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Spiegel: Review E-Scooter & Co
https://www.spiegel.de/.../...n-a-94cd6ff4-49f7-4a97-be39-43c2b93aefee
Aktuell ohne Bezahlschranke. Was ich nicht verstehe:
"Relativ hoch sind die Umweltkosten. Denn E-Scooter erzeugen in der Herstellung hohe CO?-Emissionen. Eine Studie des Fraunhofer-Instituts vom Herbst 2022 kam zwar zum Ergebnis, dass E-Scooter tatsächlich den Netto-Treibhausgasausstoß in Städten verringern können. Allerdings geschieht das durch Radfahren noch effizienter. Und wenn E-Scooter Fußwege ersetzen oder zu reinen Spaßfahrten genutzt werden, hilft das dem Klima wenig."
Mein Scooter hat nun etwa 600 km in einem Jahr hinter sich, ersetzt quasi JEDE kleine Fahrt im Ort incl. "einkaufen". Zur CO2 Bilanz kann man sich selbst ausrechnen, was man "gespart" hat. Vom Thema "kein Kaltstart eines Verbrenners" ganz abgesehen: https://www.co2online.de/klima-schuetzen/mobilitaet/auto-co2-ausstoss/ ... bei meinem Karren mit etwa 12l Kaltstartverbrauch sind das etwa 72 Liter Sprit gespart bzw. etwa 160 Kilo CO2. Was mehr ist als die durchschnittlichen CO2 Emissionen je kWh Akku (etwa 125 kg CO2 je kwh) und meine Kiste hat um 0.6 kWh.
4 Antworten
Ich hab mir ein paarmal überlegt, so ein Teil anzuschaffen. Das E-Bike ist doch in vielen fällen too Much.
Insbesondere, wenn es um die letzte Meile geht und vorher mit dem Auto an z.B den Stadtrand gefahren ist.
Aber das Teil ist mir echt etwas zu unsicher die Räder zu klein. Sturzhelm braucht man sowieso, und zum einfach zusammenklappen und mitschleppen sind die eigentlich auch schon wieder viel zu riesig.
Die brauchen einfach ihre optimalen Umgebungsbedingungen wo sie ihre Wirkkraft entfalten können; so gesehen ist das mit den Mietrollern schon der prinzipiell richtige Weg, Trotzdem wäre ich genötigt einen passenden Helm Zu erwerben und z.B. im Kofferraum vorzuhalten.
Die Fahrradhändler haben sowas meist gar nicht im Programm offiziell, weil es zu Wartungsintensiv oder Fehleranfällig wäre; damit ist der Fachhandel eigentlich auch raus, was vernünftige Zubehör wie eben einen Helm betrifft, bis zum Lesen des Artikels dachte ich. Es gibt keinen relevanten unterschied zum E-Bike Helm.
Ein normales Klapprad ist die bessere Wahl in fast jeder Hinsicht.
Das ist der klassische Kompromiss, weder Fisch noch Fleisch.
Ein vernünftiges Fahrrad habe ich schon damit kann man auch in den Wald; und für die letzte Meile ist auch ein Klapprad viel zu übertrieben.
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 9. Juni 2024 um 12:37:11 Uhr:
Ich hab mir ein paarmal überlegt, so ein Teil anzuschaffen. Das E-Bike ist doch in vielen fällen too Much.
Insbesondere, wenn es um die letzte Meile geht und vorher mit dem Auto an z.B den Stadtrand gefahren ist.
Aber das Teil ist mir echt etwas zu unsicher die Räder zu klein. Sturzhelm braucht man sowieso, und zum einfach zusammenklappen und mitschleppen sind die eigentlich auch schon wieder viel zu riesig.
Die brauchen einfach ihre optimalen Umgebungsbedingungen wo sie ihre Wirkkraft entfalten können; so gesehen ist das mit den Mietrollern schon der prinzipiell richtige Weg, Trotzdem wäre ich genötigt einen passenden Helm Zu erwerben und z.B. im Kofferraum vorzuhalten.
Die Fahrradhändler haben sowas meist gar nicht im Programm offiziell, weil es zu Wartungsintensiv oder Fehleranfällig wäre; damit ist der Fachhandel eigentlich auch raus, was vernünftige Zubehör wie eben einen Helm betrifft, bis zum Lesen des Artikels dachte ich. Es gibt keinen relevanten unterschied zum E-Bike Helm.
Ich habe mir vor drei Monaten einen solchen E-Scooter angeschafft. Dabei handelt es sich um einen Segway Nineboot G30DII. Das Gefährt dient eigentlich nur für die schnelle Mobilität, wenn gerade kein anderes Fahrzeug zur Verfügung steht und nichts transportiert werden muss. Daher steht er auch in der Firma und nicht zu Hause.
Die Nachteile hast du treffend beschrieben: das Ding wiegt 20kg und braucht beim Transport die Diagonale Fläche meines Kofferraums. Daher als letzte-Meile-Shuttle unbrauchbar. Leider liegt die Steigfähigkeit auch nur bei 12%, daher am Berg unbrauchbar nur in der Ebene. Dort schafft er auch mit viel Anlauft die 20 km/h, mit dem Fahrrad bin ich schneller. Gut es gibt auch Modelle mit bis zu 35% Steigfähigkeit, die kosten aber auch das Vierfache.
Auch die kleinen Räder sind gefährlich. Man muss aufpassen, dass man beim Abbiegen nicht zu stark einlenkt, sonst liegt man auf der Nase. Auch Notbremsungen wollen gelernt sein.
Alles in allem eigentlich nur bei guten Wetter bei vor Ort Terminen oder um mal eben schnell nach Hause (1,2 km von der Arbeit entfernt) zu fahren ohne ins Schwitzen zu kommen. Weiterer Vorteil: man muss keinen Parkplatz suchen.