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Sportliches Auto 45 bis maximal 60k mit viel Dampf und Emotion gesucht

Themenstarteram 15. Januar 2023 um 23:58

Hi Freunde, wir kennen uns zwar nicht, aber ich habe vor etliche Jahre mal bei (und auch dank) euch mein geliebtes Toyota GT 86 gefunden, gekauft und Spaß damit gehabt.

Seither war ich immer im Zwiespalt und habe den Kompromiss zwischen Spaß und Vernunft gesucht.

Folgende Autos sind über die letzten 8 Jahren dazugekommen:

Peugeot 206 (Kleiner finanzieller Engpass gehabt, diente als Überbrückung)

VW Polo GTI (Neu)

Seat Leon Cupra ST 290 (Neu, Leasing)

Alfa Romeo Giulietta (Lückenstopfer zw. 2 Leasings)

Cupra Formentor VZ300 (Neu, Leasing)

Wie man sehen kann - das Ganze hat sich im relativ vernünftigen Rahmen bewegt, zumindest auf dem Papier.

Zu mir muss man sagen - mein Durchschnittsverbrauch bei dem Polo war 13 Liter und bei den 2 Cupras liege ich zwischen 14 und 16 Liter. Bewertet das, wie ihr wollt, ich bin unfallfrei. Ist nur als kleine Zusatzinfo zur besseren Einschätzung dazugesagt.

Warum die ganzen Leasings? Ich bin gewerbetreibend und bekomme die Autos super günstig (LF < 0,5) und kann auch noch die Kosten absetzen.

Jetzt will ich aber was kaufen und hätte in der Arbeit kostenlos Strom, und versuche wieder Vernunft mit meinem hungrigen Bleifuß zu vereinen. Für Tesla spricht 0,5% Versteuerung, Kostenlos Tanken und 500+ PS.

Von dem, was ich gelesen habe, ist das Fahrwerk aber nicht so prickelnd.

Mein Fahrprofil - 70-75% Stadt, 15% Landstraße (Wochenendausflüge bis 200km Entfernung) und 1-2x im Jahr weiter weg ins Warme. Das würde ich allerdings mit dem Tesla nicht machen, denn ich erwarte bei meiner Fahrweise maximal 150-200km Reichweite. (die Herstellerangabe ist etwas über 500 wenn man schleicht)

Ich fahre sehr gerne Auto und erlebe in den 15.000km, die ich pro Jahr fahre, mehr als die meisten Menschen im gesamten Leben. Ab und an geht es auch auf die Rennstrecke. (nicht mit dem Privatwagen) Es ist ein Hobby und das soll mit dem neuen Wagen auch bedient werden.

Kann man mit einem 1,8 Tonnen+ schweren Elektrowagen Spaß haben?

Gibt es unter 60.000 € Alternativen? (ob Elektro oder Benzin spielt keine Rolle)

Ich würde mich (wie schon 2014) sehr über Meinungen und die ein oder andere Inspiration freuen.

Merci im Voraus

HF.

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17 Antworten

Mit was für ein Gewerbe bekommt man LF 0,5? Ich werde mein Gewerbe wohl morgen schließen... Solche Nachlässe gibt es bei Konzernen mit 20.000 abnehmenden Fahrzeugen jährlich, aber nicht für einen kleinen Gewerbetreibenden

Ob du mit 15k im Jahr mehr erlebst als alle anderen wage ich zu bezweifeln. Ist eine 0815 Fahrleistung von Tante Emma. Oder wolltest du damit mit deinen hohen Verbrauch und deinen Bleifuß anspielen, wie krass du unterwegs bist?

Nach der Frage ob ein Tesla das richtige Fahrzeug für die Rennstrecke ist, kommt aber der ganze Thread endgültig trollhaft rüber.

Für 60k gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Gerade wenn man deine bisherige Auswahl und das Wunschobjekt ansieht.

Bei 60k wäre ich beim M2 oder Cayman, aber wie gesagt kann ich den Thread nicht ernst nehmen.

Themenstarteram 16. Januar 2023 um 2:57

Ich kann mich nicht entsinnen geschrieben zu haben, dass das Auto auf die Rennstrecke soll.

Um genau zu sein, habe ich genau das Gegenteil geschrieben. Aber es ist ja auch schon spät. (oder sehr früh?)

Zum Leasingfaktor - habe ich vielleicht etwas zu allgemein geschrieben. Bei den 2 Seats war der Leasingfaktor jeweils unter 0,5. Das bedeutet leider nicht, dass ich ein beliebiges Fahrzeug zu 0,5% schießen kann, das wäre in der Tat too good to be true.

Und was die 15k km angeht - ja, mir geht es da um Qualität vs Quantität. Was ich zum Ausdruck bringen wollte, sei die Formulierung noch so "provokant" gewählt - meine Autos werden mit Leidenschaft sachgerecht bewegt.

Inzwischen habe ich auch ein Gegenpol gefunden, was weit entfernt von Vernunft wäre, sich aber sehr lecker anhört:

Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio

Irgendwo dazwischen sollte mein Wunschobjekt sich wiederfinden.

Darf auch gerne 10k weniger als die 60 kosten. Was ich nicht will, ist dass mich der Spaß 10-15k im Jahr an Nebenkosten (abgesehen vom Spritt) kostet. Nicht, weil es nicht geht, aber da fängt einfach der Geiz bei mir an. Älter als 2-3 Jahre und 40-50k km. sollte das Auto auch nicht sein. 380-430 PS würden an sich auch "reichen", da hat Alfa bei der Giulia z.B. leider nichts "passendes" in der Leistungsklasse.

Für Anregungen und Meinungen bin ich weiterhin sehr dankbar.

PS: Der Thread ist schon ernst gemeint, keine Sorge.

PPS: Wenn ein Moderator drüber stolpern sollte, bitte den Titel in

"Kaufberatung: Sportliches Auto 45 bis maximal 60k mit viel Dampf und Emotion gesucht"

umbenennen. Das kann ich leider nicht nachträglich. Danke! :)

Du fährst zu 75% in der Stadt und schreibst, dass du deine 200-300 PS Hothatches mit Leidenschaft " sachgerecht" bewegst?

Du kannst dich nicht entsinnen geschrieben zu haben, dass das Fahrzeug auf der Rennstrecke bewegt werden soll?

"Ab und an geht es auch auf die Rennstrecke. (nicht mit dem Privatwagen) Es ist ein Hobby und das soll mit dem neuen Wagen auch bedient werden.

Kann man mit einem 1,8 Tonnen+ schweren Elektrowagen Spaß haben?"

Wie soll man das denn verstehen?

Und welche Emotionen erwartest du bei Tesla? Ja den Schub gibt es garantiert, aber sonst? Es ist eher ein Auto für IT Technik Freaks, wenn man es so sagen kann. Aber kein emotionales Auto im Sinne eines Petrolheads

Themenstarteram 16. Januar 2023 um 3:13

Die 2 Aussagen waren voneinander getrennt zu betrachten. Da steht auch klar und deutlich, dass ich nicht mit dem Privatwagen auf die Rennstrecke gehe.

"Hmm du fährst zu 75% in der Stadt und schreibst, dass du deine 200-300 PS Hothatches mit Leidenschaft " sachgerecht" bewegst?"

Was soll ich dir antworten, ein "ja" würde dir nicht passen. Auch wenn du mittlerweile verstanden haben solltest, worauf ich hinaus will.

Aber whatever, du hast dich eh schon entschieden, dass du das Thema nicht ernst nehmen willst, also helfen meine Erläuterungen auch nicht weiter.

tesla sind mmn billig verarbeitete Schrottkisten mit viel ps, kia ev6 gt wäre besser

am 16. Januar 2023 um 8:44

Ja, man kann auch mit einem 1.8t-Gefährt Spaß haben. Ich bin jetzt keinen Model 3 gefahren, sondern hatte für einen Tag mal den Model S P100D mit 700PS. Der wiegt stattliche 2.2t. Dadurch dass der Akku aber sehr tief liegt, ist auch der Schwerpunkt sehr tief unten. Ich fand schon, dass die Kiste recht gut um die Kurven geht (Reifenverschleiß mal außen vor). Im Rahmen der STVO liefert ein E-Auto für mich definiv mehr Fahrspaß, als ein Verbrenner.

Wieso soll man mit einem E-Auto auch keinen Spaß haben? Nur weil er nicht laut "Brumm-Brumm" macht? Ich find' ja schon die Unterscheidung "macht Spaß, aber nicht im Sinne eines Petrolheads" schwachsinnig. Entweder ein Auto macht einem Spaß, oder nicht. Petrolhead ist ja die Bezeichnung für einen Autoenthusiasten, nicht ausschließlich betrieben mit Verbrennern. Nur als dieses Wort erfunden wurde, gab's halt nix anderes. Ich versteh' jetzt auch nicht, warum man krampfhaft die Unterscheidung zwischen Verbrenner- und Elektroenthusiasten beschwören muss. Letztendlich schwärmen beide für ihr Fahrzeug. Antrieb hin oder her.

Grüße,

Zeph

Themenstarteram 16. Januar 2023 um 19:53

Danke für dein konstruktives Feedback.

Ich denke ich müsste einfach mal für ein Wochenende mir ein Model 3 P mieten und ausgiebig testen.

Das höchste der Elektrogefühle, was ich bisher gefahren bin, ist ein I3... Und das war definitiv das mit abstand schlechteste Auto (inklusive Alte Kleinwägen und nem Trabby) was ich jemals gefahren bin.

Die Giulia behalte ich mal ebenfalls im Auge. Habe mir auch ein Paar Corvette C7 angeschaut, sehr schickes Auto. Leider in letzter Zeit extrem teuer geworden.

Bei Tesla stürzen wohl grad die Preise,was es natürlich schon bisschen interessanter macht

Ich selber find z.b. den Kia EV6 schon mal optisch wesentlich schnittiger,wiegt aber auch 1.8-2.2to, aber so isses halt auch wenn Augenmerk auf Komfort,Leistung und Reichweite gelegt wird

Der EV6 GT mit über 580PS ist sicher geil,kostet aber auch mindestens 70 Mille ohne Prämie

Vielleicht reicht ja auch nen kleineres Modell,starten tut der EV6 bei 46 Mille

Was da wie und ob Spass macht,wirst aber wohl auch da für dich selbst raus finden müssen

Technisch sind die elektrischen Hyundai und Kia auch auf der Höhe,im Innenraum sehen sie im Gegensatz zum Tesla zumindest noch halbwegs wie nen Auto aus :)

Wenn Spaß ein sehr wichtiger Faktor ist:

Alpine A110.

 

Durch das für heutige Verhältnisse sehr geringe Gewicht hat er auch einen entsprechend niedrigen Verbrauch, d. h. vernünftig ist er auch. :)

 

Grüße Christian

Mit dem Tesla bist Du an jeder Ampel der Babo.

Also ich sehe an der Ampel lieber die Alpine als den Tesla. ;)

Ich sehe an der Ampel mir lieber schöne Frauen an

Um dir gezielt Vorschläge zu geben, müsstest du schon genauer deine Vorstellungen definieren. 60k, Emotionen, Leistung, da gibt es ohne weitere Angaben eine ganze Menge.

Mal ne kleine Auswahl:

- Ford Mustang

- Chevrolet Camaro

- Corvette C7

- Dodge Challenger

- Dodge Charger

- Cadillac ATS-V

- Cadillac CTS-V

- Alfa Romeo Giulia QV

- Lexus RC-F

- Cupra Formentor VZ5 / Audi RSQ3

- Audi RS3

- BMW M2

- BMW M4

Wenn 2-Sitzer in Ordnung sind (mit teils weniger Leistung):

- Jaguar F-Type

- Toyota Supra

- Alpine A110

- Porsche Cayman

- Audi TT RS

- Nissan 370Z Nismo

- Lotus Exige / Evora (älter bei dem Budget, aber wahrscheinlich emotionstechnisch nicht zu übertreffen)

Elektro:

- Genesis GV60

- Kia EV6 GT

@HillFerrari

Um ehrlich zu sein....ich habe mit deinen Kriterien bzw. der Nutzung auch irgendwie ein Problem bzw. verstehe es nicht.

Wenn Du geschrieben hättest, dass Du eine Eisdielen-Poser-Kiste benötigst (also z.B. AMG) oder einen echten Sportwagen für die heimische Kurvenstrecke (Lotus), dann könnte ich problemlos eine Empfehlung abgeben.

Aber eine Kiste für die Innenstadt und gelegentliche Nutzung außerorts? Das ist schon etwas befremdlich, wenn ich ehrlich sein soll. Und dann noch die Aussage mit der "artgerechten Nutzung"?

Ok, ich bin 20 Jahre älter wie Du, aber trotzdem sollte man auch als jüngerer Mensch wissen, dass man innerorts angepasst fährt und nur außerorts mal die Möglichkeit hat, es richtig krachen zu lassen. Oder bin ich schon so alt, dass ich nicht mehr weiß, wie man wo Auto und/oder Motorrad fährt?

Gruß Frank

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