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Spritverbrauch im Leerlauf

Themenstarteram 17. August 2005 um 18:22

Mich würde mal interessieren wieviel Lieter Benzin so ein Motor in nder Stunde braucht.

Warum ich das wissen will?

Weil ich letztens auf der NatureOne war (Technoparty auf ner Raketenbasis) und dort haben viele ihr Auto auf dem Campingplatz als Privatdisko missbraucht. Damit die Batterie nicht nach 20 Minuten den Geist aufgegeben hat haben die, die schlau waren das Auto laufen lassen.

Kann die LiMa überhaupt den Verbrauch decken, wenn man 500W Endstufen im Leerlauf anmacht bzw. wieviel liefert sie im Leerlauf.

 

... war am nächsten Morgen lustig mit anzusehen, wie Geschwaderweise ADAC Autos starthilfe geben mussten :D

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23 Antworten

Moin,

so übern Daumen 1ltr. pro Std.

 

gruß pie

am 17. August 2005 um 22:38

Im Leerlauf kann so eine Otto-Normal-Lima einen so gewaltigen Verbrauch nicht abdecken.

Ich denke, dass es nicht mal eine geeignete Spezial-LIMA gibt, die das schafft - mal abgesehen von einer größeren Batterie.

Optimale Stromversorgung liefert die Lima ab 3000 U/Min, zwischen 13,5 und 14,5 V. Ist zwar auch nicht sehr aussagekräftig, aber im Stand bei Leerlauf können dir deine Verbraucher schnell die Batterie leersaugen, Gebläse und Licht an reicht da schon.

Themenstarteram 17. August 2005 um 23:00

Ich kann mir gut vorstellen, dass der Motor allein ein Großteil der Energie benötigt um sich am Laufen zu halten. Da haben Diesel einen Vorteil (Selbstzünder)

am 17. August 2005 um 23:04

Nicht so ganz...

Wenn keine anderen Verbraucher aktiv sind, lädt die Lima im Stand durchaus, weil Drehstrom. Jedoch würde es z.B. sehr lange dauern, eine Batterie auf diese Weise zu laden - energetisch sinnlos, wegen dem Spritverbrauch...

Themenstarteram 17. August 2005 um 23:09

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Drehstrom zum "normalen" Gleich -oder Wechselstrom ?

am 17. August 2005 um 23:16

Puh, da fragste was...

Da kennen sich hier andere besser mit aus..

Wechselstrom, wie der Begriff schon andeutet, wechselt im 50HZ-Rhythmus die Richtung, so kann man das Stromnetz effektiver und ökonomischer nutzen. Hast du mal im Museum die ersten Gleichstromgeneratoren der ersten Elektrizitätsversorgung gesehen? Die ersten Gleichrichter?

Wahnsinn!

Drehstrom: Muss ich passen, ehrlich gesagt.

Zitat:

Original geschrieben von ChrisBremen

Im Leerlauf kann so eine Otto-Normal-Lima einen so gewaltigen Verbrauch nicht abdecken.

Ich denke, dass es nicht mal eine geeignete Spezial-LIMA gibt, die das schafft - mal abgesehen von einer größeren Batterie.

Optimale Stromversorgung liefert die Lima ab 3000 U/Min, zwischen 13,5 und 14,5 V. Ist zwar auch nicht sehr aussagekräftig, aber im Stand bei Leerlauf können dir deine Verbraucher schnell die Batterie leersaugen, Gebläse und Licht an reicht da schon.

Tach der Herr ...

also, ne lima ist generell in der lage alle verbraucher welche in KFZ original vorhanden sind auch im leerlauf prima zu versorgen !!! Jedoch sollte man bei größeren Anlagen eine 2te Batterie einbauen um den Energiebedarf zu decken !!!

und der rest ist wie der Name schon sagt: Drehstrom ist Drehstrom also immer gleich ---- Wechsel - Strom wie der Name sagt wechselt mal ist plus minus mal minus plus ----- und gleichstrom ist immer gleich also minus immer minus und plus immer plus !!! Einfach und Laienhaft erklärt. ;) :)

 

gruß pie

Tja Gleichstrom ist gleich, Wechselstrom wechselt und Drehstrom dreht.

Ne, ohne Scheiss, Drehstrom hat 3Phasen und einen Nullleiter (anders als WS, nur eine Phase), und jede Phase wechselt wie bei Wechselstrom, nur um 60° in der Phase verschoben.

 

~~~~~~~--

-~~~~~~~-

---~~~~~~~

So ähnlich, kann man hier nicht so gut darstellen... Auf jeden Fall derart, dass Der Tiefpunkt von Phase 1 gleich dem Höhepunkt von Phase 2 gleich dem Wendepunkt von Phase 3 ist. Alles klar???

Cool, du warst auf der Nature? Konnte dieses Jahr leider nicht hin :( dabei ist das DIE PARTY SCHLECHTHIN! :D

Themenstarteram 18. August 2005 um 20:40

Es war einfach geil. Ich werde nächstes Jahr wenn es klappt wieder hingehen.

War das erste mal auf soe einem riesigem Event und war echt überwältigt. Nur das Wetter war nicht so toll - deshalb hab ich jetzt auch ne leichte Erkältung..

Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt:

Hier mal ein paar Pics wenn es jemanden interessiert

http://img211.imageshack.us/img211/8720/freyt2m35632rq.jpg

http://img102.imageshack.us/img102/5643/ky5v18449xj.jpg

http://img102.imageshack.us/img102/1198/t2m45549nc.jpg

http://img102.imageshack.us/img102/198/t2m31191mt.jpg

Was mich am meisten gewundert hat, ist das es, obwohl 50.000 Menschen da waren man nicht einmal Gewalt oder ähnliches sehen musste.

Verbrauch im Leerlauf etwa 1-2 l/h (lt. BC).

Zitat:

Original geschrieben von Redfall

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Drehstrom zum "normalen" Gleich -oder Wechselstrom ?

... der Unterschied ist, dass Drehstrom keine Stromart als solches ist.

Meistens wird grob in drei Hauptarten unterteilt:

1. Gleichstrom: Stromfluß immer nur in eine Richtung - und theoretisch an sich auch nur, wenn dabei keine Stromänderung auftritt! (ansonsten wäre es Typ 3, wobei wenn möglich in der Praxis Stromsprünge aus der Betrachtung außen vor gelassen werden und bei einem überwiegendem Gleichstromanteil solche Mischstromsysteme deswegen oft wie unter Gleichstrombedingungen berechnet werden können)

2. Wechselstrom: über die Zeit addiert beträgt der Stromfluß rechnerisch Null. D.h.: es fließt in keine Richtung mehr Strom als in die andere. Wird z.B. beim Hausnetz so angestrebt, kommt in Praxis aber kaum vor, durch Asymetrien im Verbrauchernetz...

3. Mischstrom: das ist Wechselstrom mit einem Gleichanteil... oder Gleichstrom mit einem Wechselstromanteil, kommt auf die Betrachtungsweise an... jedenfalls die am häufigsten vorkommende Stromform (wenn auch meist nicht gewollt).

Beispiel: TTL bzw. 5V-Pegel, welche zur Kommunikation bei Mikrocontrollern gerne verwendet werden. Hier fließt Strom immer nur in eine Richtung, d.h. ohne Richtungsänderung, allerdings auch weder konstant noch periodisch, wie halt grad die Bits kommen... -> Mischstrom. Mischstrom, der über eine komplexe Rechnung (Fouriertransformation z.B.) so umgerechnet wird, dass er nachher sich wie Wechselstrom rechnen lässt. Der Grund: trotz Stromfluß in immer die gleiche Richtung verhält sich ein solches System ähnlich einem Wechselstromsystem, da der Wechselanteil gegenüber dem Gleichanteil überwiegt.

-> worauf ich hinaus wollte: die Differenzierung zwischen Gleichstrom und Wechselstrom ist eher akademischer als praktischer Natur... in Praxis ist es meist Mischstrom, wo aber meist sich eine von beiden Stromarten prägender für das Schaltungsverhalten erweist (welche dann für Berechnungen genutzt wird).

Allen gemein jedenfalls: es wird keine Aussage darüber gemacht, auf wievielen Leitungen nun dieser Strom fließt.

Drehstrom beispielsweise ist immer ein mehrphasiges Wechselstromsystem (im Unterschied zum einphasigen Hausnetz mit zwei Adern, welches auch Wechselstrom nutzt) - bekanntester Vertreter hier das Starkstromnetz mit seinen drei Phasen. Theoretisch sind auch noch mehr Phasen möglich, in der Praxis gibt es dafür aber selten nennenswerte Vorteile, die den Mehraufwand rechtfertigen würden gegenüber den dreiphasigen Drehstromnetzen.

Und warum nun Drehstromgeneratoren? Weil diese nicht allein zwischen zwei Polen hin- und herschalten beim Lauf (sinunsförmiger Spannungsverlauf), sondern eben mit mindestens einem Pol mehr... was einen entsprechend glatteren Spannungsverlauf nach dem Gleichrichten ergibt (einen, der nicht sinusförmig schwankt).

Umso mehr Pole, umso glatter - mit dreien ist es aber wie erwähnt schon recht passabel, sodass ein Mehraufwand idR nicht lohnt.

Themenstarteram 18. August 2005 um 21:46

cool jetzt kenne ich endlich das misterium des drehstroms *G*, danke

PISA läßt grüßen...:D

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