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SR 500: Motor dreht hoch (im Stand)
Hallo
habe folgendes Problem: Maschine springt an, läuft dann im Standgas ganz normal, aber wenn ich ein bißchen gefahren bin und an einer Ampel anhalten muss, dreht der Motor (ohne Gas zu geben) auf 3000-4000 Umdrehungen hoch.
Das ganze scheint nur/erst dann zu passieren wenn der Motor etwas warm ist.
Was kann/muss ich tun?
Beste Antwort im Thema
Moin,
Sinnvoll ist meiner Meinung nach nur das volle Programm, allerdings ist der beschriebene Reparaturkit nicht der anzuratende. Ich gehe bei diesem Verhalten auf alle Fälle von undichten Membranen aus und die sind hier nicht bei.
- Vergaser komplett auseinandernehmen Vorsicht: unter dem Chokehebel sitzt eine minikleine Arretierkugel, die mit ner langen Feder gegen den Hebel gedrückt wird, Unter den dreieckigen Deckeln schlummern unter anderem Federn und auch unter der LLGRS steckt ne keleine Feder
- auch die Leerlaufgemischregulierschraube ganz rausdrehen. Der Motor sollte eigentlich ausgehen, wenn die ganz reingedreht ist.
- Vergaser reinigen und mit Druckluft durchpusten. (Achte drauf, dass alles lose entfernt ist, wenn Du Dir jetzt einer der kleinen Federn wegschießt gibts lustiges Suchen)
- alle Membranen auf Undichtigkeit überprüfen (gegens Licht halten und auf kleinste Löcher (besonders mittig) prüfen)
- Auch die Membrane des unterdruckgesteuerten Benzinhahns ist ein gern genommener Fehler. Zieh mal den schmalen Schlauch am Vergaser ab und nuckle dran. Der muss nach kurzem Saugen dicht sein (wie zugeklemmt). Ist der Dicht? Schmeckts vielleicht sogar nach Sprit?
- Die Membranen sind bei Yamaha recht teuer, es gibt aber einige, die mit dem Keyster-Kit bei www.motorradbay.de sehr gute Erfahrungen gemacht haben, wobei mir der Unterschied zwischen dem 2J4 - Full Kit oder dem 48J - Plus Kit nicht so recht in den Kopf will... Obwohl irgendwann gabs da mal ne Änderung aber die war innerhalb der 48T - Baureihe. Ich würde für meine 86er den Plus - Kit mit der Nummer KY-0524plus bestellen. Meine Memrbanen habe ich seinzeit sündhaft teuer bei Yamaha bestellt...
Und dann baust du das Ganze wieder zusammen (incl. neuer Benzinhahnmembrane) und stellst nach Handbuch ein. Ich bin eigentlich jemand der auf originalteile steht, aber die Membranen kannst Du aus diesem Satz schon verwenden. Ob auch die Düsen zu verbauen sind, würde ich vom Zustand der alten/vorhandenen abhängig machen. Auch und vor allen Dingen das Schwimmernadelventil würde ich nicht austauschen, wenn das original montiert noch gut dichtet. Ich selber habe denKeyster Kit nie verwendet, habe aber schon öfter Ärger mit Schwimmernadeln aus Baumarktrepsätzen gehabt...
Wenn alles in Ordnung ist, dann kannst du das Zeuch nach Repbuch einstellen. Die LLGRS auf Grundeinstellung (ich weis es jetzt aus dem Kopf nicht, ob 2 oder 2 1/2 Umdrehungen sind und mit der Rändelschraube so einstellen, das sie sicheres Standgas hat. Dann fährst Du die Fuhre richtig warm. Dann kannst du sie einstellen. Wenn Du die LLGRS reindrehst wirst Du merken, dass sie irgendwann anfängt weniger zu drehen. Dann drehst Du sie langsam wieder soweit raus und suchst den Punkt an dem sich die Drehzahl nicht mehr erhöht (da klingt sie dann eigentlich auch recht gesund. Die SR ist eh recht Fett eingestellt, da kannste es dann auch dabei belassen. Als letztes drehst Du das Stangas mit der Rändelanschlagschraube wieder auf ein gesundes Maß runter. Dann passts...
Viel Glück,
Oliver
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45 Antworten
Moin,
ich hab keinen Drehzahlmesser... :-) aber Vergaser werden im betriebswarmen Motor eingestellt. Kannst du das Standgas bei warmen Motor dauerhaft stabil einstellen? Und wenn ja, wie verhält sie sich dann unter Choke, wenn sie kalt ist?
viele Grüße,
Oliver
Das hört sich nach einem Loch im ´Luftkanal´ an.
Wenn der Motor kalt ist, ist das Loch im Schlauch zu und er läuft normal. Das gleicht der mit Sicherheit falsch eingestellte Vergaser aus.
Wenn er warm ist kommt Falschluft rein und das Gemisch stimmt nicht mehr.....
Also an meinem Vergaser habe ich überhaupt noch nicht rumgewerkelt.
Mit der Einstellschraube mal die Leerlaufdrehzahl angepasst, aber sonst eigentlich nichts.
Das Standgas dreht bei warmen Motor eigentlich recht stabil um 4000 Umdrehungen. Wenn ich das da dann auf 1100 runterregulieren würde, nehme ich mal an dass der Motor kalt nicht mehr laufen würde. Aber die Einstellschraube, die die Höhe des Standgases reguliert ist ganz runter gedreht, weniger geht nicht mehr. (Soll ich das über den Vergaser regulieren?)
Das mit der Falschluft habe ich schon mal gelesen und dann versucht ein Loch zu finden, was mir aber nicht gelungen ist. Wo soll ich denn suchen? (Der Weg vom Luftfilter her müsstre doch egal sein, oder?) Wie findet man sowas am besten? (Habe es auch schon mit Rauch versucht)
Ausserdem dachte ich, dass mit der Falschluft müsste eigentlich eher unwahrscheinlich sein, da ich das Problem erst bei warmen Motor hatte. (Ist mir mal aufgefallen, als es nur so 12 Grad waren und der Motor nicht gleich so hoch drehte)
Zitat:
Original geschrieben von atrilli
Also an meinem Vergaser habe ich überhaupt noch nicht rumgewerkelt.
Mit der Einstellschraube mal die Leerlaufdrehzahl angepasst, aber sonst eigentlich nichts.
ganz runter gedreht, weniger geht nicht mehr.
Ausserdem dachte ich, dass mit der Falschluft müsste eigentlich eher unwahrscheinlich sein, da ich das Problem erst bei warmen Motor hatte. (Ist mir mal aufgefallen, als es nur so 12 Grad waren und der Motor nicht gleich so hoch drehte)
Was bezeichnest du als ganz runter gedreht ?
Schraube ganz rein ist falsch, daher auch die hohe Umdrehungszahl
oder raus
dann erst einmal warm bei 1100 U/ Min einstellen .
Die Umdrehungen merken falls er dann erst kalt nicht läuft.
Eigentlich muss man bei Kaltstart den Choke ziehen und wenn der Motor warm ist wieder rein drücken.
Wenn der Motor warm ist dehnt sich das Material aus.
Mit Rauch zu prüfen ist eher ohne Erfolg.
Mit Karamba oder MOS bei warmen Motor mal die Fläche vom Vergaserstutzen zum Motor einsprühen.
Hier ist oft Nebenluft im Spiel.
Ändert sich die Drehzahl dann hast du den Übeltäter.
Das das Ansauggummi nicht Porös ist setze ich voraus.
Kontrolliere ebenfalls die Gaszüge ob die nicht verklemmen und leicht gängig sind.
Auch hierdurch kann so ein Fehler entstehen.
Mos oder Karamba kann auch hier helfen.
Zitat:
Original geschrieben von huskycrosser
Was bezeichnest du als ganz runter gedreht ?
Schraube ganz rein ist falsch, daher auch die hohe Umdrehungszahl
oder raus
dann erst einmal warm bei 1100 U/ Min einstellen .
Die Umdrehungen merken falls er dann erst kalt nicht läuft.
Eigentlich muss man bei Kaltstart den Choke ziehen und wenn der Motor warm ist wieder rein drücken.
Also nur damit wir nicht aneinander vorbeireden:
Die Einstellschraube zum Regulieren der Leerlaufdrehzahl bestimmt einzig die "Ruheposition" des Teils, das durch den Gaszug bewegt wird.
(Das meintet ihr nicht mit Vergasereinstellen, oder?)
Dreh ich die Schraube raus geht die Drehzahl runter. Ich habe die Schraube ganz raus gedreht, weniger Leerlaufdrehzahl geht nicht.
(Und vielleicht auch noch angemerkt: Es lief jahrelang alles problemlos. Dann fing es langsam an. Am Anfang drehte der Motor im Leerlauf erst nach längerer Fahrzeit hoch, mittlerweile muss ich nur noch ein zwei Minuten fahren, dann dreht der Motor im Leerlauf hoch)
Ich werde mir Mal die Verbindung zwischen Motor und Vergaser anschauen. (Ich nehme an, das meintest Du.) Das wäre in der Tat eine Möglichkeit.
(Wäre zumindest die Stelle, die noch am ehesten von der Motorwärme beeinflusst werden könnte.)
Was das Ansauggummi sein soll, weiß ich nicht. (Sichtbar poröse Stellen habe ich aber in der Umgebung des Vergasers nicht gefunden). Aber könnte die Luftzufuhr zum Vergaser wirklich ein Problem sein. Ich mein der Luftfilter ist doch "offen" also bietet eigentlich sowieso keinen Widerstand....
Moin,
da ist mehr im argen, wenn Du die Anschlagschraube ganz rausdrehst und die Fuhre immer noch Standgas hält. Solange Sich im Standgas beim laufenlassen nicht immer mal wieder spontan was ändert gehe ich erstmal davon aus, dass nebenlufttechnisch erstmal nicht sooo viel im argen ist.
Über welches Baujahr der SR und damit welchen Vergasertyp sprechen wir hier? Wenn es keine gedrosselte Version ab mitt 91 ist, würde ich an erster Stelle von "Nebensprit" durch ne defekte Unterdruckmembrane ausgehen. Wenn Du Dich da selber rantraust (ist wirklich nicht schwer) suche bei Google mal nach den diversen Stammtischen bzw. den beiden größten Foren. Dort wird Dir ganz sicher geholfen...
viele Grüße,
Oliver
Handelt sich um eine 48T Baujahr '88 ungedrosselt
(und danke für den Tipp)
Zitat:
Original geschrieben von huskycrosser
Was bezeichnest du als ganz runter gedreht ?
Schraube ganz rein ist falsch, daher auch die hohe Umdrehungszahl
oder raus
dann erst einmal warm bei 1100 U/ Min einstellen .
Die Umdrehungen merken falls er dann erst kalt nicht läuft.
Eigentlich muss man bei Kaltstart den Choke ziehen und wenn der Motor warm ist wieder rein drücken.
Wenn der Motor warm ist dehnt sich das Material aus.
Mit Rauch zu prüfen ist eher ohne Erfolg.
Mit Karamba oder MOS bei warmen Motor mal die Fläche vom Vergaserstutzen zum Motor einsprühen.
Hier ist oft Nebenluft im Spiel.
Ändert sich die Drehzahl dann hast du den Übeltäter.
Das das Ansauggummi nicht Porös ist setze ich voraus.
Kontrolliere ebenfalls die Gaszüge ob die nicht verklemmen und leicht gängig sind.
Auch hierdurch kann so ein Fehler entstehen.
Mos oder Karamba kann auch hier helfen.
Mal ein kleines Update:
Also ich habe mal die Verbindung zwischen Vergaser und Motor mit Karamba eingesprüht. Da passierte nichts.
Aber ich habe zum ersten Mal entdeckt, dass es anscheinend zwei Schrauben zum Einstellen der Leerlaufdrehzahl gibt. Zum einen eine Rändelschraube (von der ich immer gesprochen habe und) mit der man die Ruheposition des Gasdrehreglers bestimmen kann und dann noch eine kleine (viel dünnere) Schraube (nennt sich glaube ich Leerlaufregulierschraube). Ich weiß nicht, ob Du diese meintest, denn wenn ich diese ganz reindrehe geht bei mir das Standgas auch hoch (genau wie bei der Rändelschraube, bei der es aber offensichtlich ist, weil das im Grunde einem Drehen des Gasgriffs entspricht).
Meiner Reparaturanleitung schreibt, man solle das Standgas so Einstellen, dass man durch Drehen der kleinen Schraube die höchste Drehzahl erhält. Das ist bei mir der Fall, wenn ich sie ganz reindrehe - und eindeutig zu hoch (3500 Umdrehuingen). Meintest Du diese Schraube? Jemand Tipps dazu?
(Ich habe diese kleine Schraube jetzt ein wenig zurückgedreht und dort versucht ein Maximum zu finden. In einem sehr weiten Bereich [1-2 Umdrehungen der Schraube] war die Drehzahl relativ konstant Wo ist also die optimale Position? Zumindest bin ich Drehzahltechnische jetzt wieder im normalen Bereich - und das auch mit warmen Motor.)
Edit: Habe jetzt im sr500.de-Forum eine ganz ausführliche Anleitung zum Einstellen des Vergasers gefunden. Allerdings schreiben auch die nicht, ob das normal ist, dass die Drehzahl am Anfang am höchsten ist.
("Im betriebswarmen Zustand die Leerlaufregulierschraube bis zum Anschlag eindrehen (Achtung: nicht zu fest, Spitze kann abbrechen) und dann so weit herausdrehen, bis der Motor die höchstmögliche Leerlaufdrehzahl erreicht hat. Von diesem Punkt aus ...")
atrilli
Du hast ein Reparaturbuch
Dort ist doch exakt die Einstellung erläutert
Dein Vergaser hat eine " Störung " und diese ist dafür verantwortlich das der Motor "verkehrt" läuft.
Produkte und Daten für Ihr Motorrad
Als erstes würde ich den Vergaser reinigen und alle relevanten Teile erneuern.
Denn nur ein hin und herdrehen bringt dich nicht weiter.
Da schreiben wir hier noch Monatelang ohne Erfolg weiter.
Wie das gemacht wird wurde hier bereits mehrfach beschrieben.
Nur mit Benzin auswaschen kannst du also getrost vergessen.
VERGASER-REPARATUR-KIT
Die große Membran im oberen Deckel wird wohl auch nicht mehr die beste sein.
Dein Nadelventil und die Kaltstarteinrichtung dürften bei deinem Vergaser mit ursächlich sein.
Moin,
Sinnvoll ist meiner Meinung nach nur das volle Programm, allerdings ist der beschriebene Reparaturkit nicht der anzuratende. Ich gehe bei diesem Verhalten auf alle Fälle von undichten Membranen aus und die sind hier nicht bei.
- Vergaser komplett auseinandernehmen Vorsicht: unter dem Chokehebel sitzt eine minikleine Arretierkugel, die mit ner langen Feder gegen den Hebel gedrückt wird, Unter den dreieckigen Deckeln schlummern unter anderem Federn und auch unter der LLGRS steckt ne keleine Feder
- auch die Leerlaufgemischregulierschraube ganz rausdrehen. Der Motor sollte eigentlich ausgehen, wenn die ganz reingedreht ist.
- Vergaser reinigen und mit Druckluft durchpusten. (Achte drauf, dass alles lose entfernt ist, wenn Du Dir jetzt einer der kleinen Federn wegschießt gibts lustiges Suchen)
- alle Membranen auf Undichtigkeit überprüfen (gegens Licht halten und auf kleinste Löcher (besonders mittig) prüfen)
- Auch die Membrane des unterdruckgesteuerten Benzinhahns ist ein gern genommener Fehler. Zieh mal den schmalen Schlauch am Vergaser ab und nuckle dran. Der muss nach kurzem Saugen dicht sein (wie zugeklemmt). Ist der Dicht? Schmeckts vielleicht sogar nach Sprit?
- Die Membranen sind bei Yamaha recht teuer, es gibt aber einige, die mit dem Keyster-Kit bei www.motorradbay.de sehr gute Erfahrungen gemacht haben, wobei mir der Unterschied zwischen dem 2J4 - Full Kit oder dem 48J - Plus Kit nicht so recht in den Kopf will... Obwohl irgendwann gabs da mal ne Änderung aber die war innerhalb der 48T - Baureihe. Ich würde für meine 86er den Plus - Kit mit der Nummer KY-0524plus bestellen. Meine Memrbanen habe ich seinzeit sündhaft teuer bei Yamaha bestellt...
Und dann baust du das Ganze wieder zusammen (incl. neuer Benzinhahnmembrane) und stellst nach Handbuch ein. Ich bin eigentlich jemand der auf originalteile steht, aber die Membranen kannst Du aus diesem Satz schon verwenden. Ob auch die Düsen zu verbauen sind, würde ich vom Zustand der alten/vorhandenen abhängig machen. Auch und vor allen Dingen das Schwimmernadelventil würde ich nicht austauschen, wenn das original montiert noch gut dichtet. Ich selber habe denKeyster Kit nie verwendet, habe aber schon öfter Ärger mit Schwimmernadeln aus Baumarktrepsätzen gehabt...
Wenn alles in Ordnung ist, dann kannst du das Zeuch nach Repbuch einstellen. Die LLGRS auf Grundeinstellung (ich weis es jetzt aus dem Kopf nicht, ob 2 oder 2 1/2 Umdrehungen sind und mit der Rändelschraube so einstellen, das sie sicheres Standgas hat. Dann fährst Du die Fuhre richtig warm. Dann kannst du sie einstellen. Wenn Du die LLGRS reindrehst wirst Du merken, dass sie irgendwann anfängt weniger zu drehen. Dann drehst Du sie langsam wieder soweit raus und suchst den Punkt an dem sich die Drehzahl nicht mehr erhöht (da klingt sie dann eigentlich auch recht gesund. Die SR ist eh recht Fett eingestellt, da kannste es dann auch dabei belassen. Als letztes drehst Du das Stangas mit der Rändelanschlagschraube wieder auf ein gesundes Maß runter. Dann passts...
Viel Glück,
Oliver
Hm. Also nachdem das Hochdrehen im Leerlauf weg war, dachte ich ja, vielleicht habe ich diese LLGR-Schraube mal beim Putzen verstellt...
Wenn beim ganz reindrehen sich aber die Motordrehzahl verringern müsste, habe ich vielleicht doch noch einen Fehler im System.
Was bedeutet es denn wenn man die LLGR-schraube reindreht? Wird das Gemisch dann fetter und beim rausdrehen magerer, oder kann man das allgemein nicht sagen? (Habe gelesen, dass es sich sowohl um eine Luft- als auch Benzinregulierung handeln kann, aber nicht woran man das erkennt.)
Druckluft zum Vergaserdurchpusten? Woher nimmt das Normalschrauber?
Zitat:
Original geschrieben von JoeBarHG
- Auch die Membrane des unterdruckgesteuerten Benzinhahns ist ein gern genommener Fehler. Zieh mal den schmalen Schlauch am Vergaser ab und nuckle dran. Der muss nach kurzem Saugen dicht sein (wie zugeklemmt). Ist der Dicht? Schmeckts vielleicht sogar nach Sprit?
Wenn das der Schlauch ist, der vom Vergaser zur Rückseite des Benzinhahns geht: Ja, kann ich einen Unterdruck erzeugen und mir den Schlauch an die Lippe "kleben". (Ein Glück habe ich mir gerade so einen Schlauch neu gekauft.)
Moin,
der Unterdruckschlauch ist wohl der richtige, der geht direkt an den Vergaserflansch, dann ists da ja dicht...
Drucklufttechnisch bin ich früher mit dem zerlegten Vergaser zu ner Werkstatt gefahren hab nachgefragt, ob ich mal ein bisschen Druckluft haben dürfte und habs dann dort durchgepustet. das waren allerdings auch Zeiten, an denen jede noch so kleine Tankstelle ne angeschlossene Werkstatt hatten. Inzwischen hab ich nen billigen 24l Baumarktkompressor, der reicht hier vollkommen...
Wenn ich das richtig im Kopf habe ist die LLGRS bei der SR eine Spritregulierende Schraube, also rein=mager, raus=fett
viel Glück,
Oliver
Moin,
ich habe die Leistung meiner Sr 500 gerade vor einer Woche auf 34 PS mit dem Ansaugstutzen erhöht. Nun läuft sie jedoch im Leerlauf bei 3000-4000 Umdrehungen. Wie kann man den Motor wieder so einstellen, dass sie bei 1500-2000 Umdrehungen beliebt ?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Sr 500 27 auf 34 PS' überführt.]
Die schöne alte Cafe-racer :-)
Ich weiß nicht ob die mit der XT 500 vergleichbar ist, dort gibt es eine Messing-Schlitzschraube unterm Vergaser, die als Justierschraube für die Leerlaufdrehzahl dient... vielleicht hilft es dir.
Sonst hab ich noch was gefunden, was evtl. auch weiterhelfen könnte, falls die Gemischschraube nicht weiterhilft (wg. defekter Membran)... siehe weiter unten auf dieser Seite: http://www.dnm.de/wordpress/?tag=vergaser
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Sr 500 27 auf 34 PS' überführt.]