ForumInsignia A
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Insignia
  6. Insignia A
  7. ST: el.Heckklappe öffnet nicht vollständig/Fehlfunktion

ST: el.Heckklappe öffnet nicht vollständig/Fehlfunktion

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 11. Februar 2014 um 20:25

Guten Abend!!!

habe diesen Fehler nirgends hier gefunden....

Bei meinem Cosmo ST (05/2010) wird seit paar Tagen der Öffnungsvorgang im "Automatikmodus" nach ca. 2/3 abgebrochen. Es sieht so aus, als ob die Heckklappe denkt, gegen ein Hindernis zu fahren und schliesst dann wieder vollstaendig sofort und von allein). Allerdings knallt sie mit sehr viel Schwung ins Schloss. Es sieht so aus, als ob sie ihre Endpositionen verloren hat.

Also hab ich auf Manuell-modus gestellt und bis zum Anschlag geöffnet, dann wieder in Automatik-Modus und dann ging dass 1-2 Tage. Seit heute wieder die beschriebene Fehlfunktion... :-(

Momentan fährt meine Frau das Auto. Sie Sie betrachtet es als Fitnessübung, die Riesenklappe im Manuell-Modus zu bedienen und ist schwer begeistert...:-)

Kennt jemand das Problem?

Und weiß jemand, ob die Instandsetzung von der Car-Garantie übernommen wird?

Ich danke für Eure Mühe und Gruss aus Hamburg

Ole

Ähnliche Themen
21 Antworten

Hi,

klemm doch mal die Batterie ab, evtl. resetet sich das dann.

Die Car Garantie sollte das übernehmen auch wenn die Heckklappe nicht explizit aufgeführt ist, fällt sie imho doch unter nachfolgende Auflistung.

m) Komfortelektrik

Elektrische Fensterheber: Schalter, elektrische Motoren, Steuergeräte; Front-/Heckscheibenheizungselemente (ausgenommen Bruchschäden); elektrisches Schiebedach: Schalter, elektrische Motoren, Steuergeräte; Zentralverriegelung: Schalter, elektrische Motoren, Steuergeräte, Magnetspulen sowie Türschlösser

Hi Ole,

die eine Endposition wird gelernt sobald das Heckschloß zugezogen hat. Die andere ggf. erst nach einem Batterie-Reset.

Deine Fehlerbeschreibung klingt jedoch nach einem hydraulischen Leck bzw. Luft im System. Dann kommt die Klappe beim Öffnen nicht schnell genug nach und das führt zur Erkennung eines nicht vorhandenen Hindernisses. Kontrolliere am besten am Stoßdämpfer/Zylinder auf Austritt von Hydrauliköl sowie hinter der Abdeckung rechts im Kofferraum.

Liegen sonstige Probleme vor, wie etwa schwergängige Scharniere oder gab es einen Auffahrunfall?

MfG BlackTM

Themenstarteram 12. Februar 2014 um 8:42

ja und ja....

Der Insi war im Dezember beim FOH wegen Reparatur eines kleinneren Heckschadens. Da wurde das grosse Plastikteil der Klappe ausgetauscht.

Und die die Klappe quält sich schon eine Weile nach oben, das Geräusch klingt nicht gesund beim Öffnen. Das würde für Luft oder zu wenig Öl sprechen. Das is allerdings schon seit längerer Zeit zu bemerken (vor der Reparatur).

Ich werde das mal überprüfen bzw. zum FOH fahren. Nützt ja nix. Denn der Manuell-Betrieb is nich gerade komfartabel zu bedienen.... :-(

Ich werd berichten....Danke für eure Hilfe schon mal...

der Ole

 

Hallo,

hatte die gleiche Symptomatik.

Bei mir war`s der linke Heckklappendämpfer.

Wurde auf Garantie getauscht und seit dem kein Ärger mehr.

 

Zitat:

Original geschrieben von der.ole

Der Insi war im Dezember beim FOH wegen Reparatur eines kleinneren Heckschadens. Da wurde das grosse Plastikteil der Klappe ausgetauscht.

Dann ist die höchste Wahrscheinlichkeit das es ggf. die Scharniere bzw. ihre Einstellung auch erwischt hat und deren mechanische Schwergängigkeit die Heckklappe nicht sauber öffnen lässt. Das merkt man beim manuellen Öffnen nicht unbedingt.

MfG BlackTM

Themenstarteram 13. Februar 2014 um 7:46

Zitat:

Original geschrieben von omi25td

Hallo,

hatte die gleiche Symptomatik.

Bei mir war`s der linke Heckklappendämpfer.

Wurde auf Garantie getauscht und seit dem kein Ärger mehr.

Heckklappendämpfer vermutet meine Werkstatt auch. Hab Termin am Dienstag, dann gibts genauere Diagnose...

Welche Garantie hattest du? 2-jährige Werksgarantie oder weiterführende Anschlussgarantie (CarGarantie)???

Hab mit der CarGarantie telefoniert. Die lehnen ab, weil die "elektrische Zuziehhilfe" mit der "Zentralverriegelung" nichts zu tun hat. War klar, dass dieser Verein sich da irgendwie rauswindet.

Gruss

Ole

Themenstarteram 13. Februar 2014 um 7:51

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Zitat:

Original geschrieben von der.ole

Der Insi war im Dezember beim FOH wegen Reparatur eines kleinneren Heckschadens. Da wurde das grosse Plastikteil der Klappe ausgetauscht.

Dann ist die höchste Wahrscheinlichkeit das es ggf. die Scharniere bzw. ihre Einstellung auch erwischt hat und deren mechanische Schwergängigkeit die Heckklappe nicht sauber öffnen lässt. Das merkt man beim manuellen Öffnen nicht unbedingt.

MfG BlackTM

Wie gesagt, Dienstag hab ich Termin. Telefonisch sagte mir mein FOH bereits, nachdem er meine Reparaturunterlagen aus dem Dezember nochmal gesichtet hat, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Unfallschaden und dem Defekt geben kann. Würde ich an seiner Stelle auch behaupten...Nachweisen kann ich ihm nix.

Werde mir Kostenvorschlag holen und schriftliche Stellungnahme der CarGarantie und evtl. Kulanzantrag bei Opel (Wagen war lückenlos beim FOH-Service) holen und dann entscheiden.

Kann man eigentlich mit wenig Aufwand das ganze auf "Standard-Heckklappe" umrüsten, in dem man den Motor deaktivieren lässt? Oder sind da andere Teile verbaut?

Danke und Gruss

Ole

Zitat:

Original geschrieben von der.ole

Kann man eigentlich mit wenig Aufwand das ganze auf "Standard-Heckklappe" umrüsten, in dem man den Motor deaktivieren lässt? Oder sind da andere Teile verbaut?

Ja, da sind andere Teile verbaut.

Einerseits müsste die Hydraulik raus, ein anderer Stoßdämpfer rein. Dann einen anderen Kabelsatz oder den vorhandenen anpassen und ein neues Steuergerät wandert in die Heckklappe.

Imho zuviel Arbeit statt einen vermutlich einfachen Fehler zu beheben.

Kannst du das Fehlverhalten gezielt herstellen oder unterdrücken indem du z.B. mit der Hand den Verfahrweg leicht blockierst bzw. unterstützt?

Merkst du ob sich eine Verspannung beim Öffnen aufbaut?

Verwindet sich die Klappe beim Öffnen in irgendeine Richtung oder läuft sie schief zu (im unteren Bereich)?

MfG BlackTM

Themenstarteram 14. Februar 2014 um 11:12

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Zitat:

Original geschrieben von der.ole

Kann man eigentlich mit wenig Aufwand das ganze auf "Standard-Heckklappe" umrüsten, in dem man den Motor deaktivieren lässt? Oder sind da andere Teile verbaut?

Ja, da sind andere Teile verbaut.

Einerseits müsste die Hydraulik raus, ein anderer Stoßdämpfer rein. Dann einen anderen Kabelsatz oder den vorhandenen anpassen und ein neues Steuergerät wandert in die Heckklappe.

Imho zuviel Arbeit statt einen vermutlich einfachen Fehler zu beheben.

Kannst du das Fehlverhalten gezielt herstellen oder unterdrücken indem du z.B. mit der Hand den Verfahrweg leicht blockierst bzw. unterstützt?

Merkst du ob sich eine Verspannung beim Öffnen aufbaut?

Verwindet sich die Klappe beim Öffnen in irgendeine Richtung oder läuft sie schief zu (im unteren Bereich)?

MfG BlackTM

Die Klappe funktioniert, wenn ich per Hand die Bewegung unterstütze. Fühlt sich so an, als wäre der innere Widerstand zu hoch (mangelnde Schmierung oder zu wenig Öl im Dämpfer).

Schief scheint da nix zu sein, Spaltmaße stimmen auch.

Wenn es der Dämpfer ist, sind wohl 300++ Euro fällig. :-( daher die Idee mit dem Umbau auf manuell

Ich werde berichten nach meinem Termin am Dienstag.

Danke und Gruss

Ole

Zitat:

Original geschrieben von der.ole

Die Klappe funktioniert, wenn ich per Hand die Bewegung unterstütze. Fühlt sich so an, als wäre der innere Widerstand zu hoch (mangelnde Schmierung oder zu wenig Öl im Dämpfer).

Schief scheint da nix zu sein, Spaltmaße stimmen auch.

Spaltmaße werden rein durch die Puffer links und rechts sowie die Position des Heckschlosses bestimmt. Die Frage ist deswegen besser so verstanden ob die Heckklappe gerade ins Schloss läuft oder auf den letzten Zentimetern seitlich in die richtige Position gezogen wird. Letzteres wäre ein Indikator für fehlerhafte Gewichtsverteilung oder Verfahrelemente, z.B. wenn einer der Dämpfer seine Funktion nicht mehr erfüllt.

MfG BlackTM

Themenstarteram 18. Februar 2014 um 13:36

Ich glaube, ich hab den Hauptgewinn gezogen.:(

Mein Auto steht beim FOH, der hat hinten rechts innen alles auseinandergebaut und hat Feuchtigkeit/Nässen gefunden. War grad dort, mir das anschauen. Dämmaterial (Dämmmaterial?) ist nass. Laufspuren des Wasser kommen von oben aus Richtung der Rehling. Genaueres will er mir sagen, wenn er mit seinem Karosseriebauer gesprochen hat.

Durch das Wasser ist nun die Pumpe (450,-) und das Steuergerät (650,-) defekt. Kommt noch Montage (ca.200,-) dazu.

 

Er will jetzt erstmal nen Kulanzantrag stellen, damit zumindest erstmal das Beheben des Feuchtigkeitseintritts übernommen wird.

 

Wie seht ihr das? Feuchtigkeitseintritt bei einem 4 Jahre alten Auto:confused:...Ich meine, ich hab nix falsch gemacht. Klar, manchmal stand er im Regen.... Und mit Verschleiss hat das mal nix zu tun...und die Kostenhöhe von ca. 1300Euro is mal echt happig...

 

Was würdet ihr tun?

Danke und Gruss

ein :( ole 

Zitat:

Was würdet ihr tun?

Das Steuergerät trocknen und mich fragen wie die Hydraulik(!)pumpe von Wasser das höchstens bis an die Anschlüsse vordringt kaputt gehen soll. Wenn der Behälter nicht dicht wäre, dann siehts auch schlecht für das darin enthaltene Öl aus.

Entweder der Elektromotor darin läuft (Klappe öffnet) oder nicht. Das Steuergerät gibts notfalls auch einzeln.

Vergleiche auch die Einbaulage des Steuergerätes hinter dem seitlichen Verkleidungszugang.

(Regen-, Kondens)-Wasser setzt natürlich die Leitfähigkeit zwischen einzelnen Bauteilen rauf wo sie niedrig sein sollte, wodurch das Risiko für Überspannung einzelner Teile bestehen könnte. Dem entgegen wirkt jedoch auch ein in den meisten modernen Komponenten verwendeter ESD-Schutz, der mit den nominell 12V kaum Probleme haben dürfte. Rückstände müsste man ggf. reinigen.

Zitat:

Kontrolliere am besten am Stoßdämpfer/Zylinder auf Austritt von Hydrauliköl sowie hinter der Abdeckung rechts im Kofferraum.

Hattest du das vor dem Werkstatt-Termin mal gemacht?

MfG BlackTM

Themenstarteram 19. Februar 2014 um 8:33

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Zitat:

Was würdet ihr tun?

Das Steuergerät trocknen und mich fragen wie die Hydraulik(!)pumpe von Wasser das höchstens bis an die Anschlüsse vordringt kaputt gehen soll. Wenn der Behälter nicht dicht wäre, dann siehts auch schlecht für das darin enthaltene Öl aus.

Entweder der Elektromotor darin läuft (Klappe öffnet) oder nicht. Das Steuergerät gibts notfalls auch einzeln.

Vergleiche auch die Einbaulage des Steuergerätes hinter dem seitlichen Verkleidungszugang.

(Regen-, Kondens)-Wasser setzt natürlich die Leitfähigkeit zwischen einzelnen Bauteilen rauf wo sie niedrig sein sollte, wodurch das Risiko für Überspannung einzelner Teile bestehen könnte. Dem entgegen wirkt jedoch auch ein in den meisten modernen Komponenten verwendeter ESD-Schutz, der mit den nominell 12V kaum Probleme haben dürfte. Rückstände müsste man ggf. reinigen.

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Zitat:

Kontrolliere am besten am Stoßdämpfer/Zylinder auf Austritt von Hydrauliköl sowie hinter der Abdeckung rechts im Kofferraum.

Hattest du das vor dem Werkstatt-Termin mal gemacht?

MfG BlackTM

Die Zylinder waren/sind trocken. Hinten in der Ecke hinter der Verkleidung habe ich auch nix gesehen...

Ich werde mal abwarten, was beim Kulanzantrag rauskommt.

Nach Aussage vom FOH führen die Feuchtigkeitsspuren unter die Dachantenne UND zu einer der hinteren Befestigungsschrauben der Dachreeling. Sieht also nach einem Produktionssmangel aus.

Wenn ich wieder beim FOH bin, werd ich mir die defekten Teile anschauen....

Ich werde berichten.

Danke und Gruss

Ole

Themenstarteram 21. Februar 2014 um 7:38

Also: Ursache des Wassereintritts wurde gefunden. Zum einem war es unter er Dachantenne feucht, aber der Hauptteil kam durch eine fehlerhaft abgedichtete Schraube hinten rechts, mit der die Dachreeling angeschraubt ist. Also Montagefehler, der seit Auslieferung des Autos besteht und erst jetzt durch das Eintreten eines recht hohen Folgeschadens sichtbar wird.

Die insgesammte Instandsetzungssumme für Fehlersuche, Abdichten der beiden Stellen und Reparatur der Heckklappenelektronik sind insgesammt 1700 Euro.

Opel hat den Kulanzantrag ohne Begründung komplett abgelehnt. Werde mal Widerspruch einlegen wohl wissend, dass das wohl nix bringen wird. Die Car Garantie verweisst logischerweise auch nur auf ihre Versicherungsbedingungen und zahlt das nicht.

Danke für die Hilfe, aber ich bin leider kein Elektriker....

Habe jetzt erstmal die Elektrik deaktivieren lassen und fahre im Manuell-Modus draussen rum und werde wohl die Dämpfer tauschen und dann die Standard-Klappe haben.

Zusammegefasst:

- Montagefehler während der Fahrzeugproduktion verursacht einen vierstelligen Folgeschaden.

- Car Grantie greift nicht

- Kulanz abgelehnt, trotz lückemlosen Scheckheft

Ziemlich ernüchternd...

Aber ein was Gutes hat das Ganze: Ich muss mich nicht mehr mit der Entscheidungsfindung quälen, ob neuer Inignia oder nicht. Das Thema ist durch.

Wünsche Euch mehr Glück.

Ole

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Insignia
  6. Insignia A
  7. ST: el.Heckklappe öffnet nicht vollständig/Fehlfunktion