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Spektakulärer "Unfall" in Sachsen
auch im beschaulichen Sachsen passiert manchmal was:
http://www.freiepresse.de/.../1441454.html
man beachte den link "Bilder vom Unfall in Limbach"
echt herb, erste halboffizielle Schätzungen gehen von > 170km/h INNERORTS aus.
Ich habe mir die Unfallstelle heute Abend live angesehen, und mich nur gefragt: "Wie geht dass?????"
Beste Antwort im Thema
23 Jahre alt, 215PS-Auto, keine Bremsspur, einfach Geradeaus, inoffiziell geschätzte v >170km/h, Innerorts, Sonntag Abend, Innenstadt
Klar, In Dubio pro Reo, da war bestimmt nur was am Auto defekt.
Vllt. ging der Tempomat nur nicht raus und Bremsen und Lenkung sind zu allem Überfluss ebenfalls ausgefallen, während das Gaspedal am Bodenblech festklemmte und sich die Gänge von allein bis in den 5-ten durchschalteten
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96 Antworten
Wenn schon der Stunttyp von Action Concept nicht mehr weiter weiß, und die machen das Zeugs für Cobra 11, dann will das was heißen.
Der sagte auch was in Richtung "extrem hohe Geschwindigkeit".
Aber das werden weitere Untersuchungen zeigen. Im Moment ist das alles noch konfus. Einfach mal weitere Nachrichten abwarten
cheerio
Sicher scheint zu sein, dass es ein Skoda Octavia RS (215Ps) war.
Man sollte solchen Chaoten nicht auch noch die Aufmerksamkeit schenken, die sie durch solche Aktionen vielleicht provozieren.
Das hätte eigentlich schlimmer Enden müßen. Warum er mit viel Glück überlebte (Gott sei Dank), wird wohl nie schlüssig zu erklären sein. Selbst ein Stunt- Profi, konnte es sich in einem TV interview nicht erklären. Gewollt war das jedenfalls nicht.
Man stelle sich vor, der Chaot wäre in eine Gruppe Menschen gerast.
Wer mit so wenig Verstand durch die Gegend rast, dem fehlt jegliche geistige und menschliche Reife.
Gruß
Alpenfreund
"Aufmerksamkeit" bekommt er sicherlich gerade nicht selbst mit.
Mir ging es nur selbst nahe, da ich in der Nähe wohne und quasi "daneben" auf dem Gymnasium war.
...und heute Abend fassungslos die Unfallstelle besichtigt habe....
Ich gebe zu, wenn so etwas in meiner Nachbarschaft passieren würde, dann wäre ich wohl auch hingegangen. Spektakulär ist es allemal. Dennoch bleibe ich dabei. Der Verursacher hat verantwortungslos und in keinster Weise entschuldbar gehandelt.
Gruß
Alpenfreund
alpenfreund:
"Der Verursacher hat verantwortungslos und in keinster Weise entschuldbar gehandelt."
Na dieser Punkt steht wohl kaum zur Diskussion.
Lappen weg, für immer!
Bevor nichts zu den genauen Umständen bekannt ist, wäre ich mit solchen Äußerungen vorsichtig. Wobei ich einen technischen Defekt auch eher ausschließe. Dennoch, im Zweifel für den Angeklagten. Erstmal abwarten, was die Untersuchungen ergeben...
23 Jahre alt, 215PS-Auto, keine Bremsspur, einfach Geradeaus, inoffiziell geschätzte v >170km/h, Innerorts, Sonntag Abend, Innenstadt
Klar, In Dubio pro Reo, da war bestimmt nur was am Auto defekt.
Vllt. ging der Tempomat nur nicht raus und Bremsen und Lenkung sind zu allem Überfluss ebenfalls ausgefallen, während das Gaspedal am Bodenblech festklemmte und sich die Gänge von allein bis in den 5-ten durchschalteten
Hallo zusammen,
ich sehe das genau so. Den Führerschein für immer wegnehmen und den Typen ein paar Jahre
hinter Gitter.
Durch solche Chaoten werden meist Unschuldige gefährdet, verletzt oder gar getötet. Und am
Ende wird noch der Unfallverursacher als Unschuldslamm dargestellt. Um die Opfer kümmert sich
niemand. Einfach übel.
Gruss
Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Karl Nickel
Bevor nichts zu den genauen Umständen bekannt ist, wäre ich mit solchen Äußerungen vorsichtig. Wobei ich einen technischen Defekt auch eher ausschließe. Dennoch, im Zweifel für den Angeklagten. Erstmal abwarten, was die Untersuchungen ergeben...
Sollte ein technische Untersuchung des Unfallwagens ergeben, das beispielsweise eine ungewollte Beschleunigung mit gleichzeitigem versagen der Bremsanlage die Ursache des Unfalls war, dann nehme ich selbstverständlich alles zurück und revidiere meine Meinung.
Dennoch bleibt ein gewisser bitterer Beigeschmack. Der Fahrer war mit der Beherrschung des Fahrzeugs eindeudig überfordert.
Gruß
Alpenfreund
Wenn schon falsch dann auch richtig. Einfach nur in den Graben fahren kann jeder.
Ich will nicht wissen wie oft genau solche Dinge in Deutschland am Tag passieren, wie oft Fahrer mit ihren Fahrzeugen überfordert sind oder sich überschätzen... nur eben am Ende nicht im Kirchendach landen sondern wohlbehalten vor der Haustüre parken.
Würde sagen, missglückter/gelungener Versuch einer Physikhausaufgabe. Kommt auf die Fragestellung drauf an.
Zitat:
Original geschrieben von Alpenfreund
Sollte ein technische Untersuchung des Unfallwagens ergeben, das beispielsweise eine ungewollte Beschleunigung mit gleichzeitigem versagen der Bremsanlage die Ursache des Unfalls war, dann nehme ich selbstverständlich alles zurück und revidiere meine Meinung.
Dennoch bleibt ein gewisser bitterer Beigeschmack. Der Fahrer war mit der Beherrschung des Fahrzeugs eindeudig überfordert.
Gruß
Alpenfreund
Hilft heutzutage auch beim Benziner nicht mehr, den Schlüssel umzudrehen?