habt wieder 20 - 40 Jahre Ruhe wenn er nur als Standwagen genutzt wird.

Vor Allem aber spart ihr jede Menge Zeit für eine „Zuchthäuslerarbeit” die auch noch sehr genau und korrekt gemacht werden muss damit es wirklich nutzt.

Themenstarteram 12. Dezember 2019 um 2:33

Ich versuche euch mal ein paar Hintergründe zu erläutern.

Der Wohnwagen steht fest in Spanien. Er ist nicht mehr straßentauglich (Beleuchtung, Reifen, Bremse(?)) und wird nur von Stellplatz zu Campingplatz (~200m) gezogen. Er steht ganzjährig unter freiem Himmel.

Im September 2018 haben wir die linke Seite der Tür neu abgedichtet, mit neuem Kantholz innen mit viel Silikon verschraubt (Teil vom Rahmen war weggegammelt). Im Oktober 2019 war an der reparierten Tür alles trocken. Außerdem haben wir vor ein paar Jahren ein Fenster abgedichtet (Silikon).

Das Ziel ist es nicht den Wohnwagen wieder herzurichten. Wir haben uns damit abgefunden, dass wir ihn nicht ewig behalten können. Aber wir möchten ihn gerne noch ein paar Jahre nutzen und dafür müssen wir ihn jetzt ein wenig konservieren.

Der Wohnwagen bietet uns die Möglichkeit mit dem Flugzeug innerhalb von <12Std zu unserem Campingplatz zu kommen und dort relativ luxuriös, günstig und zeiteffizient im tollen Spanien zu verweilen. Ihr kennt das mit den Urlaubstagen... Unser Wohnwagen hat mittlerweile eine ansehnliche Campingaustattung :)

Gas und Wasser hat er nicht mehr, aber Strom und Kühlschrank funktionieren noch. Und wir haben im Oktober 2019 eine kleine elektrische Ölheizung für die kalten Monate gekauft. Grandioses Ding! Der Wohnwagen wurde seit >5 Jahren nicht geputzt, daher sieht er vielleicht schlimmer aus als es ist. Aber klar. Er ist nicht mehr der Fitteste und man sieht ihm sein Alter schon an. Im Spätsommer gab es in Spanien starke Unwetter mit starkem Regen. Da hat leider auch unser Wohnwagen was von abgekommen.

Es ist auf jeden Fall eine kleinere Investition jetzt 200-300€ in eine Reparatur zu stecken, als direkt einen neuen Wohnwagen zu kaufen. Bisher haben wir 120€ für eine Wohnwagen Schutzhülle ausgegeben.

Bilder reingezoomt: (die Bildauflösung von Motortalk lässt stark zu wünschen übrig)

Dekaseal 8936 ist wohl das geeignete Dichtmittel.

Eine Schutzhülle ist ganz nett, ein Überdach wäre aber besser.

Besorge dir eine alte LKW-Plane

passend zuschneiden mit doppelseitigem Klebeband und Spax befestigen.

Fakt ist ihr habt dazu beigetragen das der Wagen in diesem Zustand ist , wie kann man so ein altes Teil fünf Jahre nicht pflegen ? Mein ehemaliger 92ziger Tappert steht auch immer noch im Ausland Wind und Wetter ausgesetzt und ist in einem guten Zustand weil er gepflegt wird . Aber zum Thema der gehört Endsorgt . Ich möchte mich nicht und meine Kinder solch einer Gesundheitsgefährdung aussetzten ! Allenfalls kann man versuchen , nach gründlicher Reinigung zu Primen und alle Keder an den aussen Kanten mit Dekalin oder anderer Dichtmittel die dafür vorgesehen sind, kein Silicon, abzudichten. Fakt ist dann immer noch der Schimmel bleibt innen bestehen . Bei Obelink gibt es günstig Abdeckungen , was ich nie gemacht habe und auch bis heute nicht gemacht wird.Wagen ist immer noch in Familienbesitz.

Da muss ich meinem "Vorredner" leider Recht geben. Normaler Weise gehört das Teil entsorgt. Vielleicht ist der WW aber schon so undicht, dass er nicht verrottet, weil das patschnasse Holz auf Grund der guten Belüftung zügig abtrocknet.

Ansonsten wird er sich irgendwann nicht mehr aufbocken lassen, weil die Stützen nach innen durchdrücken.

Da Ästhetik und Schimmelbefall für euch nachrangig zu seien scheint, würde ich alle Kanten mit einem durchgängigen Stück LKW-Plane überkleben. 10 cm Streifen, 3m Länge zunächst über die waagrecht-verlaufenden Überlappungsstellen kleben, danach die Streifen an allen 4 Kanten über die Alu-Eckschienen so kleben, dass sie die Waagerechten Klebestreifen überdecken. Danach die Dachkanten mit 8 m langen Streifen verkleben, so dass sie die Eckstreifen weit überlappen. Alle Fenster, Luken, Türdichtungen von außen abdichten. Dazu könnt ihr an sich auch Silikon oder Akryl nehmen. Spiel auch keine Rolle mehr. Hauptsache es ist UV-beständig und flexibel. Schön dick auftragen, besonders an den Überlappungsstellen.

Studiert Anzeigen, ob nicht irgendwo ein günstiger, gebrauchter Wohnwagen in der Nähe Eures Campingplatzes angeboten wird. Es gibt immer Leute das Campen aufgeben (müssen) und den Wohnwagen nicht wieder teuer in die Heimat überführen wollen. Jemanden für den kurzen Transport kann bestimmt der Campingplatzbetreiber vermitteln. Und jemanden für die Entsorgung des alten Wagens auch.

Ihr wollt den Campingplatz noch ein paar Jahre nutzen? Dann investiert lieber eine Kleinigkeit in den Kauf eines gebrauchten Wagens vor Ort (geschickt verhandeln - wer fährt schon nach Spanien um einen Wohnwagen zu besichtigen?). Ansonsten wird jeder Urlaub ein Arbeitseinsatz, denn der Wagen gammelt weiter!

Da gibt es bestimmt was zu finden. Oft sind auch direkt am Campingplatz WW ausgeschrieben die relativ günstig weggehen, oder auf anderen Campingplätzen.

Alles besser als so eine Schimmelburg herzurichten.

Themenstarteram 12. Dezember 2019 um 17:55

Erstmal danke an alle für eure Antworten. Da sind jetzt natürlich viele ernüchternde Details zusammengekommen... :(

Das er komplett vergammelt ist glaube ich nicht - aber er hat im letzten Jahr mit Sicherheit einiges an Wasser gezogen, da in allen vier Ecken Feuchtigkeitseintritt feststellbar ist (oben in Dachnähe).

Ich würde euch auch gerne mehr Bilder einreichen, aber wir haben kaum welche. Ich kann jedoch gerne am 21.12. mehr Bilder einreichen, wenn wir vor Ort sind.

Nichtsdestotrotz müssen wir uns heute überlegen, wie wir weiter vorgehen möchten. Da der Wohnwagen mittlerweile einiges an Campingausstattung beherbergt, geht es beim Abdichten nicht nur um den Schutz des Wohnwagens sondern auch um unser Hab und Gut. Und da ich aktuell nicht abschätzen kann wann und wie wir zu einem möglichen Nachfolger kommen, sehe ich aktuellen Handlungsbedarf, auch wenn es nur eine Übergangslösung ist.

Natürlich sind wir mitverantwortlich für den Zustand des Wohnwagens. Hier kamen eben mehrere Dinge zusammen: Ich war nach der Übernahme 2014 ~3 Jahre nicht Vor-Ort (meine Freundin war jedes Jahr dort)

Das andere Problem wurde hier bereits angesprochen: Wenn man im Urlaub ist, möchte man nicht nur am WoWa basteln sondern (in unserem Fall) auch einfach nichts machen (Hardcore-Chillen). So kam es oft, dass man sich das ein oder andere vorgenommen hat, aber der Urlaub dann schneller zu Ende war, als man es sich gewünscht hat. Zum anderen steht der WoWa 1600km von uns entfernt in Spanien am Strand. Wir haben kein Auto (in der Vergangenheit sind wir einige Male mit dem Passat (RIP my old friend :() von meinen Eltern zum Campingplatz gefahren) und auch an Werkzeuge und Reparaturmaterial kommt man nicht so einfach heran, wenn man mit Handgepäck fliegt und vor Ort nur ein Leihfahrrad besitzt.

long story short: Als fliegender Urlauber, der einmal im Jahr zum Camping fliegt ist es schwierig einen Wohnwagen ordentlich zu warten.

Ich halte mal die in meinen Augen praktikabelsten Lösungen zur Abdichtung fest:

Option 1: Reinigen, alte Dichtungen rausmachen (Lösungsmittel + Cutter sind hierbei optimal???), Primen (was genau ist das?), neu Abdichten (Sikaflex oder Dekaseal)

Option 2: Reinigen, LKW-Plane zuschneiden und großzügig mit Dichtkleber (Sikaflex oder Dekaseal) alle vorhandenen Dichtungen, Übergänge, etc. zu überkleben, ohne dabei die alten Dichtungen zu entfernen

Habe ich beide Optionen richtig geschildert, oder habe ich etwas falsch verstanden?

Das es mit dem Wohnwagen jetzt so abrupt bergab geht überrumpelt mich etwas :(

Ich bedanke mich für alle Antworten!

lies mal den link in deiner pn

Themenstarteram 12. Dezember 2019 um 18:00

Zitat:

@Soul2000 schrieb am 12. Dezember 2019 um 18:56:57 Uhr:

lies mal den link in deiner pn

Danke für den Link, habe schon kurz reingeschaut, aber dafür muss ich mir Zeit nehmen.

Hallo,

ich weiß zwar nicht, was in der PN zu lesen ist, aber ein Ww. von 1984 kann m.M. nach in grandiosem Zustand sein, vorausgesetzt, Mann chillt nicht nur! Das Leben ist nun mal nicht für Langzeit- Nichtstun ausgelegt. Wenn Du ein eigenes Haus, ein Unternehmen oder sonstiges Eigentum hättest, wüsstest Du es. Nicht umsonst steht in dem Art. 14 GG.: " Eigentum verpflichtet".

Dem Ratschlag von @Torben 1970 möchte ich nicht, obwohl ehrlich und gut gemeint, nicht folgen, denn der alte Neue wäre in 3 Jahren wieder hin! Schade drum.

Stehen denn nicht schon genug abgewrackte Ww. auf den Campingplätzen der Welt rum? Geld für Flüge nach Spanien scheint vorhanden zu sein, aber für eine Bürste und etwas Wasser eher nicht. Sorry, das bringt mich auf die Palme. Meine Frau wäre die Erste, die zu Bürste und Eimer greifen würde und hat es oft genug ( mehr als manchmal notwendig war) an unserem Ww. getan. Mensch, wach auf und fang an, qualifiziert zu denken und zu handeln und lass den Quatsch mit Plane und Klebeband, es sei denn Du stehst drauf, dass die Spanier sich sagen " O, schaut hier, ein Assi aus Deutschland...".

Jeden Ww., jawohl... JEDEN, bekommt man wieder fit. Die Frage ist nur, ob ich a) das Geld dazu aufwenden will und b) die Bereitschaft habe, auch mal schmutzig zu werden und in meinem Urlaub mal nicht zu chillen, sondern den Arsch hoch zu kriegen und zu klotzen. Man kann auch ganz einfache und somit preiswerte Materialien verbauen. Es muss ja nicht Eiche Sperrholzfurnier im Innenraum sein. Presspappe machts auch. Das Geld ist also nicht das Hauptargument!

Ansonsten gilt- für mich- willkommen im Underground, - aber ohne mich!

Gruss vom Asphalthoppler

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