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Sporadisch rechts poltern und taumeln beim anfahren nach Links

Themenstarteram 22. Oktober 2008 um 13:56

Hallo an alle,

ich habe schon hier gesucht konnte jedoch nicht die gleiche Fehlerbeschreibung finden.

Deshalb bin ich jetzt Mitglied und bitte um eure Hilfe.

Ich habe einen C180 ATP Tour, Bj. 1996 mit Sportfahrwerk vom Werk aus. Laufleistung: 130 Tkm.

Seit einigen Monaten habe ich 195 er Reifen auf Stahlfelgen drauf.

Davor waren 225 er Reifen auf AMG Alufelgen drauf.

Eine Achsvermessung habe ich nach Reifenwechsel nicht machen lassen da keine Auffälligkeiten vorhanden waren.

Bis vor einigen Tagen war auch alles o.k.

Doch dann bemerkte ich "oft nach längerem Stand" beim ersten, ruhigen Anfahren mit Lenkung nach Links (z.B. beim raus fahren aus einer Parklücke, links auf die Fahrbahn) ein Poltern und ein unrundes rollen des rechten Reifens (Rad) . Es ist wie als würde das rechte Rad stark von der Spur abweichen, ungleich zum linken Rad stehen und dabei stark taumeln. Mir kommt vor als ob da der Reifen stark belastet wird. Bei anschließender Testfahrt um Kreis links oder rechts und beim ruhigen Anfahren mit Lenkung Links ist nichts mehr davon zu spüren. Wie erwähnt kommt es hin und wieder mal vor. Eine Taxi-Werkstatt hat alle Gummilager vom Stabilisator, Querträger, und auch die Spurstange angeschaut und konnte keine Auffälligkeiten finden. Die Stoßdämpfer und die Federn sind auch unauffällig.

Was kann das für eine Ursache haben?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 8. November 2008 um 22:00

Hallo an alle, da bin ich wieder mit erfreulichen Nachrichten!

Heute ist alles wieder in Ordnung gebracht worden. Ich möchte aber vorweg erwähnen dass die Werkstattpreise stark variieren. Also man kann da ganz schön ausgebeutet werden wenn man da nicht aufpasst und sich leichtsinnig auf eine Werkstatt einlässt. Preise vergleichen lohnt sich auf jeden Fall. Und wenn eine Werkstatt anfängt zu argumentieren dann hat sich eben der Fall für mich erledigt. Ich habe mir auch von einigen Werkstätten anhören müssen dass Sie die Buchsen an Querlenkern generell nicht austauchen, weil es zu schwer sei. Ich solle neue Querlenker an den neue Buchsen dran sind besorgen. Diese würden Sie dann einbauen. So ein Schwachsinn. Wie Arrogant? Für wie blöde halten manche Fachidioten die Leute eigentlich?

So jetzt zu der Ursache: Es sind am unteren Querlenker vorn die hinteren Buchsen/Gummilager kaputt gewesen.

Diese haben Risse und Ermüdungserscheinungen. Die Risse sind im montierten Zustand nicht auf Anhieb zu sehen. Da muss man schon mit einem Hebel ran und mit einer Lampe genauer hinschauen.

Bei Lenkeinschlag wird das Gummi in der Buchse stärker belastet.

Wenn diese Teile verschlissen sind, kann bei Lenkeinschlag die Spur der Vorderräder nicht mehr gehalten werden. Klartext: Wegen den Rissen am Gummi und der Ermüdung lässt das Material nach und der Querlenker (An dem das Rad mit dran hängt) wird labil. Bei Fahrt wirkt dann durch die Instabilität an den verschlissenen Teilen und der verstellten Spur am betroffenen Rad ein Druck. Gerade bei nasser Fahrbahn macht sich dann der auf den betroffenen Reifen wirkender Druck durch poltern (bei schlimmeren Verschleiß auch Schlaggeräusch) deutlicher bemerkbar, weil dann anscheinend der Reifen neben dem Rollen nach vorn auch geschoben / gedrückt wird was sich auch wie taumeln bemerkbar macht.

Die Buchsen haben die Febi- Nr.: 10356 und kosten ca. 15 Euro je Seite. Der Reparatursatz hat die Febi-Nr.: 10404 und kosten ca. 45 Euro je Seite. Im Reparatursatz sind dann neue Schrauben Scheiben und auch die vorderen Buchsen/Gummilager vom Querlenker dabei. Jedoch sollen meistens nur die hinteren Buchsen des unteren Querlenkers betroffen sein. An meiner C-Klasse war es auch so. Die alten Schrauben und Muttern hat die Werkstatt wieder verwendet. Ich brauchte also keinen Reparatursatz sondern nur die hinteren Buchsen zu kaufen. Ich rate jedoch ca. 60 Euro mehr für den Reparatursatz beider Seiten auszugeben und auch die vorderen Buchsen des Querlenkers gleich mit erneuern zu lassen. Anschließend ist eine Achsvermessung / Spureinstellung nötig. Die Reparatur ist nicht so dramatisch wie manch eine KFZ-Werkstatt es darstellt. Nachdem die Querlenker schnell ausgebaut waren, wurden die Buchsen rausgeschlagen und die neuen Buchsen problemlos eingesetzt. Manche erzählen von festsitzenden Buchsen die nur mit einer Presse sehr schwer rausgepresst werden müssen. Dies war bei meinem Fahrzeug nicht der Fall. Die Stabibuchsen und den Lenkungsdämpfer habe ich bei der Gelegenheit mit erneuern lassen.

Zusätzlich kam am Schaltgetriebe der Austausuch von je 1x Dichtring an 3 Schaltwellen und ein Dichtring (Simmer-Ring) am Getriebeausgang (Flansch wo die Kardanwelle montiert ist) dazu, weil an diesen Stellen eine Undichtigkeit festgestellt wurde.

Dann habe ich die Bremsscheiben und auch die Bremsbeläge (vorn) schon vorsorglich besorgt gehabt und gleich mit einbauen lassen.

Das ganze hat mit zwei gestandenen KFZ-Mechanikern (Keine Azubis in einer Fachwerkstatt) ca. 2,5 Stunden gedauert. Abgenommen haben Sie mir 160 Euro Lohnkosten. Ich denke das ist ein fairer Preis. Anschließend habe ich in die Spur für 40 Euro einstellen lassen. Nun ist alles wieder o.K.

Bemerkung: Ich habe hier viele Themen ohne Abschluss gelesen. Dann ist vieles sehr unsachlich.

Ich würde mich freuen wenn alle Ihre Erfolge hier abschließend und sachlich schildern würden.

Meine Empfehlung: Spricht einfach mit den Leuten die Ihr an euer Fahrzeug ran lässt und sammelt Informationen.

Viele Grüße an alle aus Berlin Reinickendorf

Kaya44 (Apricose)

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16 Antworten
am 29. Oktober 2008 um 17:06

Hallo erstmal,

ich habe bei meinem gerade gekauften C 200 T CDI (99er Esprit Selection, 110 tkm) genau das gleiche Problem! Hört sich ziemlich ungesund an, wenn ich langsam einen engen Radius fahre, z.B. beim Rangieren. War mir letzte Woche bei der Probefahrt und auf den ersten Kilometern nicht aufgefallen... Da noch ziemlich gebrauchte Sommerreifen (205/55 R16) drauf sind, hoffe ich, dass die fälligen Winterreifen (oder doch Ganzjahresreifen??) Abhilfe schaffen. Außerdem habe ein ganz leichtes pulsieren im Lenkrad und mächtig Probleme mit dem Geradeauslauf bei Spurrillen...

Weiß jemand was das los(e) sein könnte?

Gruß aus Westerland,

Höktor

Themenstarteram 29. Oktober 2008 um 21:08

Hallo Höktor,

danke für Deine Teilnahme. Ich denke gemeinsam kommen wir schon weiter.

Also ich habe festgestellt das es deutlicher bei nasser Fahrbahn und kurz vor Lenkanschlag beidseitig "also Links und rechts" passiert.

Das Jahrelang breite Reifen 225 /45ZR17 auf Alufelgen drauf waren und nun Reifen 195 /65 R15 auf Stahlfelgen drauf sind bringt mich auf den Verdacht das nun die Spur evt. nicht mehr stimmen könnte.

Kann das einer bestätigen?

Hat jemand eine Werstattempfehlung in Norden Berlins die Spureinstellung machen?

Falls nicht so werde ich demnächst spontan eine Werkstatt aufsuchen und mich dann über das Ergebnis erneut melden.

Gruß aus Reinickendorf

Kaya44

Habe ich seit Abholung als Neuwagen.

Ist bedingt durch die Achsgeometrie.

Freut euch, das der S/W202 so einen engen Wendekreis hat; -wenn es stört, nicht so stark einlenken.

Themenstarteram 30. Oktober 2008 um 20:51

Hallo carle57,

der von mir beschriebene Fehler liegt nicht im grünen Bereich.

Den engen Wendekreis kann ich ja noch bestätigen.

Trotzdem danke für Deine Teilnahme.

Hallo Höktor,

dein leichtes pulsieren im Lenkrad ist nach Auswuchten der Reifen sicherlich weg.

Mit neuen Reifen (Winterreifen) wird der von mir beschriebene Fehler eher nicht behoben sein.

Grund:

Heute habe ich die Spur überprüfen lassen. War leicht nachzustellen und hat 40 Euro gekostet.

Anschließend Probefahrt mit dem Meister. Fehler immer noch vorhanden. Dann wieder auf die Bühne.

Nach Intensiver Untersuchung der Querlenkerbuchsen mit einem Montagehebel hat sich herausgestellt das diese an beiden Seiten ausgeschlagen sind. Auch die Lagerbuchsen der Stabilisatorstange sind defekt. Die Werkstatt davor hatte also keine Ahnung. Ist also doch nicht alles in Ordnung.

Und das in einer Taxi-Werkstatt die jeden Tag Mercedes reparieren. Ich bin echt bedient.

Klartext: Buchsen-Reparatursatz für beide Querlenker und Gummilager der Stabilisatorstange sind fällig. kostet ca. 150 Euro Material + Einbau.

Ich melde mich sobald die Arbeit erledigt ist und hoffe den Erfolg berichten zu können.

Gruß

Kaya44

am 31. Oktober 2008 um 19:47

@Kaya44:

Danke für das Update, bin sehr gespannt auf die Erfolgsmeldung...

Viel Glück!

Themenstarteram 8. November 2008 um 22:00

Hallo an alle, da bin ich wieder mit erfreulichen Nachrichten!

Heute ist alles wieder in Ordnung gebracht worden. Ich möchte aber vorweg erwähnen dass die Werkstattpreise stark variieren. Also man kann da ganz schön ausgebeutet werden wenn man da nicht aufpasst und sich leichtsinnig auf eine Werkstatt einlässt. Preise vergleichen lohnt sich auf jeden Fall. Und wenn eine Werkstatt anfängt zu argumentieren dann hat sich eben der Fall für mich erledigt. Ich habe mir auch von einigen Werkstätten anhören müssen dass Sie die Buchsen an Querlenkern generell nicht austauchen, weil es zu schwer sei. Ich solle neue Querlenker an den neue Buchsen dran sind besorgen. Diese würden Sie dann einbauen. So ein Schwachsinn. Wie Arrogant? Für wie blöde halten manche Fachidioten die Leute eigentlich?

So jetzt zu der Ursache: Es sind am unteren Querlenker vorn die hinteren Buchsen/Gummilager kaputt gewesen.

Diese haben Risse und Ermüdungserscheinungen. Die Risse sind im montierten Zustand nicht auf Anhieb zu sehen. Da muss man schon mit einem Hebel ran und mit einer Lampe genauer hinschauen.

Bei Lenkeinschlag wird das Gummi in der Buchse stärker belastet.

Wenn diese Teile verschlissen sind, kann bei Lenkeinschlag die Spur der Vorderräder nicht mehr gehalten werden. Klartext: Wegen den Rissen am Gummi und der Ermüdung lässt das Material nach und der Querlenker (An dem das Rad mit dran hängt) wird labil. Bei Fahrt wirkt dann durch die Instabilität an den verschlissenen Teilen und der verstellten Spur am betroffenen Rad ein Druck. Gerade bei nasser Fahrbahn macht sich dann der auf den betroffenen Reifen wirkender Druck durch poltern (bei schlimmeren Verschleiß auch Schlaggeräusch) deutlicher bemerkbar, weil dann anscheinend der Reifen neben dem Rollen nach vorn auch geschoben / gedrückt wird was sich auch wie taumeln bemerkbar macht.

Die Buchsen haben die Febi- Nr.: 10356 und kosten ca. 15 Euro je Seite. Der Reparatursatz hat die Febi-Nr.: 10404 und kosten ca. 45 Euro je Seite. Im Reparatursatz sind dann neue Schrauben Scheiben und auch die vorderen Buchsen/Gummilager vom Querlenker dabei. Jedoch sollen meistens nur die hinteren Buchsen des unteren Querlenkers betroffen sein. An meiner C-Klasse war es auch so. Die alten Schrauben und Muttern hat die Werkstatt wieder verwendet. Ich brauchte also keinen Reparatursatz sondern nur die hinteren Buchsen zu kaufen. Ich rate jedoch ca. 60 Euro mehr für den Reparatursatz beider Seiten auszugeben und auch die vorderen Buchsen des Querlenkers gleich mit erneuern zu lassen. Anschließend ist eine Achsvermessung / Spureinstellung nötig. Die Reparatur ist nicht so dramatisch wie manch eine KFZ-Werkstatt es darstellt. Nachdem die Querlenker schnell ausgebaut waren, wurden die Buchsen rausgeschlagen und die neuen Buchsen problemlos eingesetzt. Manche erzählen von festsitzenden Buchsen die nur mit einer Presse sehr schwer rausgepresst werden müssen. Dies war bei meinem Fahrzeug nicht der Fall. Die Stabibuchsen und den Lenkungsdämpfer habe ich bei der Gelegenheit mit erneuern lassen.

Zusätzlich kam am Schaltgetriebe der Austausuch von je 1x Dichtring an 3 Schaltwellen und ein Dichtring (Simmer-Ring) am Getriebeausgang (Flansch wo die Kardanwelle montiert ist) dazu, weil an diesen Stellen eine Undichtigkeit festgestellt wurde.

Dann habe ich die Bremsscheiben und auch die Bremsbeläge (vorn) schon vorsorglich besorgt gehabt und gleich mit einbauen lassen.

Das ganze hat mit zwei gestandenen KFZ-Mechanikern (Keine Azubis in einer Fachwerkstatt) ca. 2,5 Stunden gedauert. Abgenommen haben Sie mir 160 Euro Lohnkosten. Ich denke das ist ein fairer Preis. Anschließend habe ich in die Spur für 40 Euro einstellen lassen. Nun ist alles wieder o.K.

Bemerkung: Ich habe hier viele Themen ohne Abschluss gelesen. Dann ist vieles sehr unsachlich.

Ich würde mich freuen wenn alle Ihre Erfolge hier abschließend und sachlich schildern würden.

Meine Empfehlung: Spricht einfach mit den Leuten die Ihr an euer Fahrzeug ran lässt und sammelt Informationen.

Viele Grüße an alle aus Berlin Reinickendorf

Kaya44 (Apricose)

Ja, ich finde auch, das Themen meistens nicht abgeschlossen werden.

Meistens durch den Thread-Ersteller, der eigentlich eine (Erfolgs-) Schlußmeldung abgeben könnte (zuviel verlangt?)

Das aber zeigt so die heutige Gesellschafts-Einstellung wieder, nachdem in Ordnung und gut, +weg (nach mir die Sinnflut); -ohne Rücksicht auf die Leute, die versucht haben zu helfen und diverse Mitleser.

Typische Zeiterscheinung eben...

am 9. November 2008 um 21:26

Ein toller Beitrag: Problem beschrieben, Lösungsvorschläge erörtert und ausführliche Erfolgsmeldung mit Tipps und Preisen abgegeben. Da freut sich der Novize!

Auch ich habe einen Teilerfolg zu vermelden: Mit den neuen Ganzjahresreifen (Hankook Optimo 4S, H730) hat sich das Fahrverhalten erheblich verbessert! Insgesamt leiser, relativ (!) guter Geradeauslauf auch bei Spurrillen, wesentlich präzisere Lenkung, kein Lenkradzittern, kein unkontrolliertes Einlenken bei engen Radien mehr. Fährt wie´n Neuwagen;-)

Bei der Montage konnten die Mechaniker an den Querlenkern keine Mängel feststellen, aber die bauen auch den ganzen Tag nur Räder an Autos. Das haben die übrigens schnell und günstig gemacht, bei Reifen.com in Stuhr bei Bremen. Mal sehen, ob das komische poltern mit den neuen Wunderreifen auch erledigt ist. Bis jetzt habe ich davon jedenfalls nichts mehr gemerkt, aber es war auch trocken - sogar in Bremen;-)

Gruß

am 17. November 2008 um 21:14

Kleinlaut gebe ich abschließend bekannt, dass das dubiose Fahrverhalten bei mir offenbar nur durch die abgefahrenen Reifen verursacht wurde. Ich vermute, dass der Verkäufer die Reifen vorne/hinten getauscht hat und die sensible Vorderachse dadurch aus´m Ruder lief...

Jedenfalls ist jetzt alles bestens, die Hankook-Reifen kann ich sehr empfehlen!

Gute Fahrt,

Höktor

An Anfang ihrer Lebenszeit verhalten sich viele Reifen gut, da sie noch weich sind.

Das ändert sich nach einem Jahr und es ist ein schleichender Prozess.

Ja, das mit den Reifen habe ich auch. Es hört sich aber anders an als die Querlenkerbuchsen. Diese sind eher ein polterndes Geräusch. Man bemerkt ja auch dabei das mit der Spur bei Kurvenfahrt etwas nicht stimmt weil das Fahrzeug an der betroffenen Seite hopst.

Bei der Ursache durch die Reifen hört man ein dumpfes, gleichmäßiges Rollgeräusch bei Kurvenfahrten ohne das hopsen des Fahrzeugs. Man hört regelrecht die Reibung der Reifen auf der Straße. Es kommt durch Auswaschungen an den Vorderreifen. Auschwaschungen sind einseitige Abnutzung an der äußeren Fläche der Vorderreifen. Diese enstehen entweder durch falsche Spur / Sturzeinstellung, durch almählich alternde Stoßdämpfer oder durch viel Stadtverkehr. Sicherlich spielt dabei das Alter und die Marke der Reifen eine zusätzliche, erhebliche Rolle. Vorschlag um es ein wenig zu lindern: Je nach Fahrleistung die Vorderräder nach Kontrolle (oder nach einholen von Rat eines Reifenhändlers) mit den hinteren tauschen. Die Kontrolle kann man machen in dem man die Handfläche am Rand des Reifens in Fahrtrichtung und zurück führt und dabei die Unebenheiten / Abnutztungen empfindet. Zugegeben das es sicherlich nicht jedermans Sache ist.

Fazit: Nicht alle Geräusche aus Richtung der Räder deuten auf irgendwelche ausgeschlagenen Gummilager oder Buchsen am Quertlenker etc. hin.

Gruß an alle, insbesondere an die Beteiligten.

Kaya44

Hallo

ich will jetzt dazu nicht unbedingt ein neues Thema aufmachen.

ich hoffe mir kann einer helfen.

Folgendes, seit dem ich meinen 2ten W202 habe, jetzt ein Mopf, ist mir aufgefallen, das das Lenkrad ganz leicht vibriert, so bei ca. 60-70km/h und bei 120km/h, dachte es liegt an den Reifen, weil die alte waren, dann ganz neue Sommerreifen und genauso, jetzt hab ich mittlerweile Winterreifen auf Stahlfelge genau das gleiche, also liegt es nicht an den Reifen sondern an was anderem.

Hab dann auch vor kurzem die Radlager nachgestellt, waren etwas locker, hat aber nichts gebracht, außer das leichte Knacken beim über Bordstein fahren ist weg.

Jetzt hab ich heute, bei nassem Wetter gemerkt, wenn ich etwas strammer aus anfahre, zb. auf eine Straße abbiege und das Lenkrad etwas eingeschlagen ist, dann hört man manchmal, so ein Geräusch das wie ein Schleifen der Räder klingt, aber die Reifen können nicht schleifen, da ist genug Platz, obwohl er bisschen tiefer ist.

Manchmal über Unebenheiten, hört man ein Poltern.

Kann mir jemand weiterhelfen ?

danke gruß

Das entsteht, wie ich schon oben beschrieben habe, durch die Achsgeometrie. Bei weichen Reifen merkt man es nicht so.

Vibrieren: Schon mal Lenkungsdämpfer getauscht?

Zitat:

Original geschrieben von carle57

Das entsteht, wie ich schon oben beschrieben habe, durch die Achsgeometrie. Bei weichen Reifen merkt man es nicht so.

Vibrieren: Schon mal Lenkungsdämpfer getauscht?

Lenkungsdämpfer hab ich noch nicht getauscht, aber bei noch nicht mal 90tkm denke ich nicht, das der schon kaputt ist!

 

Gruß

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