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Standfestigkeit 1.8T, TDI oder V6 Motoren!?

Themenstarteram 10. Januar 2005 um 21:09

Hi Leutz!

Kurze frage bezügl. Standfestigkeit/Haltbarkeit von folgenden 3 Motoren:

- 1.8T Motor (209 PS bzw. 215 PS beim S3)

- TDI Pumpedüse (136 PS A3 TDi bzw. 150 PS Golf)

- V6 (Golf IV V6 4-Motion)

Klar, kommt es auf die jeweilige Fahrweise drauf an. Aber ich würde gerne wissen, welche von den 3 Motoren 200tkm ohne probs. runterrattert!?

Möcht mir dieses Jahr wieder ne Kampfmaschine kaufen (nach 1 Jahr Cabriocruisen). (siehe threat Audi TT von mir)

Der S3 wäre ein feines teil, leider hab ich in verschiedenen foren deshöfteren von extrem vielen motorschäden gelesen , was mich da einwenig nachdenklich stimmt.

Ein Turbodiesel mit ordenlich Nm wäre auch fett. Sparsam und ordentlich druck. Aber ein benziner ist halt was anderes.

Der V6 Golf 4Motion wäre mit sicherheit der standfesterste Motor (aus meiner sicht) von allen dreien. Aber die tatsache, dass er permanent mit allrad und dann noch mit 2.8liter ccm blubbert, lassen auf eine sseeehr hohen verbrauch schliessen

Mir ist auch klar, dass ne Maschine mit über 200 PS nicht mit Luft fährt, aber der Sprit sollte halt nicht nur so durchlaufen.

Wäre für Tips und Ratschläge sehr dankbar!

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20 Antworten

200tkm läuft heutzutage wirklich jeder Motor, das ist auf alle Fälle keine Problem.

MfG

Hannes

am 11. Januar 2005 um 11:40

Das sehe ich auch so! Aufpassen musst du bei dem 1.8er T nur wenn er gechippt ist oder NICHT, wie empfohlen, Super+ getankt wurde! Daher rühren viele der Motorenprobleme mit dieser Maschine bei MT! Das mit dem chippen gilt auch für den Diesel! Verschleiss nimmt natürlich auch zu, wenn du das Gaspedal ständig Richtung Bodenblech drückst! Ansonsten solltest du keine wirklichen Probleme haben 200T Km zu erreichen!

Es gehen eher die Turbos kaputt als die Motoren.

Also bei vernünftiger Wartung + Gebrauch.

Der V6 säuft wie ein Loch, aber ein 1.8T kann das auch sehr sehr gut wenn du ihn tritts.

Mit dem 1.8T kanst du auch sparsam fahren, dann aber ohne den T zu benutzen. Der V6 säuft immer wie verrückt.

Abgesehen davon ist das wirklich ein hammerharter Vergleich, TDI zu V6 und zu 1.8T.

Das kommt echt drauf an was du damit machen willst

Zum Thema kann ich leider nur beitragen, dass in meinem Bekanntenkreis ein 2.8L V6 Motor (im A6 C4, Automatik) bei rund 90000km neue Kopfdichtungen brauchte. Lag allerdings möglicherweise auch daran, dass mit kochendem Wasser noch ein bisschen weitergefahren wurde... :rolleyes:

Da war der Kühler verstopft (vermutlich wegen ständiger Kurzstreckenfahrten -> kein Durchsatz im Kühler), dadurch gingen die Lüfter nicht mehr an (messen wohl die Temperatur irgendwo im Kühler und da kam kein heißes Wasser mehr hin) und... naja... plötzlich war der Wasserbehälter fast leer.

Mehr kann ich zum Thema leider nicht beitragen, würde aber gerne noch ein paar Fragen in den Raum werfen:

TTrafic schrieb:

Zitat:

Aufpassen musst du bei dem 1.8er T nur wenn er gechippt ist oder NICHT, wie empfohlen, Super+ getankt wurde!

Funktioniert die Klopfregelung bei dem Motor nicht, oder warum soll der durch Super (gehe mal davon aus, dass keiner auf die Idee gekommen ist, Normalbenzin - am besten verbleit :eek: - statt Super+ zu tanken) Schaden nehmen? Dr. Krebs (Leiter Entwicklung Reihenottomotoren bei Audi) sagte vor rund einem Monat sinngemäß (ging eigentlich um den 2.0TFSI): "Heutzutage können sie einen Motor praktisch nicht mehr durch schlechten Kraftstoff [gemeint war vor allem zu niedrige Oktanzahl] kaputtfahren."

Juzam schrieb:

Zitat:

Das kommt echt drauf an was du damit machen willst

Was macht man mit nem Motor...? ;)

Na eigentlich ging das ja: "...bin ich in so nen Fahrradladen und sag >Guten Tag, ich hätte gerne ein Fahrrad.<, fragt mich der Verkäufer >Was wollen sie denn damit machen?< ... Was macht man mit nem Fahrrad?" aber lassen wir das, ist in irgendnem alten Programm von Dieter Nuhr, falls es wen interessiert.

 

Juzam schrieb außerdem:

Zitat:

Es gehen eher die Turbos kaputt als die Motoren.

Da fällt mir noch die Frage ein: Sind Turbomotoren für Kurzstreckenbetrieb weniger gut geeignet als Saugmotoren? Also noch empfindlicher?

Konkret geht es um einen "Vergleich" zwischen dem 3.0L Sauger und 2.7L Turbo (beide im A6 von Anfang 2003). Bei richtig niedrigen Temperaturen (für westdeutsche Verhältnisse) würde wohl eine Standheizung das Schlimmste abfangen...

Schönen Gruß

Andreas

Zitat:

Da fällt mir noch die Frage ein: Sind Turbomotoren für Kurzstreckenbetrieb weniger gut geeignet als Saugmotoren?

Tendenziell ja.

Drei sehr unterschiedliche Motoren.

Mit einem Turbo (Benzin, und Diesel) ist subjektiv mehr los und das dürfte Deinen Vorstellungen einer "Kampfmaschine" entsprechen.

Das ein Turbo ein zusätzliches Teil ist, eher als ein Motor kaputtgeht und gerne getunt wird belegen die Threads in allen Foren.

Im Kampfbereich benötigen alle Turbos ordentlich Benzin bzw. Diesel. MT-Thread Da gibt es einen 1.8 T der bei 280-BAB-Dauerollgas von 22 l / 100 km berichtet und den einen oder anderen Dieselfahrer, der 13 l berichtet.

Realistisch betrachtet kann man mt einem Diesel auf 100.000 km bei gleicher Leistung und Fahrweise vielleicht 30 bis 40 % Spritpreis und damit 3 bis 4.000 EUR sparen. Versicherung und Steuer wohl selten unter 500 EUR mehr pro Jahr.

Für die wirtschaftliche Betrachtung dürfte bei kurzen Haltezeiten weniger die Benzinpreisdifferenz als vielmehr die Differenz Kauf-Verkauf entscheidend sein. Und da kommt es auf das Segment an in dem Du einsteigst.

Bei den Golf 4-Motion ist aufällig, dass hier wenig Fahrzeuge über 150.000 km angeboten werden.

Ein frontgetriebener A4 2.8 30V könnte eine interessante Alternative sein. Die werden teilweise noch mit über 300.000 km zum Verkauf gestellt.

Zitat:

Original geschrieben von Hannes H.

200tkm läuft heutzutage wirklich jeder Motor, das ist auf alle Fälle keine Problem.

Ja, bei fachgerechter Wartung ist das absolut kein Problem. Interessant wird die Frage, wenn es darum geht, welcher der genannten Motoren 400.000 - 500.000 km ohne Probleme schafft.

ich habs schon im allgemeinen A3 Forum geschrieben, interesse mich für den S3 - logischweise is da auch der große Turbo verbaut.

Woher kommen denn die ganzen berichte über Motorschäden? Habe da noch nicht gelesen drüber?!

Ich würde gerne wissen, ob man einen 1.8t mit 210 ps auch nach 100.000 km noch fahren kann oder ob der Motor dann seine beste Zeit hinter sich hat?

Zitat:

Original geschrieben von azmeisterlampe

ich habs schon im allgemeinen A3 Forum geschrieben, interesse mich für den S3 - logischweise is da auch der große Turbo verbaut.

Woher kommen denn die ganzen berichte über Motorschäden? Habe da noch nicht gelesen drüber?!

Ich würde gerne wissen, ob man einen 1.8t mit 210 ps auch nach 100.000 km noch fahren kann oder ob der Motor dann seine beste Zeit hinter sich hat?

Hey, neue Pläne?;)

Viele 1.8T Motorschäden resultierten aus falschen Zündkerzen, die bei VW/Audi im ETKA gelistet waren. In der Kombination mit 95ROZ Benzin und einem angeknacksten LMM (kommt ja leider viel zu häufig vor) magerte dann das Gemisch extrem ab und typischerweise kam es dann meist zu einem irreperablen Motorschaden am 3. Zylinder.

Die restlichen Motorschäden sind fast immer auf schlechten Umgang mit dem Motor bzw Turbo zurückzuführen-leider erwähnt kein Verkäufer jemals das man Turbos nach schneller Fahrt erst kaltfahren muss :mad:

Zitat:

Original geschrieben von Chuck Chillout

...leider erwähnt kein Verkäufer jemals das man Turbos nach schneller Fahrt erst kaltfahren muss...

Ja. Da ist noch viel Aufklärungsarbeit nötig.

Zitat:

eider erwähnt kein Verkäufer jemals das man Turbos nach schneller Fahrt erst kaltfahren muss

Das ist Heutzutage bei den neuen Autos nicht mehr unbedingt nötig.

Hatte mal einen 2.0t, da stand nix im Handbuch von wegen kaltlaufen lassen.

Aber bei einem Chip ist das dann schon sinnvoll (wenn ich abends heimfuhr (oben aufm Berg), dann war da immer so ein Rohr im Motor am glühen :)) Da hab ich den schon noch eine Zigarettenlänge im Stand laufen lassen.

P.S.: Bei mir hat der Turbo nie Probleme gemacht

Zitat:

Original geschrieben von flxlive

Hatte mal einen 2.0t, da stand nix im Handbuch von wegen kaltlaufen lassen.

Das halte ich ebenfalls für problematisch, daß es nicht einmal dort steht.

Soo schlimm ist das heute nicht mehr, weil man die thermische Beanspruchung gut im Griff hat, im Gegensatz zu früher!!!

Wenn so ein 1.8T mit 150 / 180 PS ausgeliefert wird und im Serienzustand bleibt, dann braucht man den im "Alltagsgebrauch" auch nicht mehr kaltlaufen lassen (obwohl es mit Sicherheit die Lebensdauer verlängert, v. a. nach längeren Autobahnfarten mit Bleifuss).

Der macht auch so 200t - 300t Km.

am 30. Januar 2005 um 13:53

... warum braucht man neue Turbomotoren nicht mehr kaltlaufen zu lassen ? Ist mir völlig neu - das Bauprinzip ist immer noch das gleiche und der fehlende Öldruck beim Abstellen ist auch noch da. Warum also kein nachlaufen mehr ???

MfG Beeralpina

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