1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A5
  6. A5 8T & 8F
  7. Sportfahrertraining Nürburgring

Sportfahrertraining Nürburgring

Audi

Hallo zusammen,
am Mittwoch werde ich stolzer Besitzer eines S5 Sb.
Vor ein paar Jahren hab ich mal ein Fahrsicherheitstraining vom ADAC mitgemacht, der So Lala war. Hat mich nicht sonderlich vom Hocker gehauen.
Jetzt hab ich mir überlegt, mit meinem neuen Spielzeug im Sommer ein Sportfahrertraining auf dem dem Nürburgring zu machen.
Hat hier jemand schonmal sowas mitgemacht? Und wenn ja, wie wars? Hat es sich gelohnt?
Gruss
Moppes

Ähnliche Themen
33 Antworten

Ja, dann kannst du gleich einen Satz neue Reifen bestellen. Am besten auch neue Bremsen :D.
So etwas würde ich jedenfalls mit meinem persönlichen Auto nie machen ;)

Ich auch nicht ;) alleine die Gefahr den Wagen dann in den Sand zu setzen ; vom Verschleiß mal abgesehen!

Genau!!! Und die Vollkasko pfeift dir was nach. Das Auto ist jedenfalls bei solchen leichtsinnigen Spielereien nicht gedeckt - egal wieviel du Prämie zahlst.
Gruß

Zum Einen zahlt die Vollkasko in der Regel bei solchen Events. In der Regel sind nur "Schäden, die durch die Beteiligung an Fahrtveranstaltungen, bei denen es auf die Erzielung einer Höchstgeschwindigkeit ankommt, oder bei den dazugehörigen Übungsfahrten" ausgeschlossen. Fahrertrainings mit dem eigenen Fahrzeug sind in der Regel spezifisch so ausgelegt, dass sie nicht darunter fallen. Jeder sollte allerdings seine individuellen Versicherungsbedingungen prüfen.
Bei Trainings, die mit dem eigenen Auto stattfinden, sollten die Instruktoren in der Regel darauf achten, dass sich der Verschleiß im Rahmen hält. Allerdings ist die S5 Bremsanlage eher nicht voll renstreckentauglich, wenn die anderen Porsche etc. fahren, könnte das zu Problemen führen. Der Reifenverschleiß ist auch nicht ganz ohne.
Ich bin ein absoluter Fan von Fahrertrainings, allerdings mit gestellten Autos. Wenn man den Verschleiß mitkalkuliert, ist das nicht so viel teurer.

So sehe ich das auch.
Es handelt sich hier lediglich um ein Fahrertraining]für sportlich ambitionierte Fahrweise.
Wenn man privat auf die Nordschleife fährt hat man keinen Versicherungsschutz, dass weiss ich.
Ich wollte ja auch nur wissen, ob das hier schonmal jemand gemacht hat, da ich mir überlege das zu machen.
Das ich da einen relativ hohen Verschleiss an Reifen oder Bremsen hab, ist mir bewusst aber ich möchte mein Auto auch gerne mal in die Grenzsituation reinbringen.
Und ich denke, dass an solchen Trainings nicht nur Porsche kommen.

Was wird denn da überhaupt vorausgesetzt? Wenn du bei Audi Driving Experience ein "Sportfahrertraining" buchst, kommst du mit einem absolvierten ADAC-Kurs nicht weit. Da werden minimal zwei Teilnahmen an Rennstreckentrainings verlangt.
Wenn da ein Training von einem professionellen Veranstalter ohne jegliche Voraussetzungen angeboten wird, dann kann das auch nicht besonders schlimm für das Auto sein. Und den Versicherungsschutz kann man dann auch direkt beim Veranstalter für 20, 30 Euro dazu buchen.
Wenn du mal richtig schnell werden willst und keine Angst um deine Karre haben willst, dann buch "Erlebnis Rennstrecke" bei Audi Driving Experience. Das Geld ist die Sache allemal wert.
Andreas

Zitat:

Original geschrieben von Twinni



Wenn du mal richtig schnell werden willst und keine Angst um deine Karre haben willst, dann buch "Erlebnis Rennstrecke" bei Audi Driving Experience. Das Geld ist die Sache allemal wert.
Andreas

Kann ich bestaetigen

:)

Was bringt denn ein Fahrtraining mit einem gestellten Auto? Ich will mein Auto in Grenzsituationen kennenlernen, und nicht ein anderes...

So seh ich das auch.
Ich habe heute Mittag mal da angerufen.
Mir wurde gesagt, dass man dort die Fahrzeuge in verschiedene Gruppen einteilen würde, die von der PS-Zahl in etwa gleich wären. Es würden wohl auch immer wieder Leute mit nicht straßenzugelassenen Fahrzeugen teilnehmen.
Auf jeden Fall werden diese getrennt und auch würden nicht nur PS Monster dran teilnehmen und ich wäre mit meinem S5 sicherlich nicht untermotoriesiert.

Zitat:

Original geschrieben von moppes70


So sehe ich das auch.
Es handelt sich hier lediglich um ein Fahrertraining]für sportlich ambitionierte Fahrweise.
Wenn man privat auf die Nordschleife fährt hat man keinen Versicherungsschutz, dass weiss ich.
Ich wollte ja auch nur wissen, ob das hier schonmal jemand gemacht hat, da ich mir überlege das zu machen.
Das ich da einen relativ hohen Verschleiss an Reifen oder Bremsen hab, ist mir bewusst aber ich möchte mein Auto auch gerne mal in die Grenzsituation reinbringen.
Und ich denke, dass an solchen Trainings nicht nur Porsche kommen.

Sehr guter Trainer! ...Markus Gedlich...!

www.gedlich.com

Jede Form von Rennstreckenbesuch fordert Tribut.

...ich würde als "Normalverdiener" das Fahrertraining mit dem eigenen Auto in das letzte Drittel Lebenszyklus von Reifen und Bremse legen!

(ggf. ein Satz WR für´s Nachhausefahren mitbringen

:D

)

Beides ist definitiv danach stark beansprucht bis Schrott!

Steinschläge sind auf Rennstrecken auch normal bis üblich...!

:rolleyes:

Wichtig für Rennstreckenbesuch: Normale Bremsflüssigkeit macht oft schlapp, am Besten Castrol SRF Racing benutzen!

Der Audi S5 in Serienversion hat leider, bedingt durch sein hohes Gewicht, extreme Kopflasigkeit, schwache Bremsen (für die Rennstrecke) und hoffnungslos überforderten Straßenreifen, einen schweren Stand auf der Piste...

:(

Gruß Zorro

Also Leute, jetzt bin ich doch unsicher geworden. So wie es die meisten hier sagen, ist die Materialbeanspruchung bei solch einem Training doch enorm hoch. Da ich mein S5 dann noch flatsch neu ist, werde ich mir und dem Fahrzeug das wohl nicht zumuten.
Aber der Nürburgring hat noch was anderes zu bieten, was ich mit jetzt überlege zu machen.
Und zwar nennt sich das Race and Fun und ist wie folgt beschrieben:
Das eintägige Fahrertraining im Fahrsicherheitszentrum und auf der Grand-Prix-Strecke Nürburgring. Perfektionieren Sie Ihren sportlichen Fahrstil, geben Sie Gas – aber richtig!
In rund neun Stunden bringen wir Ihnen bei, was ein ambitionierter Sportfahrer „drauf haben“ sollte. Im Fahrsicherheitszentrum und auf dem heiligen Asphalt der Nürburgring Grand-Prix-Strecke trainieren Sie in Ihrem eigenen Fahrzeug Slalom- und Kurvenfahren, das Einfangen des Fahrzeuges (Schleudersimulator) und die richtige Fahrtechnik.
Ich glaube das wird als erstes reichen.
Ich danke aber für die regen Meinungsäußerungen, die mich eines Besseren belehrt haben.
Gruss
Moppes

Für alle die meinen, dass sie das nur auf ihrem Auto lernen können... bitte, solln'se machen. Es gibt bei Audi auch Trainings auf dem S5 oder RS5.

Ich liebe es, in Spa auf dem R8 meine Runden zu drehen, gerade weil es nicht mein Auto ist. Auf die Autos kommt alle 2 Tage ein neuer Satz Reifen drauf und alle 2 Wochen sind neue Bremsen fällig. Nur so macht es (mir) Spaß. Verkehrsübungsplatz... nein danke.

Zitat:

Original geschrieben von moppes70


In rund neun Stunden bringen wir Ihnen bei, was ein ambitionierter Sportfahrer „drauf haben“ sollte.

Sehr schwammig definiert...

Zitat:

Original geschrieben von moppes70


Im Fahrsicherheitszentrum und auf dem heiligen Asphalt der Nürburgring Grand-Prix-Strecke trainieren Sie in Ihrem eigenen Fahrzeug Slalom- und Kurvenfahren, das Einfangen des Fahrzeuges (Schleudersimulator) und die richtige Fahrtechnik.

Klingt für mich wieder nach dem üblichen ADAC Anfängerkram. Wenn dir das reicht, mach es. Wenn du aber wirklich der "ambitionierte Sportfahrer" werden möchtest, weil du wirklich Grenzbereich erleben willst, dann lass es. Wo die Reifen quietschen und die Bremse qualmt, würde ich nicht mit dem eigenen Auto hinfahren.

Andreas

Zitat:

Original geschrieben von macnini


Was bringt denn ein Fahrtraining mit einem gestellten Auto? Ich will mein Auto in Grenzsituationen kennenlernen, und nicht ein anderes...

Und wo ist das Problem? Ich hab bei Audi das Training auf einem sehr sehr baugleichen RS5 gemacht, sogar die Farbe war gleich damit ich nicht zu sehr irritiert werde

;)

Geht also alles wenn man nur will

;)

Ein Besuch auf der Rennstrecke kostet Geld, ist aber die einzig sinnvolle Möglichkeit, gerade bei Fahrzeugen wie einem S5 oder RS5 mal an die Grenzen der Möglichkeiten des Autos zu gehen ohne seinen Führerschein und sich und andere stark zu gefährden. Auch zum Thema Fahrverhalten des eigenen Autos und Grenzen der Physik (und des eigenen Könnens) bringt ein Rennstreckenbesuch einiges.
Fahrtrainings sind dabei ganz regulär über die eigene Vollkasko abgedeckt.
Im Gegensatz zu Zorro (sorry, Alter) bin ich aber der Meinung, daß man nur mit einem technisch einwandfreiem Auto (d.h. gute Reifen und Bremsen) auf die Rennstrecke sollte. Es macht keinen Sinn, wenn nach der Hälfte der Veranstaltung die Reifen oder Bremsen platt sind und man dann evtl. wirklich was beschädigt, weil man nicht früh genug aufhört oder mitten auf der Runde irgendwas ausfällt oder kaputt geht.
Mach da mal, ruhig mit dem eigenen Auto - hinterher bist Du schlauer a) gefällt mir die Rumheizerei denn eigentlich und b) habe ich das richtige Auto zum Ballern (meine Prognose: wahrscheinlich nicht ;-) )
Immer dran denken, es gibt immer einen schnelleren, es geht nicht um Rundenzeiten sondern um den subjektiven Fahrspaß. Die Rennstreckenfahrerei setzt ziemlich viel Adrenalin frei, wichtig ist, den Kopf nicht komplett auszuschalten. Körperlich sollte man auch halbwegs fit sein.
Und aufpassen - es besteht Suchtgefahr.
In diesem Sinne
Stefan

Deine Antwort
Ähnliche Themen