Spureinstellung?!?
Hallo,
hab mein 320ce die Tage tzr Werkstatt gebracht um die Spur einzustellen, doch der Wagen zieht trotzdem leicht nach rechts! Minimal aber! kann es daran erkennen das wenn ich gerade aus fahre auf der Autobahn, das ich das Lenker leicht nach links neigen muss damit ich gerade aus fahren muss!
woran kann das liegen?
Unfallwagen ist es nicht, laut Käufer. Besitzer waren schon aus gutem Haus, ich weiss, hat nichts zu sagen aber kann mir einer sagen woran das jetzt liegen kann?
Danke
Ähnliche Themen
27 Antworten
Also wenn Du Spur und Sturz einstellen lassen hast (bei DC?) dann sollte alles in Ordnung sein!
Die einzige Möglichkeit, die noch bleibt sind die Reifen!!!
Bei meinem 124er hatte ich bei den SR das gleiche Problem und mußte das Lenkrad so ca 15° nach links drehen, damit er gradeaus lief...
Ich hab dann die WR montiert und siehe da, 1a Gradeauslauf!!!
Man täuscht sich da, was die Reifen ausmachen können.
Hab im Übrigen das gleiche auch bei meinem jetzigen 210er festgestellt, der zog mit SR auch leicht nach links und läuft mit WR jetzt besser, naja, die Vorderreifen sind auch ziemlich fertig...
Also mach mal die SR/WR drauf (je nachdem was drauf ist) und fahr mal, wenn´s die Reifen sind muß sich ja was ändern!
Gruß Tomy
Hallo,hatte ich bei meinem 124er auch mal,ich war dreimal zum vermessen da,immer korrekte Werte,aber er zog leicht nach rechts,danach haben sie das Lenkrad gerade gestellt und fest geklemmt,dann nochmal vermessen und siehe da,alles ok.Fahr nochmal hin und laß es mit einer,ich glaube es heißt Spreizzange,festklemmen.Du wirst sehen,es wirkt Wunder.
Wenn das Auto vermessen wird wird das Lenkrad immer festgeklemmt. Anders geht es überhaupt nicht. Möglich ist allerdings, das jemand mal an der Lenkung den Hebel ab- und angebaut hat und die Mittelstellung nicht mehr gestimmt hat, dann muss im Lenkgetriebe eine Zentrierschraube eingesetzt werden, in der Position das Lenkrad geradegesetzt werden und danach vermessen werden. Glaube aber nicht das das hier zutrifft.
Wenn die Reifen einseitig abgefahren waren kann es daran liegen, wenn du in einer freien Werkstatt warst, ist es wichtig, das du eine 4-Punkt Vermessung gemacht hast lassen. Beim 124 gibt es auch hionten Spurstangen, also fahr in die Werkstatt und reklamier das Ergebnis.
Habe genau das selbe Problem. Mein Tee zieht auf der Bahn und auf der Landstraße auch immer nach rechts. Nervt auf die Dauer ein wenig, da man das Lenkrad immer auf "Spannung" halten muss.
Beim Wechsel auf WR letzte Woche, habe ich festgestellt, dass die Vordereifen an den Außenkanten etwas stärker abgefahren sind als mittig oder auf der Innenseite (Unterschied ca. knapp 1 mm).
Werde jetzt mal in der nächsten Woche die Spur vermessen und neu einstellen lassen und hoffe, es ist damit dann getan.
Übrigens, mit den WR zieht er ebenfalls nach rechts.
ka2309
ganz einfach:
DIE EINSTELLUNG STIMMT NICHT --- es ist nicht normal das er nach irgendeiner seite will !!!!
hatte das auch bis ich nach dem 4ten nacharbeiten ausgeflippt bin - dann wurde eine spreitzstange besorgt und die einstellungen alle neu ausgerichtet und siehe da----nun kann ich bei 200 das lenkrad loslassen und er fährt weiter seine bahn
mfg mech.
Ich versteh das nicht selbst in der Arbeitsanweisung, z.B. autodata steht explizit Spreizstange verwenden, ich selbst hab das so gelernt -Als ob es sich um ne Wisssenschaft handelt...
Ich habe das auch mehrfach festgestellt und habe vor Spur einstellen immer Angst, das es danach schlechter ist als vorher. Die heutigen Mechaniker arbeiten da immer auf schnell und dann hat man dieses blöde Ergebnis, das das Lenkrad nicht gerade steht und ärgert sich ein Loch in den Kopf.
ich bleibe mitlerweile bei solchen reparaturen oder einstellungen daneben stehen und bestehe auf die vorgeschriebenen maßnahmen und wenn nicht gibt es lautstark zoff das die anderen kunden wissen wie hier gearbeitet wird ---- und das sieht man nicht so gerne
musste aber leider auch feststellen, daß selbst bei DC es keiner mehr so genau nimmt und der spruch mit dem, na ja nicht mehr einstellbar und muss eben querlenker neu usw...
da hatte ich auch schon nette diskusionen mit den wie nennt man sie heute ??? ach ja "MECHATRONIKER" welch ein UNWORT --- alles nur noch theoretiker und teiletauscher mit dem laptop unter dem arm und was das nicht anzeigen kann gibt es nicht oder ist defekt.
kein logisches denken mehr bei der fehlersuche - warum - wieso - washalb das als fehler angegebene es eigentlich garnicht sein kann..
wenn irgendwann mal alle mit erfahrung wech sind - wird es schwierig für menschen die alte kfz erhalten wollen denn die fachliteratur geht auch immer mehr zurück
mfg mech.
Hallo
@mech
Bin ganz Deiner Meinung, der Beruf wird immer kommerzieller/spezifischer. Die eigentl Mechanik rückt immer mehr in den Hintergrund. Lächerlich, da ein Motor auf Elektronik verzichten könnte, aber nicht auf die Mechanik. Der gemeine Mech-Schrauber hat kaum noch Interesse daran, Fehler aufzuspüren, sondern tauscht -wie halt vorgeschrieben- aus.
Ein guter Kollege ist Annahme-/Fehlersuchmeister bei Audi/VW. Lt seinen Erzählungen über Handbücher (z. B. werden gewisse Getriebetypen NUR getauscht, Rep/Inst "unmöglich"... Läßt den Rückschluß zu, daß ein ganz junger Mech nicht die Erfahrung hat, ein Diff zu insten. Wkst-Literatur kann ich selber lesen.
Wäre so, als wenn ich nicht wüßte, was ein Kontenplan ist
Gruß, Zoki
Da muss ich mich einmischen, es hängt weniger vom Ausbildungsgang des Mechatronikers ab, der Stellenweise sogar besser ausbildet als bei mir den Mechaniker. Es sind in erster Linie die Lehrlinge selber, die nur bei MB arbeiten weil bei VW nichts mehr frei war (so wegen Golf tiefer breiter kaputter). Wer sich mit dem Produkt nicht Identifiziert arbeitet nur Mindestmaß. Wärend ich Azubi war schraubten meine Freunde /8 und w108/109, da kommt man mit Mittelmaß nicht weiter, wenn man sich heute interessiert zeigt lernt man auch als Mechatroniker ne Menge und gerade das ist die Generation die bei w210/211 zeigen muss was sie kann wenn diese Autos 15 und mehr Jahre auf dem Buckel haben. Wenn sie das erreichen. Wenn du als Geselle mit 800-900 €in den ersten Berufsjahren nach Hause gehst, hast du Glück, denn Jobs in der Branche sind seltener als viele andere. Das drückt auch in der Ausbildung die Stimmung und leider ist es so das man gerade in diesen Beruf nicht immer die motiviertesten antrifft, oft auch die die nichts anderes gefunden haben.
Dazu kommt das missverhältnis aus Stundensatz und Ersatzteilpreis, sicher ist es möglich zu reparieren , aber Buchsensatz für Querlenker kostet ca 40€ und Traggelenk auch 37,~€ also um die 80€ ein neuer Querlenker kostet ca 120€ wer baut den in der Vertragswerkstatt bei dem Preis die einzelteile günstiger ein?Bzw. welcher Kunde bezahlt das? Oder aber der Hersteller macht die Reparatur mangels ET unmöglich siehe Smart da gibt es statt einer ZKD gleich nen ganzen Motor....
Wenn man schrauben lernen will, lernt man das allenfalls privat, vorrausgesetzt man interessiert sich dafür. Die Theorie gibt es dazu in der Berufschule, das interesse ist da gerade Mangelware, weil der geborene Schrauber....da sind wir wieder bei der motivation, wer schrauben will muss wissen was er tut, wer weiss was er tut, kann auch Fehler interpretieren...
Aplause!!
dem stimme ich uneingeschränkt zu.
Vielleicht noch als Anmerkung, auch vor 25 Jahren wurde schon so gearbeitet...erst als Geselle habe ich (durch Zufall) erfahren das es Rep. Sätze für Wasserpumpen gab.
Die wurden halt beim Golf immer komplett ersetzt...da zerlegen und neu Lagern/dichten einfach nicht wirtschaftlich war bei einem Stundensatz von knapp 120DM (Anfang der 80iger!)
also ich habe 1979 meine lehre bei VW begonnen und auch abgeschlossen - aber ich musste noch rad - sowie HBZ zerlegen - limas - anlasser und instandsetzen - motoren wurden zerlegt - neu gelagert - köpfe geplant - ventile bearbeitet - usw -- usw -- usw...schweissen war auch noch genau so an der tagesordnung wie karosserie - unfall - instandsetzung - jeder konnte die achsgeometrie messen und einstellen und nix mit laser - neee, über spiegel mit grad & minuten - scala usw...
da wurde auch nicht auf verdacht getauscht, weil MAN(N) die fehler spezifisch eingrenzen konnte mangels fehlender elektronik - heute kann ein ruckeln 150 verschiedene ursachen haben - aber ich kann ja nicht auf verdacht hin mal eben für 3000€ teile wechseln die der kunde dann auch bezahlen muss und der fehler ist immer noch vorhanden.
oder das beispiel hier mit der achsvermessung !! ist ja heute kinderkram mit der software usw... und lesen sowie das wissen wo und wie ich eine schraube löse kann ich ja wohl voraussetzen.
ich habe aber auch die erfahrung machen müssen, selbst hier in meinem näheren umfeld, dass es einen grossteil an "FACHIDIOTEN" gibt die nur die theorie beherrschen und sonst nix !! meisterbrief an der wand und können nicht mal ein kfz vermessen.
sicher sind auch einige wenige kompetente unter den azubis, aber die werden meist durch den meister, der dann weniger wissen hat gebremst oder das niedrige lohn-niveau drängt sie in andere berufszweige.
mfg mech.
also ich habe 1979 meine lehre bei VW begonnen und auch abgeschlossen - aber ich musste noch rad - sowie HBZ zerlegen - limas - anlasser und instandsetzen - motoren wurden zerlegt - neu gelagert - köpfe geplant - ventile bearbeitet - usw -- usw -- usw...schweissen war auch noch genau so an der tagesordnung wie karosserie - unfall - instandsetzung - jeder konnte die achsgeometrie messen und einstellen und nix mit laser - neee, über spiegel mit grad & minuten - scala usw...
Musste ich auf überbetrieblichen Ausbildungslehrgängen auch machen, doch was nützt es das zu lernen wenn die hälfte des Kurses nicht weiss was ein HBZ ist und wie er funktioniert? Bei den meisten Sachen mangelt es an Theorie :Wenn ich nicht weiss wie etwas funzt, kann ich auch nicht wissen warum es nicht funzt...
Gut ich muss mich outen ... schweissen ist das einzige was ich immernoch nicht beherrsche... aber man kennt ja immer wen ders kann...und irgendwann...viell. auch ich...
Das mit den anderen Berufszweigen stimmt...
@124185,
na mein meister hat mich damals gut rangenommen und einfach war es nie aber heute bin ich darüber froh.
wir haben alles instandgesetzt und er hat soger am WE zeit für uns gehabt um ohne hektik zb: mal ein getriebe zu zerlegen und es zu überholen - oder weil die frage nach dem innenleben einer ESP aufkam diese zu zerlegen und auf verschleiss zu prüfen -- ach ja, das waren noch zeiten-----
aber da hat ja auch heute kein mensch mehr bock drauf
das wird wohl auch der grund sein warum ich mit den THEORETIKERN hier so gerne anecke.....buch hin buch her - formel hin formel her - erfahrungswerte können vieles widerlegen.
in diesem sinne mech.